Wir coronieren

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  • Da liegt Er richtig, der Köhler, mit der Ironie. Wie hat er das nun bloß gemeint, der kondor, fragt man sich jetzt.
    Ich erkläre es nicht, vielleicht gelingt ja jemandem die Lösung des Rätsels. :)

    Ach schiet, weil heut Heiligabend ist, da woll'n wir uns nicht den Kopp mit sowas zerbrechen:

    Ich wollte damit andeuten, dass im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen, die Infektionskurve zwangsläufig sinken wird, konnte man ja schon im letztem Frühling augenfällig beobachten.

    Und weil es auch im nächsten so sein wird und unser hochgeschätztes Polit- und Virenkolloqium eine Exitstrategie aus dieser heillos vefahrenen Situation braucht, wird man uns diesen Effekt als phänomenalen des Impfstoffs verkaufen. Amen

    So, genug jetzt, ich wünsche allen gesegnete Weihnachten, haltet die Ohren gerade und denkt daran: Wir sind alles Menschen, wir müssen uns nicht zu Feinden machen lassen. Von niemandem.
  • kondor89_2 schrieb:

    Ich wollte damit andeuten, dass im Frühjahr, wenn die Temperaturen steigen, die Infektionskurve zwangsläufig sinken wird, konnte man ja schon im letztem Frühling augenfällig beobachten.

    Und weil es auch im nächsten so sein wird und unser hochgeschätztes Polit- und Virenkolloqium eine Exitstrategie aus dieser heillos vefahrenen Situation braucht, wird man uns diesen Effekt als phänomenalen des Impfstoffs verkaufen. Amen
    Für jede chemische Reaktion gibt es ein Temperaturoptimum. Dieses lässt sich problemlos ermitteln, und die Daten sind auch allgemein zugänglich. Dass dieses Virus sich bei herbstlichen Temperaturen wohler fühlt als bei sommerlichen, stellt somit keine besondere Erkenntnis dar.

    Sie schreiben, dass man der Bevölkerung die zu erwartende Reduktion der Fallzahlen fälschlicherweise als Ergebnis der Impfungen verkaufen werde, was eigentlich auf die Erhöhung der Temperaturen zurückzuführen sei. Somit äußern Sie Zweifel daran, dass die Impfstoffe überhaupt einen Nutzen haben werden. Sind diese Zweifel begründet? Wenn nicht, können Sie hoffentlich verstehen, warum ich Schwierigkeiten habe, die Ironie zu erkennen; ich hatte vielmehr den Eindruck, es handle sich um einen plumpen Versuch von Stimmungsmache.
  • kondor89_2 schrieb:

    #2954

    Freuen wir uns also auf die ersten warmen Tage im nächsten Frühjahr, ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass der Impfstoff bei Aussentemperaturen ab 20 Grad besonders wirksam sein soll.^^
    Das lässt sich leicht erklären. Die Außentemperaturen haben allerdings mit der Wirksamkeit des Impfstoffes nix zu tun. Dein Vögelchen meint daher die Begleitumstände von 20 Grad:

    - die Menschen lüften mehr, was zu Hause und in Büros, Schulen, Restaurants bekanntermaßen das Virus im Innenbereich reduziert
    - die Menschen sind häufiger draußen, was zum einen gut für die Widerstandskraft ist, zum anderen ist der geringere Temperaturunterschied draußen/drinnen besser für den Rachen
    - die höhere Luftfeuchtigkeit auf Grund der Wärme führt dazu, dass die Aerosole schneller absinken
    - die leicht erhöhte UV-Strahlung kann möglicherweise etwas gegen das Virus wirksam sein

    Die Wirkung der Impfung kann man ziemlich genau ausrechnen, denn das ist eine statistische Frage: die wahrscheinliche Erfolgsquote ist bereits jetzt bekannt gegeben und die Zahl de Geimpften ist auch bekannt. Im Übrigen kann man die Rechnungen mit denen anderer Länder vergleichen.
  • #2964... Sind diese Zweifel begründet?

    Hatte ich ein paar Beiträge weiter schon geschrieben: Wenn man sich so sicher ist, dass alles in bester Ordnung ist, warum hat sich die Pharmaindustrie schon vorab für eventuelle Negativfolgen freistellen lassen?

