Wir coronieren

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    • dangerzone schrieb:

      Ist denn dies [Infektionen in Münster-2G-Disco, M.] ein Einzellfall gewesen, oder gab es solche Mengen an Infektionen (85 von 380 Gästen) an einem Abend schon öfters unter 2G-Bedingungen?
      Wenn jetzt die Kontaktnachverfolgung verbessert wird als Konsequenz, wird ja per se das eigentliche Infektionsrisiko unter den Besuchern nicht reduziert.Nur die Erfassung der Daten, wer dabei war, wird verbessert.
      Ich denke ja, öfter, siehe z.B. in der 2G-Bar in Hamburg Anfang Oktober: Wir coronieren

      Außerdem siehe

      n-tv.de/wissen/Wie-verlaesslic…ften-article22952159.html

      Von einer derartigen Infektion auf einer 2G-Party habe ich auch durch Bekannte gehört, aber ohne Details, ob sie sich vorher auch getestet hatten, wie lang die Impfung her war, welche Impfung es war, ob mehr Männer oder Frauen infiziert, usw.

      Die Nachverfolgung könnte weitere Infektionen verhindern. Aber mir scheint, inzwischen haben wir so viel, dass das die Gesundheitsämter nicht schaffen und daher die Betroffenen bitten, selber ihre Kontaktpersonen anzurufen.

      Wie schon geschrieben: ich meine, Party / Bar / Kneipe mit 2G geht nicht. Allenfalls 2G oder 2G-plus aber mit 3G-Bedingungen, d.h. mit Maske und Abstandsregel. Besser wäre, ganz schließen.
    • "Warum viele Kinder gerade in die Klinik müssen

      Kaum ein Kind hat sich im letzten Winter mit dem RS-Virus angesteckt. Nun machen gleich zwei Jahrgänge die Infektion zum ersten Mal durch. Die Folge: volle Kinderkliniken.

      Herbstzeit ist Erkältungszeit. Da niest, hustet und röchelt es an jeder Ecke. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. In diesem Herbst aber fällt auf, dass mehr Menschen als in den Vorjahren mit einer akuten Atemwegserkrankung zum Arzt gehen. Die meisten von ihnen kurieren ihre Erkältung einfach aus. Gerade an den jüngsten Patientinnen und Patienten geht die scheinbar harmlose Infektion aber nicht spurlos vorbei. Mehr Säuglinge und Kleinkinder als in den Jahren zuvor liegen mit einem schweren akuten Atemwegsinfekt in der Kinderklinik. Zwei von drei Kindern sind mit dem respiratorischen Synzytialvirus, kurz RSV, infiziert.

      RSV ist ein RNA-Virus, das dem Grippevirus ähnelt, weltweit vorkommt und Menschen aller Altersgruppen befällt. Es ist hochansteckend [...]

      Die Corona-Pandemie beeinflusst die RSV-Saison

      Wie auch bei anderen Erkältungs- und Grippeviren – zum Beispiel Rhino- oder Influenzaviren – treten Infektionswellen mit RSV saisonal verstärkt auf. In Deutschland bleibt der Sommer daher in der Regel erkältungsfrei, ab November bis in den Winter laufen jedoch viele Menschen mit verschnupfter Nase und hustend durch die Gegend. Ein Infektionshoch lässt sich in den Monaten Januar und Februar beobachten. Im Jahr 2021 startete die »RSV-Saison« allerdings bereits im September. Und noch etwas fiel auf: Deutlich mehr Kinder als in den Vorjahren mussten mit einer RSV-Infektion in einer Kinderklinik behandelt werden.

      Ähnliche Beobachtungen waren zuvor auch in anderen Ländern zu verzeichnen: Im australischen Frühjahr und Sommer Ende 2020 wurde die Bevölkerung des Kontinents von einer ungewöhnlich frühen und hohen Infektionswelle getroffen. In Israel begann die RSV-Saison im Mai 2021 statt wie sonst Anfang Oktober, in den USA im Juni. Das Robert Koch-Institut warnte deshalb, dass auch Deutschland ähnliches bevorstehen würde. [...]

