Wir coronieren

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    • Gambitspieler schrieb:

      Hätte Deutschland im Frühjahr 2020 1-2 Wochen gewartet, dann hätten wir bereits jetzt mehr Infos wie stark der Lockdown geholfen hat bzw. ob er überhaupt geholfen hat.
      Wäre halt ein Wissen, welches wir mit x Menschenleben bezahlt hätten. Müsste man jetzt aus ethischer Sicht drüber diskutieren, ob das überhaupt tragbar ist, Menschen für Wissen zu opfern.
    • 193mallonfr schrieb:

      Gambitspieler schrieb:

      Hätte Deutschland im Frühjahr 2020 1-2 Wochen gewartet, dann hätten wir bereits jetzt mehr Infos wie stark der Lockdown geholfen hat bzw. ob er überhaupt geholfen hat.
      Wäre halt ein Wissen, welches wir mit x Menschenleben bezahlt hätten. Müsste man jetzt aus ethischer Sicht drüber diskutieren, ob das überhaupt tragbar ist, Menschen für Wissen zu opfern.

      hm
      Nö.
      Das fehlende Wissen aus der 1. Welle hat definitiv mehr Menschen getötet.

      Variante A:
      Lockdown ist unnötig --- Man hätte sich besser auf die zweie Welle vorbereiten können indem man mit besseren Maßnahmen reagiert hätte (z.B. mehr Tests)
      => Rettung von Menschenleben

      Variante B:
      Lockdown hilft - Man hätte früher den harten Lockdown bei der 2. Welle durchgeführt -- erneut Rettung von Menschenleben


      Und schon damals stand schon zum Anfang der Pandemie sehr schnell fest, dass Corona nicht einfach verschwinden wird

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    • 193mallonfr schrieb:

      Gambitspieler schrieb:

      Hätte Deutschland im Frühjahr 2020 1-2 Wochen gewartet, dann hätten wir bereits jetzt mehr Infos wie stark der Lockdown geholfen hat bzw. ob er überhaupt geholfen hat.
      Wäre halt ein Wissen, welches wir mit x Menschenleben bezahlt hätten. Müsste man jetzt aus ethischer Sicht drüber diskutieren, ob das überhaupt tragbar ist, Menschen für Wissen zu opfern.
      Da bin ich vollkommen bei Dir. Alles andere ist Theorie. In der Moralphilosophie ist Standard, dass die konkrete Situation zählt.
    • Manni5 schrieb:


      Da bin ich vollkommen bei Dir. Alles andere ist Theorie. In der Moralphilosophie ist Standard, dass die konkrete Situation zählt.

      Dann hat die Regierung mit dem Lockdown auch gegen die Moralphilosophie verstoßen.
      Sie hatte 1 Woche vor dem Lockdown bereits eine Entscheidung getroffen mit welchen Maßnahmen man Menschenleben schützen kann.

      Zu dem Zeitpunkt nahm man an, dass es mindestens 14. Tage dauert, dass die Maßnahmen Erfolg zeigen.

      Sprich die konkrete Situation lautet zu dem Zeitpunkt wo der Lockdown beschlossen wurde:
      Warte noch 1 Woche, denn die Situation weshalb du dich für die vorherigen Maßnahmen entschieden hast, kann sich noch nicht verändert haben.

      Man hat also folgende Wahl:

      Entweder hat die Regierung bei der 1. Welle eine Woche zu spät den Lockdown ausgerufen oder eine Woche zu früh. Darüber kann man gerne streiten.
      Aber fakt ist, dass der Zeitpunkt der Verkündung des Lockdowns falsch war
    • Es wird immer verrückter :

      Erster Minister fordert Privilegien für Geimpfte !

      Wie krank oder paranoid muss jemand sein, so etwas zu fordern in einer Zeit, in der es nicht genug Impfstoff gibt.

      a) zuerst soll in Altenheimen geimpft werden : diese Menschen gehen eh nicht mehr in Kinos und ganz selten in
      ein Restaurant ausserhalb.
      b) die nächsten Impf-Kandidaten werden dann allen anderen, die sich impfen lassen wollen und noch nicht dürfen,
      vorgezogen.
      c) der Rest der Impfwilligen muss weiterhin in "Einzelhaft" leben.

