Wir coronieren

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    • Menschenfreund schrieb:

      Ich kanns nicht mehr hören. Wo ist das Problem einfach mal zu Hause zu bleiben? Klar leicht ist es nicht aber daran sterben wird keiner. Und zum Thema psychische Krankheiten. Es gibt Therapeuten oder Telefonseelsorge. Außerdem christliche Einrichtungen und muslimische müssten auch verfügbar sein. Fahrt doch einfach mal die Akkus etwas runter. Wenn man die Maßnahmen zu früh zu sehr lockert haben wir hier einen Kollaps des Gesundheitsysms. Sich jetzt die Situation schön zu rechnen bringt gar nichts. Und wirtschaftlich geht es auch wieder etwas aufwärts. Die Industrie fährt langsam wieder hoch, Discounter haben eh offen und kleine Läden öffnen auch wieder. Die Lage könnte schlimmer sein. Hört endlich auf hier rumzujammern. Sorry wenn ich jetzt jemand auf die Füße getreten bin aber das musste mal raus.


      OK wir bleiben zu Hause.
      Wie lange wollen wir dass machen.
      2 Jahre oder noch länger?
      Und warum sollten wir das machen, wenn es nichts bringt?

      Aber dein Punkt mit Therapeuten finde ich gelinde gesagt vollkommen daneben. (deswegen auch das dislike)
      Mir wird Vorgeworfen, dass ich Corona verharmlose
      Deine Aussage zeigt mir, dass du keine Ahnung im Punkt psychische Krankheiten hast, denn du verharmlost solche Krankheiten.
      Nur zur Info. Ein ehemaliger Klassenkamerad hatte wegen psychischen Problemen Selbstmord begangen.
      Das Problem war, dass er keinen Termin beim Therapeuten gefunden hatte, weil sie damals schon überlastet waren.
    • möchte auf das Interview von Stevan Sowa mit Dr. Eckart von Hirschhausen vom 19.04.20 hinweisen.

      von Hirschhausen geht auch darauf ein, dass es gravierende Änderungen auch im Wirtschaftsleben geben wird.

      Man schaue nur was da gestern auf dem Terminmarkt von Öl los war, der preis ist unter Null Dollar gefallen. Der reale Preis ist noch so bei 20 USD.

      Und was ist mit der Automobilindustrie, sollen die wirklich staatliche Hilfe bekommen, obwohl die drei grossen die letzten drei Geschäftsjahre jeder insgesamt ca. 20 Milliarden Euro gewinn gemacht haben und trotz staatlicher Hilfe Dividende zahlen wollen?

      Im schnitt der letzten jahre gab es in Deutschland 20 000 Firmeninsolvenzen. davon ca. 17000 waren firmen mit 1 bis 5 Mitarbeitern. Also auch in guten Zeiten gingen die kaputt, weil das Konzept falsch war, sie mit zuwenig Kapital ausgestattet waren, der Standort falsch gewählt war, die Konkurrenz zu gross war oder anderen gründen. Hier sollte man also auch aufpassen, wen man unterstützt, nochmal viel Geld in Firmen zu pumpen, die dann doch in 3 Monaten Insolvenz anmelden ist doch nicht sinnvoll. das Geld sollte man eher dafür verwenden, den Betroffenen anders zu helfen.

      Unsere Gesellschaft wird sich verändern, die die meinen, wir können zum alten Zustand zurück, liegen falsch glaube ich. Wie spitz dieses Hamsterrad von immer mehr Konsum,Wachstum,Marktradikalität und Neoliberalismus auf Knopf genäht ist wird doch mehr im moment mehr als deutlich. Klar es ist schön wenn man 200 paar Schuhe im Schuhschrank hat, der Kleiderschrank 7 meter lang ist und proppenvoll, und 3 mal im Jahr tausende Kilometer in die Sonne geflogen wird. Aber überlebensnotwendig ist es nicht, wir kommen auch mit viel weniger aus.
    • eberhardt schrieb:

      Unsere Gesellschaft wird sich verändern, die die meinen, wir können zum alten Zustand zurück, liegen falsch glaube ich. Wie spitz dieses Hamsterrad von immer mehr Konsum,Wachstum,Marktradikalität und Neoliberalismus auf Knopf genäht ist wird doch im Moment mehr als deutlich..
      So sieht es aus.
      Wie ich schon in Post 1 sagte:
      Diese Krise ist eine Chance.
      Doch die Meisten träumen vom WEITER SO
      Von innen betrachtet, sieht das
      Hamsterrad aus wie eine Karriereleiter.
      Mobile Grüße von der Arbeit.