      Dass das RS-Virus jüngere Kinder diesmal so stark und schwer trifft, liegt an der Corona-Pandemie. Im Herbst und Winter 2020 galt es, Kontakte zu reduzieren und durchweg Maske zu tragen. Immer wieder schlossen Kitas und Schulen, das öffentliche Leben wurde zurückgefahren. Die Maßnahmen haben aber nicht nur das Coronavirus Sars-CoV-2 ausgebremst. »Im Winter 2020/2021 haben wir in den deutschen Kinderkliniken so gut wie keine RSV-Infektionen gesehen. Die Erkältungssaison ist quasi ausgefallen«,
      sagt Kinder- und Jugendmediziner Rodeck. Das RS-Virus hatte schlicht keine Möglichkeit, sich auszubreiten.

      Seit diesem Spätsommer 2021 scheint RSV die Saison nachzuholen. Für Rodeck ist das wenig überraschend: »Das Virus traf im September nicht nur auf eine, sondern gleich auf zwei Jahrgänge von immunnaiven Kindern.« Denn nicht nur die im Jahr 2021 geborenen Kinder, sondern auch diejenigen, die im Jahr zuvor auf die Welt gekommen sind, stehen der aktuellen Infektionswelle mit RSV – bezogen auf ihren spezifischen Immunstatus – schutzlos gegenüber.

      Die Kinderkliniken sind voll

      Das ist ein Dilemma. Denn das medizinische Personal arbeitet auf Grund der Corona-Pandemie sowieso schon am Limit [...]

      Erschwerend kommt hinzu, dass Kinder, die wegen einer RSV-Infektion im Krankenhaus behandelt werden, isoliert werden müssen, damit sie nicht noch weitere Kinder anstecken. Dafür benötigen die Kliniken Platz und Personal. Beides fehlt. »Die Kinderkliniken sind aktuell in der Situation, dass sie entweder die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung nicht einhalten können oder aber Kinder in andere Kliniken schicken oder sogar abweisen müssen«, sagt Rodeck. Die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung regelt, wie viele Pflegekräfte für eine bestimmte Anzahl erkrankter Kinder rund um die Uhr zur Verfügung stehen müssen. Hält sich eine Klinik nicht an diese Vorgabe, drohen Strafzahlungen. Kranke Kinder auf Grund von Personalmangel abzuweisen, könne allerdings als unterlassene Hilfeleistung gewertet werden, sagt Rodeck. Er fordert deshalb den Gesetzgeber auf, zumindest die Sanktionen für ein Unterschreiten der Pflegepersonal-Untergrenze vorübergehend auszusetzen.

      Die Kinder an andere Kliniken zu verweisen, ist außerdem oft keine Option, denn viele Kliniken stehen derzeit vor den gleichen Schwierigkeiten. Der Verband leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands veröffentlichte die Ergebnisse einer Umfrage, laut der bereits 78 Prozent der Kinderkliniken von Versorgungsengpässen berichteten. Höchstens eine Kontaktbeschränkung wie im Herbst und Winter 2020 könnte die Lage in den Kliniken entspannen.

      Auch wenn die Zahl der schweren RSV-Fälle leicht rückläufig ist, sind die Kliniken weiterhin in Habachtstellung. Die eigentliche Wintersaison und besonders die kritischen Monate Januar und Februar stehen erst noch bevor: Niemand kann sagen, ob die Anzahl infizierter Kinder in dieser Zeit wieder zunimmt. Zusätzlich haben dann Influenzaviren ihre Saison und füllen die Kinder-Intensivstationen."

      --- spektrum.de/news/rsv-warum-ger…ie-klinik-muessen/1951681
    • Johnrobert schrieb:

      Na und? In 2 Wochen ist er wieder fit und kann wieder spielen.
      Ja, das kann in seinem Fall so sein, aufgrund des Alters und der Fitness.

