Wir coronieren

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  • Hallo @Manni5

    Ein letztes mal:
    Das Corona-Virus ist bereits über 10.000 mal mutiert.

    Ich habe bemerkt, dass Du allem unangenehmen aus dem Weg gehst. Woher Du diese Aussage hast mit den über 10'000 Mutation habe ich bisher noch nicht herausgefunden. Tatsache ist, dass für unsere Regierung und unsere Wissenschaftler nur 2 Varianten bisher eine Rolle spielen.

    Von anderen Sachsen habe ich auch gehört, dass ihre Verwandten, die auch in sächsischen Dörfern leben, zum Teil immer noch nicht verstanden haben, was die Uhr geschlagen hat.

    die Krankenhäuser und die Intensivstationen waren voll, die Sterblichkeit war im Dezember in Sachsen doppelt so hoch wie sonst, die Krematorien mussten Leichen in andere Bundesländer fahren -- schon vergessen? So schnell??


    Das sind deine Äusserungen welche ich als Frechheit empfinde und welche wie ich mehrfach bewiesen habe, falsch sind.


    Der 1. Fall des Südafrika-Virus in Sachsen: Eine junge Frau steckte 8 weitere Personen an.

    Wo sie sich ansteckte, ist noch unklar.


    Das ist Panikmache pur. Ich habe Dir darauf geantwortet.

    Nun habe ich definitiv genug von diesem Thread. Nachdem ich mich schon einmal zurück gezogen habe, mache ich jetzt dies definitiv, denn dieser Thread ist leider zu einer Selbsbefriedigung von etwa vier Usern ausgeartet. Am Anfang war er noch interessant, während jetzt nur noch Panikmache vorherscht.
    Das Angst ein schlechter Ratgeber ist, wissen ja die meisten.

    @AugustderStarke Schade, dass Du bei meinem Namen welcher aus vier Buchstaben besteht zwei Schreibfehler zustande bringst!
  • Rohb schrieb:

    Hallo @Manni5

    Ein letztes mal:
    Das Corona-Virus ist bereits über 10.000 mal mutiert.

    Ich habe bemerkt, dass Du allem unangenehmen aus dem Weg gehst. Woher Du diese Aussage hast mit den über 10'000 Mutation habe ich bisher noch nicht herausgefunden. Tatsache ist, dass für unsere Regierung und unsere Wissenschaftler nur 2 Varianten bisher eine Rolle spielen.
    Siehe z.B.

    quarks.de/gesundheit/medizin/c…ind-die-neuen-mutationen/

    Zitat: "Zuerst einmal: Viren mutieren immer. Das passiert, wenn das Erbgut von insgesamt rund 30.000 Einzelbausteinen, den Nukleotiden, vervielfältigt wird. Mutationen sind daher vor allem Kopierfehler. Der Fund einer Mutation ist also nicht überraschend. Bis September waren bereits mehr als 12.000 einzelne Mutationen des Coronavirus bekannt, sogenannte Punktmutationen.
    SARS-CoV-2 mutiert nach derzeitigen Schätzungen deutlich langsamer als etwa ein HI-Virus und auch seltener als bestimmte saisonale Grippeviren wie Influenza B."

    Die allerallermeisten Mutationen sind bedeutungslos. Vor allem die beiden Varianten UK, Südafrika breiten sich bei uns aus und sind nachgewiesenermaßen ansteckender. Daher sprechen Regierung und Wissenschaftler das an: um es der Bevölkerung zu erklären. Hierzulande wird auch die Brasilien-Variante beobachtet.

    Es gibt mehrere weitere Mutationen, die für andere Länder wichtig sind (USA, Afrika, Japan u.a.), die aber bei uns nicht in Erscheinung getreten sind.

    Zusatz: Übrigens teile ich Deine Begeisterung für Sachsen. (Ernst gemeint!)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

  • Rohb schrieb:

    die Krankenhäuser und die Intensivstationen waren voll, die Sterblichkeit war im Dezember in Sachsen doppelt so hoch wie sonst, die Krematorien mussten Leichen in andere Bundesländer fahren -- schon vergessen? So schnell??

