Wir coronieren

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  • @Bademeister

    Die Interpretation rechts neben der Statistik ist geprägt von dem, wie das Blatt ("Zeitung" will ich es nicht nennen) "Demokratischer Widerstand" es sieht. Siehe @franzli's Link zur Einordnung dieses Blatts.

    Zur Statistik: Ohne nähere Betrachtung sagt das zunächst einmal: gar nichts.

    Man hat z.B. bei Naturkatastrophen öfter das Phänomen, dass die Zahl der Sterbefälle insgesamt *abnimmt*. Warum? Z.B., weil die Leute weniger Autofahren.

    Nimm z.B. das Hochwasser vom August 2002. Man schätzt, dass es dadurch in Deutschland mindestens 45 Tote gab. Da das Hochwasser mehrere Tage andauerte, vermute ich, dass es durch weniger Autoverkehr wesentlich weniger Verkehrstote gab. (Konnte für August 2002 dazu keine Zahlen finden.) Kann man dann "gemäß Demokratischer Widerstand" schließen, dass das Hochwasser nicht so schlimm gewesen sein kann?

    Genau so war es in der Welle Anfang 2020 durch die getroffenen Maßnahmen. Diese waren außerdem so wirkungsvoll, dass auch die Grippewelle ausblieb, was weitere Todesfälle ersparte.

    Schau Dir mal die Zahlen der Monate von 2022 an. Das Statistische Bundesamt ist dabei sehr vorsichtig -- viel genauer als der von Dir bemühte "Demokratische Widerstand". Die Übersterblichkeit der Monate Jan - Juni 2022 wird auf die Omikron-Wellen zurückgeführt. Die sogar höheren Werte von Juli 2022 führen sie aber *nicht* hierauf zurück. Wieso? Weil dies womöglich durchaus an der Hitzewelle liegen kann.

    destatis.de/DE/Presse/Pressemi…f%C3%BCr%20diesen%20Monat.

    Statistiken sind wertvoll, aber man muss sie sich genau ansehen. Am besten sollten das Fachleute machen.
    Diese geben stets Begründungen für ihre Aussagen an. Der Kommentar oben rechts enthält keine Begründungen.
  • Die Frage ist doch eher: Warum lügt Bademeisters Quelle?

    Denn deren eigene Quelle schreibt etwas anderes:

    "[...] Zu Jahresbeginn 2022 hat sich das Sterbe­geschehen in Deutschland annähernd normalisiert. Im Dezember 2021 (+25 %) starben noch deutlich mehr Menschen als im Mittel (Median) der Vorjahre. [...]


    Jahresverlauf 2021: Sterbefallzahlen nur im Februar und März unter dem mittleren Wert der Vorjahre - deutlich erhöhte Zahlen im Januar, November und Dezember [...]"

    --- destatis.de/DE/Themen/Gesellsc…ung/sterbefallzahlen.html
  • Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat nun die Zulassung der neuen bivalenten Corona-Impfstoffe von Moderna und Biontech empfohlen. Die endgültige Entscheidung fällt die Europäische Kommission. Dies bezieht sich, wie in UK, auf die Impfstoffe mit BA.1-Komponente. Beide als Booster und ab 12 Jahren.

    n-tv.de/panorama/EMA-erteilt-O…sung-article23561619.html

    Die offizielle Mitteilung der EMA:

    ema.europa.eu/en/news/first-ad…s-recommended-approval-eu

    Die dort angegebene Begründung zur Wirksamkeit dieser bivalenten Impfstoffe von Biontech bzw. Moderna scheinen im Wesentlichen die in Wir coronieren besprochenen Untersuchungen und Resultate zu sein.

    Zu näheren Infos siehe oben oder Wir coronieren .

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  • "Unge­impfte Zahn­arzt­mit­ar­bei­terin darf Praxis nicht bet­reten

    Eine Zahnarztmitarbeiterin darf ohne Corona-Impfung die Praxis nicht betreten. Das OVG sieht keinen Grund, warum die nun vorherrschende Omikron-Variante etwas an der Einschätzung des BVerfG zur Impfpflicht ändern sollte. [...]


    Im Laufe des Gerichtsverfahrens erkrankte sie dann am Coronavirus und das Gesundheitsamt konkretisierte das Betretungsverbot dahingehend, dass es zwischen dem 29. Tag und dem 90. Tag nach der Testung wegen einer Genesung nicht gilt.

