Wir coronieren

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  • "Omikron-Höhepunkt überstanden - Belgien öffnet wieder Nachtclubs"

    --- krankenkassen.de/dpa/423773.html


    "Luxemburger Parlament beschließt Corona-Lockerungen"

    --- krankenkassen.de/dpa/423764.html


    "Weitere Corona-Öffnungsschritte in Österreich absehbar"

    --- krankenkassen.de/dpa/423725.html


    "Experte Brockmann: Maximum der Omikron-Welle in nächsten Tagen"

    --- krankenkassen.de/dpa/423704.html


    "Corona, nej tak! - Dänemark lässt Beschränkungen hinter sich Von Steffen Trumpf und Birgitta von Gyldenfeldt, dpa

    [...]
    Die Maskenpflicht gehört nun bis auf Weiteres ebenso der Vergangenheit an wie das Vorzeigen von Impf-, Genesungs- und Testnachweisen per Corona-Pass. Großveranstaltungen wie Konzerte und Fußballspiele können nun ohne Teilnehmerbegrenzungen über die Bühne gehen. Discos und andere Einrichtungen des Nachtlebens dürfen ebenfalls wieder öffnen. Zeitliche Beschränkungen für den Verkauf von Alkohol etwa in Kneipen gibt es nun nicht mehr.

    Grundlage für all das ist die Entscheidung, Covid-19 in Dänemark nicht mehr als «gesellschaftskritische Krankheit» einzustufen. Die umfassende Aufhebung von Beschränkungen inmitten hoher Neuinfektionszahlen - wie passt das zusammen? Tatsächlich könne dies merkwürdig oder paradox wirken, hatte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bei der Bekanntgabe der Entscheidung vergangene Woche gesagt. Die Zahl, auf die man schaue, sei jedoch die, wie viele nach einer Infektion ernsthaft erkrankten. Diese Kurve sei nun gebrochen. [...]

    Die Dänen haben zwei Erklärungen dafür: mildere Krankheitsverläufe bei Omikron-Infektionen und die im Land sehr hohen Impfzahlen. Mehr als vier Fünftel der Gesamtbevölkerung von knapp sechs Millionen Menschen verfügen über den Impf-Grundschutz gegen Covid-19. Über 60 Prozent haben auch schon ihre Auffrischdosis erhalten. Der Impfstoff habe sich als «Superwaffe» erwiesen, sagte Frederiksen. Die Zahlen der Neuinfektionen und der Krankenhauseinlieferungen haben sich voneinander entkoppelt. [...]"

    --- krankenkassen.de/dpa/422364.html


    Das muss diese Coronadiktatur sein, von der ich soviel gehört habe.
    Aber sicherlich wird das in Deutschland ganz anders laufen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von din ()

  • faszinierende logik des rosinen pickens:

    wenn´s um aufhebung von schutzmaßnahmen geht, ist dänemark auf einmal vorbild.

    aber nicht, wenn´s um´s impfen geht. denn impfen schadet ja / ist sinnlos / wird nur aus reiner willkür gefordert.

    wie kriegt man das hin? ein auge zuhalten beim blick auf dänemark?

    und warum soll´s deutschland eigentlich halten wie dänemark?

    was ist mit kiribati, bhutan oder lettland?
  • Meffi schrieb:

    wenn´s um aufhebung von schutzmaßnahmen geht, ist dänemark auf einmal vorbild.

    aber nicht, wenn´s um´s impfen geht. denn impfen schadet ja / ist sinnlos / wird nur aus reiner willkür gefordert.

    Woran es wohl liegt, dass Dänemark so eine hohe Impfquote hat.

    Dänemark hatte nie ein 2G Regel und hatte daher NIE die Menschen zur Impfung gezwungen im Gegensetz zu Deutschland.

    Man hat dort einfach die Skeptiker nicht als Verrückte dargestellt sondern ernst genommen.

    Die Regierung hat einfach so gehandelt wie man handeln sollte um den maximalen Schutz zu gewähren.
    Die deutsche Regierung hatte mehrere Monate so gehandelt, dass man die Impfskeptiker zur Impfung beweget indem man den Rest der Bevölkerung gefährdet und zwar als sie plötzlich die Test de fakto abgeschafft hatten, weil sie die Kosten nicht mehr übernahmen
  • Gambitspieler schrieb:

    Dänemark hatte nie ein 2G Regel und hatte daher NIE die Menschen zur Impfung gezwungen im Gegensetz zu Deutschland.
    Ich denke, es war zeitlich anders herum:
    Die Menschen in Dänemark haben sich fleißig impfen lassen, deshalb brauchte es gar nicht erst eine 2G-Regel.


