Wir coronieren

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Dasselbe wird in einer anderen Studie für Feinstaub vermutet. Das passt auch gut dazu, dass Feinstaub auf Dauer leichte Entzündungen in der Lunge verursacht, was nahelegt, dass dann das Virus leichteres Spiel hat.
    Z.B. hier:
    quarks.de/gesundheit/medizin/i…-todesfaellen-in-italien/
    Die Effekte von Stickoxid und Feinstaub in den Fallzahlen zu separieren, wird sicher schwierig, da beides meist zusammen auftritt. So oder so freue ich mich über die saubere Luft bei uns noch mehr...
  • Sinngemäße Aussage der Infektiologin Dr. Clara Lehmann aus Köln, zu Gast bei WDR "Aktuelle Stunde", heute 18.45 Uhr

    - es ist derzeit noch unklar, ob die Genesenen immun sind
    - es ist derzeit noch unklar, wielange dann die mögliche Immunität andauert
    - es ist derzeit noch unklar, welcher Art dann die mögliche Immunität ist (z.B. Abschwächung einer neuerlichen Folgeerkrankung, eine ganz andere Folgeerkrankung oder gar keine mehr)

    Infektiologen sind Virologen, die direkt am Patienten arbeiten/forschen.
  • Honsa schrieb:

    Wolle59 schrieb:

    youtu.be/Vy-VuSRoNPQ

    Die Zahlen des RKI selbst entziehen dem lockdown seine Grundlagen. Da muss man doch ins Zweifeln kommen.
    Oder bestätigen eben doch die bisher getroffenen Maßnahmen als richtigen Weg.Denn niemand kann nachweislich sagen, was ohne den lockdown eingetreten wäre.
    Denn diesen Zustand kann man ja nicht abbilden.
    Nachdenklich macht mich der Beitrag natürlich trotzdem, insbesondere was die Akzeptanz zu gegenwärtigen und zukünftigen Maßnahmen betrifft.
    Und über Angemessenheit im Nachgang zu streiten, dass kann jeder trefflich. Das sehen wir auch in unserem Forum.

    Wenn er mit seinem Schlusssatz Recht hat und nichts wünsche ich mir mehr, dann können wir sagen:
    Glück gehabt
    Schlussfolgerungen ziehen fürs nächste Mal
    und versuchen soviel von den negativen Wirkungen zu mildern wie es nur geht.
    Auch das können wir dann von unseren gewählten Volksvertretern einfordern.

    Also die Statistik zeigt, dass die Reproduktionszahl am 10. und 11.3 die höchste Position hatten und dann stetig fiel

    Am 16.3. gab es diese ersten Maßnahmen bei einem Reproduktionswert von unter 2
    Daraufhin fiel diese Zahl weiter
    Am 21.3. erreichte die kurve die magische Zahl 1.

    In den nächsten Tagen blieb es dann gleich.
    Jetzt stellt sich mir die Frage wie du darauf kommst, dass plötzlich die Zahl wieder steigen sollte?

    Selbst wenn man das Risiko so sieht, war der Grund der Einführung des Lockdown die hohe Reproduktionszahl.
    Das wurde sogar bei der letzten Aussage von Angela Merkel von ihr sogar bestätigt, dass diese Zahl der entscheidende Faktor war
    Das erkennt man sehr schön später im Video.

    dangerzone schrieb:

    Wolle59 schrieb:

    youtu.be/Vy-VuSRoNPQ

    Die Zahlen des RKI selbst entziehen dem lockdown seine Grundlagen. Da muss man doch ins Zweifeln kommen.
    [...]

    Der R-Wert ist nur ein Faktor, der berücksichtigt werden muß.
    Betrachtet man z.B. die Fallzahlen der Neuerkrankten im selben Dokument, sieht man, das die Spitze erst am 27.03.20 erreicht wurde.
    Wie kann man das schon am 20.3.20 wissen und sicher genug einschätzen?

    Die Kanzlerin hat vor einer Kollabierung/Überlastung des Gesundheitsystems gewarnt, bei R= 1,3 im Juli 2020, bei R=1,2 im August 2020, bei R=1,1 im November 2020.

