Wir coronieren

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  • bambi schrieb:

    hajoja schrieb:

    Aktuelles zu Covid-19 in Hessen

    Laut Sozialminister Kai Klose (Grüne) stoßen die hessischen Krankenhäuser inzwischen an die Grenzen der Belastbarkeit. Auf den Intensivstationen der Kliniken liegen derzeit 2.400 Covid-19-Patienten.
    "Das ist eine Auslastung von fast 90 Prozent. Die dauerhafte Belastung des Personals ist massiv", so Klose. Die Zahlen müssten schnell wieder gedrückt werden, denn es gibt in ganz Hessen nur noch 55 freie Intensivbetten für an Corona erkrankte Menschen.

    Ab dem morgigen Dienstag (15.12.2020) können generell alle Personen über 60 Jahre und jene, die unter Vorerkrankungen leiden oder besondere Risikofaktoren haben, in den Apotheken kostenlos 3 FFP2-Atemschutzmasken bekommen. Ab Januar 2021 soll es für diese Menschen dann gegen geringe Eigenbeteiligung in 2 Tranchen insgesamt weitere 12 Masken pro Person geben.

    Neben allen bereits bekannten Einschränkungen ist ab sofort der Konsum von alkoholischen Getränken (z.B. Glühwein) im öffentlichen Raum rund um die Uhr verboten.
    Richtigstellung: 1054 Covid Patienten sind aktuell auf der IPS,die anderen sind normal untergebracht, Anteil der Covid Patienten bei 18,1 %
    na, das ist doch mal ein unterschied bei den zahlen. das wird den corona gläubigen aber nicht gefallen.
  • Der Unterschied bei den Zahlen besteht darin, dass von den 2.400 Covid-19-Patienten in Hessen ein Teil auf Intensivpflegestationen liegt, während die übrigen Patienten in den Kliniken anderweitig untergebracht sind.
    Dies wurde offenbar vom hessischen Sozialministerium unzutreffend kommuniziert.

    Das ändert aber nichts daran, dass sich bei uns die Situation hinsichtlich der Belegung der Intensivbetten in den letzten Tagen erheblich verschärft hat. So sind jetzt z.B. im Versorgungsgebiet Darmstadt in Südhessen alle Covid-19-Intensivbetten belegt. Schwere Corona-Fälle müssen deshalb auf die wenigen noch freien Plätze, etwa nach Kassel in Nordhessen, verlegt werden:

    In Darmstadt sind alle Intensivbetten belegt (echo-online.de)

    Und in Frankfurt/M. spitzt sich die Lage noch mehr zu:

    Corona in Frankfurt: Intensivstation-Lage „spitzt sich mehr und mehr zu“ | Frankfurt (fnp.de)
  • diver100 schrieb:

    bambi schrieb:

    hajoja schrieb:

    Aktuelles zu Covid-19 in Hessen

    Laut Sozialminister Kai Klose (Grüne) stoßen die hessischen Krankenhäuser inzwischen an die Grenzen der Belastbarkeit. Auf den Intensivstationen der Kliniken liegen derzeit 2.400 Covid-19-Patienten.
    "Das ist eine Auslastung von fast 90 Prozent. Die dauerhafte Belastung des Personals ist massiv", so Klose. Die Zahlen müssten schnell wieder gedrückt werden, denn es gibt in ganz Hessen nur noch 55 freie Intensivbetten für an Corona erkrankte Menschen.

    Ab dem morgigen Dienstag (15.12.2020) können generell alle Personen über 60 Jahre und jene, die unter Vorerkrankungen leiden oder besondere Risikofaktoren haben, in den Apotheken kostenlos 3 FFP2-Atemschutzmasken bekommen. Ab Januar 2021 soll es für diese Menschen dann gegen geringe Eigenbeteiligung in 2 Tranchen insgesamt weitere 12 Masken pro Person geben.

    Neben allen bereits bekannten Einschränkungen ist ab sofort der Konsum von alkoholischen Getränken (z.B. Glühwein) im öffentlichen Raum rund um die Uhr verboten.
    Richtigstellung: 1054 Covid Patienten sind aktuell auf der IPS,die anderen sind normal untergebracht, Anteil der Covid Patienten bei 18,1 %
    na, das ist doch mal ein unterschied bei den zahlen. das wird den corona gläubigen aber nicht gefallen.
    Die eine Seite "glaubt" 1000en Wissenschaftlern mit jahrzehntelanger Expertise, anerkannten Methoden und auch zuverlässigen Voraussagen. Dazu gehört mit Prof. Drosten einer der weltweit(!!) anerkanntesten Virologen, dazu gehören durchaus auch kritische Stimmen (es gibt keinesfalls einen "Einheitsbrei", nur einen Grundkonsens). Ihre Erkenntnisse werden in peer-reviewten Fachjournals veröffentlicht und damit von zahllosen Kollegen kritisch untersucht und ggf. auch hinterfragt.

