Wir coronieren

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  • PeterHerzberg schrieb:

    Gambitspieler schrieb:

    Nett dass du das kawasaki Sysndrom erwähnt. Bloß wie kommst du auf die Idee, dass es mit corona zu tun hat??
    Wenn ich das wüßte und es beweisen könnte: Wäre ich jetzt ein Milliardär .


    Deine Frage könnte ich genauso gut entgegensetzen ; Bloß wie kommst du auf die Idee, dass es NICHT mit corona zu tun hat??
    Mal eine Frage zwischendurch. Macht es eigentlich noch Spaß, wenn man mit so einer Angst durchs leben geht? Das muss doch unheimlich aufs Gemüt drücken.
  • Johnrobert schrieb:

    Mal eine Frage zwischendurch. Macht es eigentlich noch Spaß, wenn man mit so einer Angst durchs leben geht? Das muss doch unheimlich aufs Gemüt drücken.
    Ja klar drückt es auf Gemüt .

    Im Land Brandenburg wurden alle kommenden Fußballspiele abgesagt.

    Zur Bundesliga gibt es auch Bedenken.

    dw.com/de/sportmediziner-wilhe…bauchschmerzen/a-53395787


    Eine Textpassage vom Sportmedizinner aus diesen Link

    Die Infektion ist extrem tückisch, weil sie sowohl das Immunsystem angreift als auch die Gefäße des Herzkreislauf-Systems und anderer Organe. Das Virus ist alles andere als harmlos, und das nicht nur für Risikogruppen.
  • Ich bin kein Arzt und auch kein Virologe .

    Aus den Medien die ich heute gelesen habe, sollte man vorsichtig sein um sich nicht zu infizieren .

    Viren können sich verändern , in dem sie stärker werden oder halt auch absterben .

    In meiner Schulzeit - Fach Biologie wurde mir gelernt . Das Viren und Würmer immer einen Wirt brauchen um zu überleben .

    Ohne Wirt sterben die Viren und Würmer ab .

    Da ist es Zweitrangig ob die Viren Corona,Sars oder Kawasaki heißen.

    Dafür gibt es Ärzte die dafür zuständig sind nach den Befund.

    Es wurde vom Bund die Verantwortlichkeit weitergeleitet an die jeweiligen Bundesländer um diese Pandemie unter Kontrolle zu bekommen .

    16 Landtagsminister sind jetzt jeder für sein eigenes Bundesland verantwortlich .

    Gambitspieler : Jedes Bundesland wird jetzt seine eigene Verordnung rausbringen .

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PeterHerzberg ()

  • die machen das schon richtig,aber halt kein Vergleich zu Deutschland.
    Und das Virus is immer noch nur ein Virus wie alle anderen auch, Die Zeit is rum, das bleibt uns eh erhalten wie alle anderen Viren auch.Aber ich sehe, die Panikmache der Medien hat gut angeschlagen, wichtig alles im März bis Mitte April, nun geht die Angst immer noch um, unglaublich.
    Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: "Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?" Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf und umklammerte ihn und jammerte: "Was kann ich tun, damit dieser Baum mich losläßt?"
  • Ziemlich guter Artikel, der endlich mal versucht den schwedischen Weg objektiv zu beschreiben.

    Leider aber wieder mit dem Index Tote/100.000 gearbeitet. - Wird nicht nur von den Journalisten oder sonst wem *etwas* verzerrt dargestellt.

    Da werden in den Taschenrechner 2 Zahlen eingetippt und raus kommt - oh Wunder - eine dritte.

