Wir coronieren

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  • @johnniered
    Ich zitiere mal aus dem von Dir verlinkten Artikel:

    "Eine Impfverweigerung sei nicht nur ein unsolidarisches Verhalten, im Krankheitsfall verursache die Person zusätzlich enorme Kosten für die Allgemeinheit.
    Impfgegner aus dem solidarischen Finanzierungsprinzip herauszunehmen, hält Hüther daher für gerechtfertigt."
    • Es sollte unstrittig sein, dass versicherte Patienten, die sich aus medizinischen oder sonstigen triftigen Gründen nicht impfen lassen können, im Falle einer Corona-Erkrankung kostenlos behandelt werden müssen.
    • Wer nicht versichert ist, der muss die Kosten selber tragen, das dürfte auch unstrittig sein.
    • Wer sich impfen lassen könnte, aber die Impfung verweigert, der verstößt in der Tat gegen das Solidarprinzip, denn er überlässt die Herausbildung der benötigten Herdenimmunität den Impfwilligen. Die Impfwilligen tragen das Impfrisiko, von der Herdenimmunität profitieren aber auch die Impfverweigerer. Das sollte soweit auch klar sein.
    Die Frage ist, ob man bei zugesagter Freiwilligkeit der Impfung die Impfverweigerung sanktionieren kann oder darf. Ich wage zu bezweifeln, ob das wünschenswert und juristisch durchsetzbar ist.

    Der Weg führt nur über die Überzeugung der Impfskeptiker. Bei den erklärten Impfgegnern sind die Fronten jetzt schon so verhärtet, dass man da nicht viel erwarten darf.

    Es wäre schlimm, wenn sich die Situation erst noch weiter drastisch verschärfen muss, bevor genügend Menschen einsehen, dass es keinen anderen Weg zur Überwindung der Pandemie als die Massenimpfung gibt.

    PS: Es wäre nett, wenn diejenigen, die aus Prinzip alles disliken, erklären würden, welche meiner Aussagen falsch ist. Danke!
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!
  • franzli schrieb:


    Diese Meinung ist abzulehnen. - Ich habe - wie ja nicht unbekannt - auch so meine Bedenken mit dieser Gruppe von Menschen, aber es darf nicht dazu führen, daß Menschen wegen ihrer Dummheit - und ich habe keine Lust das anders zu benennen - sterben müssen.
    nun, es wird sich leider wohl erst in der zukunft zeigen, wer am ende der dumme war. hoffentlich ist es dann nicht der geimpfte.
  • Diver, lies doch bitte auch den ganzen post und nicht nur Teile um dann mißverständlich eine Meinung weiterzugeben.

    Ich schrieb, daß das keine Präferenz für eine Impfung ist, weil ich es selbst noch nicht weiß.

    Auf alle Fälle halte ich es für klüger nicht nach Rambo-Art weder jetzt noch danach durchs Leben zu latschen. - Auch ist nicht der Stammtisch ein elementare Teil meines Lebensstandards obwohl ich dort auch recht gerne bin. - Es gibt manchmal auch Wichtigeres.
  • franzli schrieb:

    Diver, lies doch bitte auch den ganzen post und nicht nur Teile um dann mißverständlich eine Meinung weiterzugeben.

    Ich schrieb, daß das keine Präferenz für eine Impfung ist, weil ich es selbst noch nicht weiß.

    Auf alle Fälle halte ich es für klüger nicht nach Rambo-Art weder jetzt noch danach durchs Leben zu latschen. - Auch ist nicht der Stammtisch ein elementare Teil meines Lebensstandards obwohl ich dort auch recht gerne bin. - Es gibt manchmal auch Wichtigeres.
    ich habe den ganzen post gelesen.
    fakt ist, du bezeichnest leute, die nicht deine impfmeinung teilen, als dumm, obwohl du es, wie du ja sagst, auch nicht besser weißt.
    was du für klüger hälst, mag ja für dich gelten. aber wie ich schon sagte, es wird sich erst in ferner zukunft herausstellen, wer dann der klügere war. und so lange solltest du es lassen, andere meinungen als dumm zu bezeichnen. am ende bist du ev. der dumme, wenn dir durch die impfung vielleicht hörner wachsen.
  • Natürlich werden am Ende die Geimpften die Dummen sein!

    Denn sie haben das Impf-Risiko auf sich genommen, um die Gesellschaft über die Herdenimmunität von der Seuche zu befreien.
    Die Impfgegner können dann lachen und sagen: Seht her, dass sind die Idioten, die uns alle aus der Scheiße gezogen haben!

    Einfach nur erbärmlich, eine solche Haltung!
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Patzer ()

  • Naja, ob nun erbärmlich oder einfach nur vorsichtig: Würdest du einen Neuwagen kaufen, bei dem der Hersteller jede Garantie und Gewährleistung verweigert, weil er selbst nicht weiß, ob einige darin verbaute Komponenten überhaupt geeignet sind?

    Wenn ich höre, dass sich die Pharmaindustrie von allen Folgen hat freistellen lassen, trägt das m.E. nicht unbedingt zur Akzeptanz bei.
  • kein mensch zwingt dich, das risiko auf dich zu nehmen. nur deine eigene panische angst treibt dich dazu. da kannst du nicht anderen menschen die schuld dafür geben. außerdem, wieso risiko? wenn ich mir impf fanatiker wie dich so anhöre, dann ist doch alles so gut ausgetestet, da kann gar nichts passieren.
    erbärmlich ist es, anderen ein schlechtes gewissen einreden zu wollen.
  • Diver: Nein. - Noch einmal: ich halte bei der Impfung niemand für dumm, weil ich selbst dazu noch keinen Entschluß habe.