    Das VG lehnte den Eilantrag der Frau in der Folge ab – und die dagegen gerichtete Beschwerde wies nun auch das OVG zurück. Es begründet dies damit, dass im Eilverfahren der Vollzug einer Norm nur bei offensichtlicher Verfassungswidrigkeit und damit einhergehender Dringlichkeit ausgesetzt werden kann. Die Zahnarztmitarbeiterin war der Meinung, dass das der Fall sei, weil der Impfschutz gegen die nun vorherrschende Omikron-Variante BA.5 im Vergleich zur Vorgängervariante deutlich nachgelassen habe.

    Das OVG beruft sich jedoch auf das Bundesverfassungsgericht, das die einrichtungsbezogene Impfpflicht billigte und ausführte, dass die Impfung auch bei Omikron noch ausreichend wirksam sei. Außerdem bestehe eine niedrigere Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch eine geimpfte Person. Dem OVG erschließt sich nicht, warum diese Argumentation aus dem April 2022 nun mit der neuen Omikron-Variante nicht mehr offensichtlich vertretbar sein sollte. Das gelte insbesondere mit Blick auf die erwartete Zulassung der auch an Omikron BA.5 angepassten Impfstoffe."

    --- lto.de/recht/nachrichten/n/ovg…-coronavirus-impfpflicht/
  • Mein Post #9.211
    Vielleicht möchte er leichtere Kost wie dieses hier“
    war eine Antwort
    auf Post
    #9.208 von @micha6.

    Daß manch ein Schachfreund mehr und mehr genervt ist wurde auch schon öfters geschrieben.
    Das darf er in geeigneter Form hier kundtun.

    Kommentar zu meinen Post
    Es gab nie eine gemeingefährliche Seuche.
    Auch meine Meinung.
    Die Sterbefälle halten sich im Jahr 2020 im Rahmen der Vorjahre.
    Abgesehen von Dezember 2020 richtig.
    Hatte ich auch früher schon angemerkt, dass es nur Dez. 2020 und Jan. 2021 eine Übersterblichkeit gab (keine Pandemie).
    Erst mit dem Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 zieht die Übersterblichkeit im Jahr 2021 an.

    Ebenso nehmen die Kollateralschäden der Maßnahmen zu.
    Suizide, psychische Probleme (besonders bei Kindern),
    finanzielle Probleme (bei Selbstständigen, Kleinunternehmern, Kulturschaffenden (was ein schöner DDR-Begriff), Impfnebenwirkungen…
    Das sind Tatsachen.

    Viel Aufarbeitungsbedarf.

    #9.213 @Manni5
    „Zur Statistik: Ohne nähere Betrachtung sagt das zunächst einmal: gar nichts.“
    Oh doch.
    Nämlich dass es nie eine Pandemie gab.
    Aber die Gründe und Beweise derjenigen die das sagen und belegen wurden hier gelöscht.

    „Hitzewelle Juli 2022 und …“
    als Ursache, …bin ich bei Dir.
  • @Bademeister

    Was verstehst Du unter "gemeingefährliche Seuche"?
    Und wann würdest Du sagen: "es gibt eine Pandemie"?

    Grund meiner Frage: Natürlich ist das eine Definitionssache. Da Du sagst: "das gab/gibt es nicht", widersprichst Du damit der WHO (!), dem deutschen Bundestag, der überwältigenden Mehrheit der Experten, die das beruflich machen (!!!). Vielleicht verstehst *Du* ja etwas anderes darunter.

    Ergänzung: von Dir:

    "Nämlich dass es nie eine Pandemie gab.
    Aber die Gründe und Beweise derjenigen die das sagen und belegen wurden hier gelöscht."

    Zur "Ehrenrettung" der Moderatoren muss ich sagen:
    Meines Wissens wurden hier nie wissenschaftliche Arbeiten gelöscht.
    Aber dazu später.
  • Bademeister schrieb:

    Die Sterbefälle halten sich im Jahr 2020 im Rahmen der Vorjahre.
    Abgesehen von Dezember 2020 richtig.
    Hatte ich auch früher schon angemerkt, dass es nur Dez. 2020 und Jan. 2021 eine Übersterblichkeit gab (keine Pandemie).
    Erst mit dem Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 zieht die Übersterblichkeit im Jahr 2021 an.
    Faktencheck an Hand der von Dir angegebenen Daten des Statistischen Bundesamts:

    Nicht richtig. Siehe

    destatis.de/DE/Presse/Pressemi…/2021/12/PD21_563_12.html

    2020 gab es in den Monaten März und April eine Übersterblichkeit, dann wieder ab September 2020 bis Juni 2021.
    Das ist keine Überraschung: 2020 waren in diesen Monaten die Inzidenzen = Ansteckungsfälle hoch.