    Macht man auch so für das zweite Land - z.B. Italien

    Jetzt hat man 2 Zahlen, die man in nem Balkendiagramm nebeneinander stellt und plötzlich vergleicht der Betrachter. - Übersehen wird dabei das Merkmal *Bevölkerungsdichte*, die in etwa 1:10 ist.
    Homologisiert man die Daten, wird man sehr schnell feststellen, daß sich die beiden Länder nicht viel nehmen. - Sind so *Kleinigkeiten*, die - hoffentlich unbeabsichtigt - statistisch und auch vergleichend einfach falsch sind. - Der Faktor, mit dem Schwedens Zahl multipliziert werden müßte, ist natürlich nicht 10 - die hier schreibenden Experten, werden ihn aber schnell unter *mathematische Statistik" herausfinden :)
  • Ein Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums (der Leiter des Referats "Krisenmanagement 4: Kritische Infrastrukturen") erstellte unter Hinzuziehung von externen Medizinern und Wissenschaftlern eine brisante Studie, in der er die zu erwartenden Folgen des Lockdown (inklusive der medizinischen Kollateralschäden wie Suizide und Todesfälle infolge abgesagter Operationen) auflistete. Die Ergebnisse seiner Analyse sind alarmierend. Hier die komplette 187-seitige Studie: Ergebnisse der internen Evaluation des Corona Krisenmanagements

    Die Analyse bescheinigt der Bundesregierung u.a.:
    - gravierende Fehlleistungen des Krisenmanagements
    - Defizite im Regelungsrahmen für Pandemien
    - Coronakrise erweist sich wohl als Fehlalarm

    In einer Pressemitteilung von 10. Mai hat das BMI mitgeteilt, daß es die Ergebnisse dieser Studie nicht berücksichtigen werde, da es sich nur um eine "Privatmeinung" eines einzelnen Mitarbeiters handele. Der Mitarbeiter wurde inzwischen beurlaubt.

    Am 11.5. haben sich die an der Studie beteiligten Wissenschaftler zu Wort gemeldet. Ihre
    Pressemitteilung der externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Inneren
    enthält auch eine Kurzversion der Studie.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schroeder ()


  • Honsa schrieb:

    Diesen Betrag habe ich auch gesehen und er hat mich sehr betroffen gemacht.
    richtig, in Basel bereits 5 Suizide, und zwar nur die, von denen ich wirklich real weiss, UPK(Psychiatrie Basel) depressive Patienten, die aufgrund des Therapeutenstops im April nicht in die ambulante Therapie konnten. All die anderen, auch nichtdepressive Menschen, die sich suizidiert haben, von denen wird man nach und nach hören. In keinster Weise nachvollziehbar für mich. Pressefreiheit hat für mich dann Grenzen, wenn sie Bürger schutzlos in die Auswegslosigkeit drängt.Alleinstehende alte und kranke Menschen, die sich nicht aus dem Hause trauen, demzufolge sich nicht versorgen können. Menschen, die einfach Angst haben, die Situation eben nicht mit gesundem Menschenverstand abschätzen können. Es macht mich sehr wütend und traurig.Und es nützt auch nix, wenn der Hausarzt, überhaupt die Ärzte und die Pflege beruhigen wollen, die Medien sind einfach lauter.
    Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: "Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?" Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf und umklammerte ihn und jammerte: "Was kann ich tun, damit dieser Baum mich losläßt?"
  • Hier noch ein kleines Detail:
    Eines unserer Erzgebirgsspitäler welches eine Psychiatrische Abteilung hat, hat diese weitgehend geschlossen und die sich dort in Behandlung befindlichen Patienten nach Hause entlassen. Die Abteilung wurde dann für Coronainfizierte eingerichtet. Diese Notfallbetten wurden nie benutzt. Die Psychiatriepfleger wurden auf Kurzarbeit gesetzt. Eine Krankenschwester die dort arbeitete, sagte mir, dass sie vor der zweiten Welle Angst hätte. Sie ergänzte, nicht vor der zweiten Coronawelle, sondern von der Welle welche bald mit den Psychiatrie Patienten über sie rollen werde.----
  • bambi schrieb:

    richtig, in Basel bereits 5 Suizide,
    Basel ist Ausland . Schweiz hat andere Gesetze als Deutschland .

    Suizid ist keine Lösung.

    Demonstrationen ist auch keine Lösung.

    Dafür sind die Hauskranken Pflegedienste zuständig.

    Es gibt auch viele die keinen Pflegedienst annehmen wollen weil die zu teuer sind und der Meinung sind das sie keine brauchen.
    Das ist genauso,
    wenn ein Goldgräber auf einen zweiten Mann verzichtet um das Gold alleine zu besitzen dabei sich seine eigene Grube gräbt und verschüttet wird.