    Und merkwürdigerweise erleben wir seit geraumer Zeit eine Form des Durchregierens, natürlich nur zu unserem Besten, versteht sich, die in einigen Punkten schon diktatorische Züge hat? Frau Merkel wollte, ich zitiere "...mit brachialen Mitteln durchgreifen".
    Starker Tobak. Aber bei einer Impfpflicht für Jedermann, die dann ja eigentlich die Erlösung von dem Übel brächte, tja, da eiern sie rum, da wagt sich nicht einer aus der Deckung. "Hannemann, geh du voran..."

    Zum Punkt Stimmungsmache: Ich muss hier keine Stimmung machen. Aber auch hier wird wieder sehr anschaulich demonstriert, dass jeder der die derzeitige Politik und die ergriffenen Maßnahmen nicht supertoll und hochwirksam befindet, sofort in die rechte Schmuddelecke der Hetzer, Stimmungsmacher und Leugner gestellt wird.
    Mal irgendwie eine andere, als eure eigene Meinung zu akzeptieren, da haben viele hier ein ziemliches Problem, das hab ich schon bemerkt.
    Sollten Sie mich jetzt sozusagen als Retourkutsche darauf auch ansprechen, dann bitte das entsprechende Posting hinzufügen. Hab kein Problem, mich auch mal zu korrigieren.
    Halten Sie es, mit wem Sie wollen, ich halte mich an meine Lebenserfahrung und den gesunden Menschenverstand.
    Geht's schief, ist es natürlich auch mein Problem.
  • Ich muss gleich zu den Enkeln - Bescherung. Da muss jeder ein Gedicht aufsagen.
    Da Weihnachtsgedichte mit aktuellem Bezug Mangelware sind, habe ich schnelle selbst eins gebastelt.
    Ich verzichte auf die Urheberrechte.

    Das Virus, das Corona heißt,
    ist mittlerweile weit gereist.
    Wir lassen uns nicht unterkriegen
    und werden es gewiss besiegen,
    Oma, Mama und das Kind,
    weil sie zur Weihnacht artig sind.
    Die Männer sind auch kampfbereit
    und unverzagt zu jeder Zeit.
    Sie lassen sich ihr Bierchen schmecken,
    Corona kann uns mal am Hintern lecken.
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!
  • kondor89_2 schrieb:

    Wenn man sich so sicher ist, dass alles in bester Ordnung ist, warum hat sich die Pharmaindustrie schon vorab für eventuelle Negativfolgen freistellen lassen?
    Die Frage ist meiner Meinung nach falsch formuliert: Jede Firma, egal aus welchem Bereich, will vermeiden, dass Sie für irgendetwas haften muss; das ist wahrlich keine Überraschung. Die Frage müsste vielmehr lauten, warum die EU dies einigen Firmen überhaupt angeboten hat. Über die Hintergründe kann ich nur Mutmaßungen anstellen: Zunächst sollte sicherlich ein Anreiz für die Firmen geschaffen werden, möglichst schnell zu forschen und möglichst schnell Zulassungsanträge zu stellen. Ferner haftet der Bund ohnehin für etwaige Impfschäden (§ 60 IfSG, auch nicht erst seit der letzen Änderung), sodass man sich im Falle Deutschlands vielleicht gesagt hat, dass dieses Entgegenkommen nicht der Rede wert sei. Und grundsätzlich ist festzuhalten, dass Impfschäden sehr selten sind - immerhin gab es in bislang knapp 18000 Probanden, die den Biontech-Impfstoff erhalten haben, keinen einzigen Impfschaden (plus x Personen, die ihn nach der Zulassung erhalten haben).


    kondor89_2 schrieb:

    Und merkwürdigerweise erleben wir seit geraumer Zeit eine Form des Durchregierens, natürlich nur zu unserem Besten, versteht sich, die in einigen Punkten schon diktatorische Züge hat? Frau Merkel wollte, ich zitiere "...mit brachialen Mitteln durchgreifen".
    Starker Tobak. Aber bei einer Impfpflicht für Jedermann, die dann ja eigentlich die Erlösung von dem Übel brächte, tja, da eiern sie rum, da wagt sich nicht einer aus der Deckung. "Hannemann, geh du voran..."
    Ich habe nicht Ihre Lebenserfahrung, aber ich fühle mich nicht so, wie ich es in einer Diktatur erwarten würde. Ich akzeptiere den jetzigen Grad der Bevormundung, da ich die ergriffenen Maßnahmen nachvollziehen kann und sogar gutheiße. Das ist so ähnlich wie mit der Anschnallpflicht für Autofahrer oder einem Alkoholverbot für Kinder - darüber wird auch nicht (mehr) gestritten, weil die meisten wohl zu dem Ergebnis gekommen sind, dass diese Maßnahmen ganz sinnvoll sind. Es käme wohl kaum jemand auf die Idee, bei diesen Maßnahmen von "Durchregieren" und "diktatorischen Zügen" zu reden. Dieser Grad der Akzeptanz ist bei den Maßnahmen zur Reduktion der Infektionszahlen noch nicht erreicht, auch weil die Maßnahmen zum Teil tatsächlich hanebüchen waren, was mit Unwissenheit und Aktionismus zu erklären ist. Lange Rede, kurzer Sinn - ich sehe noch keine Diktatur, ich sehe nur Unvernunft, die für mich bislang glücklicherweise ohne Konsequenzen geblieben ist - doof wird's erst, wenn ich ein überlastetes Gesundheitssystem in Anspruch nehmen möchte, aber ich glaube, diese Gefahr sehen viele wohl nicht, andernfalls würden sie die Maßnahmen wohl eher akzeptieren.


    kondor89_2 schrieb:

    Zum Punkt Stimmungsmache: Ich muss hier keine Stimmung machen. Aber auch hier wird wieder sehr anschaulich demonstriert, dass jeder der die derzeitige Politik und die ergriffenen Maßnahmen nicht supertoll und hochwirksam befindet, sofort in die rechte Schmuddelecke der Hetzer, Stimmungsmacher und Leugner gestellt wird.
    Mal irgendwie eine andere, als eure eigene Meinung zu akzeptieren, da haben viele hier ein ziemliches Problem, das hab ich schon bemerkt.
    Gerade deswegen hatte ich ja nach einer Begründung für die Zweifel gefragt. Ihren Zweifel an dem Nutzen des Impfstoffs haben Sie übrigens gar nicht begründet. Wenn die Frage der Haftung das einzige Problem darstellt, dann kann man wohl getrost entspannt bleiben.
  • Dankeschön für die ausführliche und vor allem sachliche Antwort. So sollte es immer sein. Warum meine Bedenken? Vielleicht aus eigener Erfahrung: Meine Dame reagiert auf verschiedene Dinge stark allergisch, ich musste die schon zweimal in die Notaufnahme fahren, weil sie mir fast erstickt wäre.
    Sie arbeitet als Altenpflegerin und ist dort einem erhöhten Risiko ausgesetzt, eine Art Impfpflicht soll es dort wohl geben.
    Ich hab schonmal 'ne Frau verloren, das muss jetzt nicht schon wieder passieren.
    Das Zeug ist nicht vernünftig getestet, ich halte da garnix von, den Leuten das via Zwang einzuhelfen und sei dieser auch "freiwillig".
    "Sie wollen sich nicht impfen lassen? Tja, dann könn'se hier nicht mehr arbeiten..."

    User Franzli war es glaub ich, der/die schon angedeutet hatte, sowas im eigenen Unternehmen praktizieren zu wollen.
    Natürlich nur zum Eigenschutz.
    Wird 'ne tolle Zweiklassengesellschaft.
    Ach so, falls jetzt das Argument kommt, man kann sich via Attest befreien lassen: Hat sie gemacht, bei der Maske, wegen ihres Asthmas. Erfolg: Jeder zweite raunzt dich draussen an, 'ne Maske anzulegen.
    Vielleicht sollte man eine Armbinde einführen, oder einen viereckigen Sticker auf der Brust, mit durchgestrichener Maske.
    Damit jeder selbsternannte Blockwart weiß, er muss jetzt nicht einschreiten und Meldung machen.

    Und sowas, sehr geehrter Herr Köhler, sowas weckt in mir schon Erinnerungen an gewisse Zeiten und Vorgänge.
  • Hi Kondor: Auch wenn grad die Weihnachtszeit ist, will ich Dir trotzdem versuchen eine möglichst objektive Antwort zu geben, weil Du meinen Namen erwähnt hast:

    Es besteht keine Frage, daß mir Deine Erfahrungen nahegehen, aber eben eine persönliche Wahrnehmung wie die meine folgende ist:

    Meine Mutter ist nach dem Frühjahr an den Folgen mit/ohne/durch - was weiß ich - Covid verstorben ist. - Seit einigen Wochen gilt das auch für meine Schwiegereltern, wobei die Mutter über den Berg zu sein scheint, der Vater immerhin noch auf Inteniv röchelt. - Beide wurden durch die Pflegekraft - die ihrerseits durch einen Patienten infiziert wurde - angesteckt. - Die Folgen für andere durch sie betreute Patienten sind die selben - zum Teil verstorben, zum Teil überlebt. - Völlig fraglos, daß die Pflegerin überhaupt nichts dafür kann, dass es so kam.