    Für mich war die Entscheidung der Regierung richtig!
    Hier ging Sicherheit vor Spekulation.
    Wer würde anders entscheiden, wenn der R-Wert gerade die 1 erreicht hat, die Fallzahlen aber wieder deutlich ansteigen!?

    Anzahl Neue Fälle Cov-19 in Deutschland.png

    Stimmt der Höhepunkt kam später, doch dieser wäre aufgrund des Faktor so oder so gekommen.

    Also der Lockdown eingeführt wurde, hatten RKI, Virologen und Ärzte übrigens dies abgelehnt, weil diese Maßnahmen zu früh kämen. (Wenn man jetzt die Studie vom RKI sieht dürfte auch ein Grund darin liegen, dass es keinen Anlass dafür gab, aber das ist Spekulation)

    Aber nun gut. Gehen wir mal davon aus, dass die Regierung wirklich nur das beste wollte.
    Die Zahlen vom RKI belegen, dass die Einschränkungen vom 22.3. bei Corona nichts brachten (bei Grippe haben sie allerdings gewirkt)

    Daher ist auch die Weiterführung dieser verschärften Regeln, die seit heute gelten definitiv weder mit dem Infektionsschutzgesetz noch mit dem Grundgesetz vereinbar.

    Daher dürften hohe Schadenersatzansprüche von den Gastronomen kommen und sie werden Recht bekommen, wenn für sie ab heute nicht die gleichen Regeln gelten wie vor dem 22.3.
    Ich denke aufgrund dieser Studie, dass zumindest sehr viele Bußgelder die wegen dem Lockdown erhoben wurden anfechtbar sind und solange man nicht ggegen die Regeln vor 22.3. verstoßen hat auch alle nichtig sein dürften.

    Interessant dürfte es übrigens sein, dass eventuell sogar das RKI einen Fehler gemacht hat.
    Ich weiß nich,t ob ihre öffentliche Berichte die gleichen sind wie die an die Regierung. Wenn ja, dann finde ich es zumindest sehr merkwürdig, dass im Zeitraum um dne 22.3. nicht von der Reproduktionszahl erwähnt wird.

    rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neua…df?__blob=publicationFile
  • Gambitspieler schrieb:


    Interessant dürfte es übrigens sein, dass eventuell sogar das RKI einen Fehler gemacht hat.
    Ich weiß nich,t ob ihre öffentliche Berichte die gleichen sind wie die an die Regierung. Wenn ja, dann finde ich es zumindest sehr merkwürdig, dass im Zeitraum um dne 22.3. nicht von der Reproduktionszahl erwähnt wird.

    rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neua…df?__blob=publicationFile

    Möglicherweise deshalb, weil der Wert zu Beginn der Epidemie nicht von großer Bedeutung ist.
    Erst wenn das Wachstum in die lineare Phase übergeht,wird dieser Wert wichtiger.

    stern.de/gesundheit/ausbreitun…aft-verliert-9223652.html
  • wenn ich mich recht erinnere, war zunächst die Verdoppelungszahl wichtig, die Reproduktionszahl war erst wichtig, als das Ziel der Verdoppelung erreicht war, nämlich genug Betten in den Intensivstationen zur Verfügung standen.
    Maßnahmen zur Senkung der R-Zahl wurden unabhängig davon ja auch schon ab 16.03. eingeführt, Mindestabstand, Schließung einiger Geschäfte, etc.
  • zu der sehr wichtigen Frage, Mund-Nase-Masken ja oder nein, hat Eckart von Hirschhausen ein klares Ja. Sein Argument: wenn in der U-Bahn ein Betrunkener neben dir uriniert, ohne Hose wirst du nass, mit Hose wird die Hose nass.


    P.S. das ganze Interview von Steven Sowa mit Eckart v. Hirschhausen vom 19.04.20 sollte man unbedingt lesen. Er sagt da auch einige interessante Sachen zum Umgang mit der Krise und auch was man nach der Krise beachten/anders machen sollte. einfach googeln Eckart von Hirschhausen Corona

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von eberhardt ()

  • Cappuccinofan schrieb:

    wenn ich mich recht erinnere, war zunächst die Verdoppelungszahl wichtig, die Reproduktionszahl war erst wichtig, als das Ziel der Verdoppelung erreicht war, nämlich genug Betten in den Intensivstationen zur Verfügung standen.
    Maßnahmen zur Senkung der R-Zahl wurden unabhängig davon ja auch schon ab 16.03. eingeführt, Mindestabstand, Schließung einiger Geschäfte, etc.