    Das ist auch keine Lösung.


    Eins teile ich gerne mit . Es gibt zu viel Medienüberflutung.

    Das ist die Pressefreiheit die alle auf ihr Grundrecht pochen.
  • PeterHerzberg schrieb:

    Suizid ist keine Lösung.

    Sag das mal einem psychisch Kranken!

    PeterHerzberg schrieb:

    Dafür sind die Hauskranken Pflegedienste zuständig.

    PeterHerzberg schrieb:

    s gibt auch viele die keinen Pflegedienst annehmen wollen weil die zu teuer sind und der Meinung sind das sie keine brauchen.
    Das ist genauso,
    wenn ein Goldgräber auf einen zweiten Mann verzichtet um das Gold alleine zu besitzen dabei sich seine eigene Grube gräbt und verschüttet wird.
    Peter, das ist ein blödes Geschwafel was Du da von dir gibst. Psychisch Kranke sind eben psychisch krank und bedürfen unsere Hilfe genau so fest wie alle andern Kranken. Wenn man schon so keine Ahnung davon hat was psychische Krankheit bedeutet, sollte man besser schweigen.
  • Zur Zahl, wie viele Suizide es zusätzlich durch Corona gab, siehe
    n-tv.de/der_tag/Suizidrate-sin…rise-article21760120.html

    "Anders als von Experten befürchtet, ist die Zahl der Suizide in der Corona-Krise nicht gestiegen, sondern sogar leicht gesunken."

    Dennoch meine ich, man soll das weiter verfolgen und sehr ernst nehmen. Auch der Artikel sagt, es können andere psychische Schäden auftreten (verstärkte Depression, Suchtkrankheiten usw.) und genauer feststellen kann man das erst, wenn alles wieder normal ist. Aber zur ganz harten Frage der Zahl der Toten zur Zeit, s.o.
  • Schroeder schrieb:

    Ein Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums (der Leiter des Referats "Krisenmanagement 4: Kritische Infrastrukturen") erstellte unter Hinzuziehung von externen Medizinern und Wissenschaftlern eine brisante Studie, in der er die zu erwartenden Folgen des Lockdown (inklusive der medizinischen Kollateralschäden wie Suizide und Todesfälle infolge abgesagter Operationen) auflistete. Die Ergebnisse seiner Analyse sind alarmierend. Hier die komplette 187-seitige Studie: Ergebnisse der internen Evaluation des Corona Krisenmanagements

    Die Analyse bescheinigt der Bundesregierung u.a.:
    - gravierende Fehlleistungen des Krisenmanagements
    - Defizite im Regelungsrahmen für Pandemien
    - Coronakrise erweist sich wohl als Fehlalarm

    In einer Pressemitteilung von 10. Mai hat das BMI mitgeteilt, daß es die Ergebnisse dieser Studie nicht berücksichtigen werde, da es sich nur um eine "Privatmeinung" eines einzelnen Mitarbeiters handele. Der Mitarbeiter wurde inzwischen beurlaubt.

    Am 11.5. haben sich die an der Studie beteiligten Wissenschaftler zu Wort gemeldet. Ihre
    Pressemitteilung der externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Inneren
    enthält auch eine Kurzversion der Studie.
    Zweifellos ein interessanter Text. Er behauptet für die Bundesregierung praktisch ein Totalversagen in den von Schroeder aus der Studie oben angegebenen Hauptfeldern.

    Zur Einordnung: Das Bundesinnenministerium besteht aus 14 Abteilungen, jede von diesen aus ca. 6 Referaten, jeweils geleitet von einem Ministerialrat (siehe Ornigramm des BMI im Internet),
    bmi.bund.de/SharedDocs/downloa…blob=publicationFile&v=27

    in einem dieser ca. 84 Referate ist der Autor ein Referent als Oberregierungsrat. Und er schreibt in der Zusammenfassung, Seite 2:
    "Wir haben es aller Voraussicht nach mit einem über längere Zeit unerkannt gebliebenen globalen Fehlalarm zu tun."
    Beachte: "globaler Fehlalarm"
    D.h., dieser eine Referent im BMI hat erkannt, dass nicht nur die Bundesregierung, sondern alle (oder sehr viele) Staaten der Welt die Lage völlig falsch beurteilten.