      Früher wurde Paranoia in Heilanstalten behandelt, heute wird sie unter das Volk gestreut !

      Solche kranken Hirne haben in einem Bundeskabinett nichts - aber auch garnichts - verloren !!
    • Mir macht viel mehr eine Aussage von Maas Sorgen.

      Er behauptet. dass durch die Impfung keine Beatmung mehr notwendig wird.
      Zumindest bei dem Impfstoff von Pfitzner ist diese These gewagt.
      Bei den Test-Ergebnisse verliefen die Erkrankungen welche trotz Impfung ausbrachen, fast alle schwer. (7 Erkrankungen davon 6 mit schweren Verlauf, wenn mich meine Erinnerung nicht trüget)
      Insgesamt waren es allerdings deutlich weniger Erkrankungen, als bei Menschen ohne Impfung.

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    • Zerberus schrieb:

      Erster Minister fordert Privilegien für Geimpfte !
      Falls es diese Privilegien geben sollte gebe ich eins zu Bedenken:Wenn im März oder so 10% der Deutschen geimpft sind,welcher Restaurant- oder Kinobetreiber würde für 10 % Auslastung sein Geschäft öffnen?
      Selbst bei einer Impfquote von 50% wäre die Auslastung in diesen Gewerben nur die Hälfte der Ursprünglichen Kunden.
      Ob die Betreiber dann noch Gewinn machen,glaube ich nicht.

      Von daher bezweifele ich ,daß solche Privilegien überhaupt durchsetzbar sind.
    • Der Vorschlag kommt von Bundesaußenminister Maas. Immerhin scheint er anzuerkennen, dass auch Geimpfte andere anstecken können. Daher sein neues Argument: Wenn nur Geimpfte im Restaurant sind, können diese sich nicht gegenseitig gefährden, denn sie haben ja Eigenschutz.

      Abgesehen von der bereits monierten Praktikabilität und der entstehenden 2 Klassen-Gesellschaft, setzt das natürlich voraus, dass auch das Personal komplett geimpft ist.

      Er übersieht dabei: die Geimpften können sich gegenseitig anstecken. Richtig, dann besteht wenig Gefahr für sie selber. Aber: es besteht die Gefahr, dass sie andere anstecken, nach ihrem Restaurantbesuch.
      Wenn ein Superspreader darunter ist, geht man davon aus, dass die Gefahr erheblich ist.

      Das verstößt völlig gegen die Linie, dass wir alles tun wollen, um Ansteckungen zu minimieren.
      Sorry, da war er zu oberflächlich.
      (Vielleicht wollte er als Außenminister nun auch mal wieder was sagen?)

      Die Diskussion ist überflüssig. In den USA usw. sind etliche Millionen geimpft (zumindest das 1. Mal). In 1-2 Monaten dürften wir genauer wissen, ob Geimpfte für Andere ansteckend sind und in welchem Grade.
      Zum anderen weiß niemand, wie es dann mit der Verbreitung der mutierten Variante aussieht.

      PS Das Bundesgesundheitsministerium hat den Vorschlag inzwischen abgeschossen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

    • ich habe mal eine Frage zu den Testergebnisse von Sportlern.

      Nachdem bei der Vier-Schanzenturnier Sportler bereits falsch positiv getestet wurden, sind jetzt bei der Handball-WM erneut merkwürdige Testergebnisse aufgetaucht.

      2 Spieler von Kap Verde wurde positiv bei der WM getestet.
      Was mich jetzt allerdings irritiert ist die Tatsache, die die beiden "spieler wohl Anfang Januar mit dem Virus infiziert waren, dann vor der Anreise zur WM negativ und jetzt wieder positiv.
      Gerade bei Profisportlern erwarte ich eigentlich nachvollziehbarere Testergebnisse.
      Wie kann es sein, dass aber ausgerechnet dort anscheinend zu Fehlern kommt?
    • Zur neuen UK-Virusvariante:

      In Belgien wurden in einem Pflegeheim 75 derartige Infektionen nachgewiesen, zwei Drittel der Belegschaft. Der Ursprung ist noch unklar.

