Amerikanische Ärzte vermuten Covid-19-Immunisierung durch Maskenpflicht
Auch die besten Mund-Nase-Bedeckungen bieten keinen 100prozentigen Schutz gegen das Coronavirus.
Genau das könnte aber auch einen positiven Effekt haben, beschreiben 2 US-Forscher, die Virologin Monica Gandhi und der Epidemiologe George Rutherford, in ihrem aktuellen Beitrag im renommierten "New England Journal of Medicine":
nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp2026913
Gandhi und Rutherford äußern in ihrem Beitrag die Vermutung, dass gute Gesichtsmasken zwar nicht vollständig vor dem Eindringen von Coronaviren schützen, aber die Anzahl der Viren vermindern, welche in den Organismus gelangen.
Schaffen nämlich nur wenige Erreger den Sprung in den menschlichen Körper, werden dadurch asymptomatische Krankheitsverläufe begünstigt, bei denen Infizierte gar nichts von ihrer Erkrankung bemerken. Und diese asymptomatischen Verläufe beruhen auf einer Antwort der Körperabwehr, welche dann auch als Immunität gegen neue Infektionen fortdauernd wirksam wird.