    Die anderen glauben einer handvoll Internet-Helden, die auf YouTube oder Telegramm predigen, dass nur sie die Wahrheit erkannt haben, aber dafür keinerlei (!) Beweise liefern können, bestenfalls Zweifel säen. Von etablierten und anerkannten Stellen wird niemand von denen bestätigt; ihre Selbstdarstellung lebt nur von einem selbst(v)erklärten Heldenmythos des "Außenseiters unter Gleichgeschalteten". Keinerlei fachliche Expertise, dafür viel Show und Selbstdarstellung. Man vergleiche nur die nüchternen Erklärungen eines Prof. Drosten mit den reißerischen Auftritten der "Querdenker".

    Ich gehöre stolz zur ersten Gruppe.
  • Gruppieren in Diskussionen
    Genau diese Äußerungen, die meine beiden Vorredner getätigt haben, machen eine gewinnbringende Diskussion so schwer. Es geht nicht darum, sich oder andere Menschen zu gruppieren und voneinander abzugrenzen. Das führt nur zu einseitigen Betrachtungsweisen, da man der eigenen Gruppe zu unkritsch und der anderen Gruppe überkritsch gegenübersteht und mehr auf die Person als auf den jeweiligen Inhalt eingeht.

    Nachweis von Wirkungen einzelner Maßnahmen
    @Gambitspieler, da du sehr oft erwähntest, diese oder jene Maßnahme hätte nachweislich nichts gebracht hätte. Allein die Logik sagt einem, dass Kontaktbeschränkungen (Reduzierung der Kontaktanzahl, Vergrößerung der Distanz) und Barrieren beim Austausch von Atemluft (Masken) das Ansteckungsriskio senken. Ob das im gewünschten Maße erfolgte, ob es notwendig war oder in welchem Verhältnis die Begleitschäden zur Maßnahme stehen, sind andere Fragen. Da fast nie eine Maßnahme allein getroffen wurde und überall unterschiedliche Bedingungen herrschen, kann man über das Ausmaß der Wirkung einer einzelnen Maßnahme nur sehr schwer eine nachweisliche Aussage treffen.

    Unterstützung für Heime und ambulante Pflegedienste
    Da inzwischen ein extrem großer Anteil (mancherorts fast 70%) der schwer erkrankten auf Alters- und Pflegeheime zurückgeht, sollte die Regierung große Teile ihrer Handlungen auf diesen Bereich konzentieren.
    In Reportagen habe ich gesehen, dass das Personal mit dem Schreibkram der bei Tests anfällt total überlastet ist. Den Heimen könnten Gelder für zusätzliche Verwaltungskräfte gestellt werden. Somit wäre das Personal entlastet.
    Ich weiß nicht, ob es vielerorts noch immer so ist, dass ambulante Pflegedienste ihre Tests selbst bezahlen müssen. Sollte es so sein, ist das aus meiner Sicht sehr unlogisch und sofort zu ändern.
    Sicher steckt dort noch viel Handlungspotenzial und man könnte die Probleme schnellstens halbieren.
  • Ganz aktuell:

    Im Südosten von England inkl. London ist offenbar eine neue Variante des Corona-Virus aufgetaucht.

    independent.co.uk/news/uk/poli…ncock-today-b1773682.html

    bbc.com/news/health-55308211

    Es wurde in über 1.000 Fällen in diversen Gegenden nachgewiesen. Viel mehr ist nicht bekannt:

    Der Südosten Englands hat einen Anstieg der Infektionszahlen; es ist jedoch völlig offen, ob dies auf die neue Variante zurückzuführen ist. Ob diese Variante gefährlicher oder ungefährlicher ist, ist auch ungeklärt.
    Es haben jedoch die führenden Virologen von Großbritannien und der Gesundheitsminister auf die neue Variante hingewiesen und dass sie es natürlich genau beobachten und untersuchen, ein Bericht an die WHO ist erfolgt.
    Ob die neue Variante auch in anderen Ländern Europas aufgetreten ist, weiß ich nicht.

    Es gab/gibt schon viele neue Corona-Varianten. Aber diese hat offenbar größere Verbreitung.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

  • Hier mal zur Abwechslung die Einschätzung meines Hausarztes Dr. Hagen Behr,
    der mir erlaubt hat, seinen Text hier zu posten!

    facebook.com/hagen.behr

    Impfen ja oder nein?
    Bevor ich dazu kommen gebe ich euch zunächst ein kleines Update zur aktuelle Situation bei mir in der Praxis und ein paar Einschätzungen zur aktuellen Lagen. Im Gegensatz zur ersten Welle kann ich mittlerweile aus einem deutlich größeren Erfahrungsfundus berichten und bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich mir eine solidere Meinung bilden kann, als noch im März.