    Und wenn Du mir eine Zweiklassengesellschaft andichten wolltest: beileibe nicht. - Aber wenn Du im Bedarfsfall die Wahl hättest Deine Eltern durch eine geschützte Pflegekraft behandeln zu lassen oder nicht, würde mich Deine Meinung eher interessieren. - Falls dann ein Todesfall daraus resultiert, würde ich gerne Deine Meinung hören, wer dafür die Verantwortung trägt.

    Keine Frage, dass es im Einzelfall Konfliktstoff gibt, aber den Einzelfall fürs Primat für das Allgemeine zu erheben geht nicht.

    Keine lustige Zeit über solche Themen zu reden, aber das Virus macht auch keine Weihnachtspause und überdeckt auch nicht den Schmerz víeler Angehörigen, denen im Moment nicht nach Halleluja zumute ist und den scherzlichen Verlust, warum man gerade jetzt an den Weihnachtsmärkten keinen Punch trinken kann.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franzli ()

  • Haloo franzli, ebenfalls danke für deine Antwort. Hatte es schon in einem vorherigen Posting geschrieben, egal, doppelt hält besser :)

    In dem Heim, wo Madam arbeitet, sind 2017/18 binnen vier Wochen vier Bewohner an der damals grassierenden Grippe mit anschliessender Lungenentzündung gestorben.
    Ein Herzinfarkt war auch bei, ich hatte sie nach meinem Schriebs hier nochmal gefragt, um nicht irgendwelchen Mist zu erzählen.

    Die Pflegekräfte hatten selbst was weg, es hat, wie schon gesagt KEINE SAU AUSSERHALB DER EINRICHTUNG interessiert, was da ablief.
    Vier Tote in vier Wochen bei zwanzig Bewohnern. Kismet, Schicksal, The Show must go on...da hat keiner Silvester abgeblasen oder irgend 'ne Quarantäne verhängt.

    Heute würde man da den Notstand ausrufen.

    Unsere Jüngste lernt Krankenschwester. Falls die positiv Getestete haben, sollen die weiterarbeiten, eben nur nicht mit negativ getesteten Patienten. In der Einrichtung sind die aber trotzdem
    Wenn dann einer stirbt, dann würde ich garkeinen dafür verantwortlich machen, weil das Ganze inzwischen Dimensionen angenommen hat, welche die ganzen "Maßnahmen" nur noch lächerlich erscheinen lassen.
    In Berlin muss es, trotz hartem Lockdown wohl zu zahlreichen Ausbrüchen gekommen sein, in Pflegeheimen.

    DORT muss geschützt werden, den alten Leutchen nützt es überhaupt nix, wenn sämtliche Läden, Kneipen und sonstwas monatelang zugesperrt werden.
    Und da hat unsere hochgeschätzte Elite offensichtlich wieder tief und fest geschlafen. Einen ganzen Sommer lang.

    Angenehmen Heiligabend und den Eltern alles erdenklich Gute.
  • Hatte das sehr wohl gelesen, Kondor. - Ich rede nicht von der Vergangenheit,, sondern vom jetzigen Zustand, wo Grippe noch kein Thema ist. - Was damals für Probleme waren in diesem Heim waren, weiß ich nicht. - Mich interessiert eher der Ist-Zustand und einer der etwas befremdlichen Äußerungen - auch im chat : das morbide gehört ohnehin weg. - Und jetzt habe ich wirklich keine Lust mehr über *was wäre wenn* zu reden.
  • Die letzten Beiträge fand ich sehr gut,
    Respekt, gute Argumente und ein höflicher Ton, trotz verschiedener Meinungen, sollten es uns nicht nur in der Weihnachtszeit , sondern auch fürs neue Jahr Wert sein, irgendwie besser durch die für alle bescheidene Zeit zu kommen!
    Besinnliche Tage wünsche ich allen, bleibt gesund und für 2021 alles Gute.
  • Bei den Impfstoffen entsteht nun die Frage, wie es mit seltenen allergischen Reaktionen aussieht.
    Bisheriges vorläufiges Resultat:

    Es gab mehr seltene allergische Reaktionen als erwartet: 6 in den USA auf 272.000 Biontech/Pfizer-Geimpfte (Stand 19. Dez.; inzwischen 1 Million geimpft), plus 2 in UK; normal ist 1 pro 1 Million.