      In der Schweiz wurden in einer Mittelschule 17 Corona-Fälle nachgewiesen, darunter 2 mit der neuen Variante.

      t-online.de/nachrichten/panora…-belgien-und-schweiz.html

      Dies zeigt abermals, dass diese Variante auf dem Kontinent verbreitet ist.

      @ostseepower Zu deiner Frage, ob man die Grenzen hätte schließen sollen:

      Sehr schwierig. Es soll ja keine absolute Sperre stattfinden, wegen der Wirtschaft.

      Als in England die Verschärfung der Maßnahmen wenige Tage vor Weihnachten bekannt gegeben wurde, haben die EU-Länder am selben Abend reagiert und Flüge ausgesetzt, Frankreich auch weiteren Verkehr. Flüge für Privatpersonen sind, so weit ich weiß, nach wie vor ausgesetzt und finden nur mit Sondergenehmigung für Rückreisen von Deutschen bzw. hier Ansässigen statt. Die zusätzliche Testpflicht (eingeführt am 13.1.) hätte früher eingeführt werden können. Und grundsätzlich für alle, nicht nur bei Ländern, bei denen die neue Variante verstärkt nachgewiesen wurde - dann ist es zu spät. Das ist abermals nur Reaktion, keine Aktion.

      Mit Deinem dezenten Hinweis "wie verhält sich die 15km-Regel eigentlich zu internationalem Flugverkehr?" hast Du natürlich völlig recht.

      Ferner: sie haben 3 Wochen gebraucht, um ein zusätzliches Programm zur Analyse der Genproben einzuführen. Das hätte schon vor oder zu Weihnachten erfolgen können und müssen, denn die Realisierung braucht Zeit. Da hat Spahn offenbar geschlafen und wollte lieber Weihnachten machen. Und keiner der Mini-präsidenten (grrr) hat es gefordert bzw. selber eingeführt. Ich nehme an, dass unsere führenden Epidemiologen und Virologen direkt Landesministerien, das Bundesgesundheitsministerium oder Kanzleramt kontaktieren und erst an die Presse gehen, wenn es nicht mehr anders geht.
    • Danke @Manni5 für Dein Statment
      , ich sehe es ähnlich, ist sehr schwierig mit den Grenzen, hängt zu viel wirtschaftliches aber auch privates dran, ich möchte sowas auch nicht entscheiden wollen.
      Grenzschliessungen an sich bei ( Bundes oder Landesgrenzen, wie beim 1. Lockdown) wären wohl auch nur Teil der Maßnahmen und es gäbe keine Garantie , das sich die neue Mutation sich nicht ausbreitet.
      Es wird nur immer schwieriger für die Bevölkerung all die Letzten Entscheidungen zu verstehen, weil halt vieles nicht zu Ende gedacht wurde, das wollte ich eigentlich ausdrücken .
    • Nun gibt es Daten der Nationalen Gesundheitsagentur Frankreich zum Vorkommen der neuen UK-Virusvariante:

      linternaute.com/actualite/guid…u-il-circulerait-le-plus/

      santepubliquefrance.fr/maladie…ogique-du-14-janvier-2021

      Der durchschnittliche Anteil der neuen Variante an den Gesamt-Corona-Fällen beträgt 1% - 2%.
      Es wurden Genproben der Zeit 13. Dez. bis 4. Jan. untersucht. Der Gesamtanteil nahm wöchentlich zu.

      Das klingt vielleicht zunächst nach wenig. Aber es ist von Region zu Region unterschiedlich.
      In einigen Regionen wurde nichts nachgewiesen, in anderen Regionen ist es höher.