    Warum aber verkauft die Regierung uns die Maßnahmen als Erfolg, weil der Reprodukitonszahl unter 1 gelandet ist, obwohl diese schon vor den Maßnahmen unter 1 war?

    Ich denke langsam, dass man sich von Söder hat treiben lassen und es deswegen zu diesem erwiesenermaßen unnötigen Lockdown entschieden hat.

    Achja und und damit ihr mal versteht warum ich so gegen die Maßnahmen bin.

    In meinem Bekanntenkreis sind mehr Leute durch die Heilung krank geworden als durch den Virus.
  • Gambitspieler schrieb:

    n meinem Bekanntenkreis sind mehr Leute durch die Heilung krank geworden als durch den Virus.
    das ist endlich mal ein logischer Satz von dir.

    die hatten den Virus und haben nach der Heilung gesundheitliche Probleme. Ohne die Heilung wären sie durch die kaputte Lunge erstickt und wären jetzt tot.

    Meine Frage: ist es dann nicht vielleicht doch die richtige Strategie, dass man versucht, dass sich so wenig Leute wie möglich infizieren, bis man wirksame Medikamente und/oder wirksamen Impfstoffe hat?
  • eberhardt schrieb:

    Gambitspieler schrieb:

    n meinem Bekanntenkreis sind mehr Leute durch die Heilung krank geworden als durch den Virus.
    das ist endlich mal ein logischer Satz von dir.
    die hatten den Virus und haben nach der Heilung gesundheitliche Probleme. Ohne die Heilung wären sie durch die kaputte Lunge erstickt und wären jetzt tot.

    Meine Frage: ist es dann nicht vielleicht doch die richtige Strategie, dass man versucht, dass sich so wenig Leute wie möglich infizieren, bis man wirksame Medikamente und/oder wirksamen Impfstoffe hat?


    das RKI hat doch jetzt bewiesen, dass der Lockdown nichts gebracht hat. Die Zahlen waren vor dem Lockdown genauso wie nach dem Lockdown.

    also muss der Lockdown abgeschafft werden, weil dieser noch mehr kranke Menschen erzeugt.
    Das ist bewiesen durch die Studie vom RKI.
  • Gambitspieler schrieb:

    das RKI hat doch jetzt bewiesen, dass der Lockdown nichts gebracht hat. Die Zahlen waren vor dem Lockdown genauso wie nach dem Lockdown.
    Du meinst den regelmäßigen Bericht des RKI, z.B. Bulletin 17/2020 vom 15.4.
    rki.de/DE/Content/Infekt/EpidB…df?__blob=publicationFile

    Seite 14, Abb. 4 und 5.
    Danach war die Reproduktionszahl R kurz nach dem 9.3. (erste Empfehlungen dr Regierung) über 3, also irrsinnig hoch,
    zum 16.3. knapp unter 2 (sehr hoch -- Verdoppelung in wenigen Tagen)
    und ab 23.3. (Beginn der Kontaktbeschränkungen) um ca. 1.
    Es dauerte, bis er nun auf ca. 0,8 über mehrere Tage sank.

    Du darfst die Daten nicht so interpretieren, wie es Dir passt, sondern musst Dich um Objektivität mühen. Darum haben Dich hier schon viele gebeten. Mit einer oder zwei Zahlen beweist Du gar nichts. Die Welt ist komplizierter.
    Man muss größere Zusammenhänge sehen.

    Ein Faktor um 1 ist zu hoch, da dann die Infektionen nicht zurück gehen und sehr leicht wieder steigen können.
    Wir müssen also 0,8 oder besser noch niedriger anstreben, um dann in vielleicht 2 Monaten die Nachverfolgung von Neuinfizierungen effektiv durchführen zu können.

    Der RKI-Bericht sagt, dass der Rückgang so lange gedauert hat trotz der Kontaktbeschränkungen, liegt vermutlich an einer Zunahme der Infizierungen in Pflege- und Altersheimen, wo eine interne Kontaktbeschränkung sehr schwierig ist; außerdem vielleicht auch an statistischen Effekten durch Zunahme der Tests.
  • Gestern abend wurde in den Nachrichten berichtet, dass der R-Wert weiter auf 0,9 angestiegen ist.Nicht vergessen, die letzten 4 Tage werden dabei nicht mal betrachtet!