    Das sind deine Äusserungen welche ich als Frechheit empfinde und welche wie ich mehrfach bewiesen habe, falsch sind.
    Zunächst: Dass Du Begründungen verlangst, finde ich gut.
    Daher hier meine Belege.

    Zu den Krankenhäusern und Intensivstationen z.B.:

    aerztezeitung.de/Nachrichten/G…bleibt-unklar-415746.html
    aerztezeitung.de/Wirtschaft/Kl…VID-19-Zahlen-415548.html
    sachsen-fernsehen.de/so-sieht-…eorg-klinikum-aus-796855/

    Beachte die Äußerungen zum mehrfachen Verlegen von Patienten aus ostsächsischen Landkreisen.

    Wenn anstehende "normale" Operationen verschoben werden müssen (auch um etwas Reserven zu haben),
    finde ich die Aussage gerechtfertigt, dass die KH-Stationen voll sind. Schließlich wird häufig gesagt (zu Recht), dass dieses Aufschieben auch zu Todesfällen führen kann.

    Zur doppelt so hohen Sterblichkeit in Sachsen im Dezember: siehe Statistisches Bundesamt, direkt nachfolgende Überschrift im Artikel:

    destatis.de/DE/Presse/Pressemi…21/01/PD21_044_12621.html

    Und zu den Krematorien - Verlegungen mögen Einzelfälle gewesen sein, aber die Lage wurde als sehr außergewöhnlich beschrieben:

    mdr.de/sachsen/chemnitz/corona…bersterblichkeit-100.html
    sueddeutsche.de/politik/kommun…20090101-201229-99-843322

    Zum Glück hat sich die Lage in Sachsen gebessert (wie ich auch in meinem post schrieb). Hoffentlich geht es weiter. Die Infektionszahlen sind nach wie vor höher als in den meisten anderen Bundesländern.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

  • Die Diskussion ist mir zu theoretisch geworden, weshalb ich mich seit einiger Zeit heraushalte. Ich habe inzwischen einen anderen Blick auf die Situation.
    Vor ein paar Tagen ist ein alter Freund von mir im Alter von 76 Jahren verstorben. Er war gesundheitlich vorbelastet, als langjähriger Raucher an COPD erkrankt. Er war sehr vorsichtig und hat kaum die Wohnung verlassen. Auf dem Weg zur Arztpraxis muss er sich trotz FFP2-Maske in der Straßenbahn oder in der Arztpraxis selbst infiziert haben. Nach einer Woche die ersten Symptome, dann ging es ganz schnell. Als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde, war es bereits zu spät.
    Mein Vertrauen in die Wirksamkeit der Masken war nie besonders groß, obwohl ich natürlich die Festlegungen akzeptiere und beachte. Wenn ich unter einer beliebigen Maske ausatme, dann strömt die Atemluft an den Maskenrändern kegelförmig in die Umgebung. Welcher Schutz für andere soll das sein, wenn ich infiziert wäre? Jeder Schutz ist natürlich besser als gar keiner, aber so recht überzeugt bin ich nicht.
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Patzer ()

  • Patzer schrieb:

    Wenn ich unter einer beliebigen Maske ausatme, dann strömt die Atemluft an den Maskenrändern kegelförmig in die Umgebung. Welcher Schutz für andere soll das ein, wenn ich infiziert wäre?
    Hallo Patzer
    Ja, die Atemluft strömt an den Maskenrändern in die Umgebung, aber seitlich oder nach hinten.
    Der Mensch, der direkt vor dir steht, bekommt davon so gut wie nichts ab, weil ja zweimal gefiltert.
    Der erste Filter bei dir, der zweite Filter bei deinem Gegenüber.
    Ich denke, es geht da aber in erster Linie um die Tröpfchenübertragung.