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      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sirrdatha ()

    • Ich verharmlose hier nichts. Sorry wenn das so rüberkommt. Aber was macht man wenn die Situation " normal " ist und man psychische Probleme hat? Richtig man geht zum Therapeuten. Und jetzt erzählt mir doch nicht das wegen ein paar Wochen zu Hause bleiben Millionen Leute schwerste Depressionen bekommen. Die Alternative ist das Millionen Leute Corona bekommen, andere fröhlich weiterinfizieren oder selbst daran sterben. Und vom Nutzen her möchte ich nur mal an Länder erinnern die katastrophale Zustände haben. Davon sind wir zum Glück entfernt.
    • Paar Wochen zu Hause bleiben...mmh. Unsere Jüngste arbeitet bis zum Anschlag im Krankenhaus als Schwester. Meine Lady in der Altenpflege, da siehts nicht anders aus. Und mein Job gilt wohl auch als systemrelevant ( Zusteller ), sonst hätten sie uns ja längst beurlaubt.
      Klar, bleiben wir einfach mal alle daheim, warum nicht. Meine, wir sind ja schliesslich nicht kugelfest, oder wie was ?!
    • tagesspiegel.de/wissen/covid-1…irus-testet/25748426.html

      Ich hoffe mal das es mit dem Link geklappt hat.

      Für alle,die ganz schnell wieder zum normalen Verhalten zurück wollen und sich immer nur die gleichen Zahlen raussuchen.
      Man muss sich schon alles anschauen, oder es zu mindest Versuchen.

      Heute sind (fast) alle Geschäfte bei uns wieder auf und es ist wie an einem verkaufsoffenem Sonntag mit 40 % auf alles.
      In 2 Wochen wissen wir ob das gut war.
    • "Coronavirus in Deutschland: Virus kann offenbar mehr Organe befallen, als zunächst angenommen wurde


      Update vom 21. April, 10.40 Uhr: Auf Nachfrage erklärte Schaade, dass das RKI nicht gegen Obduktionen von Covid-19-Todesfällen sei. Denn aus diesen Obduktionen könnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. In diesem Zusammenhang sagte der stellvertretende RKI-Leiter, dass es so aussehe, dass das Virus sehr viel mehr Organe befallen könne, als zunächst zum Beispiel aufgrund von Berichten aus China angenommen worden sei. So sei beispielsweise bei einer Covid-19-Erkrankung wohl auch eine Herz- und Nierenbeteiligung möglich."

      Quelle:
      merkur.de/welt/coronavirus-deu…i-merkel-zr-13656391.html
    • Ich entschuldige mich gleich im Vorhinein für diese Milchmädchenrechnung.

      Wenn der Reproduktions(Ansteckungs-)koeffizient R ca. 0,8 ist,
      d.h., 10 Personen stecken ca. 8 Personen an, ist die Zahl der Infizierten nach
      3 Ansteckungsperioden ca. auf die Hälfte gesunken,
      nach 12 Ansteckungsperioden auf ein Sechzehntel
      (dann hätten wir eine gewünschte/angestrebte Zahl von Infizierten).
      Ein Infizierter kann ca. 2 Wochen lang anstecken.
      d.h. bei R = 0,8 ist die Verminderung der Infektionszahlen auf 1/16 also nach ca. 6 Monaten erreicht.
      Bei R = 0,5 ergibt die Rechnung 2 Monate.
      Dazu möchte ich auf China verweisen, siehe Post 24 (Seite 2) vom 17.3.20.
    • Lieber Gambitspieler,
      in zig Beiträgen ratterst du matraartig Statistiken und Vergleichszahlen herunter...das lässt dich nicht besonders empathisch erscheinen.
      Wir diskutieren hier nicht über Kartoffeln und deren Verderblichkeitsrate, sondern über Menschen und deren Leben bzw. Gesundheit.
      Dies lediglich als Einleitung von mir....