    Meffi schrieb:

    wie kriegt man das hin?
    Ich glaube, das heißt: Kognitive Dissonanz. :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von din ()

  • Nochmals zu Dänemark: post vom 8. September 2021:

    franzli schrieb:

    Ich würde mir wirklich die 86 % Dänemarks wünschen, die es ermöglichen alle Maßnahmen aufzuheben. - Das sollte für das Gesundheitssystem gerade noch machbar sein, allerdings zu Lasten des Spitalspersonal.

    Dann hätte jeder durch seine Entscheidung die persönliche Freiheit auf ein Intensivbett.

    Solange diese 85 % - 90 % nicht erreicht sind wird dieses Herumgewurschtel kein Ende nehmen, weil es bei einer Aufhebung zum jetzigen Zeitpunkt zu einem Kollaps der KHs kommt.

    Gibt natürlich zahlreiche andere Facetten, aber im Wesentlichen scheints darum zu gehen.
    Dänemark hatte von Anbeginn der Pandemie eine strikte Strategie, wie alle Skandinavier (mit Ausnahme Schwedens, was ja auch nicht gut ausging). - Die Politik zog in Bezug auf Corona an einem Strang, kaum jemand fand es für notwendig sich anders zu positionieren bzw. profilieren. - Alleine der damalige Entschluß durch Schulschließungen und vorverlegte Ferien das Geschehen einzudämmen, war nur eine der vorausschauenden Maßnahmen, die erst viel später von anderen Ländern erkannt wurde, wie unter anderem rigorose Grenzschließungen, die durch die exponierte Lage zugegebener Maßen erleichtert wurde.

    Die dänische Bevölkerung hatte nicht nur Vertrauen in die Politik, sondern auch - anders als in vielen anderen Ländern - in die Wissenschaft. Wie auch im obigen Post erwähnt, hatte Dänemark bereits im Herbst vorigen Jahres eine Impfquote, von der manche Länder auch heute nur träumen können. - Genau das ist der Grund, warum Dänemark auf Maßnahmen verzichten konnte, die von anderen Ländern als *Stützmaßnahme* erforderlich waren und sind. Die Impfquote der besonders gefährdeten Personen ist heute fast vollständig gegeben (Dank eines Impfregisters, das es ermöglicht, in kurzer Zeit die Zielgruppe punktgenau zu erreichen). - Warum hätte man über Impfpflicht nachdenken sollen ? - Die Menschen ließen sich impfen - ganz einfach.

    Das sind ein Teil der Gründe, weswegen bei immer noch Höchstständen der Infektionsfälle in einen weitgehenden *Normalbetrieb* übergegangen wird, auch wenn die Todeszahlen für dänische Verhältnisse sehr hoch sind.
    Eine ähnliche Freigabe in Ländern, wo diese Voraussetzungen nicht gegeben sind kann man als nicht sehr klug ansehen.

    Ein Vergleich mit D oder Ö ist aus diesen Gründen einfach unzulässig, ein Verlangen es den Dänen gleichzutun fahrlässig.

    Sich zu einem beliebigen Zeitpunkt X sich sehr sprunghaft mit anderen Ländern zu vergleichen ohne auch nur annähernd deren Voraussetzungen zu haben ist einfach lächerlich.
  • "Zweckentfremdung

    Brandenburgs Justizministerin will Luca-Daten für Ermittlungen nutzen [...]"

    --- netzpolitik.org/2022/zweckentf…fuer-ermittlungen-nutzen/


    Oder wie schreibt Fefe immer so schön:
    "Wo ein Trog ist, da kommen die Schweine!".


    Nur nicht erhobene Daten sind geschützte Daten, glaube ich.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von din ()

  • Für jede/n was dabei:

    "
    Ungeimpft shoppen und mehr: Was die Politik will - Wovor Ärzte warnen

    [...] Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt hält Öffnungsüberlegungen für richtig. «Wegen der wesentlich leichteren Krankheitsverläufe der aktuellen Omikron-Variante ist es sicher angemessen, mögliche Rücknahmen einschränkender Corona-Maßnahmen vorzubereiten», sagte er der «RP».

    Andere Mediziner warnen die Politik vor einem abermals zu riskanten Kurs mit bösen Folgen. «Ob die Maßnahmen verlängert werden sollten, beziehungsweise in welchem Umfang sie fortgesetzt werden, muss anhand der pandemischen Lage in den ersten Märzwochen entschieden werden», sagte die Vize-Verbandschefin der Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst, Elke Bruns-Philipps, der Funke-Mediengruppe.