    -- Übrigens ist das Statistische Bundesamt sehr genau und sagt im Text: diese Übersterblichkeit lässt sich nur zum Teil durch Corona erklären; im Okt. etwa zu einem Drittel, mit Verweis auf die RKI-Daten.
    Du siehst hieran, dass man bei den Daten sehr genau hinschauen muss, und dass das Statistische Bundesamt dies auch nicht beschönigt. --

    Die Impfkampagne begann erst ab Dezember 2020, vor allem mit den Älteren und Pflegebedürftigen.
    Es ist aber nicht nachgewiesen, dass unter diesen Geimpften die Sterblichkeit höher wäre --
    tatsächlich war sie geringer.
    Wenn Du Dir das Diagramm in obigem Link ansiehst, siehst Du, dass ab Januar die Übersterblichkeit vorhanden ist, *aber zurück geht*.

    Also ist der Satz

    Erst mit dem Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 zieht die Übersterblichkeit im Jahr 2021 an.

    abgesehen davon, dass er einen seltsamen Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Impfung herstellt, der nicht näher erläutert wird,
    sachlich falsch.

    Den Rückgang der Übersterblichkeit ab Januar 2021 kann man auch erklären:
    durch Corona sterben vor allem Ältere. Da diese geimpft wurden, gingen die Todesfallzahlen zurück.
    Das ist auch belegt durch die Untersuchungen nicht nur in Deutschland (für den Fall, dass Du dem RKI nicht glaubst), sondern in UK, Dänemark und in vielen Ländern, praktisch weltweit.

    Das hatten wir bereits *mehrfach*. Da Du Obiges weiterhin mehrfach behauptet hast (wie Du ja auch sagst): Anscheinend bildest Du Deine Meinung aber nicht nach den Fakten oder wissenschaftlichen Untersuchungen, sondern nach dem, was Du "glauben willst".
    Natürlich hast Du ein Recht auf Vorurteile -- aber genau das ist es, nichts sonst, und faktisch falsch.

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  • Zu obigem Zeitungsbericht:

    Das Problem, ob die Corona-Infizierten "an Covid" (d.h. Covid war die Ursache oder wesentlich für den Tod) oder "mit Covid" gestorben sind, ist lange bekannt.

    Leider gibt der Zeitungsbericht keinen Link und keine näheren Angaben zu der angegebenen Studie.

    Von wann ist sie? Im Internet habe ich nur Pressemitteilungen des UKE vom Februar gefunden.
    Ist es überhaupt eine Studie, oder ist es eine Statistik?
    Wurde es begutachtet?
    Wie groß ist die Hamburger Datenbasis?

    Der Zeitungsbericht verwendet vorsichtige Formulierungen wie "womöglich" usw.

    Tatsächlich verweist das RKI selber deutlich auf diese Problematik und darauf, dass bei Omikron-Wellen bei den Hospitalisierungen der Anteil "mit Covid" steigt. In den Wochenberichten gibt das RKI bei den Hospitalisierungen mehrere Zahlen an:
    - die Covid-infizierten, aber auch
    - diejenigen mit syndromischen Atemwegserkrankungen.
    Letztere dürften zu größerem Anteil der Diagnose "an Covid" entsprechen.

    Das Statens Serum Institut, das "dänische RKI", hat in seinen Berichten bereits frühzeitig wochenweise aufgeführt, welcher Anteil "an Covid" bzw. "mit Covid" verstorben ist.
    Siehe den aktuellen SSI-Bericht:

    ssi.dk/-/media/cdn/files/covid…uge35-2022-c29s.pdf?la=da

    Auf Seite 23, Tabelle 10 sieht man, dass "mit Covid"-Anteile der Verstorbenen in den Wochen 22-34 von 14 % bis 31 % schwankten.

    Nach dem früheren SSI-Bericht

    files.ssi.dk/covid19/tendensra…-luftvejs-uge19-2022-cph4

    Seite 20, Tabelle 9, sieht man, dass "mit Covid"-Anteile der Verstorbenen in den KW 6-18 / 2022 von 21 % bis 46 % schwankten; nur in den Wochen 10-13 lagen sie dabei über 40 %.

