Wir coronieren

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  • dangerzone schrieb:

    Gambitspieler schrieb:

    Unerlaubtes Verlassen der häuslichen Unterkunft150 EuroPerson, die gegen das Verbot verstößt

    Wieder einmal ein gutes Beispiel, wie sehr Du die Realität verzerrt darstellen möchtest bzw. es auch machst.
    Du zeigst nämlich nicht, was alles triftige Gründe sind,das Haus sehr wohl verlassen zu dürfen:

    Siehe 2.1 - 2.15

    revosax.sachsen.de/vorschrift/…rona-Schutz-Verordnung#p2

    Willst du mich jetzt veräppeln oder weißt du nicht was Ausgangssperre bedeutet per Definition?


    Ebenso werden Ausnahmen für bestimmte Anlässe vorgesehen (zum Beispiel Fahrt zur Arbeit, Einkaufen, Notfallhilfe, Beerdigungen, Arztbesuche, Haustierversorgung)

    In dieser Quelle findest du was es für ausnahmen für die Ausganssperre in Frankreich gibt:
    allemagneenfrance.diplo.de/blo…ilfe-publikation-data.pdf

    Vergleichen wir mal mit sachsen

    2.1 = Notfall (auch bei einer Ausnagnssperre muss niemand sterben)
    2.2. = Fahrt zur Arbeit
    2.3. = Kinderbetreuung
    2.4. = Telearbeit ist nicht möglich + Gemeinnützige Arbeit
    2.5. = Telearbeit ist nicht möglich
    2.6. = Telearbeit ist nicht möglich + Gemeinnützige Arbeit
    2.7. = Arztbesuche
    2.8. = Einkäufe
    2.9. = Einkäufe
    2.10. =Polizeiliche, Verwaltungs- oder gerichtliche Vorladung
    2.11. = unbedingt notwendige Besuche bei Familienangehörigen,
    2.12. = BetreuungHilfsbedürftiger oder Kinderbetreuung
    2.13. =unbedingt notwendige Besuche bei Familienangehörigen
    2.14 = Kurzes Verlassen der Wohnung (für max. 1 h täglich, im Umkreis von max. 1 km) fürsportliche Aktivitäten (alleine), Spaziergänge (max. im Kreis der Angehörigen deseigenen Hausstandes)
    2.15. = Ausführung von Haustieren


    Also in Sachsen sind die Ausnahmen von der "Ausgangsbeschränkung" die gleichen Ausnahmen von der Ausgangssperre in Frankreich.

    Also erkläre mir jetzt bitte warum diese Anordnung in Sachsen keine Ausgangssperre ist?
  • Also man verliert ja so langsam den Überblick bei all den Wegweisern
    für und wider Corona, mit und ohne..... ?( :huh:
    Folgender Artikel hat mich sehr beeindruckt.
    Würde meinen Hut ziehen wenn ich einen hätte.
    Ich weiß jetzt nicht ob der Wegweiser zum Artikel
    schon gesetzt wurde. Wenn ja, bitte ich um Nachsicht.
    Wenn nein, dann empfehle ich ihn zu lesen. :thumbup:
    COVID-19- eine Zwischenbilanz oder eine Analyse der Moral, der medizinischen Fakten, sowie der aktuellen und zukünftigen politischen Entscheidungen
    Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sirrdatha ()

  • Ich (Sachse) habe heute eine schöne Radtour durch mein Heimatdorf gemacht. Alles im Rahmen des legalen, da "Sport und Bewegung im Freien vorrangig im Umfeld des Wohnbereichs [...]" ausdrücklich erlaubt ist. Das hysterische Gekrächze von "Ausgangssperren" ist demzufolge äußerst lächerlich. Andererseits wer täglich mehrere Stunden darin verschwendet, diesen Thread mit seiner verkappten Weltvorstellung vollzumüllen, der ist ja sich selbst die beste Ausgangssperre ;)
  • Vielen Dank, @Sirrdatha. Ein hervorragender Artikel von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Vogt. Hat mich ebenfalls sehr beeindruckt. Enthält eine Fülle von Material. Den detaillierten Vergleich mit der Grippe möchte ich @Gambitspieler empfehlen.
    Man bräuchte eine Fachmann, der das ähnlich kompetent für Deutschland analysiert. Eine Besprechung dieses Artikels im Focus findet sich unter

    focus.de/gesundheit/news/virus…onavirus_id_11873791.html
  • 193mallonfr schrieb:

    Ich (Sachse) habe heute eine schöne Radtour durch mein Heimatdorf gemacht. Alles im Rahmen des legalen, da "Sport und Bewegung im Freien vorrangig im Umfeld des Wohnbereichs [...]" ausdrücklich erlaubt ist. Das hysterische Gekrächze von "Ausgangssperren" ist demzufolge äußerst lächerlich. Andererseits wer täglich mehrere Stunden darin verschwendet, diesen Thread mit seiner verkappten Weltvorstellung vollzumüllen, der ist ja sich selbst die beste Ausgangssperre ;)

    In Frankreich gelten die gleichen Regeln wie in Sachsen, Bayern, Saarland und Berlin

    allemagneenfrance.diplo.de/blo…ilfe-publikation-data.pdf

    Das heißt du darfst in deinem Wohnbereich auch Sport treiben und auch deine Radtour im Dorf machen.
  • bin deiner Empfehlung gefolgt sirrdatha und habe den Artikel von Prof. Paul Robert Vogt gelesen.

    den Vergleich mit der Grippe mit dem Ergebnis das Covid 19 viel gefährlicher ist, finde ich verständlich und nachvollziehbar und das gilt auch für die Schilderung, was neu bei Covid 19 ist z.b. die hohe zahl der Erkrankungen beim medizinischen Personal, und die Schlussfolgerung, dass Covid 19 hochansteckend und gefährlich ist. Auch das er fordert die internationalen Schuldzuweisungen (insbesondere die Arroganz und Überheblichkeit der Europäer gegenüber China) einzustellen und endlich weltweit zusammenzuarbeiten. Insgesamt ein lesenswerter Artikel.

    Er enthält aber auch einige Stolpersteine. So moniert er das im Schweizer Gesundheitssystem viel Geld für teure und teils unnötige Datenerfassung ausgegeben wird, fordert aber gleichzeitig , dass neben einer genauen weltweit gültigen Definition von Covid 19 sechs verschiedene Daten genau erhoben werden.

    Weiter schreibt er: "eine Arbeit mit amerikanisch-chinesischer Autorschaft hat schon am 16.März2020 publiziert, dass auf 14 dokumentierte mit 86 nichtdokumentierten Fällen von Covid 19 infizierten Personen zu rechnen ist. In der Schweiz muss man deshalb damit rechnen, dass wohl 15x bis 20x Covid 19 positiv sind, als in den täglichen Berechnungen dargestellt wird." Erschliesst sich mir nicht so richtig: 15x14 =210 und 20x14=280 und nicht 86, das ist nur etwas mehr als das sechsfache.

    Auch schreibt er: "Relevant ist die absolute Zahl an Toten. Sind 5000 Tote weniger schlimm, wenn sie 0,9% aller Covid 19 Träger darstellen? Oder sind 5000 Tote schlimmer , wenn sie 2,3% aller Covid 19 Träger sind?" Das mag ja auf den ersten Blick und auch in sich schlüssig sein.Solche Haltung kann und möchte ich trotzdem nicht nachvollziehen. Selbst wenn wir die derzeitige Krise einigermassen überstehen, wird Covid 19 ja nicht verschwinden. Wenn es dann wieder ausbricht ist es mir schon lieber, wenn von einer Million Infizierten "nur" 9000 sterben statt 23000.
  • 193mallonfr schrieb:

    Ich (Sachse) habe heute eine schöne Radtour durch mein Heimatdorf gemacht. Alles im Rahmen des legalen, da "Sport und Bewegung im Freien vorrangig im Umfeld des Wohnbereichs [...]" ausdrücklich erlaubt ist. Das hysterische Gekrächze von "Ausgangssperren" ist demzufolge äußerst lächerlich.
    Und was wäre schlimm daran, wenn du z.B. 10 km weiter geradelt wärst? Oder wenn du mit dem Auto 20 km gefahren wärst, um irgendwo eine Wanderung zu machen? Es ist schon irgendwie lächerlich, dass solche Regelungen sich von Bundesland zu Bundeland unterscheiden.