      Ich habe nun überhaupt keine Lust, irgendwelche Statistiken, die aufgrund etwaiger Unterschiede im Datenbestand ohnehin nur eingeschränkt miteinander vergleichbar sind, hier aufzulisten.
      Auch fehlt mir gänzlich der Antrieb, Einschätzungen von Instituten und/oder publizierender Professoren, die sich im kontinuierlichen Wandel widersprechen, ergänzen oder übereinstimmen, zu zitieren, um recht exklusiven Meinungen entgegenzutreten.
      Vielmehr lasse ich mich von etwas anderem leiten: dem gesunden Menschenverstand bzw. Plausibilitätsüberlegungen – kaum zu glauben, aber das geht in der Tat auch.

      1. Influenza und der Hungertod

      Oft wird angeführt, dass bisherige Influenzawellen hohe oder gar höhere Sterbezahlen nach sich zogen, aber in diesen Fällen keine besonderen Schutzmaßnahmen eingeleitet wurden.
      Auch wird gerne verkündet, dass jährlich weltweit ca. 2,3 Mio Menschen an Hunger sterben.
      Ergo bräuchte man auch der Infektionskrankheit Covid-19 keine besondere Aufmerksamkeit schenken.
      Unabhängig von der Tatsache, dass man die endgültige Corona-Sterbeziffer erst nach erfolgreicher Bekämpfung der Pandemie vernünftig wiedergeben kann, begegne ich hier: schlicht falsche Schlussfolgerung!
      Richtig müsste es lauten: man sollte der Influenzawelle oder dem Nahrungsmangel die gleiche Aufmerksamkeit schenken, wie der Coronapandemie; also ähnlich deutliche Maßnahmen ergreifen, um die jeweilige Sterberate deutlich zu senken.

      2. Schutzmaßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen bringen nichts

      Ich muss jetzt keinen überdurchschnittlichen IQ besitzen, um Folgendes zu verstehen:
      Bin ich Träger des Coronavirus und komme ich einem Menschen kuschelig nahe, um ihm z.B. mein neuestes Statistikmaterial ins Ohr zu flüstern, ist die Gefahr einer Ansteckung deutlich höher, als wenn ich entfernt von ihm stehe. Dabei gilt: je weiter ich von ihm entfernt bin, desto besser für ihn.
      Da sich eine Population in Freiheit nun mal flächenmäßig nicht gleichverteilt, sondern im Gegenteil dazu neigt, sich an Punkten besonderen Interesses anzuhäufen, wäre ohne eine solche Beschränkung eine nicht mehr verhinderbare Durchseuchung logische Folge.
      Versuche, mit irgendeinem Zahlenmaterial zu belegen, dass Ausgangsbeschränkungen keine oder gar negative Effekte nach sich ziehen, scheitern aus einem einfachen Grund: es gibt nur einen vernünftigen Vergleichsmaßstab, der aussagekräftig wäre: dieselbe Bevölkerungsgruppe müsste zugleich als Kontrollgruppe fungieren, was logischerweise nicht möglich ist.
      Und selbst wenn trotz einer Ausgangsbeschränkung eine ähnliche Reproduktionsrate bestehen sollte, wären diese Herde kontrollierbarer, eben weil die Neuinfektionen auf engerem Raum erfolgen.

      3. Einschränkung von Freiheit & Co.

      Fast jedes Medikament hat Nebenwirkungen; bei Schutzmaßnahmen-Paketen ist es nicht anders.
      Die Frage bleibt die Verhältnismäßigkeit. Da kann sich gerne der Ethikrat mit beschäftigen.
      Aber wenn ich schon wieder jene Effekthascherei im Sinne von „die Demokratie in Gefahr“ lese, kann ich persönlich nur noch mit dem Kopf schütteln.