    Was ist geschehen? Zwar habe ich aktiv bisher nur eine (!) weitere Coronainfektion nachweisen können, aber einige meiner Patienten (etwas mehr als 10) hatten es mittlerweile. Wir waren selber 2 Wochen in Quarantäne, weil ein Kind in der Schule positiv getestet wurde. Wir haben Abstriche bei quarantänisierten Kindern gemacht und gesehen, was Hausarrest in einer Neubauwohnung bedeutet.

    Eine meiner Patientinnen ist an Corona gestorben. Sie war alt und schwer krank, aber sie hatte sich, natürlich dank der modernen Medizin, auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Ich habe sie immer gerne im Heim besucht, da sie einer der Menschen war, die trotz allem immer fröhlich war und nie gejammert hat. Corona hat ihre Lunge zerstört und zum kompletten Nierenversagen geführt. Sie ist innerhalb weniger Tage gestorben. Einige Coronapatienten beschreiben eine unglaubliche Erschöpfung, die bis jetzt anhält.

    Manche haben Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Ein anderer Teil ist völlig beschwerdefrei. Für eine statistische Auswertung ist die Zahl der Betroffenen zu klein, aber es ist nicht unerheblich. Ich habe Patienten, die zu Querdenken-Demos gehen und im Detail berichten und dann über die undifferenzierte und falsche Berichterstattung in den Medien enttäuscht sind.

    Wir erleben also eine Erkrankung, die jeden erwischen kann, aber immer noch selten ist. Wir erleben Einschränkungen unserer Freiheiten, die teilweise sinnlos sind (z.B. Masken tragen im Freien) und nicht den Effekt haben, den wir uns wünschen (Infektionszahlen immer noch hoch). Das ist in eigentlich jeglicher Hinsicht unbefriedigend.

    Und jetzt die Frage zum Impfen. Auch hier habe ich gefragt, wer sich denn impfen lassen will. Ca. 70% sagt nein. Ich wundere mich dann immer, wie man auf Zuspruchsquote von über 60% in den Nachrichten kommt. Technisch gesehen ist der Impfstoff genial. Schicke deiner Zelle (den Ribosomen, nicht der DNA) eine Information mittels mRNA. Die Zelle baut dann ein Protein und der Körper bildet Antikörper gegen das Protein.

    Da eine mRNA nur kurz „lebt“ bildet die Zelle dieses Protein nicht ewig und dürfte auch nicht mehr von den eigenen Antikörpern angegriffen werden. Es ist quasi ein bisschen wie bei dem Film Inception. Wenn das funktioniert wird es dafür irgendwann den Nobelpreis geben. Ich bin sogar sicher, dass bei mRNA Impfstoffen die Zukunft der modernen Medizin liegt. Man stelle sich nur mal Antikörper gegen Krebszellen vor, oder das Schicken einer Information zur Proteinbildung bei chronischen Erkrankungen bei denen bestimmte Proteine nicht mehr gebildet werden können z.B. Diabetes mellitus Typ 1.


    Viele Fragen sich warum ein Impfstoff so schnell entwickelt werden konnte. Die Antwort ist, dass bürokratische und ethisch moralische Prozesse die Entwicklung sonst immer unendlich verzögern und das normalerweise Forschungsgelder knapp und Stellen befristet sind. Natürlich kann man diskutieren, ob ein Mensch, der wenig Geld hat und für einen medizinischen Versuch Geld bekommt, das ganze aus freien Stücken macht. Der moderne Impfstoff Bexsero gegen Hirnhautentzündung wurde z.B. an 10.000 chilenischen Kindern getestet.

    Das interessiert heute niemanden mehr. Man kann medizinische Forschung nie ohne riskanten Einsatz betreiben. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Die Frage ist also nicht, warum ging das jetzt so schnell, sondern, warum dauert es sonst so lange.

    Ich bin daher nach aktuellem Stand überzeugt, dass Corona zwar von einem guten Immunsystem überstanden wird, aber die Folgeschäden eine Lotterie sind. Der Impfstoff scheint mir die bessere Lösung zu sein, als eine Durchseuchung. Alternativ ginge natürlich noch die ostasiatische Variante mit einem richtigen Lockdown und Grenzkontrollen. Aber dafür fehlt natürlich der politische Wille.