    Ich finde, wenn man Grundrechte einschränkt, dann muss jede einzelne Maßnahme genauestens überprüft und ihr Sinn (sprich, ihr Beitrag zum Ziel, also die Verhinderung der Virusverbreitung) zweifellos feststehen. Bei den Regeln in manchen Bundesländern - Ausflüge ins Grüne verboten (Bayern), Picknick verboten (NRW), Buch lesen auf einer Parkbank (inzwischen wohl nicht mehr verboten) - frage ich mich schon, wo da das Problem liegt (vorausgesetzt, man tut es allein/mit Familie/Mitbewohnern). Sinnvolle Einschränkungen sind nötig, aber bitte nicht grundlos alles verbieten, was nur ansatzweise nach Freizeit oder Spaß aussieht, nur weil wir gerade eine Krise haben.
  • Tobi_ schrieb:

    Sinnvolle Einschränkungen sind nötig, aber bitte nicht grundlos alles verbieten, was nur ansatzweise nach Freizeit oder Spaß aussieht, nur weil wir gerade eine Krise haben.
    Das stimmt doch auch gar nicht. Es ist nicht ansatzweise "alles" verboten, was Spaß macht.
    Du musst verstehen, "der Staat" verbietet das nicht, weil es dir Spaß macht. Er will dich ja nicht einfach ärgern. Diese Maßnahmen müssen ja auch ständig geprüft werden. Und das geschieht in Deutschland laufend. Deswegen werden so unsinnige Maßnahmen (wie das es kurzfristig angeblich verboten war, Bücher auf Parkbänken zu lesen) auch überprüft und dann wieder zurückgenommen.

    Der Radius "Im Umkreis des Wohnorts" wurde übrigens in Sachsen auf 10-15km präzisiert. Ich denke, das ist für die Dauer der Zeit in Ordnung, vor allem um Touristenansammlungen ein wenig auszubremsen, während gleichzeitig noch mehr als genug Raum bleibt um sich zu bewegen.

    Nur dank der eingeführten Maßnahmen haben wir es überhaupt geschafft, dass die Zahlen so niedrig bleiben. Auch wenn das jetzt natürlich vom durchschnittlichen Verschwörungstheoretiker wieder als "Beweis" gesehen wird, dass es ja gar nicht so schlimm ist. Aber das ist am Ende egal: Wir haben Menschenleben gerettet (und tuen es auch weiterhin). Darauf können wir erstmal stolz sein.

    Was mich ein wenig besorgt: Die erste Welle des Virus ist wohl halbwegs überstanden. Das wird die Menschen wohl animieren, zu glauben, wir hätten es "geschafft", was zu einer zweiten, deutlich schwerwiegenderen Welle im Sommer führen wird. Und ob es dann noch mal so gut funktioniert, das steht in den Sternen.

    Aber erstmal gebührt ein fetter Dank den Krankenpfleger_innen, Ärzt_innen und co. die diese Zeit so hervorragend gemeistert haben - trotz Internethelden und Verschwörungstheorien, die das Ganze herunterspielen wollten.
    Und auch ein fetter Dank an alle anderen, die das öffentliche Leben gerade halbwegs am Laufen halten.
  • Ein Eilantrag ans BVerfG hatte Erfolg, siehe

    tagesschau.de/inland/corona-demonstrationsrecht-101.html

    giessener-allgemeine.de/giesse…ona-giessen-13653925.html

    Ein Demonstrationsverbot ist nicht generell zulässig. Die Stadt Gießen muss sich genau an die Verordnung des Landes Hessen halten. Sie hat umgehend reagiert und die Demo unter Auflagen zugelassen.

    Bedauerlich, dass dafür der Gang zum BVerfG notwendig war und nicht schon der hessische Verwaltungsgerichtshof so reagiert hat.
  • auch einer Klage eines Mannes aus Stuttgart wurde stattgegeben.

    Die Stadt Stuttgart hatte dem Antragsteller der Demo noch nicht mal einen negativen Bescheid zukommen lassen. Auf nachfrage hatte ein Mitarbeiter der Stadt erklärt, im Moment würden aufgrund der Corona-Verordnungen Anträge auf Demos noch nicht mal bearbeitet.

    Das monierte das Bundesverfassungsgericht und verlangt eine Einzelfallprüfung.Die Stadt muss gegebenenfalls zusammen mit dem Antragsteller prüfen, unter welchen umständen die Demo stattfinden kann. Die Stadt Stuttgart muss jetzt prüfen und dem Antragsteller einen Bescheid zukommen lassen.
    Dem Eilantrag wurde also aus formalen Mängeln stattgegeben. Wenn Stuttgart ausreichend begründen kann, wieso die Demo nicht zumutbar ist, die öffentliche Sicherheit gefährdet, oder aus anderen Gründen nicht stattfinden kann, wird sie verboten werden.

    Das Bundesverfassungsgericht stellt auch klar, dass eine Demo nur unter sehr strengen Auflagen und Bedingungen stattfinden kann.
  • ich glaube Jena hat aufgezeigt wie man den Virus besiegen kann.