      4. Und sonst so ?

      Was mir auffällt: man fokussiert all zu oft auf die Sterbefälle. Gesundheitliche Langzeitschäden kommen in den Diskussionen oft zu kurz. Neue Erkenntnisse zur Pathogenese des Coronavirus lassen den Schluss zu, dass neben Lungen- und Herzschäden auch ein erhörtes Risiko für chronische Leber- und Nierenschäden besteht. Ich bin mir sicher, diese Liste wird künftig noch erweitert.
      Ein Grund mehr, auch in Zukunft alle mögliche Vorsicht walten zu lassen…

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hirni ()

    • Jetzt will ich mich mal aus dem Fenster lehnen und eine Analyse wagen.

      Ich glaube, die derzeitige Politik, die Einschränkungen zurück zu fahren und mehr auf Mundschutz zu setzen, wird keinen Erfolg haben. Bestenfalls bleibt der Reproduktionskoeffizient R bei ca. 1. D.h. wir haben die gesamten Einschränkungen inklusive Krankheiten, psychische Folgen, Wirtschaftsfolgen lange, d.h. Jahre.
      Alternativen:

      A. Hoffnung auf Herdenimmunität
      Dafür müssten sich ca. 50 Millionen Personen in Deutschland infizieren. Gegengründe:
      1. Selbst bei geringer Mortalität würden Hunderttausende sterben.
      2. Viele würden krank; es ist völlig unbekannt, wie viele Langzeitschäden auftreten (siehe obiger post von @hirni);
      bei längerer Intubation wurden diese Langzeitschäden bereits nachgewiesen.
      3. Es ist unbekannt, wie zuverlässig die Immunität gegen Covid-19 wäre und wie lange sie anhält. Also ist unklar, ob das Konzept überhaupt erfolgreich wäre.
      4. Damit unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird, würde dieser Prozess 3-5 Jahre dauern, mit Einschränkungen wie zur Zeit.
      Also das ist unverantwortlich und zum Glück vom Tisch.

      B. Hoffnung auf Impfung
      Es gibt wahnsinnig viel Forschung hierzu. Das gibt Hoffnung. Aber:
      1. In den letzten 17 Jahren konnte überhaupt keine Impfung gegen irgendwelche Corona-Viren entwickelt werden, siehe Prof. Dr. Paul Vogt in dem sehr beachteten Artikel (dank an @Sirrdatha)

      mittellaendische.ch/2020/04/07…hL43yo42sMGSoruwekOXjVVlH

      siehe auch Post 780 zu seinen Statements zur Impfung
      2. Es ist völlig unklar, wie gut verträglich das wäre, wie zuverlässig die Impfung wäre und wie viele Leute bereit wären, sich impfen zu lassen.
      3. Die Impfung würde frühstens in 18 Monaten vorliegen, so lange sind Einschränkungen wie zur Zeit nötig.

      Daher anderer Lösungsansatz:

      1. Stärkere Einschränkungen als bisher, inkl. Ausgangssperre und Quarantäne in ausgewählten Bereichen, kombiniert mit Mundschutz, um den Reproduktionsfaktor auf 0,5 zu drücken.
      Nicht so stark wie in China (siehe Seite 2, post 24), aber hieran orientiert.
      2. Grenzschließungen außer für notwendigen Warenverkehr
      3. Bei R = 0,5 wäre nach 2-3 Monaten die Zahl der Infizierten nur 1/16 der jetzigen Zahl (siehe post 833). Damit wäre eine konsequente Verfolgung von Neuinfektionen wieder möglich.
      4. Deutschland liegt in der Mitte Europas, braucht daher den Austausch. Daher, wie vom österr. Kanzler Kurz heute vorgeschlagen, Gründung eines "Anti-Corona-Clubs" der Staaten, die entsprechend niedrige Infektionszahlen haben, und freien Austausch mit diesen. Das hätte sehr schnell eine Vorbildwirkung:
      jeder Staat will diesen Virus los werden
      5. Da dies (hoffentlich) bereits nach 1 Monat wirkt, damit dann akzeptiert wird, wäre es auf 2-3 Monate beschränkt: erheblich kürzer als beim jetzigen Ansatz,
      6. insgesamt für die Gesundheit plus Wirtschaft plus Sozialleben im Endeffekt besser.