    PS Habe trotz längerer Suche diese "Studie" des UKE nicht gefunden. Nur in einem Presseartikel eine nähere Angabe zu den Zahlen:

    "Eine Studie des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE), durchgeführt an den dortigen Todesfällen, liefert Antworten.

    234 Patienten:innen wurden zwischen März 2020 und April 2022 mit einer Coronainfektion ins UKE eingeliefert und sind dort gestorben. 117 von ihnen waren mit dem Wildtypus infiziert, 22 mit der Alpha-Variante, 38 mit dem Delta-Typ und 39 mit der vorherrschenden Omikron-Variante."

    mopo.de/hamburg/uke-studie-so-…en-wirklich-an-dem-virus/?

    39 Fälle sind keine große Datenbasis. Diese Omikron-Zahlen beziehen sich offenbar auf die Zeit vor April, als wir hohe Zahlen der BA1/BA2-Welle hatten - das stimmt mit dem SSI-Bericht überein: dann sind die "mit Covid"-Zahlen hoch, aber nur in wenigen Wochen.

    Das scheint meine obigen Fragen zu bestätigen. Es sieht nach einem Indiz aus, aber mehr nicht, und ohne genaue Daten und ohne die Studie ist es sehr oberflächlich. (Wollte die BILD-Zeitung eine Schlagzeile haben?)

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  • Manni5 schrieb:

    Gambitspieler schrieb:

    ein neues Argument warum Corona nur noch so gefährlich wie ne Grippe ist

    bayreuther-tagblatt.de/nachric…statistik-omikron-fehler/
    Wo kommt in dem Zeitungsbericht das Wort Grippe vor?

    einfache Rechnung. offiziel starben bis 1.9. runde 36.000 Menschen in Menschen an Corona.
    Wenn man jetzt diese Zahl halbiert kommt man auf 18.000 tote.
    d.H. pro Monat 2 000 Tote

    Grippe tötet in schlimmen Wellen 25000 tote innerhalb von 4 Monate
    =d.H. runde 62500 Tote pro Monat.

    hm was ist wohl schlimmer?
  • @Gambitspieler

    Sorry, das hatten wir schon mehrmals, siehe z.B. Wir coronieren von @hajoja, inklusive Dein Rumrechnen auf Monate, damit das Resultat "passt".

    Außerdem kannst Du Dir meinen obigen Post ansehen, demzufolge die Daten von den Wochen mit hohen Inzidenzen geprägt sein können. Da wir die genaue "Studie" (ist es das?) nicht haben, die sich noch dazu wahrscheinlich nur auf 39 Fälle bezieht, sind Schlüsse praktisch unmöglich.
  • Es gibt wenig wissenschaftliche Arbeiten, die die Mortalität von Omikron und Grippe vergleichen.

    Die folgende Webseite der sehr angesehenen John Hopkins School of Medicine gibt einen Vergleich von Covid-19 und der Grippe (= influenza = flu) und stellt dabei Ähnlichkeiten und Unterschiede fest (Datum: 29.7.):

    hopkinsmedicine.org/health/con…s-disease-2019-vs-the-flu

    Abschnitt Coronavirus vs. Flu Todesfälle:

    "Grippe: Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass jedes Jahr weltweit 290.000 bis 650.000 Menschen an den Folgen der Grippe sterben."

    An Corona starben dieses Jahr bisher über 1 Million Menschen.

    de.statista.com/statistik/date…aufgrund-des-coronavirus/

    "Die Situation bei COVID-19 ändert sich weiterhin, manchmal sogar sehr schnell. Ärzte und Wissenschaftler arbeiten daran, die Sterblichkeitsrate von COVID-19 zu schätzen.

    Derzeit geht man davon aus, dass die Sterblichkeitsrate von COVID-19 wesentlich höher ist (möglicherweise das Zehnfache oder mehr) als die der meisten Grippestämme."

    Übersetzt mit DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
  • Manni5 schrieb:

    Sorry, das hatten wir schon mehrmals, siehe z.B. Wir coronieren von @hajoja, inklusive Dein Rumrechnen auf Monate, damit das Resultat "passt".

    Das hat nichts mit rumrechnen zu tun. In wirklichkeit rechnen nur die Leute so rum um Corona gefährlich wirken zu lassen als Grippe.
    Corona tötet halt nur deswegen soviele Menschen, weil es anders als die Grippe nicht im April abklingt.

    aber meine wegen betrachten wir halt nur die Zeit in der auch die Grippe die meisten Todesopfer fordert.