    Ich habe mich als Impfarzt mit meinen Praxis-Schwestern beim Gesundheitsamt gemeldet. Falls ich zum Einsatz komme, werde ich euch weiter berichten.
    Bis dahin empfehle ich: FFP 2 Masken (holt euch welche!), aber auch nur in geschlossenen Räumen mit längerer Kontaktzeit, Kinder nicht testen (die stecken es gut weg und leiden unter der Quarantäne extrem), trotzdem Weihnachten feiern und das Leben genießen.
  • Patzer schrieb:

    @franzli
    Nun, es gibt hier eine Fraktion, die alle offiziellen Medien für gleichgeschaltet und manipuliert hält.
    Wer diesen Medien irgendein Wort glaubt, der ist zweifellos unterbelichtet.
    Denn die Fakten, die diese Medien verbreiten, sind keine Fakten, sondern Fake-News.

    (Warum nur drängt sich mir da der Vergleich mit einem gewissen Präsidenten auf?)

    Nicht mal simple Informationen aus der Wikipedia darf man benutzen, den die Wikipedia ist selbstverständlich auch komplett ferngesteuert.

    Die besagte Fraktion bezieht ihre Informationen aus geheimen oder (wie hier in vielen Fällen nachgewiesen wurde) zweifelhaften Quellen.
    Diese Informationen sind zweifellos werthaltiger. Wer das nicht begreift, der gehört zu den wirklichen Covidioten.

    Verschwörungstheorien werden zwar meist nicht vordergründig zitiert, bilden aber eine wesentliche Basis des pseudointellektuellen Getöses, das diese Fraktion verbreitet.
    Wikipedia ist in der Tat in einigen Themengebieten nur mit äußerster Vorsicht zu genießen. Dort wurden durch investigative Journalisten bereits einige politische Agitatoren mit ihren Klarnamen enttarnt. Daraufhin wurden diese Journalisten verklagt. Allerdings sah ein deutsches Gericht es ähnlich wie die Journalisten und befand, dass die Offenlegung des Klarnamens rechtens ist, da der Kläger (ein ranghoher Administrator der Wikipedia) wie erwähnt politisch agitierte. Und bei vielen anderen ranghohen Admins bei der Wikipedia handelt es sich nachweislich ebenfalls um Agitatoren. Natürlich sind auch hunderte unpolitische und ehrenhafte Akteure dort aktiv, keine Frage. Aber bei bestimmten Themen wird nachweislich nicht objektiv geschrieben. Personen, die objektive Artikel zu den "falschen Themen" schreiben werden dann auch schnell eben von diesen Administratoren auf Lebenszeit gesperrt. An diese Informationen kann man relativ leicht gelangen. Ob dies dann für Dich zweifelhafte Quellen sind, musst Du dann für Dich entscheiden. Einfach einen Link über eine Person bei Wikipedia raussuchen und dann die andere Meinung damit abtun ist unredlich. Sorry.

    Bezüglich der "offiziellen Medien" kann ich für mich sagen, dass ich nie behauptet habe, diesen kein Wort zu glauben. Allerdings sollte man mehr "zwischen den Zeilen" lesen und auch kritisch hinterfragen. Oder hast Du in der DDR den Medien vorbehaltlos geglaubt? Und von Fake News kann sich wohl kaum ein Medium freisprechen...

    Hier übrigens ein Bericht aus den "offiziellen Medien", den man durchaus auch wesentlich kritischer hätte schreiben können. Dennoch informativ.

    faz.net/aktuell/wirtschaft/dig…ocket-newtab-global-de-DE

    EDIT: Der Artikel zur Photosynthese beispielsweise ist hervorragend. Besser als in jedem Lehrbuch habe ich mir sagen lassen. Aber bei diesem Thema gibt es keine Differenzen zwischen den wissenschaftlichen Erkenntnissen und diversen Interessensgruppen. Bei anderen Themen (und Personen die entsprechende Positionen vertreten) sieht dies leider anders aus.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Polarbär ()

  • @hirni

    ok du hast viele Wissenschaftler aufgezählt die der Meinung sind, dass der Lockdown etwas bringt.

    Warum hilft der Lockdown aber weder in Frankreich noch in Spanien noch in Italien?

    In Spanien gibt es aktuell nur ein Stadt die den Virus nachweislich reduziert hat. Und das ist Madrid nachdem sie vom Lockdown weggegangen sind.

    Der Lockdown in Australien dauert fast 4 Monate. Das kann man natürlich als Erfolg werten wenn man möchte.
    Das würde ich auch, wenn der Lockdown nicht im Frühjahr geendet wäre.

    Und die Wissenschaftler werden den Lockdown wahrscheinlich auch als Erfolg werten, wenn er denn im März/April zuende geht, weil dann die Zahlen zurück gehen werden.
    Bzw. Über Weihnachten die Zahlen zurückgehen werden, weil es weniger Tests gibt und die Schulen geschlossen sind.
    Spätestens ab 17.1. steigen die Zahlen dann wieder auf dem Niveau wie jetzt (Dann sind die Schulen wieder offen.)