      Reasilisierbar? Bei der jetzigen Einstellung und den "Öffnungsdiskussionsorgien" wohl kaum. Also, sorry! - miese Aussichten. Bestenfalls wird es nicht schlimmer und die jetzige Situation bleibt uns erhalten bis 2021.
      Und: falls es doch besser wird, irre ich mich diesbezüglich absolut gerne.
    • @Manni

      Nur mal eine Frage.
      Wenn es wirklich keinen Impfstoff geben soll in der Zukunft.

      Würdest du dann jedes Jahr 2-3 Monate lang einen lockdown durchführen lassen?
      Dazu müsstet du bereit sein, denn die Wissenschaftler gehen generell davon aus, dass Corona sich wie Grippe verhalten wird (sprich immer wieder kommen)

      Zum Thema Mundschutz.

      Mundschutz macht nur bei Bevölkerungsgruppe sinn die in solchen Bereichen arbeiten oder aber man müsste eine generelle Mundschutzpflicht einführen sobald man das Haus verlässt.
      Ansonsten besteht einer erhöhte Gefahr krank zu werden (nicht unbedingt Corona)

      Ansonsten dank an Zille für den Link.

      Damit ist eindeutig belegt, dass die aktuellen Maßnahmen seit dem 23.3. nichts bringen außer Nachteile

      @hirni

      zu deinem Beitrag
      Bei deinem 4. Punkt stimme ich dir zu. Die Langzeitschäden werden aber vor allem bei den Befürwortern des Lockdown ignoriert, weil sie die Folgen wie psychiche Probleme, Verarmung, häusliche Gewalt, Gewalt gegen Kinder etc.) total übersehen.

      Zu deinem Punkt 3.
      Stimmt jedes Medikament hat Nebenwirkungen.
      Das Problem ist das das Medikament lockdown seit dem 23.3. laut RKI keine Wirkung hat

      Das die Demokratie auch in Deutschland ausgehebelt wurde, ist leider schon belegt.
      Etliche Gesetze waren in einigen Bundesländern am Länderparlament vorbei gegangen. (das muss man einfach sehr kritisch sehen)
      Auch das Anfragen zu Demonstrationen nicht mal bearbeitet werden oder ohne Prüfung gleich abgelehnt werden ist für eine Demokratie Gift.
      Es ist also keine Effekthascherei. Es findet bereits statt.

      zu deinem Punkt 2:
      siehe Studie vom RKI
      Der R-Wert war schon vor dem dem 23.3. unter 1 nach einem starken Abschwung
      Du hast quasi in dem Zeitraum deine Vergleichsgruppe

      zu deinem Punkt 1:
      ich stimme dir zu, dass man der Grippe eigentlich die gleiche Aufmerksamkeit schenken sollte. Aber viele halten Grippe für harmlos (ich bisher auch. Dies hat sich durch Corona aber geändert)

      zu deiner persönlichen Meinung zu mir:
      Siehe meine Aussage zu Punkt 4
      und mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass man eben nicht sofort eine Atombombe werfen sollte, weil die bisherigen Mittel nicht innerhalb von 1 Tag die Heilung brachten.


      @eberhardt
      Zu deinem Beitrag 823
      Du kannst ja sogar sehr gute Kommentare abgeben.

      Ich sehe die Sachen mit den Staatshilfen so, dass man sich vor potentiellen Schadenersatzforderungen schützen möchte indem man sehr vil Geld reinpumpt (u.A. auch in den Automobilsektor.
      Wer glaubt, dass große Firmen Deutschland nicht verklagen werden ist sehr gutgläubig. Spätestens nach der Aktion von ADIDAS ist dies sehr gut denkbar.
      Und aufgrund der Studie vom RKI, sehe ich diese Schadenersatzklagen durchaus als Erfolgversprechend an.
    • Schon vor vielen Wochen wurde gesagt, dass es nicht mehr darum geht, Virenträger zu isolieren, sondern die Infektionskurve so abflachen, dass die mediz. Einrichtungen nicht überlastet werden.
      Dieses Ziel haben wir erreicht!!! Aktuell haben nur noch 0,071% Covid-19 Infizierte (nach offiz. Zahlen) wobei es je nach Bundesland sehr unterschiedlich ist.