    Das Expertenrat-Mitglied Christian Karagiannidis, der das Divi-Intensivregister leitet, mahnte beim Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): «Ob es zu einer starken Belastung im Gesundheitswesen kommt oder nicht, lässt sich noch nicht sicher abschätzen.»

    Der Epidemiologe Timo Ulrichs von der Berliner Akkon Hochschule für Humanwissenschaften sagte der dpa: «Generell wäre eine jetzige Lockerung der 2G-Regeln riskant, weil wir immer noch nicht abschätzen können, wie sich das auf die Omikron-Verbreitung und damit zeitversetzt auf die Einweisung ungeimpfter Infizierter und Erkrankter in die Krankenhäuser auswirken würde.»

    Auch die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna, sieht das so: «Erst wenn die Omikron-Welle eindeutig abfällt, sollten wir über konkrete Schritte zur Aufhebung von Maßnahmen nachdenken», sagte sie dem RND.

    Hajo Zeeb vom Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie sagte der dpa, wenn nach und nach überall 2G falle, halte er es für sinnvoll, «über Begrenzung der Anzahl von Personen in Innenräumen nachzudenken» - in Geschäften wie auch Restaurants."

    --- krankenkassen.de/dpa/423803.html
  • din schrieb:

    Ich denke, es war zeitlich anders herum:
    Die Menschen in Dänemark haben sich fleißig impfen lassen, deshalb brauchte es gar nicht erst eine 2G-Regel.

    In Deutschland wurde auch fleißig geimpft und sogar besser als in Deutschland
    Die folgende Tagesdaten habe ich wegen der Veröffentlichung der jeweiligen RKI-Berichte gewählt.
    Die Berichte Belege, dass die deutsche Impfquote besser ist als die von Dänemark

    Stand. 06.10. Dänemark
    Impfquote = 75%

    news.google.com/covid19/map?hl…1p5z1h&gl=DE&ceid=DE%3Ade

    Stand 06.10. Deutschland
    offizielle Impfquote = 65 %

    news.google.com/covid19/map?hl…F0345h&gl=DE&ceid=DE%3Ade

    Es ist bekannt dass die offizielle Impfquote zu niedrig angeben wird in Deutschland

    rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neua…df?__blob=publicationFile

    Mit dieser Berücksichtigung kann derzeit von einer Impfquote in1Zusammenfassung REPORT 7der Erwachsenenbevölkerung von bis zu 84 % mindestens einmal und bis zu 80 % vollständig Geimpfterausgegangen werden.

    d.h. am 6.10. hatte Deutschland eine höhere Impfquote als Dänemark


    Am 11.August ergeben sich folgende Zahlen

    Dänemark = 62%
    Deutschland offizielle Impfquote = 56%

    Auch hier gibt das RKI zu, dass die offizielle Impfquote zu niedrig ist

    rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neua…df?__blob=publicationFile

    Wird zusätzlich die Schätzung der Janssen-Impfdosen für die Altersgruppe 18-59 berücksichtigt, ergibt sichfür DIM eine Impfquote von 66 %.

    Auch hier hat Deutschland eine höhere Impfquote als Dänemark.
  • Sonfelte schrieb:

    Man sollte mittlerweile vielleicht den Titel des Threads ändern, ich schlage vor in:

    Kraut und Rüben

    Bin aber gerne für bessere Vorschläge offen.
    Kraut- und Rübenvaccine
    Dann sind wir wieder beim Thema.
    Spüre schon wie bei einigen der Puls steigt.

    Spontanpartys sind die schönsten
    twitter.com/i/status/1490367826523299842
    @RadioGenova
    Don't want us in bars and restaurants?
    No problem, we eat and drink outside. Turin, vaccinated and not, together for the aperitif of freedom without a health passport.
    twitter.com/i/status/1490231633370390529
  • Wird zwar nicht viel nutzen, aber ein Wert von Anfang November für DK: 86 %

    puls24.at/news/chronik/fast-86…mark-fuehrt-3g-ein/248492

    Wenn also Deutschland eine höhere Impfquote als Dänemark hat(te) - bin ja lernwillig - na dann Freigabe: kann losgehen. - Warum viel streiten, es gibt zu wenige Feldversuche. :)
    Vor allem, was noch in Ostdeutschland zu erwarten ist, kann das nur ein Bombenerfolg werden, man soll sich keinesfalls den Wünschen entgegenstellen. - Dort wird dann ja auch die Impfquote sehr hoch sein und kein Problem zu erwarten sein - wie auch in der Vergangenheit nicht.