    @Will_Nurlernen

    logisch betrachtet hast du recht, aber du vergisst dabei etwas wichtiges.
    Wie schon oben gesagt, wüssten die Staaten(Gebiete), die einen harten Lockdown bzw. die schärfsten Regeln einführen mit abstand die besten Ergebnisse haben. Das haben sie aber nicht.

    Und Streeck hat eine sehr gute Erklärung warum der Lockdown nicht das gewünscht Ergebnis bringt:

    „Es ist wahrscheinlich ebenso sicher, sich mit Masken draußen zu treffen – beispielsweise auf einem Weihnachtsmarkt mit Hygienekonzept – als drinnen in Privatwohnungen ohne Masken und ohne ein Hygienekonzept“, führte Streeck gegenüber dem Münchner Merkur aus. Zur Infektions-Wahrscheinlichkeit an Orten mit funktionierendem Hygienekonzept lägen zurzeit allerdings nicht genügend Daten vor: „Wir haben es einfach versäumt zu untersuchen.“
  • #2736...der palmer ist der einzige, der momentan seine sinne beisammenhatt. und
    sowas von einem grünen. der sollte schleunigst die partei wechseln

    Seine Parteifreunde arbeiten gerade daran. Hab gerade meine Tageszeitung gelesen, sie wollen verhindern, dass er nochmal als OB antritt.

    #2739
    Ich antworte mal ersatzweise:

    Die Maßnahmen, welche Herr Palmer eingeleitet hat, standen unlängst auch in der Tagespresse. Versetze Einkaufszeiten für Ältere, Abholung Selbiger etc., googeln kannste selbst, da findeste mit Sicherheit das volle Programm.
    Und die Zahlen wurden damit runtergedrückt, ohne die gesamte regionale Wirtschaft an die Wand zu fahren.
    Das du ein Dummbratz bist, hat niemand hier behauptet.

    Mal am Rande ein Vergleich, welchem ich die Eigenschaft aller Vergleiche zubillige, nämlich das er hinkt. Aber irgendwie nicht ganz danebenliegt:

    Ich hab 'n Faible für's Militärische und hab auch selbst gedient.
    Was immer wieder auffällt ist, dass diejenigen, die sozusagen im vordersten Graben, im Blickkontakt mit dem Feind sind, am wenigsten rumlamentieren.
    Also hier zum Vergleich die Krankenpfleger, Altenpfleger, Zusteller, Verkäufer etc.
    Sie erfüllen still ihre Pflicht und hoffen, irgendwie aus dem Schlamassel rauszukommen.

    Die größten Schwadroneure und Hobbyfeldherren sitzen dagegen 100 km hinter der Front, hier vergleichsweise im sicheren Homeoffice und hören den Geschützdonner höchstens mal, wenn der Wind günstig steht.
    Und wissen höchstselbst und immer ganz genau, was zu tun ist, um die Schlacht zu gewinnen.
    Mahlzeit die Herrschaften, muss in die zweite Zustellrunde.
  • Genau diese Äußerungen, die meine beiden Vorredner getätigt haben, machen eine gewinnbringende Diskussion so schwer. Es geht nicht darum, sich oder andere Menschen zu gruppieren und voneinander abzugrenzen. Das führt nur zu einseitigen Betrachtungsweisen, da man der eigenen Gruppe zu unkritsch und der anderen Gruppe überkritsch gegenübersteht und mehr auf die Person als auf den jeweiligen Inhalt eingeht. Zitat: Will_Nurlernen

    Da gehe ich voll mit @Will_Nurlernen , das sehe ich genauso!
    Man sollte die Corona Diskussion nicht immer auf der Basis von schwarz/ weiss , richtig / falsch oder gut / böse führen, sondern sollte mehr die Vor und Nachteile von Maßnahmen diskutieren und abwägen
    Diejenigen, die den Teil/ Voll Lockdown für angemessen halten, weil dadurch Tote vermieden werden könnten, sollten sich bewusst sein , das es auch viele Menschen geben wird, die mit schweren gesundheitlichen Schäden ( Herz / Kreislauf, Depressionen, Suizide u.s.w.) zu kämpfen haben, von den wirtschaftlichen und sozialen Schäden ganz zu schweigen.

    Dieses Problem gilt es zu lösen und es ist deshalb so schwer, weil man es eben nicht genau berechnen kann , es an Erfahrungen fehlt und trotzdem schnell gehandelt werden muss.

    Nicht immer sind Maßnahmen übertragbar und dennoch sollte man sich Tübingen und die Arbeit die dort im Kampf gegen das Virus verrichtet wird genauer anschauen, auch deshalb,weil das Leben auch ohne einen Erfolg des Lockdowns weiter gehen muss!