    Folgendes habe ich gestern vor Dienstbeginn vor der Tür beobachtet.
    Zwei Kolleginnen saßen draußen auf der Treppe, rauchten und unterhielten sich.
    Der MNS war abgelegt beziehungsweise unter das Kinn geschoben.
    Sie waren ca. 25cm von einander entfernt und schauten sich Bilder im Handy an.
    Ich fragte: Wie sieht es denn hier mit dem Mindestabstand aus?
    Darauf antwortete mir die eine Kollegin: Mir egal, ich habe jetzt Feierabend!

    Menschen, die so denken und handeln, tragen maßgeblich zur weiteren Verbreitung von CO19 bei!

    Bei soviel Unvernunft und so wenig Einsicht der einzelnen Mitmenschen kann ich verstehen,
    daß die Regierung weiterhin den Lockdown bestehen/verlängern läßt/laßen muß!
    Kann sich der Mensch im allgemeinen nicht mal ein bisschen zurücknehmen,
    anstatt weiterhin zu denken, der Herrscher der Erde zu sein?
    Ein bißchen mehr Demut der Menschen würde der Erde auf Dauer sicher gut tun!
  • Sorry, aber meine Einsicht in die Wirksamkeit (nicht in die Notwendigkeit) hält sich immer noch in Grenzen.

    Ich gehe jede Woche 3 bis 4 mal einkaufen in den Supermarkt und zum inliegenden Bäcker.
    Wenn ich (selbstverständlich) maskiert durch die 2,20 m hohen und 20 m langen Regalreihen im Supermarkt gehe, atme ich natürlich diverse Liter Luft in jedem Gang ein und aus. Dabei ist es doch völlig wurscht, ob ich nach vorne oder in eine andere Richtung ausatme. Meine Atemluft, die ungefiltert unter den Rändern der Maske austritt, steht anschließend im Gang, und die nächsten Kunden, die denselben Gang passieren, atmen teilweise die Luft wieder ein, die ich ausgeatmet habe. Auch ohne Schnupfen muss ich mir bei nasskaltem Wetter auch mal die Nase putzen oder mal Niesen und dazu die Maske kurzzeitig herunterziehen. Wenn ich also infiziert wäre, dann würde ich auch Keime hinterlassen, die andere einatmen.

    An der Kasse muss jeder vorbei. Die (meist unmaskierten) Damen und Herren an den Kassen atmen ebenso teilweise (natürlich nur in kleinen Mengen) die Ausatemluft von täglich hunderten Kunden ein und wieder aus und müssten eigentlich ein Schild mit der Aufschrift: "Ich bin eine Virenschleuder!" um den Hals tragen. Die Plexiglasscheibe kann auch nur einen Teil abhalten. Mich wundert wirklich, dass die Angestellten an den Kassen nicht schon alle infiziert wurden.

    Die medizinischen Masken mögen ja grobe Tröpfchen abfangen und die Ansteckungsgefahr mindern, aber sie sind weder dicht, noch verfügen sie über etwas, was die Bezeichnung "Filter" auch nur annähernd verdient.
    Als passionierter Schnorchler, weiß ich was eine dichte Maske ist. Aber selbst eine Tauchermaske würde ja nicht viel nützen, weil die Atemluft wiederum ungefiltert durch den Schnorchel austreten würde.

    Wie gesagt, jeder schlechte Schutz ist besser als gar keiner, aber es bleibt eine nur partielle und damit trügerische Sicherheit.

    PS: Ich habe mal gegoogelt, aber ich kann aus den geschilderten Gründen nicht glauben, was da steht, zumal ich Bart-Träger bin. Bei mir wird definitiv nichts gefiltert, viel zu undicht.
    angebliche Wirksamkeit der verschiedenen Maskenkategorien:

    Es gibt FFP1, FFP2 und FFP3 Masken, wobei hier die Zahl für die unterschiedliche Filterleistung steht:
    • FFP1 Masken filtern 80% oder mehr der Schadstoffe in der Atemluft
    • FFP2 Masken filtern 94% oder mehr der Schadstoffe und Aerosole
    • FFP3 Masken filtern bis zu 99% der Schadstoffe und Aerosole
    Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Patzer ()

  • Rohb schrieb:

    Hallo @Manni5

    ...