      Kann aber auch nach hinten losgehen. Für mich bleibt es dennoch ein falsches Signal.Und einige seiner Fan's werden das Ende der Saison nicht mehr erleben...

      Ein mahnendes Beispiel: kerngesunder Mann 18 Jahre, 6 Monate im KKhs., Long Covid
      mdr.de/nachrichten/sachsen/cor…he-reha-kreischa-100.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dangerzone ()

    • Johnrobert schrieb:

      Na und? In 2 Wochen ist er wieder fit und kann wieder spielen. Mit der Impferei hätte es länger gedauert. Und auch diese ganze Hexenjagd hat zumindest mal für den Rest der Saison ein ende.
      Das kann sein, muss aber nicht. Dies wurde für die Bundesliga und Italiens Liga A genau untersucht, da man gerade bei diesen Profi-Fußballern die Leistungsfähigkeit (Passgenauigkeit, Ausdauer usw.) genau messen kann:

      n-tv.de/wissen/Was-verraet-der…ovid-article22825153.html

      Der Grund für diese Untersuchungen ist, dass man sich hierdurch exakte Hinweise auch für die normale Bevölkerung erhofft.

      Die Profi-Fußballer waren alle topfit und im Alter 18-35 Jahre. Resultate:

      Es haben sich bis Mitte Juli 18% der 1.406 Profi-Fußballer infiziert. Zum Vergleich:
      Seit Beginn bis Juli 2021 wurden in Deutschland insgesamt knapp 4,5%, in Italien ca. 7,2% der Bevölkerung mit Corona infiziert.
      Nur so viel zum Argument "ich habe genügend eigene Widerstandskräfte".

      Zu Post-Covid: Nach der Infektion werden die Spieler genauso häufig wieder eingesetzt.
      Aber ihre Einsatzzeit in Spielen ist im Schnitt signifikant kürzer. (Vermutlich bemerkt der Trainer was.)
      Infizierte Spieler haben 6 Monate oder sogar länger eine um 5% reduzierte Leistungsfähigkeit.

      Bei Grippe oder Verletzungen erreichen die Spieler ihr vorheriges Niveau wesentlich schneller.

      Die Originalarbeit (Discussion paper):

      dice.hhu.de/fileadmin/redaktio…_Fischer_Reade_Schmal.pdf
    • Der Irrtum, daß Hochleistungssportler für Infekte weniger anfällig sind, ist ein weit verbreiteter Irrtum. (ob Kicker dazugehören wage ich zu bezweifeln).
      Sie sind zwar körperlich topfit, ihr Immunsystem aber geschwächt, weil sie permanent an der Leistungsgrenze arbeiten.

      Bestes Beispiel: es ist seit Jahren im Ö beim Biathlon Usus (und nicht nur dort), daß die Athleten beim Heimaturlaub über Weihnacht und Silvester Masken tragen, weil sie so ziemlich alle Verkühlungsinfekte der Familie *schnappen*. - Gleiches gilt auch bei vielen anderen Wintersportarten. - Eine Verkühlung ist für den Normalverbraucher ziemlich egal, bei Hochleistungssportlern ist ein auch danach andauernder Leistungsabfall um nur wenige Prozent ausreichend, daß ein Antreten keinen Sinn macht.

      Während der *Überstellungen* von einem Austragungsort zum anderen ist Tragen einer Maske auf (Flughäfen, etc.) obligatorisch. - Das war der Ist-Zustand VOR corona.

      Den Einwurf bei den Kickern bitte richtig verstehen. - Die Trainingsumfänge würden Biathleten, Skifahrern, etc ein leichtes Schmunzeln entlocken.
      Leistungssport würde beim Kicken eher zutreffen.

