Kjeld, verstehe schon was Du meinst, allerdings ist das die Meinung, die im Moment stark kolportiert wird, aber nicht stimmt.
Natürlich besteht in den Öffis und auch Supermärkten die Gefahr sich zu infizieren, allerdings ist man im öffentlichen Bereich im nüchternen Zustand verantwortungsvoller, als im privaten Bereich oder in Discos (Beispiel folgt dann). - Zudem ist im öffentlichen Bereich die Schutzfunktion durch Masken, Desinfektionsmöglichkeiten im Supermarkt etc. wirkungsvoller als sonst wo.
Es ist tatsächlich so, daß im häuslichen Bereich und bei Feiern die Ansteckungsgefahr am höchsten ist, was auch nicht verwundert, weil man sich dort näher als im öffentlichen Bereich kommt.
2 Beispiele: a) bei 2 Hochzeiten mit jeweils ca. 70 Gästen gibts 50 Infizierte - die Leute fallen sich mit etwas Alkohol im Überschwang um den Hals - üblicherweise völlig ok.
b) die Registrierungspflicht gilt auch in Discos: vor einer Woche wurden 2 Discos mitten im Betrieb geschlossen. - Grund: in der einen, die für 300 Leute kommissioniert ist, waren 400 Leute. - Das wäre schon im Normalfall verantwortungslos, in diesem Fall hätten nur 100 Leute eingelassen werden dürfen. - Das sind dann die wirklichen high - spreader.
Bei privaten Feiern kommt man sich zu späterer Stunde auch etwas näher - auf alle Fälle näher als im Supermarkt
Bei solchen Festen sind überwiegend junge Leute, die oft infiziert werden, aber nicht erkranken. - Das Problem ist nur, daß viele von diesen jungen Erwachsenen im Anschluß ins Hotel Mama/Oma heimkehren, die unter Umständen nicht ganz so fit sind.
Natürlich kann man sich überall was einfangen - bei diesen Gelegenheiten aber am ehesten.
Und ums klarzustellen: ich gehe nach wie vor in Lokale essen, nicht weniger als auch zuvor.
Ich gehe auch zu privaten Feiern (die nächste übermorgen) - aber wir verzichten auf Küßchen und - auch wenn ein bissl Alkohol im Spiel ist - daß wir allzu nahe aneinander rücken.
Was ohnehin nicht zu vermeiden sein wird ist, daß auch in D und A die Zahlen wieder raufschnellen werden mit der Hoffnung, daß es wieder nicht so schlimm wie in den angrenzenden Ländern kommt, die zu der zweiten Welle noch die *Reste* der ersten haben.
Dazu gehört aber, wie auch im Frühjahr, bißchen weniger jammern und ein wenig mehr Selbstdisziplin. - Eigentlich kann man (fast) normal leben, wenn man sich nicht über jede Kleinigkeit aufregt.
Ist alles ein wenig komprimiert, aber ums wirklich auf den Punkt zu bringen fehlt der Dialog, wo man sich unter Umständen viel schneller einig werden kann.
Natürlich besteht in den Öffis und auch Supermärkten die Gefahr sich zu infizieren, allerdings ist man im öffentlichen Bereich im nüchternen Zustand verantwortungsvoller, als im privaten Bereich oder in Discos (Beispiel folgt dann). - Zudem ist im öffentlichen Bereich die Schutzfunktion durch Masken, Desinfektionsmöglichkeiten im Supermarkt etc. wirkungsvoller als sonst wo.
Es ist tatsächlich so, daß im häuslichen Bereich und bei Feiern die Ansteckungsgefahr am höchsten ist, was auch nicht verwundert, weil man sich dort näher als im öffentlichen Bereich kommt.
2 Beispiele: a) bei 2 Hochzeiten mit jeweils ca. 70 Gästen gibts 50 Infizierte - die Leute fallen sich mit etwas Alkohol im Überschwang um den Hals - üblicherweise völlig ok.
b) die Registrierungspflicht gilt auch in Discos: vor einer Woche wurden 2 Discos mitten im Betrieb geschlossen. - Grund: in der einen, die für 300 Leute kommissioniert ist, waren 400 Leute. - Das wäre schon im Normalfall verantwortungslos, in diesem Fall hätten nur 100 Leute eingelassen werden dürfen. - Das sind dann die wirklichen high - spreader.
Bei privaten Feiern kommt man sich zu späterer Stunde auch etwas näher - auf alle Fälle näher als im Supermarkt
Bei solchen Festen sind überwiegend junge Leute, die oft infiziert werden, aber nicht erkranken. - Das Problem ist nur, daß viele von diesen jungen Erwachsenen im Anschluß ins Hotel Mama/Oma heimkehren, die unter Umständen nicht ganz so fit sind.
Natürlich kann man sich überall was einfangen - bei diesen Gelegenheiten aber am ehesten.
Und ums klarzustellen: ich gehe nach wie vor in Lokale essen, nicht weniger als auch zuvor.
Ich gehe auch zu privaten Feiern (die nächste übermorgen) - aber wir verzichten auf Küßchen und - auch wenn ein bissl Alkohol im Spiel ist - daß wir allzu nahe aneinander rücken.
Was ohnehin nicht zu vermeiden sein wird ist, daß auch in D und A die Zahlen wieder raufschnellen werden mit der Hoffnung, daß es wieder nicht so schlimm wie in den angrenzenden Ländern kommt, die zu der zweiten Welle noch die *Reste* der ersten haben.
Dazu gehört aber, wie auch im Frühjahr, bißchen weniger jammern und ein wenig mehr Selbstdisziplin. - Eigentlich kann man (fast) normal leben, wenn man sich nicht über jede Kleinigkeit aufregt.
Ist alles ein wenig komprimiert, aber ums wirklich auf den Punkt zu bringen fehlt der Dialog, wo man sich unter Umständen viel schneller einig werden kann.