    Ob politisch rot,grün,schwarz oder blau spielt deshalb keine Rolle, weil nichts davon verboten ist ! ;)
  • Rückschlag für den "Tübinger Weg"

    Nachdem es lange Zeit keine neuen Covid-19-Infektionen in Tübinger Pflegeeinrichtungen gab, wurden nun für die letzte Woche
    24 Corona-Fälle in 3 Pflegeheimen gemeldet. Oberbürgermeister Boris Palmer hat falsche Zahlen genannt und musste sich dafür entschuldigen:

    Vermeintliches Corona-Wunder in Tübingen: Boris Palmer entschuldigt sich für falsche Infizierten-Zahlen - Politik - Tagesspiegel

    Jetzt ist Palmer, der Strahlemann der Corona-Skeptiker, also wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt.
    Den Königsweg weiß eben keiner wirklich.
  • Ostsee:
    Da bin ich zum großen Teil bei Dir. - Was aber jetzt gerade bei euch passiert ist, ist die Maximierung des Schadens sowohl für die Wirtschaft, aber auch fürs Leben.

    Denken wir ans Frühjahr: Deutschland und Österreich haben sehr früh den harten lockdown eingeleitet und dann war Ruhe (natürlich auch jahreszeitlich begünstigt). - Jetzt gabs endlos lange den weichen lockdown, wo es absehbar war, daß ein harter ganz einfach kommen muß. - Die Min.Präs. wollten den lockdown bis in den Jänner verschieben, was ganz einfach nicht funktionieren konnte, weil die Infiziertenzahlen, vor allem aber die harten Fälle bereits zu hoch waren. - Das wirklich schlechte daran ist, daß trotz des lockdowns hinterher die Zahlen wieder hoch gehen müssen, weil nicht genug aktive abgebaut werden können (Perkolation) - da braucht man auch keine Glaskugel.

    Schau mal zu uns nach Österreich: wir waren auch viel zu spät mit dem harten, aber wenigstens wurde für die Wirtschaft das Weihnachtsgeschäft *gerettet*, aber zu welchem Preis: die Todesraten sind immens, weil auch wir (bis jetzt) viel zu hohe harte Fälle gesammelt haben. - Und es ist so, daß ab dieser Woche auch bei euch dieses elendig lange Sterben einsetzen wird. - In der Beziehung hilft auch der harte lockdown nichts mehr.

    Wo man sowohl der Wirtschaft als auch dem Leben gerecht wird, ist ein möglichst frühzeitiger harter lockdown. - Das Problem dabei ist natürlich, daß das von vielen Menschen nicht verstanden wird und das ist der Fehler der Politik, daß das bis jetzt noch nie kommuniziert wurde. - Wenn man, wie jetzt D+A derart im Schlamassel steckt, kann man das Ganze nur mehr aussitzen.

    Ich vermute ganz stark, daß auch in A im Laufe des Jänners noch einmal ein harter kommen wird, weil auch in A die Infiziertenrate deutlich gesenkt wurde (aber immer noch bei weitem zu wenig), aber die immens hohe Aktiven und schweren Fälle nicht abgebaut werden konnten.

    Würde mir wirklich wünschen, daß es bei euch glimpflicher ablaufen wird, aber die Realität schaut leider wirklich anders aus.
  • AugustderStarke schrieb:

    Rückschlag für den "Tübinger Weg"

    Nachdem es lange Zeit keine neuen Covid-19-Infektionen in Tübinger Pflegeeinrichtungen gab, wurden nun für die letzte Woche
    24 Corona-Fälle in 3 Pflegeheimen gemeldet. Oberbürgermeister Boris Palmer hat falsche Zahlen genannt und musste sich dafür entschuldigen:

    Vermeintliches Corona-Wunder in Tübingen: Boris Palmer entschuldigt sich für falsche Infizierten-Zahlen - Politik - Tagesspiegel

    Jetzt ist Palmer, der Strahlemann der Corona-Skeptiker, also wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt.
    Den Königsweg weiß eben keiner wirklich.
    Nicht nur das. Vergleichende Rechnung laut Artikel: "dies" = obige 24 Corona-Fälle in den Pflegeheimen

    "Bei laut Landesstatistik Ende 2019 genau 7150 Tübingern, die 75 Jahre oder älter sind, entspricht dies rund 336 Fällen pro hunderttausend Einwohnern und Woche. Laut einer Auswertung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung hatte Berlin bei den über 80-Jährigen zuletzt 365 Fälle pro hunderttauschend Menschen und Woche, Freiburg liegt bei einem Wert von 156."

    Also liegt Tübingen mit Berlin vielleicht etwa gleich, Freiburg ist viel besser.

    D.h. es sind nicht nur die Zahlen falsch, sondern klingt, diesen Zahlen nach, nach einem Fehlschlag.

    Das ist total frustrierend. Es klang super gut!