      P.S.: Habe bei Hochleistungssportler eher noch nie gehört, daß sie am Vorabend eines Bewerbs in der Disco waren und ein paar Drinks genommen haben und am nächsten Tag eine tolle Leistung geliefert hätten. Wäre auch nicht so klug, wenn man ein paar Stunden später mit 130 einen Hügel runterfährt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von franzli ()

    • "Kubas Impfstoffe halten offenbar, was sie versprechen

      [...] Als die Corona-Pandemie sich auf der Welt ausbreitete, entschloss sich Kuba dazu, mit der Entwicklung eines Impfstoffs nicht auf andere Länder zu warten. Weil die Vereinigten Staaten seit 60 Jahren ein Wirtschaftsembargo über das Land verhängt haben, das den Import von US-Waren untersagt, war den kubanischen Forschern und Behörden rasch klar: Es würde für ihr Land kaum möglich sein, Impfstoffe und Medikamente von außen einzukaufen. [...]

      Deshalb entwickelten das Finlay-Institut sowie weitere staatliche Zentren für Biotechnologie eigene Covid-19-Impfstoffe – in der Hoffnung, dass zumindest einer davon wirksam sein würde. [...]

      Die kubanische Arzneimittel-Agentur genehmigte die beiden Impfstoffe Abdala und Soberana 02 für Erwachsene im Juli und im August 2021. [...]

      Bei der Entwicklung von Soberana 02 stützte sich Vérez Bencomos Arbeitsgruppe auf die bereits bekannte Technologie der Konjugatimpfstoffe. Die Finlay-Forscher nutzten für ihr Vakzin ein Protein oder einen Zucker aus einem Bakterium beziehungsweise einem Virus. Diese Bestandteile verknüpften sie chemisch mit dem harmlosen Fragment eines neurotoxischen Proteins, das aus dem Tetanusbakterium stammt. Die Kombination löste offenbar eine stärkere Immunreaktion aus, als jede Komponente für sich allein genommen in der Lage wäre. Konjugatimpfstoffe sind bereits gegen Meningitis und Typhus weltweit im Einsatz. Und seit Jahren immunisieren kubanische Mediziner Kinder mit Impfstoffen dieser Art.

      Das Team um Vérez Bencomo passte nun seinen Konjugatimpfstoff so an, dass er gegen Covid-19 wirkt [...]

      Auch der Abdala-Impfstoff vom CIGB macht große Fortschritte. Wie bei Soberana 02 beruht die Technologie auf einem bestehenden Vakzin – in diesem Fall eines gegen Hepatitis B, das Kuba ebenfalls selbst entwickelt hat und seit vielen Jahren einsetzt. [...]

      Proteinbasierte Impfstoffe wie Soberana 02 und Abdala könnten einige Vorteile gegenüber anderen Impfstofftypen haben [...]"

      --- spektrum.de/news/kubas-corona-…-hohe-wirksamkeit/1952686
    • Zwar "nur" tagesschau.de, aber trotzdem für Normalsterbliche eine lesenswerte Erörterung der Frage: Wie konnte das passieren.

      Interessantes Randdetail: Warum spricht man in bestimmten Kreisen einem "Veterinär" beim RKI die Kompetenz ab und hält die Auslassungen eines Orthopäden zum "freedom day" für zitier- und satisfaktionswürdig?

      Wenn ich mir die Posts einiger unverbesserlicher Starrköpfe hier durchlese ("Na und?") habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass ohne Zwangsmaßnahmen die Lage in den Griff zu bekommen ist. Klar kann man das Versagen bei der Politik suchen, aber man kann gleichzeitig auch fragen wie es um die Eigenverantwortung und Solidarität mancher Leute bestellt ist, die sich rationalen Argumenten schlichtweg verweigern.