    Außerdem sagten die Moderatoren von 104.6 Radio RTL soeben, dass am vergangenen Wochenende in Berlin wieder etliche Corona-Partys "gefeiert" wurden.

    Leute, das entwickelt sich jetzt in eine gefährliche Richtung.Die Menschen werden unvernünftiger.
  • Manni5 schrieb:

    Gambitspieler schrieb:

    das RKI hat doch jetzt bewiesen, dass der Lockdown nichts gebracht hat. Die Zahlen waren vor dem Lockdown genauso wie nach dem Lockdown.
    Du meinst den regelmäßigen Bericht des RKI, z.B. Bulletin 17/2020 vom 15.4.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidB…df?__blob=publicationFile

    Seite 14, Abb. 4 und 5.
    Danach war die Reproduktionszahl R kurz nach dem 9.3. (erste Empfehlungen dr Regierung) über 3, also irrsinnig hoch,
    zum 16.3. knapp unter 2 (sehr hoch -- Verdoppelung in wenigen Tagen)
    und ab 23.3. (Beginn der Kontaktbeschränkungen) um ca. 1.
    Es dauerte, bis er nun auf ca. 0,8 über mehrere Tage sank.

    Du darfst die Daten nicht so interpretieren, wie es Dir passt, sondern musst Dich um Objektivität mühen. Darum haben Dich hier schon viele gebeten. Mit einer oder zwei Zahlen beweist Du gar nichts. Die Welt ist komplizierter.
    Man muss größere Zusammenhänge sehen.


    Schau dir Abbildung 4 an Da ist R am 22.3. bei 0,8 bis 0,9 und pendelte die gesamte Zeit dann um diesen Wert.

    D.h. Die Maßnahmen vor dem 22.3. haben den Wert auf unter 1 gebracht. Der Lockdown hat den Wert aber nachweislich nicht gesenkt. Bite blick auf Abbildung 4 an.
    Wenn ich nicht objektiv wäre, würde ich sogar jetzt behauptet können, dass die Einführung R erhöht hatte. Am 26.4 war er dann wieder 1 und am 3.4 war er auch wieder auf 1.

    Also bitte ich dich um Objektivität. Man erkennt an der Abbildung, dass R nicht weiter sank im Vergleich zu der Zeit vor dem 22.3.
    Damit ist klar ersichtlich, dass die Maßnahmen seit dem 22.3. keinen Effekt hatten.

    Wir müssen uns eingestehen, dass wir kein Mittel haben den Wert noch weiter zu senken. Ergo sollten wir nicht noch mehr Krank erzeugen (oder im Extremfall sogar Suizide) indem wir die Grundrechte einschränken
  • @Gambitspieler Du hast aus meinem Zitat die "Zusammenhänge" gestrichen --
    die Erklärung des RKI zum R-Wert, wieso er *trotz* der Maßnahmen nicht weiter gesunken ist.
    Er wäre ohne die Maßnahmen durch die Zunahme der Infektionen in den Pflege- und Altersheimen gestiegen.
    Durch die Maßnahmen ist er für die übrige Bevölkerung gesunken und insgesamt fast gleich geblieben.

    Obige Erklärung des RKI ist nur verbal gegeben, vermutlich gibt's keine Zahlen dazu.

    Ich stimme Dir aber in gewisser Weise zu. Man würde hoffen, dass diese einschränkenden Maßnahmen
    einen deutlicheren Effekt hätten. Tun sie aber offenbar nicht -- Italien, Spanien, Frankreich hatten bzw haben
    damit auch sehr zu kämpfen. Vermutlich dürfen wir diesen zahlenmäßig geringen Effekt nicht gering schätzen.
    Ein Faktor von 1,2 würde ziemlich bald zum Kollaps der Krankenhäuser führen.

    Eine 2. Welle würde überall in Deutschland auftreten. Bei der Spanischen Grippewelle war die 2. Welle die schlimme.
  • dafür das kurzzeitige Quarantäne oder zu früh beendete Quarantäne nicht viel hilft, ist Gambitspieler doch das beste Beispiel.

