Wir coronieren

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    • MD_Project schrieb:

      fragwürdig sind deine Statistiken
      In wie fern sind sie fragwürdig?
      Die R-Werte sind vom RKI und der Anstieg dieser sinkt und die 4-Tage-R-Werte war gestern unter 1. Ergo sind die Infektionen in den Tagen vom 22.10 bis zum einschließlich 25.10 die Neuinfektionen im Vergleich zu dem Zeitraum vom 18.10 bis 21.10 gesunken

      Begründung sind die R-Werte welche für den 25.10 gilt (0,97)
      Weiterhin sanken die 4-Tage-R-Werte an jedem der letzten 4 Berechnungstagen. D.h. dass die Kurve immer stärker abflacht. Das sind auch Fakten
      Heute wurde berechnet, dass der 4-Tage-R-Wert vom 26.10. um ganze 0,31 Punkte im Vergleich zur letzten Generationszeit (sprich vor 4 Tage früher) sank
      Quelle Situationsberichte der RKI in dieser Woche bzw. von heute und vor 4 Tagen

      Für die Berechnung gilt, dass R-Wert immer erst für 4 Tage in der Vergangenheit berechne werden kann.
      Sprich am 29.10 wird der R-Wert für den 25.10 ermittelt. Grund ist der Meldeverzug.

      Quelle: augsburger-allgemeine.de/wisse…berechnet-id57395051.html

      Hinzu kommt, dass der gestrige und der heutige 7-Tage R-Wert im Vergleich zur Vorwoche auch abgesunken ist. Dadurch flacht die Kurve ab.
      Das sind Fakten.

      Zum Thema Fallzahlen:
      Wie das RKI selbst sagt, kann man anhand der täglich gemeldete Fallzahlen keinerlei Tendenz ermitteln. Besonders weil hier ein Meldeverzug vorliegt.
      Das ist auch ein Fakt.
      Fakt ist auch, dass die Fallzahlen schon in der 1.Welle ca. 2 Wochen lang steigende Zahlen vermeldete, obwohl in Wirklichkeit die Neuinfektionen bereits sanken.

      Zum Vergleich: Höhepunkt der 1. Welle war der 16.3! Da wurden den Gesundheitsämtern die meisten infizierten Menschengemeldet Danach sanken die Zahlen
      Damals war der 4-Tage-R-Wert dann am 20.3 das erste mal unter 1 gefallen. Danach pendelte er um 1 herum
      Die Meldezahlen erreichten aber erst am 2.4. den Höhepunkt.
      Das sind auch Fakten.
      experience.arcgis.com/experien…4c454480e823b17327b2bf1d4

      D.h.
      Die Meldezahlen hinkten ca. 2 Wochen hinter dem realen Infektionsgeschehen hinterher.
      Und wenn man nach dem aktuellen 4-Tage-Wert geht, hat sich diese hinterher hinken nicht wirklich verbessert.

      Wenn wir eine gleiche Entwicklung haben sollten wie bei der 1. Welle, dann steigen die Fallzahlen jetzt noch weiter, obwohl der Höhepunkt der 2. Welle bereits hinter uns liegt.
      Mein tipp am 4.11. werden die Fallzahlen den Höhepunkt erreicht haben.
      Zum dem Zeitpunkt werden dann die Neuinfektionen schon klar zurückgegangen sein.


      @Manni5
      Das ist gut.
      Gibt es auch irgendwelche Zahlen für die orangenen Balken bei RKI-Diagramm


      ersatzweise Meldedatum
      Bei Fällen ohne Angaben zum Erkrankungsbeginn (Erkrankungsbeginn unbekannt bzw. Fälle ohne Symptome) wird ersatzweise das Meldedatum verwendet.

      Mich würde hier wirklich brennend interessieren wie das der Anteil zwischen unbekannten Erkrankungsbeginn und Fälle ohne Symptome ist.
      Das muss doch eigentlich bekannt sein?


      @johnniered

      D.h. Australien macht ab sofort alle 6 Monate einen 4 monatigen Lockdown? Sorry für den Zynismus, aber der Lockdown ist definitiv nicht die Lösung.
      Besonders lustig finde ich er Neuseeland erwähnt und nicht Australien

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gambitspieler ()

    • In Großbritannien hatten die wissenschaftlichen Berater der Regierung für September oder Oktober einen 2-wöchigen Circuit Breaker Lockdown empfohlen. Johnson hatte sich dagegen und nur für leichtere lokale Maßnahmen entschieden. Die Zahlen der Krankenhaus-, Intensiv- und Sterbefälle stiegen stark an.
      Kommenden Montag wird er nun wahrscheinlich einen härteren 1 monatigen Lockdown mit Schließung aller nicht-lebensnotwendigen Geschäfte und der Restaurants und Pubs für ganz England bekannt geben.
    • @Manni5
      Welche Maßnahmen hat den GB genau unter unternommen?