      Bis heute rege ich mich über den unfassbaren Schwachfug von Jörges auf, der hier von einem Mitglied als Blöd-TV link gepostet wurde - mit dem dezenten Hinweis, das sei ja eine seriöse Quelle. Hier ein schöner Kommentar dazu, vielleicht interessiert es ja jemanden.

      uebermedien.de/65429/aus-meine…tragische-figur-geworden/

      Leute, passt auf Euch auf, die Lage ist verdammt ernst, wenn nicht noch schlimmer. Bleibt negativ!
      Gott meint die Welt keineswegs wörtlich
    • Sonfelte schrieb:

      Interessantes Randdetail: Warum spricht man in bestimmten Kreisen einem "Veterinär" beim RKI die Kompetenz ab und hält die Auslassungen eines Orthopäden zum "freedom day" für zitier- und satisfaktionswürdig?


      Warum man dem RKI die Kompetenz absprichtt liegt an der Vergangenheit wo das RKI teilweise politische Entscheidungen trotz wissenschaftliche Widersprüche danach plötzlich durchwinkte.

      Das extremste Beispiel war es mit den FPP2- Masken

      Auf der Homepage vom RKI wurde wegen erwiesenen Nebenwirkungen durch die FPP-2 Masken davor gewarnt diese länger und wenn dann nur unter ärztlicher Aufsicht.

      Dann führte Bayern die FPP-2 Maskenpflicht ein.

      1 Woche später verschwand der Text plötzlich..
      Man verlinkte zwar noch zur der Seite wo vor den FPP-2 Masken gewarnt wurde, aber offiziell wirkte es so, als ob kein Risiko mehr besteht.

      Auch die Forderung nach einer Impfpflicht für einen Impfstoff, der laut Aussagen des Hersteller selbst nur 7-9 Monate wirklich vernünftig wirkt ist nicht hinnehmbar.

      thueringer-allgemeine.de/leben…ft-sahin-id233928459.html

      Der Vergleich mit der jährlichen Grippeimpfung wirkt mehr als fehl am Platz, weil die Grippeimpfung nur deswegen widerholt werden muss, wei lder Virus mutiert.
      Bei der Coronaimpfung muss die Impfung wiederholt werden, weil sei von sich aus nicht mehr wirkt.

      Weiterhin hatte das RKI im Frühjahr immer wieder auf schnelle Impfungen gedrängt gehabt wei ldie Politiker es so wollten, obwohl schon damals es Zweifel gab, dass der Impfstoff lange hält.
      Was nützt mir bitte eine Impfung, zu einer Zeit wo die Ansteckungsgefahr sowieso gering ist? (siehe Jahr 2020)

      das RKI hat insgesamt alle Entscheidungen der Politik immer nur abgenickt. Daher muss man dem RKI entweder die Kompetenz absprechen oder aber als Politikhörig bezeichnen


      EDIT:

      Übrigens:

      Wusstet ihr, dass bei den aktuellen 2G Reeln folgendes Gilt:

      Kontaktdatenerfassung. Ansonsten braucht man keine Schutzmaßnahmen (zumindest in Hamburg)
    • Sonfelte und Gambitspieler ihr werdet sterben an Corona.

      Biontech ist Goldstaub für das leben.

      Indien bedankt sich für jede Impfung. Sogar die Slums wurden geimpft mit Johnson und Sputnik -
      Die Kinder wurden durch Schleusen gezogen ohne Kontakt zur Mutter und wieder zurückgeschoben nach 16 Minuten. Es gab keine Begegnung zu Mutter und Ärztin.
      Indien hat Corona getötet.
      Ihr meckert immer weiter ,bald werden 100 000 Tausend Tote geben, wenn ihr weiter meckert.
    • PeterHerzberg schrieb:

      Biontech ist Goldstaub für das leben.

      Nein es ist nur einen Zwischenlösung bis die Impfstoffe auf den Markt kommen die nach der alten Methode hergestellt werden.

      Der beste Beweis, dass wir andere Impfstoffe brauchen ist Israel Das kündigt sich bereits die 5.Welle an
      morgenpost.de/vermischtes/arti…pflicht-news-aktuell.html

      orf.at/stories/3237847/
    • In Südafrika ist eine neue Virusvariante aufgetaucht.

      dailymail.co.uk/news/article-1…d-surge-South-Africa.html

      n-tv.de/panorama/Anlass-zur-So…eckt-article22955771.html

      Von dieser Variante B.1.1.529 wurden bisher erst 100 Fälle entdeckt -- in Südafrika, Botswana und Hongkong.
      Aber in Südafrika stieg die 7 Tages-Inzidenz von 3,8 (!!) am 18. Nov. auf 38,5 heute.