    Der 1. Fall des Südafrika-Virus in Sachsen: Eine junge Frau steckte 8 weitere Personen an.

    Wo sie sich ansteckte, ist noch unklar.


    Das ist Panikmache pur. Ich habe Dir darauf geantwortet.
    Als Letztes:

    1. Das ist keine Panikmache, sondern Information. Ich hatte mir in der Tat überlegt, ob ich das posten sollte. Wir haben bisher kaum konkretes Wissen, Daten, wie häufig die UK- und die Südafrika-Variante in Deutschland auftreten. Die Südafrika-Variante ist dabei seltener. Der post zeigt, dass diese Variante selbst in unserem Sachsen aufgetreten ist. Nicht mehr und nicht weniger, ganz sachlich.

    Übrigens hat @Gambitspieler mich mal kritisiert, ich würde auf die Südafrika-Variante nicht hinweisen. Wie man's macht, macht man's offenbar falsch.

    2. Dein darauffolgendes Statement (post 3575), diese hätten keine Krankheitssymptome, ist ebenso richtig und wichtig. Daraufhin wolltest Du in post 3578 genauere Informationen haben:

    "Einzig eine Statistik über die wirklich Erkrankten gibt einen sinnvollen Überblick über die Situation."

    Völlig richtig! In post 3581 habe ich den bisherigen Kenntnisstand dazu wiedergegeben, so gut ich konnte, mit Beschreibung von und Link zu einer englischen Fachbesprechung von verschiedenen ganz aktuellen wissenschaftlichen Studien mit Statistiken hierzu. Das Ergebnis besagt, dass die neue Variante dieselbe Gefährlichkeit wie die bisherige hat, evtl. höher, das ist ungeklärt; die höhere Ansteckungsfähigkeit ist aber wichtiger, da sie im Endergebnis zu mehr Erkrankten führt.

    Darauf kam keine Reaktion von Dir. Vielleicht hast Du es ja übersehen.
    Jedenfalls, für mehr Info kannst Du den Fachartikel selber lesen, der Link und meine Beschreibung sind da.

    Ich glaube, nun bin ich auf alle Punkte eingegangen. Vielen Dank für die Gelegenheit dazu.
  • Nun ja - nach den Reisebeschränkungen scheinen die Zahlen ja langsam runter zu gehen.

    Dann zeigt sich, was man von den Versprechungen unserer "PseudoPolitiker" zu halten hat ( unter "50" ).

    Die Befürchtung ist, dass sich einige "Anführer" neue Ausreden einfallen lassen, um den überflüssigen LOCKDOWN
    noch endlos zu verlängern und der Wirtschaft unermesslichen Schaden zufügen.

    Die Quittung gibt es hoffentlich bei der nächsten Wahl !

    Das Bedauerliche daran ist : selbst, wenn nur 25 % wählen und davon 30 % eine Partei, glauben diese allen Ernstes
    noch, sie hätten gewonnen.

    Gute Nacht, Deutschland
  • Zerberus schrieb:


    Die Quittung gibt es hoffentlich bei der nächsten Wahl !

    Das Bedauerliche daran ist : selbst, wenn nur 25 % wählen und davon 30 % eine Partei, glauben diese allen Ernstes
    noch, sie hätten gewonnen.

    Gute Nacht, Deutschland
    Bis dahin hat das stimmvieh das doch alles schon wieder vergessen. und wenn ich sehe, wie viele leute noch auf solche scharlatane wie söder und lauterbach abfahren, glaube ich nicht wirklich, dass sich etwas ändert. aber die hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    Schmiddi schrieb:

    Patzer schrieb:

    Wenn ich unter einer beliebigen Maske ausatme, dann strömt die Atemluft an den Maskenrändern kegelförmig in die Umgebung. Welcher Schutz für andere soll das ein, wenn ich infiziert wäre?
    Folgendes habe ich gestern vor Dienstbeginn vor der Tür beobachtet.
    Zwei Kolleginnen saßen draußen auf der Treppe, rauchten und unterhielten sich.
    Der MNS war abgelegt beziehungsweise unter das Kinn geschoben.
    Sie waren ca. 25cm von einander entfernt und schauten sich Bilder im Handy an.
    Ich fragte: Wie sieht es denn hier mit dem Mindestabstand aus?
    Darauf antwortete mir die eine Kollegin: Mir egal, ich habe jetzt Feierabend!
    da hast du aber glück, dass du so nette kollegen hast. woanders wäre die antwort vielleicht etwas deftiger ausgefallen.
  • @Zerberus

    Wenn Du das Sinken der Zahlen ausschließlich auf die Reisebeschränkungen zurückführst: wie erklärst Du Dir dann die exorbitant hohe Sterberate ab Dezember, vor allem aber im Jänner. - Da kann ja kein Zusammenhang bestehen. - Gehen wir - wenn Du willst - auf die Suche.

    Mitte November wurde Merkels Antrag auf einen kurzen, harten lockdown von den Min. Präs, abgelehnt. Der weiche lockdown hat nur zu einer Seitwärtsbewegung geführt,, mit einer gleichzeitigen immensen Zunahme der harten Fälle. - Ca. 2 Wochen später erkannten sie ihren Irrtum und stimmten zu. - Zu diesem Zeitpunkt waren die harten Fälle von 3.600 auf weit über 5.500 gestiegen. - Wie schon öfters erwähnt sterben die meisten nach einer Liegezeit von ca. 3 Wochen.

    Dieses Sterben wird einen großen Teil des Februars weitergehen, weil die harten Fälle immer noch bei weit über 4.000 liegen, also deutlich höher als Mitte November, bedingt durch die damals ansteigenden Inf. Fälle, die für Nachschub gesorgt haben.

    Ursache und Wirkung liegen also oft 1,2 Monate entfernt, wie des öfteren bereits erwähnt. - Situationen entstehen nicht von heute auf morgen und können auch nicht in dieser Zeit gelöst werden.

    Reisebeschränkungen (der eigentliche Sinn der 15km-Beschränkung) oder Schulschließungen isoliert können keine Wirkung, sondern nur im Kontext mit anderen - bekannten - Maßnahmen haben. - Wenn Du der Meinung bist ein lockdown brächte nichts, so muß man das akzeptieren, steht aber im Widerspruch zu den Erfahrungen, die bisher weltweit gemacht wurden.

    Allgemein:

    Was ich eigentlich vermisse: KEIN Ministerpräsident hat bisher die Verantwortung übernommen seinen Irrtum des Novembers einzugestehen und damit das Versterben vieler Menbschen in Kauf genommen zu haben und es ist auch nicht zu erwarten. - Die Allermeisten sehen auch diesen Zusammenhang nicht. Naja, ein oder zwei haben halbherzig gemeint: WIR haben das unterschätzt :)

    Ganz offensichtlich hat man sich an das Sterben gewöhnt. (Sind ja erst 60.000 und der Februar wird nicht viel anders sein)

    Rückblende: im März gab es noch vielfach die Ansicht: ach, ist in ein paar Wochen vorbei. - Als das nicht eintrat, wurde die ominöse 25.000 Zahl kolportiert, in der Annahme, daß das nicht erreicht wird - und um sich offensichtlich selbst zu beruhigen. Es ist für mich völlig ok eine vorgefaßte Meinung zu haben (auch wenn ich das nicht für besonders schlau halte), aber wenn die Realität eine völlig andere ist, vergibt man sich nichts eine Meinung zu ändern. - Wie sich ja auch hier in der letzten Zeit gezeigt hat (Sachsen) gibt es gerade dort eine desaströse Bilanz. - Trotz x-facher Beweisführung (gibt es einen *besseren* Beweis als eine Todeszahl) wird das nicht zur Kenntnis genommen und man beschäftigt sich lieber mit anderen Bundesländern.

    Ums mit den Worten eines Diskutanten zu sagen: für mich liegt Sachsen in *Timbuktu*, aber trotzdem machen auch Ereignisse wie in Timbuktu betroffen.