      Ich verstehe nämlich ehrlich gesagt nicht, warum in manchen Ländern keinerlei Maßnahme hilft.

      Aufgrund der R-Wert-Entwicklung gehe ich inzwischen davon aus, dass der Höhepunkt der Neuinfektionen pro Tag aktuell auf den 23.10. oder 24.10 fällt und wir ab einen dieser beiden Wochentage in der kommenden Woche im Vergleich geringere Neuinfektionen haben.
      .coronazahlen Oktober Tagesfallzahlen Stand 31.10.jpg

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gambitspieler ()

    • Gambitspieler schrieb:

      @Manni5
      Welche Maßnahmen hat den GB genau unter unternommen?
      Das ist unterschiedlich in UK's vier "Nationen" -- England, Wales, Schottland, Nordirland -- und recht kompliziert. Das Dreistufen-Maßnahmen-Paket ist so kompliziert, dass seine Minister und auch er selbst einfache Fragen dazu für England direkt nach ihrem Beschluss falsch beantwortet haben! Siehe am besten wohl

      de.wikipedia.org/wiki/COVID-19…reinigten_K%C3%B6nigreich
    • RKI-Daten Oktober 2020.jpg

      Das sind die unverfälschten Basiszahlen des RKI, dieses mal, speziell für @Gambitspieler, mit den Original-Spaltenüberschriften.
      Wie man sieht, registrieren wir überall neue Negativrekorde.

      Natürlich kann man daraus "rückläufige R-Werte" und "abflachende Kurven" herleiten und damit die Bevölkerung beruhigen.
      Die R-Werte als abgeleitete Werte sind wohl kaum zuverlässiger als die Basiswerte, und die sind schon schlecht genug.
      Man kann sich natürlich auch die ganze Welt schönrechnen.
      Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!
    • Es wird ja diskutiert, inwieweit sich das Schließen oder Öffnen von Restaurants auf die Infektionen auswirkt.

      In Großbritannien war im August eine offizielle Devise der Regierung: "eat out to help out". D.h. die Leute sollten in Restaurants gehen, um den Umsatz anzukurbeln und damit die dort Arbeitenden zu unterstützen.
      Die Restaurants wurden sogar finanziell unterstützt, wenn sie für Mo,Di,Mi ihre Preise senkten.

      Nun gibt es eine Studie, die untersucht, wie sehr dies die Infektionen befördert hat: demzufolge könnte dies für 8-17% der im August und September in Großbritannien neu entdeckten Infektioncluster ursächlich sein, siehe

      warwick.ac.uk/fac/soc/economic…lications/wp.517.2020.pdf

      Originalstudie (Preprint, 52 Seiten!):

      warwick.ac.uk/fac/soc/economic…lications/wp.517.2020.pdf

      Boris Johnson hat diesen möglichen ursächlichen Zusammenhang inzwischen zugegeben.

      Der Autor schreibt, dass der ökonomische oder finanzielle Gewinn für die Restaurants nur sehr kurzfristig war: durch die danach erfolgten Teilschließungen und nun anstehenden Komplettschließungen machen die Restaurants Minus. Diese Politik der Regierung wird in Großbritannien inzwischen weithin als völlig fehlerhaft kritisiert.

      Die Bevölkerung ist mit dem totalen Hin-und-Her der britischen Regierung äußerst unzufrieden und wirft ihr ziemliches Totalversagen vor.
    • @Patzer

      extra für dich das gesamte Zitat vom RKI

      Für die Darstellung der neu übermittelten Fälle pro Tag wird das Meldedatum verwendet – das Datum, an dem das lokale Gesundheitsamt Kenntnis über den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst hat.

      Zwischen der Meldung durch die Ärzte und Labore an das Gesundheitsamt und der Übermittlung der Fälle an die zuständigen Landesbehörden und das RKI können einige Tage vergehen (Melde- und Übermittlungsverzug). Jeden Tag werden dem RKI neue Fälle übermittelt, die am gleichen Tag oder bereits an früheren Tagen an das Gesundheitsamt gemeldet worden sind. Diese Fälle werden in der Grafik Neue COVID-19-Fälle/Tag dann bei dem jeweiligen Datum ergänzt.
      Der genaue Infektionszeitpunkt der gemeldeten Fälle kann in aller Regel nicht ermittelt werden. Das Meldedatum an das Gesundheitsamt spiegelt daher am besten den Zeitpunkt der Feststellung der Infektion (Diagnosedatum) und damit das aktuelle Infektionsgeschehen wider. Durch den Meldeverzug sind die Daten die letzten Tage in der Grafik noch unvollständig und füllen sich mit den in den kommenden Tagen nachfolgend übermittelten Daten auf. Aus dem Verlauf der übermittelten Daten allein lässt sich daher kein Trend zu den aktuell erfolgten Neuinfektionen ablesen.
      Und nochmal extra für dich der wichtigste Satz aus diesen Zitat, welche Zahlen das RKI verwendet


      Aus dem Verlauf der übermittelten Daten allein lässt sich daher kein Trend zu den aktuell erfolgten Neuinfektionen ablesen.