      Ferner wurde eine bestimmte Mutation, die man leicht überprüfen kann und die B 1.1.529 aufweist, Delta aber nicht, in 7 von 9 Provinzen von Südafrika nachgewiesen.

      Die Variante hat wohl 10 Mutationen, während Delta nur 2 oder 3 im Vergleich zum Vorläufer hatte.
      Ob sie hierdurch die Wirksamkeit der Impfungen beeinträchtigt, ist unbekannt.

      Verschiedene britische Wissenschaftler haben einen sofortigen Einreisestopp für Südafrika gefordert.
      In UK gab es noch keine Fälle.

      Es sind relativ wenig (nachgewiesene) Fälle. Die Welt ist aufmerksam geworden.
    • Gambitspieler schrieb:

      Der Vergleich mit der jährlichen Grippeimpfung wirkt mehr als fehl am Platz, weil die Grippeimpfung nur deswegen widerholt werden muss, wei lder Virus mutiert.
      Bei der Coronaimpfung muss die Impfung wiederholt werden, weil sei von sich aus nicht mehr wirkt.
      Ich glaube, das ist zu einfach. Auch die jährlichen Grippeimpfungen werden auf Grund der Antikörperzahl wiederholt. Zudem schützt eine Impfstoffvariante meistens gegen mehr als nur eine Mutationsvariante. Biotechnologie ist ein komplexes Feld.

      Gambitspieler schrieb:

      Weiterhin hatte das RKI im Frühjahr immer wieder auf schnelle Impfungen gedrängt gehabt wei ldie Politiker es so wollten, obwohl schon damals es Zweifel gab, dass der Impfstoff lange hält.
      Was nützt mir bitte eine Impfung, zu einer Zeit wo die Ansteckungsgefahr sowieso gering ist?
      Auch hier glaube ich, solltest du deinen Blick weiten.
      Versuche dir mal vorzustellen, wie 83 Millionen Menschen zu impfen sind. Sogar zweimal (wie anfangs gedacht) und mit Abstand dazwischen. Versuche dabei alle bereits vorhandenen Stukturen mitzubedenken. (Wieviele Spritzen werden gebraucht? Wieviele sind vorhanden? Wieviel Zeit haben Ärzte und Ärztinnen nebst ihres normalen Alltags dafür? Etc.pp) Das schaffst du nicht alles an einem Wochenende. ^^
      Da willst du so früh wie möglich beginnen. Auch weil du gar nicht weißt, was noch auf dich zukommt.

      Es ist also mitnichten so, dass "DIE POLITIKER" es so wollten, sondern, dass etliche wissenschaftliche Berater den unter Handlungsdruck stehenden Entscheidungsträger/innen einfach geraten haben, so schnell wie möglich zu impfen.

      Hatte ich aber auch alles hier schon verlinkt.
    • din schrieb:

      Ich glaube, das ist zu einfach. Auch die jährlichen Grippeimpfungen werden auf Grund der Antikörperzahl wiederholt. Zudem schützt eine Impfstoffvariante meistens gegen mehr als nur eine Mutationsvariante. Biotechnologie ist ein komplexes Feld.