    Ich frage mich aber, ob diese Zahlen besser sind als die vom Frühjahr.

    Man sollte versuchen, die Idee trotzdem zu retten und zu verbessern. Besucher müssen getestet werden, die Vorsichtsmaßnahmen erhöht. Inwieweit das realistisch ist und funktioniert, hab' ich keinen Schimmer. Das ist
    extrem schwierig.

    Die deutsche Gesellschaft für Virologie sagt, zu den Risikogruppen gehören 27 Millionen Menschen, die allermeisten also nicht in Pflegeheimen. Diese lassen sich nur schützen, indem die Infektionen insgesamt reduziert werden.
  • Vorab, der folgende Post bezieht dich nicht auf Statistiken oder anderen Quellen, sondern entspringt nur meinem Hirn/Herz oder Gesprächen mit Familie und Freunden. (ev. noch auf Dokus die ich mal gesehen habe)

    Wie bei allen anderen komplexen Problemen gibt es auch beim Thema Corona keine einfache Lösung. Jeder der eine solche anbietet/anpreist ist entweder ein Idiot oder versucht solche für sich zu gewinnen.


    Der Teenager-Sohn einer meiner Kolleginnen hat Corona und er kämpft einfach nur darum zu atmen. Ihr und ihrer ganzen Familie ist die Diskussion über Impfung, Lockdown und Co völlig wurscht, sie hoffen nur, dass der Junge wieder gesund wird.

    Wir alle haben durch die Corona Maßnahmen Nachteile und beschweren uns darüber, aber man muss sehen, dass dies Jammern auf hohem Niveau ist:
    - Wir beschweren uns, dass wir nicht mehr in Restaurants gehen können, sondern daheim essen müssen, während täglich tausende Menschen verhungern.
    - Wir beschweren uns, dass wir nicht mehr in Kneipen/am Stammtisch ein Bier trinken können, während Millionen (wenn nicht Milliarden) Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser haben.
    - Wir beschweren uns, dass wir zu unserem eigenen Schutz MNS tragen müssen, während in Afrika und anderswo arme Menschen unseren Müll verbrennen/entsorgen und froh wären, wenn sie etwas hätten, was ihre Gesundheit schützt
    - Wir beschweren uns, dass wir Kurzarbeit machen müssen oder sogar Hartz 4 bekommen, während es Menschen gibt, die im Jahr für harte Arbeit soviel verdienen wir hier ein Hartzer fürs Nichtstun (soll kein Vorwurf sein, die meisten würden gern arbeiten)
    - Wir beschweren uns, dass wir etwas mehr oder anders (Schicht) arbeiten müssen als sonst, während es für viele Menschen normal ist 6 Tage die Woche 12 Stunden zu arbeiten, damit wir billige Klamotten und Co. kaufen können *1
    - Wir beschwerten uns, dass wir nur Demonstrieren durften, wenn wir die nötigen Sicherheitsmaßnahmen einhalten und bei Verstoß wird man dann mit Wasser beregnet, während in anderen Ländern Demonstranten beschossen werden und Gefahr laufen für lange im Knast zu landen
    -Wir beschweren uns lautstark, dass wir hier nicht mehr frei sind, sondern in einer (Merkel-)Diktatur leben, während sich anderswo keiner beschwert, da jeder weiß, dass er überwacht wird und bei jedem Widerwort bestraft wird
    - Wir beschweren uns, dass unsere (Lügen-)Presse von der Regierung gesteuert ist und verweisen auf andere Quellen, die andere/alternative Fakten liefern, während in anderen Ländern jegliche Informationsquelle die der Regierung widerspricht einfach verboten wird und die entsprechenden Journalisten verhaftet werden.

    Diese Liste könnte noch verlängert werden, aber ich denke man sieht auch so, dass es uns auch in Corona-Zeiten noch deutlich besser geht als den meisten anderen Menschen auf der Welt.

    *1: soll keine Abwertung von den Menschen sein, die aktuell den Laden am laufen halten, ich danke aus ganzem Herzen jedem im Gesundheitssystem und im Einzelhandel, ich möchte um keinen Preis mit euch tauschen, ich würde das nicht schaffen.

    Auch möchte ich aktuell für kein Geld der Welt mit den aktuell Verantwortlichen z.B. Politikern tauschen, denn sie wissen genauso wenig wie alle anderen, welche Maßnahmen wie wirken und egal was sie machen, irgendjemand wird ihnen anschließend an den Kopf werfen, dass sie nur Mist gemacht haben.
    Chemie ist wie kochen, man sollte nur 3x überlegen den Löffel abzulecken!
  • Wie hier schon festgestellt wurde, war das große amerikanische Familienfest Thanksgiving am bzw. ab Donnerstag, 26. Nov. mit etlichen Millionen von Reisen (meist bis zum WE) das "größte Medizinexperiment der Geschichte" -- um zu sehen, wie es sich bei den Infektionszahlen auswirkt. Uns gibt es Aufschluss für Weihnachten. Denn:

    Wenn die Zahlen konstant geblieben wären, könnte man sagen, die vielen Reisen haben keinen Einfluss.