    Wie zuvor kommen die gleichen gebetsmühlenartigen Wiederholungen von Argumenten, Zahlen und Tabellen, die eh nur einen kleinen Teilaspekt des Problems beleuchten und von denen ausserdem kein mensch weiss, ob sie überhaupt richtig sind und der Wirklichkeit entsprechen.
  • Gambitspieler schrieb:

    Achja und und damit ihr mal versteht warum ich so gegen die Maßnahmen bin.

    In meinem Bekanntenkreis sind mehr Leute durch die Heilung krank geworden als durch den Virus.

    Dann werde bitte mal konkret @Gambitspieler, welche Krankheiten haben sie denn genau bekommen??

    Mit # 806 hatte ich für einen kurzen Moment die Hoffnung, dass Du mal sachlich diskutierst.
    Leider war es nur ein kurzer Traum.
  • Manni5 schrieb:

    @Gambitspieler Du hast aus meinem Zitat die "Zusammenhänge" gestrichen --
    die Erklärung des RKI zum R-Wert, wieso er *trotz* der Maßnahmen nicht weiter gesunken ist.
    Er wäre ohne die Maßnahmen durch die Zunahme der Infektionen in den Pflege- und Altersheimen gestiegen.
    Durch die Maßnahmen ist er für die übrige Bevölkerung gesunken und insgesamt fast gleich geblieben.

    Obige Erklärung des RKI ist nur verbal gegeben, vermutlich gibt's keine Zahlen dazu.


    ich zitiere mal aus dem Bericht
    Ein Grund dafür, dass der Rückgang der Neuerkrankungen trotz der gravierenden

    Maßnahmen nur relativ langsam passiert, ist, dass
    sich das Virus nach dem 18. März stärker auch unter
    älteren Menschen ausbreitet und wir zunehmend
    auch Ausbrüche in Pflegeheimen und Krankenhäusern beobachten



    Hier wird als Stichtag der 18.3. genannt. Vorher weiß du dass dieser Effekt nicht schon vor dem 22.3. Einfluss genommen hat?

    Auch die zweite Vermutung die eventuell zum höheren R-Wert führt ist eine These.


    i Ein weiterer Aspekt ist aber auch,
    dass in Deutschland die Testkapazitäten deutlich erhöht worden sind und durch stärkeres Testen ein
    insgesamt größerer Teil der Infektionen sichtbar
    wird. Dieser strukturelle Effekt und der dadurch bedingte Anstieg der Meldezahlen, kann dazu führen
    dass der aktuelle R-Wert das reale Geschehen etwas überschätzt. Eine Adjustierung für die höheren
    Testraten ist nicht ohne weiteres möglich, da keine
    ausreichend differenzierten Testdaten vorliegen.



  • Ich kanns nicht mehr hören. Wo ist das Problem einfach mal zu Hause zu bleiben? Klar leicht ist es nicht aber daran sterben wird keiner. Und zum Thema psychische Krankheiten. Es gibt Therapeuten oder Telefonseelsorge. Außerdem christliche Einrichtungen und muslimische müssten auch verfügbar sein. Fahrt doch einfach mal die Akkus etwas runter. Wenn man die Maßnahmen zu früh zu sehr lockert haben wir hier einen Kollaps des Gesundheitsysms. Sich jetzt die Situation schön zu rechnen bringt gar nichts. Und wirtschaftlich geht es auch wieder etwas aufwärts. Die Industrie fährt langsam wieder hoch, Discounter haben eh offen und kleine Läden öffnen auch wieder. Die Lage könnte schlimmer sein. Hört endlich auf hier rumzujammern. Sorry wenn ich jetzt jemand auf die Füße getreten bin aber das musste mal raus.
  • Das RKI liefert mögliche Erklärungen, warum der R-Wert nicht weiter gesunken ist, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass die Massnahmen vom 23.3. nichts bewirken.

    Fakt ist aber, dass eine Fortsetzung mit jedem Tag immense Folgen hat, zusätzliche Kranke und Tote nur aufgrund dieser Massnahmen, die die Zahl der Coronaopfer bald übersteigen werden.