    P.S.: Im Ernst: die 2-3 Wochen abzuwarten, bis man an Lockerungen denkt, weil da die Welle im Sinken sein wird, wäre etwas besser.

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von franzli ()

  • franzli schrieb:

    Wenn also Deutschland eine höhere Impfquote als Dänemark hat(te) - bin ja lernwillig - na dann Freigabe: kann losgehen. - Warum viel streiten, es gibt zu wenige Feldversuche.

    Die Zahlen sind vom RKI im Vergleich zu den Zahlen zu Dänemark

    Also kannst du deinen Zynismus sparen außer du behauptest, dass das RKI in ihren Berichten falsche Zahlen nennt.

    Das Problem in Deutschland sind wie so oft die schlechte Datenerfassung.
    Wenn man sich dann die Berichte vom RKI ansieht, seit wann es bekannt ist, dass offiziellen Impfquote zu niedrig ist, kann man meiner Meinung nach schon sagen, dass diese Problem vertuscht werden sollte von den Politikern.


    franzli schrieb:

    Vor allem, was noch in Ostdeutschland zu erwarten ist, kann das nur ein Bombenerfolg werden, man soll sich keinesfalls den Wünschen entgegenstellen. - Dort wird dann ja auch die Impfquote sehr hoch sein und kein Problem zu erwarten sein.

    wie gesagt spare deinen Zynismus.
    Omikron führt nicht nachweislich zu weniger Krankenhauseinweisungen

    Mal davon abgesehen irritiert mich folgende Bericht (ich ignoriere den bekannten Unterschied zu den offiziellen Zahlen, welcher weiterhin ca. 10 % beträgt)
    Anscheinend sie die Skeptiker eher Menschen mit Migrationshintergrund und nicht wie immer behauptet Rechte.


    rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neua…df?__blob=publicationFile

    Von allen Befragten (mit und ohne Migrationsgeschichte, n = 2039) gaben etwa 90 % (95 %-KI: 89; 91)an, mind. einmal gegen COVID-19 geimpft zu sein. Mind. zweimal geimpft zu sein gaben etwa 85 % (95%-KI: 83; 86) an.

    Die geschätzte Impfquote unterscheidet sich signifikant zwischen den Befragten mit und ohneMigrationsgeschichte (vgl. Abb. 3).
    • Von den Menschen mit Migrationsgeschichte gaben etwa 84 % an, mind. einmal geimpft zusein (95 %-KI: 81; 87).
    • Die Impfquote für die Bevölkerungsgruppe ohne Migrationsgeschichte beträgt etwa 92 % (95%-KI: 91; 94).
    • Unterschiede zwischen den Personen mit und ohne Migrationsgeschichte zeigen sich in beidenGeschlechtern und in allen Altersgruppen, bis auf die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen, in derdie Impfquote bei Personen mit und ohne Migrationsgeschichte etwa gleich hoch ist und beiknapp 93 % liegt.
  • @Gambitspieler : habe schon viele Deiner Theorien gelesen, aber mangels meiner limitierten Fähigkeit die meisten nicht verstanden, daher halte ich mich lieber an die Tatsachen.
    Zum wiederholten Mal der link:

    de.statista.com/statistik/date…hner-nach-bundeslaendern/

    Und es sieht auch jetzt so aus, als ob die bisherigen *Spitzenreiter* ihre Position ausbauen werden. Und wenn das deren Wunsch ist, dann kann man auch nicht viel dagegen tun.

    Mein Zynismus ist keiner, sondern nur die Wiedergabe der Realität.- Um mir das Schloß Elfenbein auf Wolke sieben zu bauen und zu hoffen, daß es nicht runterfällt, habe ich nicht genug Phantasie.
  • franzli schrieb:

    @Gambitspieler : habe schon viele Deiner Theorien gelesen, aber mangels meiner limitierten Fähigkeit die meisten nicht verstanden, daher halte ich mich lieber an die Tatsachen.
    Zum wiederholten Mal der link:

    de.statista.com/statistik/date…hner-nach-bundeslaendern/

    Und es sieht auch jetzt so aus, als ob die bisherigen *Spitzenreiter* ihre Position ausbauen werden. Und wenn das deren Wunsch ist, dann kann man auch nicht viel dagegen tun.