      Der Unterschied zwischen der Anzahl der Neuinfektionen pro Tag und den gemeldete Fälle ans RKI betrug bei der 1. Welle 10 bis 14 Tage!

      Ich mache jetzt mal ein einfaches fiktivem Fallbeispiel

      Nehmen wir folgendes an.

      14 Tage lang infizieren sich Menschen mit einem Virus.

      an die Gesundheitsämter werden Zahlen wie folgt gemeldet
      Tag 1,2 sowie 8 und 9 entsprechend Samstag und Sonntag

      Tag 1= 10
      Tag 2= 20
      Tag 3= 30
      Tag 4 = 40
      Tag 5 = 50
      Tag 6 = 60
      Tag 7 = 70
      Tag 8 = 70
      Tag 9 = 60
      Tag 10 = 50
      Tag 11 = 40
      Tag 12 = 30
      Tag 13 = 20
      Tag 14 = 10

      Die Gesundheitsämter übermitteln jetzt diese Fälle mit einem Zeitverzug ans RKI

      Tag 1 = 0 Fälle -- 10 Fälle weniger als in der Realität -- Gesamtfälle = 10
      Tag 2 = 0 Fälle -- 20 Fälle weniger als in der Realität -- Gesamtfälle = 30
      Tag 3 = 0 Fälle ---- -- 30 Fälle weniger als in der Realität -- Gesamtfälle = 60
      Tag 4 = 10 Fälle ---- 30 Fälle weniger als in der Realität --- Gesamtfälle = 100 / davon 10 gemeldet
      Tag 5 = 20 Fälle ---- 30 Fälle weniger als in der Realität --- Gesamtfälle = 150 / davon 30 gemeldet
      Tag 6 = 30 Fälle --- 30 Fälle weniger als in der Realität --- Gesamtfälle = 210 / davon 60 gemeldet
      Tag 7 = 40 Fälle --- 30 Fälle weniger als in der Realität --- Gesamtfälle = 280 / davon 100 gemeldet
      Tag 8 = 40 Fälle --- 30 Fälle weniger als in der Realität --- Gesamtfälle = 350 / davon 140 gemeldet
      Tag 9 = 40 Fälle --- 20 Fälle weniger als in der Realität -- Gesamtfälle = 410 / davon 180 gemeldet
      Tag 10 = 60 Fälle --- 10 Fälle mehr als in der Realität --- Gesamtfälle = 460 / davon 230 gemeldet
      Tag 11 = 80 Fälle --- 40 Fälle mehr als in der Realität --- Gesamtfälle = 500 / davon 310 gemeldet
      Tag 12 = 80 Fälle --- 50 Fälle mehr als in der Realität --- Gesamtfälle = 530 / davon 390 gemeldet
      Tag 13 = 70 Fälle --- 50 Fälle mehr als in der Realität --- Gesamtfälle = 550 / davon 440 gemeldet
      Tag 14 = 60 Fälle --- 50 Fälle mehr als in der Realität --- Gesamtfälle = 560 / davon 500 gemeldet
      Tag 15 = 30 Fälle --- 30 Fälle mehr als in der Realität --- Gesamtfälle = 560 / Davon 530 gemeldet
      Tag 16 = 20 Fälle ---- 20 Fälle mehr als in der Realität --- Gesamtfälle = 560 / davon 550 gemeldet
      Tag 17 = 10 Fälle - 10 Fälle mehr als in der Realität -- Gesamtfälle = 560 davon 560 gemeldet

      So und jetzt stelle dir dieses Beispiel mal in groß vor mit mehreren 1000 Fällen


      EDIT:

      @Manni5

      in Deutschland zählen die Restaurants laut RKI nicht zu den Treibern. Im Gegenteil es gìbt sogar Beispiele die für die Sicherheit der Restaurants sprechen. Es gab mal ein Fall auf Sylt wo ein Infiziert in einem Restaurant mehr vielen Personen war. Der einzige der sich nachher noch positiv war, war sein Bekannter mit dem er hingegangen ist.