    Infektionszahlen laut New York Times, jeweils 7 Tages-Schnitt:
    24./25. Nov.: 176.000.
    danach gingen die Zahlen zurück! Das ist zunächst überraschend, dürfte aber daran liegen, dass man auf Reisen gewöhnlich nicht zum Arzt geht. In der Tat, ab Montag, 30. Nov. wieder erheblicher Anstieg bis auf jetzt 220.000 (Stand von gestern).

    Seit 24./25. Nov. also Zunahme der 7 Tages-Schnitt um genau 25%.

    Interpretation? Es könnte sowohl an den Reisen als auch überhaupt an der Zunahme der Infektionen (oder auch der Tests?) liegen. Die Kurve sieht so aus, als hätte sich der Anstieg zum 25. Nov. etwas abgeflacht, dann wieder zugenommen und würde sich jetzt, gut 3 Wochen nach Thanksgiving, wieder etwas abflachen. Das spräche für eine Verursachung durch die Reisen. Da ich aber die Zahl der Tests nicht herausgesucht bzw. verglichen habe und es auch andere Ursachen haben könnte, ist das mit Vorsicht zu genießen.

    Die Behörden hatten deutlich vor den Reisen gewarnt. Als Folge wurden es offenbar weniger und die Familientreffen kleiner. Dennoch nehmen die Infektionszahlen in den USA insgesamt erheblich zu.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

  • @Manni5

    gute Idee Thanksgiving als Test zu weihnachten zu sehen.
    Das die Zahl zu Thanksgiving übrigens sinkt überrascht mich nicht wirklich, weil man das zu Ostern in Deutschland erkennen konnte

    Ich habe in der Hinsicht mal eine theoretische Entwicklung der Infektionszahlen mit der Anstiegsrate von KW 46 und KW 47, etc. ermittelt und dann mit den realen Infektionszahlen verglichen
    Grundlage sind die Daten von:
    coronavirus.jhu.edu/map.html

    Die theoretischen Wert basieren hier quasi du den Unterschied der Infektionsfälle im Vergleich zu Vorwoche.
    Dabei gilt die Annahme, dass der Anstieg in der jeweiligen Kalenderwoche die als Vergleich zählt immer konstant bleibt.


    Infektionsentwicklung in der USA.jpg
    Man erkennt, dass die realen Werte deutlich geringer sind als man in der Theorie erwarten kann.

    Allerdings fällt auf, dass KW 47 einen ähnlichen Verlauf nimmt wie die realen Zahlen. Nur halt mit höheren Zahlen.
    d.H. dass KW 46 im Vergleich zur KW 45 anscheinend einen sehr starken Anstieg hatte.
    Das kan man durchaus als Folge der Wahlen ansehen.

    Insgesamt ist allerdings zu vermuten, dass die Thanksgiving eher einen positiven Effekt hatte.
    Hier ist KW 51 noch interessant
    Ansonsten konnte man ein ähnliches Bild bereits in Deutschland zu Ostern erkennen.
  • Es wird befürchtet, dass bald zumindest lokal einzelne oder mehrere Krankenhäuser in Deutschland überlastet sind, Patienten nicht aufnehmen oder verlegen können und dafür die Triage anwenden müssen, also entscheiden müssen, wer z.B. an das Beatmungsgerät kommt wird und wer nicht.

    Die Realität ist schneller.

    Ein erstes Krankenhaus in Zittau, Sachsen musste die Triage bereits mehrmals anwenden.

    t-online.de/nachrichten/deutsc…-triage-wegen-corona.html

    Das wirft natürlich auch erhebliche ethische und juristische Fragen auf. Wie sollen bzw. dürfen Ärzte diese Entscheidung fällen? Eine erste, ich finde als Einführung hervorragende aber gleichzeitig auch erschreckende, den Ernst verdeutlichende Einführung gibt das Interview mit dem angesehenen Strafrechtler Prof. Dr. Reinhard Merkel (Mitglied der Leopoldina; diese nimmt nur absolut hervorragende Wissenschaftler auf):

    n-tv.de/politik/Wer-darf-leben…rben-article22235282.html

    Man kann nur daran appellieren, unnötige Treffen in der Weihnachtszeit auf später zu verschieben. Im Einzelfall wird es gut gehen, aber die Masse macht's. Alle Leute glauben "da besteht keine Gefahr" -- und sind dann überrascht. Man sieht es nicht.