      Spitzenreiter: In den Regionen Bourgogne-Franche Comté, Pays de la Loire und Ile-de-France scheint die Verbreitung 11.1%, 6.4% bzw. 5.7% zu betragen.

      Experten sehen diese Zahlen daher als kritisch an. Schon im März könnte der Anteil der neuen, ansteckenderen Variante über 50% betragen.

      In UK ist die Verbreitung der neuen Variante in der Zeit Sept - Nov erfolgt.
    • Gambitspieler schrieb:

      tagesschau.de/inland/corona-lo…ssnahmen-debatte-101.html

      Jetzt kritisiert sogar schon der Ethikrat der EU die Maßnahmen von Deutschland im Kampf gegen Corona als unverhältnismäßig.
      Sorry, das seh' ich in dem Interview nicht.
      Die Vorsitzende des EU-Ethikrates sagt nicht, dass die Maßnahmen "unverhältnismäßig" sind.
      (Ist das Dein Wunschdenken, Gambitspieler, dass Du dies herausliest?)

      Sie sagt, die Maßnahmen seien eine enorme Zumutung -- stimmt, das heißt aber nicht, unverhältnismäßig.
      Dass es eine enorme Belastung und Anforderung ist, sagen alle. Ist es ja auch.

      Sie sagt ferner, die Maßnahmen seien "eindimensonal".
      D.h. sie fordert mehr! Nämlich auch Maßnahmen in einer anderen Richtung.

      Sie kritisiert, dass die Bundesregierung nur auf die Reduktion von Kontakten setze.
      Zusätzlich empfiehlt sie laut Interview "fast alle testen", damit Infizierte herausgefunden werden können.
      Danach soll das jeder selber wiederholen oder in Schulen, Büros getestet werden.

      Das wäre sicher gut. Leider sagt das Interview nicht, ob es praktikabel ist.
      Z.B. die Testung von "nur" 2.253 in Personen in Bagneux bei Paris (siehe post 3451) innerhalb von 4 Tagen (!) wurde als große Aktion angesehen. Es verlangt trainiertes Personal, denn auch beim Antigentest muss der Abstrich tief im Rachen erfolgen. "Selber machen" geht bisher praktisch nicht.

      Allerdings fand in Tschechien ein umfangreiches Testen statt (wurden "fast alle" getestet?).

      Ich glaube schon, dass man wesentlich mehr testen kann und auch sollte, aber ob es mit fast allen klappt, ist fraglich.
    • Ich zitiere mal die Punkte

      kritisierte das Konzept der Bundesregierung im Kampf gegen das Coronavirus als "eindimensional". [...]Nur auf das Reduzieren der Kontakte zu setzen, sei "ein kurzfristiges, reaktives Denken in Beschränkungen"
      "Gute Strategien, um Dinge wieder zu ermöglichen und gleichzeitig die Zahlen niedrig zu halten, werden nicht realisiert."
      "Im Moment werden 100 Prozent der Bevölkerung enorme Freiheitseinbußen zugemutet, damit weniger als ein Prozent andere nicht ansteckt",

      Für mich gleich Aussage unverhältnismäßig.
      Ich wollte nicht sagen dumm. Das kann man daraus auch durchlesen.

      Manni5 schrieb:

      Zusätzlich empfiehlt sie laut Interview "fast alle testen",

      Das "zusätzlich" ist wohl ein Wunschdenken deiner Seite:

      Die Inzidenzwerte ließen sich schnell senken, wenn fast alle Bundesbürger binnen zwei, drei Wochen einmal durchgetestet würden; diese sollten sich danach immer wieder selbst testen oder in Schulen und Büros getestet werden.

      Diese Maßnahme reicht laut Woopers.