      Wir sollten also diverse Maßnahmen wieder lockern, zumal es hier auch um die Einschränkung der Grundrechte geht. Insbesondere ist die neu diskutierte Maskenpflicht, die eh viel zu spät kommt, sehr fragwürdig (meine Meinung)

      Je nach Region muss auch unterschiedlich gehandelt werden. (auch wenn der Wettbewerb damit verzerrt wird (Wirtschaft ist eben nicht das Wichtigste))
      Natürlich kann unter Umständen die Kurve wieder steigen und dann bin auch ich wieder für schärfere Regeln. Dieses "unter Umständen" rechtfertigt aber kein Halten des aktuellen Zustands.

      Gambitspieler studiert hier wenigstes die Zahlen und zieht daraus seine eigenen Schlüsse. Genau das sollten andere hier auch mal machen.
      Er reicht aber auch aus, wenn man ab zu hier was postet und nicht wie jetzt, sich in unsinnige Streits verstrickt. Generell ist ja im Netz ein wahrer Glaubenskrieg ausgebrochen....
      Außerdem sollte bitte hier auch mal die Meinung des Anderen respektiert werden, ohne gleich mit persönlichen Anfeindungen oder auch neg. Bewertungen zu kommen.

      Immunität ist das langfristige Ziel. Dieses Ziel wird sicher nicht erreicht, wenn der Shutdown so bleibt. (Das mit der Impfung ist aktuell nur eine Hoffnung...)
      Dennoch brauchen bestimme Leute und bestimme Berufe besonderen Schutz - keine Frage.

      Die Regierung sollte endlich mal bestimmte Maßnahmen von bestimmen Infektionsquoten abhängig machen und schneller reagieren. (Das wäre ja dann wieder fair und ausreichend transparent)

      Wenn alle wegen Corona am PC sitzen und Schach spielen, wäre das für mein Unternehmen optimal.
      Ich bin aber mehr auf der Seite der unzähligen Verlierer der Krise, die die Welt nicht mehr verstehen.
      Ich würde anders denken, wenn das Virus in der Stärke mit SARS-2002 oder Masern vergleichbar wäre....
    • Webmaster schrieb:



      Gambitspieler studiert hier wenigstes die Zahlen und zieht daraus seine eigenen Schlüsse. Genau das sollten andere hier auch mal machen.
      Er reicht aber auch aus, wenn man ab zu hier was postet und nicht wie jetzt, sich in unsinnige Streits verstrickt. Generell ist ja im Netz ein wahrer Glaubenskrieg ausgebrochen....
      Außerdem sollte bitte hier auch mal die Meinung des Anderen respektiert werden, ohne gleich mit persönlichen Anfeindungen oder auch neg. Bewertungen zu kommen.
      Aktuelle Zahlen und die Schlüsse, die ein bekannter Virologe daraus zieht (seine Meinung):

      n-tv.de/panorama/Drosten-warnt…?utm_source=pocket-newtab
      :) Schachspieler sind glückliche Menschen. :)
    • Hier mal zwei links zu Taiwan, ein Land mit 23 Mio Einwohnern, mit 379 bestätigten Fällen von Coronavirus-Infizierten und fünf Todesopfern. (Stand 08. April 2020)


      Dieses kleine Land hat jetzt unserem ach so reichen Deutschland, 1 Million Atemschutzmasken geliefert und hat das Virus selbst so unter Kontrolle, dass das öffentliche Leben normal weitergeht.

      Schulen, Kindergärten, Einkaufscenter, alles hat normal geöffnet.
      Öffentliche Verkehrsmittel dürfen nur mit Atemschutzmaske genutzt werden.

      die-tagespost.de/politik/aktue…an-handelte;art315,207125

      tagesspiegel.de/politik/corona…ll-es-sehen/25742692.html