    Und wohl aller Wahrscheinlichkeit mit Quarantäne von Leute die von Außerhalb kommen.

    Seit dem 8.4. gibt es in der Stadt nicht eine einzige Neuinfektion

    Seitdem 1. 4. gilt die Maskenpflicht für Diensleister die den Abstand von 1,5.m nicht einhalten können

    Seit dem 6.4. gilt die Pflicht für alle Bürger von Jena


    Zunächst galt die Pflicht für Dienstleister, die bei der Berufsausübung den Abstand von eineinhalb Metern nicht einhalten können. Am 6. April wurde sie auf die Bevölkerung ausgedehnt. Betroffen waren aber nur der Nahverkehr und die Supermärkte. Das haben wir als Testphase betrachtet - und die lief gut. Inzwischen gilt die Pflicht auch in Unternehmen, falls diese kein Hygienekonzept haben und die Abstandsregeln nicht einhalten können.
    n-tv.de/politik/Neun-Tage-kein…tion-article21719701.html

    Das die Maskenpflicht fr alle Bürger wenig bis keinen Einfluss haben dürfte erkennt man daran, dass bereits 2 Tage nach Einführung es keine Neuinfikationen gab-

    Unklar ist der Einfluss von der Maskenpflicht für Dienstleister. Hier macht es vermutlich wirklich Sinn (und würde auch reichen wie Jena zeigt)

    Es gab allerdings schon lange vorher Quarantänebestimmungen

    rathaus.jena.de/sites/default/…ung_quarant%C3%A4ne_1.pdf

    Dies dürfte auch einen sehr großen Anteil haben.

    Und hier stellt sich für mich noch immer die größte Frage überhaupt. Warum gibt es in keinerfrüheren regionalen Allgemeinverfügung eine Quarantänepflich für Urlauber?
    Warum hat man lieber gleich die Atombombe gezündet und die Grundrecht eingeschränkt.


    Mal davon abgesehen kann man anhand der Entwicklung der Verdopplungszahlen sehr schön erkennen, dass die Ausgangssperren in Bayern, Saarland einen nachteiligen Effekt hatte

    In Berlin selbst haben die Ausgangssperren auch nicht mehr Erfolg gehabt und auch hier entwickelten sich die Verdopplungszeiten langsamer als in den restliche Bundesländern. (in Absoluten Zahlen ist aucch für Berlin ein nachteiliger Effekt zu erkennen)

    Lediglich in Sachsen kann man keinen Nachteiligen Effekt der Ausgangssperren erkennen. Hier war das Bundesland auf dem gleichen Niveau wie die anderen Bundesländer

    Interessant ist lediglich der umstand, dass in den letzten Tagen plötzlich ein extremer Sprung bei den Bundesländern in Bayern und dem Saarland zu sehen ist. Allerdings waren bis dahin ihre Zahlen auch schlecht

    tagesschau.de/ausland/coronavi…verdopplungszeit-101.html
  • Bayern war/ist mit am stärksten betroffen. Durch die höheren Zahlen an Infizierten, dauert es länger, bis die Zuwächse sich reduzieren. Dies kann daran liegen, dass mehr Infizierte in Familienverbunden leben und hier Familienangehörige anstecken. Zudem ist die Anzahl an nicht erkannten Infizierten höher, die wiederum weiterhin andere im Haushalt lebende infizieren. Zudem gehen wahrscheinlich auch noch mehr ihrer Arbeit nach, was auch zu mehr neuen infizierten führen kann.
  • johnniered schrieb:

    Bayern war/ist mit am stärksten betroffen. Durch die höheren Zahlen an Infizierten, dauert es länger, bis die Zuwächse sich reduzieren. Dies kann daran liegen, dass mehr Infizierte in Familienverbunden leben und hier Familienangehörige anstecken. Zudem ist die Anzahl an nicht erkannten Infizierten höher, die wiederum weiterhin andere im Haushalt lebende infizieren. Zudem gehen wahrscheinlich auch noch mehr ihrer Arbeit nach, was auch zu mehr neuen infizierten führen kann.


    es geht um die Verdopplungszeit.

    D.h. je mehr Infizierte es gibt, des du mehr müssten sich infizieren.

    Ergo müssten Bundesländer mit weniger Fällen eher Probleme haben mit der Verdopplungszeit

    Extrembeispiel

    Bundesland A hat 10 infizierte
    Bundesland B hat 10.000 Infizierte


    In welchem Bundesland würdest du eher die Verdopplung der infizierten erwarten?
    Ich wäre für A
  • Weil die Absolute Zahl geringer ist um es zu verdoppeln.