      Gibt es in GB bei den Restaurants ein Hygienekonzept was vorgeschrieben ist?
    • Hier ist eine Beschreibung einer aktuellen Metastudie zur Sterblichkeit von Covid-19:

      augsburger-allgemeine.de/kultu…-Covid-19-id58340316.html

      Originalstudie:

      reader.elsevier.com/reader/sd/…872BB6FC08F6068F934C6A31D

      Demzufolge variiert sie stark, wie bekannt, mit dem Alter. Als Durchschnitt wird 0,8% angegeben, bezogen auf die tatsächlich erfolgten Infektionen, deren Zahl in den Studien z.B. durch Antikörpertests ermittelt wurde.

      Die besprochene Metastudie von John Ioannidis (Stanford) gab 0,27% an, siehe post 2092. Aber:

      Er selber hat bei anderer Gelegenheit gefordert, man solle in Metastudien nur qualitativ hochwertige Studien verwenden. Wenn man das bei seiner Metastudie macht, erhält man einen doppelt so hohen Wert!
      Bei der Bearbeitung der 61 berücksichtigten Studien soll er ca. 35 wesentliche Fehler gemacht haben.
      Einige dieser Merkwürdigkeiten fielen selbst mir auf, als ich mir die Tabellen im Detail ansah (bevor ich von der Kritik las).

      Ioannidis in allen Ehren, aber das ist unglaublich -- die Zeitschrift hat diese Arbeit nicht intensiv geprüft.
      Mit so vielen Fehlern hätte sie nicht publiziert werden dürfen.
      Der Epidemiologe Meyerowitz-Katz äußert diese Kritik pointiert sogar auf Twitter.
      Das ist äußerst ungewöhnlich in der Wissenschaft; er muss sich massiv geärgert haben und sich seiner Kritik sehr sicher sein.

      Ioannidis wurden bereits im Frühjahr dieses Jahres bei einer anderen Studie zu Covid-19 massive Fehler nachgewiesen.
      Und ach nein, beide Studien hatten dieselbe Interpretationsrichtung.

      Natürlich hat Ioannidis damit bei vielen Wissenschaftlern seinen Ruf verspielt.
    • @Gambitspieler

      Ich verstehe Dich wirklich nicht.
      Nachdem mir, u.a. von Dir, meine Interpretationen in den Threads der letzten Tage um die Ohren gehauen wurden,
      habe ich HEUTE bewusst auf jegliche Interpretation verzichtet und nur die nackten Zahlen dargestellt.

      Und diese Zahlen kannst Du hier nachlesen:
      Excel-Tabelle des RKI

      Du könntest wirklich langsam damit aufhören, auf mir herumzuhacken.


      Wo, verdammt noch mal, siehst Du hier eine Interpretation?
      Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!
    • Patzer schrieb:

      Wo, verdammt noch mal, siehst Du hier eine Interpretation?

      Ist die Frage jetzt ernst gemeint?
      Ich zitiere mal deine Interpretation

      Patzer schrieb:

      Das sind die unverfälschten Basiszahlen des RKI, dieses mal, speziell für @Gambitspieler, mit den Original-Spaltenüberschriften.
      Wie man sieht, registrieren wir überall neue Negativrekorde.

      Natürlich kann man daraus "rückläufige R-Werte" und "abflachende Kurven" herleiten und damit die Bevölkerung beruhigen.
      Die R-Werte als abgeleitete Werte sind wohl kaum zuverlässiger als die Basiswerte, und die sind schon schlecht genug.
      Man kann sich natürlich auch die ganze Welt schönrechnen.
    • Die neuen R-Werte sind da: Stand 27.10.

      Die 7-Tage R-Wert ist jetzt im Vergleich zum Tag der Vorwoche den 3. Tag in Folge gesunken. Heute um 0,19 Punkte von 1,38 auf 1,19

      Die 4-Tage -R-Wert ist jetzt 5 Tage in Folge gesunken.
      Dies war das letzte mal vom 17.9 bis 21 9 der Fall gewesen
      Man erkennt eine Wellenbewegung. In der Regel sank seit dem 28.8 der 4-Tage-Wert 4 Tage lang um dann wieder 4 Tage zu steigen.

      Dieser Rhythmus wurde im Zeitraum vom 5.10 bis 7.10 Unterbrochen Da stieg der 4-Tage-Wert statt zu sinken.
      Wenn man jetzt die Inkubationszeit von 5-6 Tage einrechnet deutet es meiner Meinung auf ein Ereignis Ende September/Anfang Oktober hin, was diese 2. Welle anscheinend ausgelöst hat.

      Aufgrund der Entwicklung des 4-Tage-R-Wertes gehe ich davon aus, dass der 7-Tage-Wert der morgen berechnet wird stark sinken wird. (Ich schätze so um 0,25 auf 1,14)

      Im Anhang findet ihr die dazugehörige Graphen
      Quelle: Situationsreporte des RKI
      Dateien