    Ich halte allerdings Menschen für dumm, die Covid leugnen oder verniedlichen. - Lies halt noch einmal.

    Zu: Panik: habe ich auch schon einige Male gesagt, daß dazu kein Anlaß besteht. - Allerdings ohne Vorsicht damit umzugehen ist keine sonderliche Form der Intelligenz.
  • Patzer schrieb:


    • ... denn er überlässt die Herausbildung der benötigten Herdenimmunität den Impfwilligen. Die Impfwilligen tragen das Impfrisiko, von der Herdenimmunität profitieren aber auch die Impfverweigerer. Das sollte soweit auch klar sein

    Das ist mir nicht klar. So weit ich weiß, ist noch unbekannt, ob z.B. meine Corona-Impfung auch andere schützt, d.h. eine Übertragung verhindert oder das Übertragungsrisiko vermindert.

    Das hat schon vor einigen Tagen selbst der Chef von Biontech gesagt.

    Falls ja, gibt es Herdenimmunität.
    Falls nein, dient es dem Selbstschutz. Wenn Geimpfte asymptomatisch bleiben und weiter Ansteckungen stattfinden können, sehe ich nicht, wieso Herdenimmunität entstehen sollte.

    Darauf habe ich hier schon mehrmals hingewiesen, zumindest ohne dass mich jemand informiert hat, dass dies aus irgendwelchen Gründen falsch wäre.
  • franzli schrieb:

    Das war auch der Grund, warum ich bei einem früheren Post etwas nervös zusammengezuckt bin als der Begriff NAZI - überaus witzig - neu interpretiert wurde. - Der letzte Gedanke der über 300.000 Euthanasierten wird gewesen sein *ich möchte nicht geimpft werden - knapp bevor sie die Giftspritze empfingen. - Bei solchen und ähnlichen Vergleichen sollte man sich schon bewußt sein, was man da so von sich gibt,

    wie menschenverachtend muss man sein um seine nachvollziehbaren Vergleich ins lächerliche zu ziehen und das dann mit dem dritten Reich zu vergleichen.

    Nur zur Info. Es ging in dem Vergleich nicht ums Impfen sondern ums Sterben lassen. (Was übrigens eine Straftat ist)

    Und wenn der Professor wirklich gesagt hat, dass man Impfgegner die Behandlung verweigern sollte, ruft hier zum Totschlag durch Unterlassen auf.
  • Warum nur wird in meine Aussagen ständig etwas hineininterpretiert, was ich gar nicht gesagt habe?

    Meine Kernaussage ist:
    Die Pandemie kann nur über die Herdenimmunität besiegt werden, und diese ist nur über die Massenimpfung zu erreichen.

    Ich habe nie bestritten, das es Impfrisiken gibt.

    Wovor sollte ich Angst haben?
    Ich habe mein Leben im Wesentlichen gelebt. Allerdings würde ich gerne noch einige Reisen machen, und das wird wohl nur möglich sein, wenn das verfluchte Virus verloren hat.

    Es ist nicht die feine englische Art, mit Unterstellungen zu arbeiten.
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!
  • @Manni5

    Unabhängig davon, ob ein Geimpfter das Virus weiterhin übertragen kann, sollte man doch folgendes sagen dürfen:
    • Jeder, der sich impfen lässt, entzieht dem Virus einen Wirt, nämlich sich selbst.
    • Je mehr Wirte ein Virus verliert, desto schwächer wird seine Ausbreitungsbasis.
    • Wenn die Ausbreitungsbasis einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, dann flaut die Epidemie ab.
    • Wenn jeder geimpft wäre, dann hätte das Virus überhaupt keine Basis mehr und wäre damit natürlich besiegt.
    Leider ist der letzte Satz nur eine Fiktion.

    Für diese Betrachtung benötigt man keine Studien. Oder siehst Du einen Denkfehler?
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Patzer ()

  • Patzer schrieb:

    @Manni5

    Unabhängig davon, ob ein Geimpfter das Virus weiterhin übertragen kann, sollte man doch folgendes sagen dürfen:
    • Jeder, der sich impfen lässt, entzieht dem Virus einen Wirt, nämlich sich selbst.

    Man selbst wird nicht krank, das ist gut. Aber evtl. kann man es weiter geben, im schlimmsten Fall genauso wie bisher. Dann ändert sich diesbezüglich im Vergleich zu jetzt nichts, bis auf, dass man selbst geschützt ist.
    Ob eine Abschwächung bei der Weitergabe eintritt, ist noch nicht erforscht.

    Es gibt Viren, bei denen es keine Herdenimmunität gibt, egal wie viele Leute geimpft sind.

    Daher verstehe ich diese Aufregung nicht. Sie ist derzeit überflüssig. Abwarten! Wir müssen noch abwarten, bis in vielleicht 2 Monaten Resultate vorliegen, ob Geimpfte das Virus weiter geben oder nicht.
  • Nun gut!

    Ich warte ab, zunächst mal bis Anfang/Mitte Januar, um zu sehen, wie sich der Lockdown diesmal auswirkt und ob es wieder nur eine Plateauphase mit dem nächsten Anstieg gibt.

    Wie die Impfungen wirken, wird man wohl leider erst später erkennen können.

    Im Moment wird es mir hier zu anstrengend.

    Frohe und gesunde Weihnachten!
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!