    Was absolut nicht bestreitbar ist wird die in Insolvenz gehenden Betriebe sein, wenn ab dem Sommer die Rückstellungen (Miete, ausstehende Raten, etc.) fällig werden und nicht mehr bezahlt werden können. - Auch das wird so eintreten und man muß nicht der Besitzer einer Glaskugel sein. - Nur diese Tatsache als Monstranz vor sich herzutragen ohne Alternative zu bieten ist schwach. - Es gibt bisher zum lockdown keine Alternative. - Singuläre Maßnahmen haben bisher und werden auch weiters zu keinem gewünschten Ergebnis führen. - Zumindest war es bisher weltweit so.

    Ob man sich mit Arbeitskollegen glücklich schätzen kann, wie das in einem vorhergehenden Post angesprochen wurde, darf man mit Sicherheit dahingestellt sein lassen. - Das könnte auch anders ausgehen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von franzli ()

  • @ diver100

    unsere Politiker als "Scharlatane" zu diffamieren ist nicht nur Fehl am Platze, sondern auch extrem beleidigend und vor allem unzutreffend.
    Und dann auch noch unser Volk (Wähler) als "Stimmvieh" zu beschreiben ist die Spitze des Eisbergs.
    Du bist bereits mit mehreren unerwünschten Äußerungen hier aufgefallen und darum habe ich eine Mitteilung für dich.
    Für solche User ist hier kein Platz!

    Du hast Sendepause, bzw. sogar Sendeschluß!
  • @Manni5 :

    Ich will Dir antworten, um meine (persönliche) Sicht darzustellen:
    Es gibr hier zu viele "Menschenfreunde" ( sorry @Menschenfreund - Du bist damit nicht gemeint !) , die nicht begreifen (wollen) :

    Unsere Gesellschaft steht dummerweise zwischen allen Fronten. Wir wollen die Kranken und Schwachen schützen, aber auch
    selbst wieder normal leben.

    Deshalb deutlich (und bitte nicht falsch verstehen) : Eine Impfung von Kranken und Schwachen muss hinter einer
    Impfung von gesunden, jungen Bürgern stehen. Warum ? : die Natur sortiert von jeher Kranke und Schwache aus.
    Wenn wir also diese zuerst impfen und die jungen, gesunden im Regen stehen lassen, wird auf Dauer der Effekt
    eintreten, dass ALLE tot sind !
    Sollen uns in Zukunft coronageschädigte ( Nachwirkungen der lahmarschigen Impfung) vom Krankenbett aus egieren und
    bei jedem Satz nach Luft japsen ?

    Und nur mal am Rande : Hätten die Menschen so "sozial" in Pest- und CholeraZeiten reagiert, wären 70-80 % von uns
    heute nicht hier. Unsere Vorfahren wären elend verreckt !

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zerberus ()

  • Zerberus schrieb:

    @Manni5 :

    Deshalb deutlich (und bitte nicht falsch verstehen) : Eine Impfung von Kranken und Schwachen muss hinter einer

    Impfung von gesunden, jungen Bürgern stehen. Warum ? : die Natur sortiert von jeher Kranke und Schwache aus.
    Wenn wir also diese zuerst impfen und die jungen, gesunden im Regen stehen lassen, wird auf Dauer der Effekt
    eintreten, dass ALLE tot sind !
    Sollen uns in Zukunft coronageschädigte ( Nachwirkungen der lahmarschigen Impfung) vom Krankenbett aus egieren und
    bei jedem Satz nach Luft japsen ?

    Und nur mal am Rande : Hätten die Menschen so "sozial" in Pest- und ColeraZeiten reagiert, wären 70-80 % von uns
    heute nicht hier. Unsere Vorfahren wären elend verreckt !
    Ich hab's jetzt dreimal gelesen und weiß immer noch nicht, ob es ironisch oder wirklich ernst gemeint ist... ?(
  • @Zerberus

    Ach herrjeh. Da fehlen mir zunächst die Worte, bin einigermaßen sprachlos. Man kann Deine Zeilen leicht misinterpretieren. Ich hoffe, Du hast sie anders gemeint und ich nehme also an, es geht Dir um die beste Strategie für die Gesellschaft. Daher will ich nur ganz eiskalt auf die beste Strategie eingehen:

    Deine Strategie wäre nicht die beste für die Gesellschaft. Bei diesem Ziel, am meisten Lebensjahre zu retten, wäre sie falsch.