    Seit fünf Wochen liegt der Wert konstant knapp unter eins. Wie lange möchtet ihr denn noch so weiter machen? Zwei Wochen? Zwei Monate? Zwei Jahre?

    Der Wert ist doch schon ohne Massnahmen gesunken, also wird er auch so bleiben.

    youtu.be/cUcmoi4p7y0

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolle59 () aus folgendem Grund: Video eingefügt

  • Menschenfreund schrieb:

    Ich kanns nicht mehr hören. Wo ist das Problem einfach mal zu Hause zu bleiben? Klar leicht ist es nicht aber daran sterben wird keiner. Und zum Thema psychische Krankheiten. Es gibt Therapeuten oder Telefonseelsorge. Außerdem christliche Einrichtungen und muslimische müssten auch verfügbar sein. Fahrt doch einfach mal die Akkus etwas runter. Wenn man die Maßnahmen zu früh zu sehr lockert haben wir hier einen Kollaps des Gesundheitsysms. Sich jetzt die Situation schön zu rechnen bringt gar nichts. Und wirtschaftlich geht es auch wieder etwas aufwärts. Die Industrie fährt langsam wieder hoch, Discounter haben eh offen und kleine Läden öffnen auch wieder. Die Lage könnte schlimmer sein. Hört endlich auf hier rumzujammern. Sorry wenn ich jetzt jemand auf die Füße getreten bin aber das musste mal raus.


    OK wir bleiben zu Hause.
    Wie lange wollen wir dass machen.
    2 Jahre oder noch länger?
    Und warum sollten wir das machen, wenn es nichts bringt?

    Aber dein Punkt mit Therapeuten finde ich gelinde gesagt vollkommen daneben. (deswegen auch das dislike)
    Mir wird Vorgeworfen, dass ich Corona verharmlose
    Deine Aussage zeigt mir, dass du keine Ahnung im Punkt psychische Krankheiten hast, denn du verharmlost solche Krankheiten.
    Nur zur Info. Ein ehemaliger Klassenkamerad hatte wegen psychischen Problemen Selbstmord begangen.
    Das Problem war, dass er keinen Termin beim Therapeuten gefunden hatte, weil sie damals schon überlastet waren.
  • möchte auf das Interview von Stevan Sowa mit Dr. Eckart von Hirschhausen vom 19.04.20 hinweisen.

    von Hirschhausen geht auch darauf ein, dass es gravierende Änderungen auch im Wirtschaftsleben geben wird.

    Man schaue nur was da gestern auf dem Terminmarkt von Öl los war, der preis ist unter Null Dollar gefallen. Der reale Preis ist noch so bei 20 USD.

    Und was ist mit der Automobilindustrie, sollen die wirklich staatliche Hilfe bekommen, obwohl die drei grossen die letzten drei Geschäftsjahre jeder insgesamt ca. 20 Milliarden Euro gewinn gemacht haben und trotz staatlicher Hilfe Dividende zahlen wollen?

    Im schnitt der letzten jahre gab es in Deutschland 20 000 Firmeninsolvenzen. davon ca. 17000 waren firmen mit 1 bis 5 Mitarbeitern. Also auch in guten Zeiten gingen die kaputt, weil das Konzept falsch war, sie mit zuwenig Kapital ausgestattet waren, der Standort falsch gewählt war, die Konkurrenz zu gross war oder anderen gründen. Hier sollte man also auch aufpassen, wen man unterstützt, nochmal viel Geld in Firmen zu pumpen, die dann doch in 3 Monaten Insolvenz anmelden ist doch nicht sinnvoll. das Geld sollte man eher dafür verwenden, den Betroffenen anders zu helfen.

    Unsere Gesellschaft wird sich verändern, die die meinen, wir können zum alten Zustand zurück, liegen falsch glaube ich. Wie spitz dieses Hamsterrad von immer mehr Konsum,Wachstum,Marktradikalität und Neoliberalismus auf Knopf genäht ist wird doch mehr im moment mehr als deutlich. Klar es ist schön wenn man 200 paar Schuhe im Schuhschrank hat, der Kleiderschrank 7 meter lang ist und proppenvoll, und 3 mal im Jahr tausende Kilometer in die Sonne geflogen wird. Aber überlebensnotwendig ist es nicht, wir kommen auch mit viel weniger aus.