      Ne Die Impfung wird jährlich wiederholt, weil der Grippevirus sich jährlich verändert.
      Die Anzahl der Antikörper ist dabei egal, weil sie gegen die Mutationen sowieso nicht greifen.
      Das hat man bei der letzten großen Grippewelle gesehen wo die Krankenkassen nur einen Impfstoff gegen 3 Mutationen zahlte und die 4. Mutation aber dann die vorherrschende war.


      din schrieb:

      Auch hier glaube ich, solltest du deinen Blick weiten.
      Versuche dir mal vorzustellen, wie 83 Millionen Menschen zu impfen sind. Sogar zweimal (wie anfangs gedacht) und mit Abstand dazwischen. Versuche dabei alle bereits vorhandenen Stukturen mitzubedenken. (Wieviele Spritzen werden gebraucht? Wieviel Zeit haben Ärzte und Ärztinnen neben ihrem normalen Alltag dafür? Etc.pp) Das schaffst du nicht alles an einem Wochenende.
      Da willst du so früh wie möglich beginnen. Auch weil du gar nicht weißt, was noch auf dich zukommt.

      Was nützt mir eine Impfung im Frühjahr, wenn sie im Winter nicht mehr wirkt und man deswegen sowieso nochmal impfen muss?

      Das einzige was man vielleicht gelten lassen könnte, ist der Umstand, dass man nur noch eine Impfung braucht statt zwei. (wobei dieser Vorteil für Jansen nicht mal gilt)
      Dieser Vorteil wurde allerdings verspielt, weil man ja groß hinaus posaunt hatte, dass es eine Pandemie der Ungeimpften ist und dass Geimpfte keine Risiko darstellen und noch immer nicht darstellen, da für die 2G-Regeln noch immer keine vernünftigen Schutzmaßnahmen gelten (wenn es hoch kommt Maskenpflicht)
    • Hier ist eine erste Info zur Wirksamkeit von Grippe-Schutzimpfungen:

      aerzteblatt.de/archiv/204185/I…f-einer-Wintersaison-nach

      Resultate einer Studie mit 49.000 geimpften Personen über 7 Winter (2010/11 bis 2016/17):

      "Im Vergleich mit Studienteilnehmern, die zwischen 14 und 41 Tagen nach Impfung auf Influenza getestet wurden (Referenzgruppe),
      nahm das Risiko für eine Infektion alle 28 Tage um 16 % zu.
      Ab 154 Tagen nach Impfung lag die Wahrscheinlichkeit für den Nachweis um den Faktor 2,06
      über der Wahrscheinlichkeit für den Zeitraum von 14–41 Tagen.

      Fazit: Die Schutzwirkung einer Influenza-Impfung ist 3–5 Wochen nach der Vakzinierung am höchsten und nimmt danach allmählich ab. "
    • Gambitspieler schrieb:

      Was nützt mir eine Impfung im Frühjahr, wenn sie im Winter nicht mehr wirkt und man deswegen sowieso nochmal impfen muss?
      Stimmt, aber das war ja nicht der Kenntnisstand damals.

      Gambitspieler schrieb:

      Das hat man bei der letzten großen Grippewelle gesehen wo die Krankenkassen nur einen Impfstoff gegen 3 Mutationen zahlte und die 4. Mutation aber dann die vorherrschende war.
      Alles klar, danke für die Info.
    • UK, Israel und Japan haben die Einreisebestimmungen drastisch verschärft:
      UK und Israel haben alle Flüge und Einreisen für Ausländer aus Südafrika, Namibia, Lesotho, Eswatini, Zimbabwe und Botswana ab heute Mittag gestoppt. Trotzdem ankommende UK-Bürger aus diesen Ländern müssen 10 Tage in Quarantänehotels, auf eigene Kosten.

      In UK kommen gewöhnlich täglich 500-700 Personen aus Südafrika an, über Weihnachten mehr.

      Deutschland hat Südafrika zum Virusvariantengebiet erklärt - es dürfen nur noch Deutsche einreisen, müssen aber 14 Tage in Quarantäne (auch Geimpfte). Wir haben auch Direktflüge nach/aus Südafrika.

      In Südafrika arbeiten die Institute mit Hochdruck daran, mehr Informationen zur Ansteckungslage zu erhalten. Dort ist nun Sommer, die Inzidenz war unter 5, hat sich aber in etwa einer Woche verzehnfacht.