    Dafür nun eine sachliche Begründung. Es ist nicht so, dass jetzt die Menschen reihenweise krepieren und der Untergang der Menschheit droht. Es droht der Tod von vielen Menschen, insbesondere, wenn die Gesundheitssysteme zusammen brechen.

    Über den "Erhalt der Gesellschaft", "Starke und Schwache", "Erhalt der Lebensfähigkeit der Gesellschaft" und ähnlichen Mumpitz brauchen wir nicht zu philosophieren, weil das Problem gar nicht ansteht.

    Es handelt sich ganz einfach darum, möglichst viel Lebenszeit zu erhalten.

    Aber wir haben genügend Kapazitäten, in 1 Jahr oder schneller genügend viel Impfstoff herzustellen, womit hoffentlich das Problem gelöst werden kann. Wie retten wir der größten Zahl von Menschen das Leben? Eine simple Rechenaufgabe, das kannst Du auf einem Blatt Papier ausrechnen:

    Wenn die eine Hälfte ein hohes Mortalitätsrisiko auf Grund von Infektionen hat und die andere Hälfte nicht, ist es besser, die erste Hälfte schnell zu impfen. Dabei bleiben insgesamt mehr Menschen am Leben, als wenn man mit der zweiten Hälfte anfängt. Ist dieses Beispiel verständlich?

    Genauso ist es jetzt mit den Älteren und Jüngeren. Sogar mit einem noch klareren Ergebnis als in meinem Beispiel.

    Nun könnte man sagen: die Älteren sterben extrem schnell. Krasses Beispiel: wenn "die Älteren" nun alle innerhalb von 2 Monaten sterben würden, hättest Du recht, dann wäre deren Impfung sinnlos.

    Aber so ist es nicht. Die Älteren sterben statistisch gesehen innerhalb einer gewissen Zeit, und es ist für Statistiker nicht schwer auszurechnen, dass bei der Impfung der Älteren zuerst insgesamt viel mehr Lebensjahre gerettet werden. Ganz ähnlich zu obigem Beispiel.

    Daher schlägt Dein Modell fehl -- es wäre ein katastrophaler Fehler.

    Obiges Beispiel kann man in der Tat auf dem Papier ausrechnen.
    Falls Du dem nicht glaubst, glaubst Du vielleicht den vielen Staaten weltweit, die das nahezu alle so machen.

    Und glaub mir: wenn es Mathematiker oder Statistiker gäbe, die feststellen, dass bei der jetzigen Strategie mehr Menschen sterben als bei Deiner, würden diese das sofort in Zeitschriften, im Internet, per email veröffentlichen. Das ist ganz einfach. Das gibt es aber nicht.

    Falls das Modell allerdings sein sollte: wir wollen möglichst schnell wieder in ein Restaurant gehen, das Leben der Rentner ist da nicht so wichtig -- so wäre das zutiefst unmenschlich und verabscheuungswürdig.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

  • Patzer schrieb:

    PS: Ich habe mal gegoogelt, aber ich kann aus den geschilderten Gründen nicht glauben, was da steht, zumal ich Bart-Träger bin. Bei mir wird definitiv nichts gefiltert, viel zu undicht.
    Ich trage nur FFP2 Masken und muß sagen,daß sich die Maske beim Einatmen zusammen zieht und sich beim Ausatmen wieder aufbläht.
    Daher gehe ich davon aus,daß die Maskt dicht abschließt und keine Luft durch die Ränder entweicht.
    Normale OP Masken bieten da wohl weniger Schutz.
    Bei Bartträgern wird die Dichtheit der FFP2 Maske wohl nicht gegeben sein.