    Mein Zynismus ist keiner, sondern nur die Wiedergabe der Realität.- Um mir das Schloß Elfenbein auf Wolke sieben zu bauen und zu hoffen, daß es nicht runterfällt, habe ich nicht genug Phantasie.
    Und deine Statistik die du da zeigst, hat keinerlei Aussagekraft was Omikron angeht.

    google.com/search?q=wie+lange+…JgBAKABAQ&sclient=gws-wiz


    Rund 80 Prozent aller Erkrankten spüren wenig bis gar nichts von ihrer Corona-Infektion. In leichten Fällen dauert eine SARS-CoV-2-Infektion etwa zwei bis drei Wochen. Für die akute Krankheitsphase wird mit maximal 4 Wochen gerechnet. Bei schweren Verläufen kann die akute Krankheitsphase doppelt so lang anhalten.

    die ersten Fälle traten KW 49 auf
    rnd.de/gesundheit/omikron-uebe…R6MJC53BZG5E5OR7IV2E.html

    Also wenn du wirklich Omikron für die Todesfälle ausmachen willst, dann kann man nur die Zahlen ab KW 5 nehmen und selbst dass dürfte viel zu früh sein

    Das war letzte Woche. Ergo ist deine Statistik im Hinblick auf deine Aussage purer Zynismus, weil du keinerlei Fakten hast


    PS:
    Mal davon abgesehen widerlegt diese Statistik nicht die Aussage vom RKI, dass die Menschen mit Migrationshintergrund seltener geimpft sind.
  • franzli schrieb:

    habe schon viele Deiner Theorien gelesen, aber mangels meiner limitierten Fähigkeit die meisten nicht verstanden, daher halte ich mich lieber an die Tatsachen.
    Dass Du aus allem das heraus liest, was deine Vorstellungen bestätigt und nicht unbedingt das was drin steht ist wohl vielen hier schon aufgefallen. Hauptsache Du hast recht.

    Weiss auch nicht, warum Du dir Gedanken über Ostdeutschland machst. Kümmere dich doch besser um deinen Osten. (Österreich)
    Übrigens ist Bayern ja zur Zeit der absolute Spitzenreiter bei den Infektionenszahlen, was dann wegen der Bevölkerungsdichte, sich auch in der Deutschlandstatistik entsprechen niederschlägt, aber das schwankt ja immer etwas.

    Noch etwas: Professor Kekule hat in einem seiner letzten veröfentlichten Gespräche gesagt, dass er die Infektionszahlen gar nicht mehr anschaut, da diese bei Omikron keine Aussagekraft hätten. Entscheidend sei was im Krankenhaus geschehe. Hier ist die Situation klar. Die Intensivbetreungen stagnieren oder werden weniger. Die Krankenhauseinweisungen stagnieren oder werden leicht höher, allerdings nimmt die Aufenthaltsdauer der wegen Corona eingewiesen ab.
    Diese Beobachtungen hat man z.B. übrigens auch in Südafrika und Dänemark gemacht, aber das will ja @franzli nicht hören.
  • franzli schrieb:

    Eine ähnliche Freigabe in Ländern, wo diese Voraussetzungen nicht gegeben sind kann man als nicht sehr klug ansehen.

    Ein Vergleich mit D oder Ö ist aus diesen Gründen einfach unzulässig, ein Verlangen es den Dänen gleichzutun fahrlässig.

    Sich zu einem beliebigen Zeitpunkt X sich sehr sprunghaft mit anderen Ländern zu vergleichen ohne auch nur annähernd deren Voraussetzungen zu haben ist einfach lächerlich.
    das sehe ich auch so.

    ------------------------------------

    abgesehen von der wissenschaftlichen auseinandersetzung ein aspekt über eine teilmenge, die zumindest gewisse staatenübergreifende ähnlichkeiten im laufe der pandemie nahelegt:


    dänemarks regierungschefin auf coronademos mit nordkoreas machthaber gleichgesetzt.


    deutsche demonstrantInnen über politikerInnen
  • Abgesehen von der ARD-typischen, stark staatstragenden Tendenziösität im zweiten von meffis Links, ist es doch sehr interessant mal zu sehen und zu hören, wie einige Politiker/innen ihre eigenen Morddrohungen im Fernsehen vorlesen, finde ich.

    Armes Deutschland.

    Wie im Mittelalter.

    Wenn Menschen glauben, dass nach Beseitigung des von ihnen persönlich auserkorenen Sündenbockes alles besser würde ...

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