    Dazu kann man sicher aus allen diesen Staaten sehr hochrangige Experten zitieren, die ihm sagen würden, dass er Quatsch erzählt. Da glaube ich eher diesen vielen ausländischen Staaten als diesem einen Referenten, der auch seine direkten Vorgesetzten nicht überzeugen konnte und einen Termin beim Büroleiter des Ministers Seehofer selber ausschlug.

    Als Beispiel die Beurteilung durch den Schweizer Herzspezialisten Prof. Dr. Dr. h.c. Paul R. Vogt:
    general-anzeiger-bonn.de/news/…n-den-medien_aid-50189111

    -- sehr zu empfehlen! -- der u.a.schreibt:

    "Fragen muss man die Leute an der Front. Keiner meiner Kollegen – und ich natürlich auch nicht – und niemand vom Pflegepersonal kann sich erinnern, dass in den letzten 30 oder 40 Jahren folgende Zustände herrschten, nämlich dass: ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose bekamen; ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen; 25 bis 30 Prozent der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen; zu wenig Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen; eine Patientenselektion durchgeführt werden musste, nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil wegen der schieren Anzahl an Patienten schlicht das entsprechende Material gefehlt hat; [...] Deshalb ist klar, dass es sich um ein gefährliches Virus handelt, das dieser Pandemie zugrunde liegt."

    Also: diese wesentliche Einschätzung des Referenten "globaler Fehlalarm" ging völlig daneben.

    Die anderen beiden Punkte können Wichtiges und Richtiges enthalten. Ich habe aber den Eindruck, dass diese Beurteilungen in den anderen Teilen seiner "Studie" (auch zu medizinischen Folgen usw.) gar nicht mehr in sein Referat fallen. Er hat dafür Experten zu Rate gezogen, aber auch sehr zweifelhafte Internetquellen mit Verschwörungstheorien. Daher bezweifle ich, dass er die Kompetenz hat, verschiedene und auch durchaus unterschiedliche Fachurteile richtig einzuordnen und zu bewerten, aus Gebieten, auf denen er kein Experte ist (z.B. keinerlei Publikationen usw.). Ich bin mir sicher, dass die Bundesregierung und die Ministerien der Länder natürlich auch die möglichen Nebenwirkungen der Restriktionen intensiv bedacht und sich dazu auch von Experten beraten lassen haben (alles Andere wäre völlig unprofessionell).
  • Manni5 schrieb:

    in einem dieser ca. 84 Referate ist der Autor ein Referent als Oberregierungsrat. Und er schreibt in der Zusammenfassung, Seite 2:
    "Wir haben es aller Voraussicht nach mit einem über längere Zeit unerkannt gebliebenen globalen Fehlalarm zu tun."
    Beachte: "globaler Fehlalarm"
    D.h., dieser eine Referent im BMI hat erkannt, dass nicht nur die Bundesregierung, sondern alle (oder sehr viele) Staaten der Welt die Lage völlig falsch beurteilten.


    Ich zitiere mal die komplette Textpassage


    . Die Gefährlichkeit von Covid-19 wurde überschätzt. (innerhalb eines Vierteljahres weltweit nicht

    mehr als 250.000 Todesfälle mit Covid-19, gegenüber 1,5 Mio. Toten während der Influenzawelle
    2017/18). Die Gefahr ist offenkundig nicht größer als die vieler anderer Viren. Wir haben es aller
    Voraussicht nach mit einem über längere Zeit unerkannt gebliebenen globalen Fehlalarm zu tun.

    Du kannst ja den Experten der einzelnen Ländern vertrauen, aber wenn man die reinen reinen Zahlen am Ende vergleichst (sprich 1,5mio Grippetote gegenüber 250.000 Coronatote, ist die Aussage globaler Fehlalarm durchaus berechtigt oder findest du dass nicht?

    EDIT:
    Mal nebenbei bemerkt.

    letzte gr0ße globaler Fehlalarm ist nicht alt.
    Damals hieß der Krankheit Schweinegrippe

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