    Aber selbst wenn du die Anzahl der Infizierten als irrelevant betrachtest war die Verdopplungszeit in Bayern und im Saarland bis Anfang der Woche deutlich geringer als in den anderen Bundesländern.

    Lediglich bei Berlin würde dann generell kein Effekt zu sehen sein.
    Und für Sachsen bleibt die Aussage, dass die Regeln keinen Vorteil gebracht haben
  • Boah @Gambitspieler,
    übe dich doch einfach mal in Gelassenheit
    und stehe über den Dingen und lass den Anderen ihre Wahrheit.
    Letztendlich werden wir in ein paar Wochen
    oder Monaten mehr wissen, wer der Wahrheit am Nächsten liegt.
    Und dann schauen wir nach wer richtig oder falsch liegt.
    Hauptsache wir nehmen alle keinen Schaden, in welcher Form auch immer.
    Ich stell dir mal ein Corona Extra vor die Tür.
    :D
    Dateien
    Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
  • Aus dem sehr beachteten Artikel von Prof. Dr. Vogt, siehe post 765 (und 768)

    mittellaendische.ch/2020/04/07…hL43yo42sMGSoruwekOXjVVlH

    "7. Was wissen wir? Was wissen wir nicht?
    Wir wissen, dass es sich um ein aggressives Virus handelt;
    1. dass die mittlere Inkubationszeit 5 Tage dauert; die maximale Inkubationszeit ist noch nicht klar;
    2. dass asymptomatische COVID-19 Träger andere Personen anstecken können und dass dieses Virus „extrem ansteckend“ und „extrem resistent“ (A. Lanzavecchia) ist;
    3. wir kennen die Risiko-Populationen;
    4. dass es in den letzten 17 Jahren nicht gelungen ist, weder eine Impfung, noch einen monoklonalen Antikörper gegen Corona-Viren zu entwickeln;
    5. dass es überhaupt noch nie gelungen ist, eine Impfung gegen welches Corona-Virus auch immer zu entwickeln;
    6. dass auch die so genannte „Grippe-Impfung“ entgegen der gängigen Werbung nur einen minimalen Effekt ausweist."
    Punkte 4+5 besagen: wenn es tatsächlich gelingen sollte, in 18-24 Monaten einen tatsächlich wirksamen und verträglichen Impfstoff zu entwickeln, wäre das ein Riesenerfolg.
  • Ich kann nicht verstehen warum Menschen, die täglich etliche Stunden am Rechner sitzen um zu recherchieren, das Grundrecht einfordern sich (ausgerechnet jetzt) frei bewegen zu dürfen!
    In meinen Augen ist das reine Provokation!
    Diese Menschen regen sich über Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbote auf, ohne selbst vor die Tür zu gehen!
    Mich würde es interessieren, was diese Menschen sagen würden, wenn die Regierung überhaupt nicht gehandelt hätte!
    Meiner Meinung nach haben unsere Oberhäupter bisher richtig gehandelt!
    Ob es dann wirklich richtig war, entscheidet sich nach der folgenden/zweiten Coronawelle.
    Jeder, der die Aktionen/Auflagen der Bundesregierung in Zweifel stellt,
    sollte sich mal hinterfragen, was er selbst, in dieser Situation, getan hätte!
    Ich möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken!
    Agiert man (wie auch immer) ist es falsch.
    Agiert man nicht, ist es auch falsch.
    Meine Frau und ich sitzen das ganz einfach aus und pochen nicht auf unsere Grundrechte.
    Irgendwann werden wir wieder sicher reisen können und dann ist es auch gut.
    Auf die geplante Urlaubsreise im Juni verzichten wir und das ist nicht schlimm.
    Unsere Gedanken sind nach wie vor bei Denjenigen die, durch die momentane Lage, um ihre Existenz bangen müssen.
    Vielen Dank an all die Ärzte-innen, Pfleger-innen, Kassierer-innen und allen Anderen, die das Leben am Laufen halten!
    Meine Frau und ich haben die ganze Zeit weiter gearbeitet und die Sendungen bei der Post sind stetig gestiegen.
    Vielen, vielen Dank an unsere Kollegen-innen in der Zustellung!
    Ihr macht einen hervorragenden Job!
    Nun muß ich zum Dienst.
    Ich wünsche allen einen schönen und erholsamen Sonntag.
    Gruß, Schmiddi