    Eine Vermutung ist, dies könnte an einer neuen Substanz (PEG) liegen, die sowohl in dem Biontech/Pfizer- als auch im Moderna-Impfstoff vorkommt, aber dies ist noch unklar. Siehe

    sciencemag.org/news/2020/12/su…r-rare-allergic-reactions

    dailymail.co.uk/news/article-9…-rate-superior-shots.html

    Dies wird von den zuständigen Stellen nun zusammen mit Biontech/Pfizer und Moderna sowie unabhängigen Wissenschaftlern überprüft. Eine Studie mit mehreren hundert Personen mit früheren heftigen Allergiereaktionen ist in Vorbereitung.

    Nachsatz: PEG selbst ist nicht neu -- s. nachfolgender post. Es wird nun erstmals in Impfstoffen verwendet.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

  • Manni5 schrieb:

    dies könnte an einer neuen Substanz (PEG) liegen
    Also PEG (Polyethylenglycole) ist nichts Neues sondern wird als Emulgator schon lange in der Kosmetik, der Medizin und sogar in Lebensmitteln (E1521) verwendet. Das diese Allergien auslösen kann, war auch schon vor Corona bekannt (siehe z.B. hier oder hier).
    Chemie ist wie kochen, man sollte nur 3x überlegen den Löffel abzulecken!
  • Guten morgen und Frohe Weihnachten
    Ich platze jetzt einfach mal so mitten rein. Morgen am 27.ten können sich die Ersten in NRW impfen lassen. Über 80 jährige und so glaube ich gelesen zu haben auch Hochrisikokranke. Es sollte eigentlich jedem klar sein dass grad diese Bevölkerungsgruppe auch am empfindlichsten ist was Krankheiten betrifft. Und genau diese sind nun unsere Versuchskaninchen. Diesen Leuten dieses Serum zu spritzen ist Körperverletzung auf höchstem Niveau. Die kleinsten Nebenwirkungen können schwer wiegende Folgen haben. Sollte einer von Euch Areanern ein Familienmitglied haben dass berechtigt wäre sich impfen zu lassen, dann solltet Ihr auch wissen dass dieses Familienmitglied dann Teil des russischen Roulettes ist. Könnt Ihr das verantworten? SAGT NEIN ZUR IMPFUNG
  • Wir sagen nicht generell NEIN zur Impfung,
    aber daß in erster Linie über 80 Jährige geimpft werden/werden sollen, befremdet uns schon.
    Wie in einem anderen Beitrag von mir bereits geschrieben, werden weder wir, noch unsere Mütter sich impfen lassen.
    Das muß aber Jeder (nach Überlegungen und Abwägungen) für sich selbst entscheiden.
    Die Entscheidung pro oder kontra sollte/müßte auch von jedem Anderen respektiert/akzeptiert werden.
    Ein guter Freund von uns (Hochrisikokrank) sagt JA zur Impfung.
    Andere hingegen (zu Denen wir gehören) sagen NEIN zur Impfung.
    Ein globales "SAGT NEIN ZUR IMPFUNG" halte ich daher für unangemessen.
  • kondor89_2 schrieb:

    Ach so, falls jetzt das Argument kommt, man kann sich via Attest befreien lassen: Hat sie gemacht, bei der Maske, wegen ihres Asthmas. Erfolg: Jeder zweite raunzt dich draussen an, 'ne Maske anzulegen.
    Vielleicht sollte man eine Armbinde einführen, oder einen viereckigen Sticker auf der Brust, mit durchgestrichener Maske.
    Damit jeder selbsternannte Blockwart weiß, er muss jetzt nicht einschreiten und Meldung machen.
    Hallo kondor
    Eine Kollegin von uns ist auch Maskenbefreit. (künstliche Herzklappe und 3x die Woche Dialyse)
    Mittlerweile sagt Sie, ich ziehe die Maske lieber an, als daß ich mich dauernd blöd anpöbeln lassen muß.