      -------------------

      Weg vom Ethikrat:

      Aktuell sieht es für mich so aus, als ob Deutschland die gleiche Strategie wie Italien bei der 1. Welle fährt.
      Lockdown lockdown lockdwon. Testen aber ist überflüssig.
      Das ging in Italien im letzten Jahr nach hinten los


      PS:

      in 3-4 Wochen kann man wahrscheinlich abschätzen, was der Lockdown gebracht hat. Wie gesagt ich erwarte sinkende Infektionszahlen von 10-30 % im Vergleich zur jeweiligen Vorwoche (zumindest, wenn er wirklich was nützen sollte.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Gambitspieler ()

    • In UK sinken die enormen Zahlen der Neuinfektionen seit mehreren Tagen:

      dailymail.co.uk/news/article-9…es-road-map-lockdown.html

      D.h. der strenge Lockdown, den sie seit kurz vor Weihnachten haben, scheint auch gegen die mutierte Virusvariante zu wirken. Die Zahlen sind nach wie vor hoch, aber das gibt Hoffnung.

      Der (ich denke schwächere) Lockdown, den sie im November hatten, reduzierte nach Berichten die bisherige Variante, aber die neue Variante breitete sich aus. Dann kam es zum starken Anstieg im Dezember.

      Die Zahl der Todesfälle nahm weiter zu (wie vorhergesagt), da diese den Infektionszahlen mit Verspätung folgen.
    • Manni5 schrieb:

      D.h. der strenge Lockdown, den sie seit kurz vor Weihnachten haben, scheint auch gegen die mutierte Virusvariante zu wirken. Die Zahlen sind nach wie vor hoch, aber das gibt Hoffnung.

      Bist du dir sicher, dass kurz vor Weihnachten ein Lockdown bei GB verhängt wurde?
      Irgendwie klingt es in manchen Medien und auf wiki eher so, als ob der harte Lockdown erst seit dem 4.1. gilt.
      faz.net/aktuell/politik/auslan…na-lockdown-17131662.html
      Andererseits habe ich auch sowas im Kopf, dass der Lockdown schon vor Weihnachten gewesen sein soll????

      Aber eins steht fest, wenn der Lockdown wirklich kurz vor Weihnachten startete, dann sehe ich aufgrund der Zahlen von John Hopkin keinerlei Wirkung durch den Lockdown. (Wenn überhaupt nur eine negative Wirkung)


      Infektionen GB.jpg
    • Am 19. Dez. gab Boris Johnson für London und die angrenzenden Regionen Kent, Essex, Bedfordshire und Hertfordshire von Ostengland und Südostengland mit Wirkung ab Mitternacht erhebliche Einschränkungen (tier 4 = Stufe 4), auch für Weihnachten, bekannt, da dort die neue Virusvariante als stark verbreitet nachgewiesen war. Das war der Anlass, dass die EU ab 20. Dez. vorläufig den Flugverkehr mit UK aussetzte. Andere Teile Englands hatten niedrigere Stufen. Am selben Tag traten Einschränkungen auch für Wales und Schottland in Kraft. Ab 5. Jan. galt dann ein noch etwas strengerer Lockdown für ganz England.

      Der Bericht des Office for National Statistics vom 8.1. besagte, dass die Zahlen bis zur letzten Woche 27.12.-2.1. weiter insgesamt anstiegen. Aber in den Diagrammen scheinen sie ab 28.12. (?) für London etwas gefallen und sich für Ostengland, Südostengland und West Midlands stabilisiert zu haben. In den anderen Teilen Englands stiegen sie weiter an. Siehe Figure 5:

      ons.gov.uk/peoplepopulationand…nsurveypilot/8january2021

      Wie der Bericht auch sagt, sind diese Zahlen aber wegen der Feiertage unsicher -- das Konfidenzintervall ist der breiter werdende graue Bereich.

      Es wäre interessant zu sehen, wie sich die Zahlen in den Stufe 4-Regionen Kent, Essex, Bedfordshire und Hertfordshire ca. ab 28.12. entwickelten. Haben sie abgenommen? Dies könnte man als Wirkung der Stufe 4-Maßnahmen nach ca. 8 Tagen interpretieren (ich wähle lieber eine vorsichtige Formulierung! Auch hier sollte man sich besser mehr Einzelheiten als nur diese Zahlen ansehen).

      Der nächste offizielle Bericht soll in den nächsten Tagen herauskommen.

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