    1.1. bis 1.4.

    Corona dieses Jahr runde 18000. tote (offiziell)

    Das sind die Zahlen die eine schwere Grippewelle locker erreicht.

    Übrigens:

    Hier die Quelle zur Studie

    aerzteblatt.de/archiv/226040/A…ufe-der-COVID-19-Pandemie

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gambitspieler ()

  • Vorschlag, um beide Seiten zufrieden zu stellen:

    Zwar wurde schon einige Male festgestellt, dass es bei jeder Impfung aus unterschiedlichen Gründen zu Impfschäden kommen kann, aber seis drum.
    Auch um die Ungefährlichkeit von Covid gegenüber Grippe nachzuweisen:

    Sofortiges Ende der Impfung - selbst auf freiwilliger Basis.
    Maskenverbot, weil die ja nichts bringen, im Gegenteil nur lästig sind.
    Aufhebung aller Maßnahmen, da sie ja sinnlos sind.

    Und schon sind alle Probleme gelöst - es gibt keine Impfschäden mehr und hätte dann mehr Zeit sich um die Grippe zu kümmern. - Selbst die Überlegungen in allen Ländern, um - wenn nötig - für den Herbst gewappnet zu sein sind damit hinfällig. (das hätte ich eigentlich von den diversen Gesundheitsministern erwartet).

    Zwei Seiten einer Medaille. - Sehr oft scheinen die Leute, die sich in Hysterie in Gas üben, bei der Einschätzung von Covid tiefenentspannt zu sein.

    Ich nehme an, dass diese Vorschläge freudvolle Zustimmung finden - falls doch nicht würde man sich dann ausnahmsweise sinnvolle Vorschläge und nicht sinnloses Gemecker erwarten.
  • @Gambitspieler

    Zunächst: Vielen Dank für den Link zu der Arbeit.

    Der Text bestätigt zunächst den Nutzen der Impfung: An Covid-Omikron sind im Hamburger Uni-Klinikum nur Ungeimpfte gestorben sowie Geimpfte mit schweren Vorerkrankungen für Covid-19; kein Geimpfter ohne Vorerkrankungen.

    Allerdings ist die Datenbasis sehr schmal: 39 Fälle für Omikron, aus denen Du Deine Schlüsse ziehen willst.
    Unklar ist, in welchen Wochen diese auftraten.

    In Wir coronieren habe ich zwei Berichte des dänischen SSI verlinkt; diese zeigen mit über 2.500 Fällen auf, dass die "mit-Covid"-Sterberate mit den Wochen variiert, von 14 % bis 46 %, und überwiegend unter 40 % lag.

    Damit ist Deine Rechnung mit 50 % hinfällig.

    Und Dein Satz

    "Corona dieses Jahr runde 18000. tote (offiziell)"

    ist, gelinde gesagt, pure Phantasie und grob falsch. Von "offiziell" kann gar keine Rede sein. Was Du "offiziell" nennst, entstammt nur Deiner eigenen Hochrechnung (die sehr zweifelhaft ist, wie belegt).

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  • Manni5 schrieb:

    Allerdings ist die Datenbasis sehr schmal: 39 Fälle für Omikron, aus denen Du Deine Schlüsse ziehen willst.
    Unklar ist, in welchen Wochen diese auftraten.

    Wie kommst du auf 39 Fälle?



    ich sehe 179 Menschen sind an Corona gestorben und 34 Menschen sind mit Corona verstorben.
    Wobei im Laufe der Zeit der Anteil extrem zunahm

    Trotzdem ist die Zahl der offizielen Toten zu hoch.
    Es sind insgesamt höchsten 85% an Corona gestorben.

    d.h. im Zeitraum vom 1.1. bis 1.4. sind nicht 18000 gestorben an Corona sondern 15.300
    Das diese Zahlen zu hoch sind, zeigt auch diese Ergebnis von der Studie:
    • Der Anteil der Verstorbenen mit positiven SARS-CoV-2-PCR-Test, die AN der SARS-CoV-2-Infektion verstarben, sank im Verlauf der Pandemie in unserem Kollektiv von 85 % auf 46 %.


    Sorry egal wie man es dreht und wendet:
    Corona ist durch die Impfungen höchstens so gefährlich wie Grippe.