Zahlungsabwicklung bei eBay

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    • Zahlungsabwicklung bei eBay

      ebay hat eine neue Zahlungsabwicklung eingeführt,

      entsprechend kochen die Emotionen im eBay-Forum hoch.

      Wie seht ihr diese Entwicklung, Sofern ihr aktiv auf ebay verkauft...?!

      Macht es noch Sinn als private/r Verkäufer/in ?

      Angeblich verzeichnen die professionellen Händler jetzt höhere Umsätze,
      als noch vor der neuen Zahlungsabwicklung.

      Ich selbst habe jegliche Verkaufsaktivitäten auf eBay eingestellt und kaufe nur noch,
      wenn es gar nicht anders machbar ist, an gewisse Waren zu kommen.

      Welche Meinung habt ihr?


    • Der Threadersteller, der mittlerweile seinen Eingangspost gelöscht hat, wies auf eine veränderte Zahlungsabwicklung bei ebay hin. Dabei kommen nun auch auf den privaten Verkäufer höhere Kosten zu (durch eine fällige Ebay-Provision, sogar noch auf die Portokosten!!).

      Das wird ihn (und sicher auch einige andere) zum Verlassen der Onlineplattform führen und sorgt für viel Diskussionen in den Foren.
    • Schau, also darum ging es. Wenn man erst noch hinterhersuchen muss, was das Thema ist, wo der Stein des Anstoßes liegt, dann ist das keine Grundlage für eine Diskussion... Also geht das in eine ähnliche Richtung wie die Provisionen in App-Stores und der Apple vs. Epic Games (Fortnite) Streit.

      Hat ebay so eine Monopolstellung? Gibt es keine Alternativen?
      Der Mensch sollte zwei Fehler vermeiden:
      1) Mehr scheinen zu wollen als er ist.
      2) Sich weniger zu schätzen, als er wert ist.
      --- Nasreddin
    • Ebay hat neben Amazon ganz sicher eine Vormachtstellung.

      Ich rede jetzt mal aus meiner ganz persönlichen Sicht als Vermarkter seiner eigenen Produkte. Beide Plattformen (Hood als auch Ebay-Kleinanzigen spielen überhaupt keine Rolle im Online-Geschäft) hatten bisher relativ unterschiedliche Wege bestritten, beide waren interessant für Händler die fast komplett als Wiederverkäufer aktiv waren und Ebay zusätzlich auch für private Anbieter.
      Das hatte in der Masse einen breiten Zuspruch gefunden, allerdings mutierte Ebay damit immer mehr zum Ramschladen. Dazu kam eine Unzufriedenheit bei gewerblichen Händlern die durch (notwendige) gesetzliche Regelungen deutlich schlechter gegen den privaten Verkäufer gestellt waren, dort reichte ja der Hinweis auf das Private und man bekam größtenteils Narrenfreiheit.
      Das versucht man nun wieder etwas zu richten um den Ruf als seriöse Handelsplattform wieder herzustellen.
      Das oben beschrienene Geschrei geht in der Hauptsache vom privaten Verkäufer aus, genau denen werden nun etwas die Flügel gestutzt.
      Wenn man die Sache mal realistisch betrachtet gewährt der private Anbieter weder eine Widerspruchsrecht noch eine gesetzliche Garantie, beides wird vom Händler abverlangt. Betrachtet man das Geschen dann noch steuerrechtlich geht beim privaten Verkäufer der größte Teil wohl am Fiskus vorbei. Das kann so nicht gewollt sein und Ebay tat gut daran hier wenigstens etwas regulierend einzugreifgen. DEas das nur über das Preisgefüge geschen kann wollen dann die privaten Anbieter wieder nicht wahrhaben.

      Wir haben weder bei Ebay noch bei Amazon verkauft oder in irgendeiner Weise den Großhandel bedient weswegen ich mir diese Spielchen ganz gelassen anschaue. Fakt ist aber das der individuelle Shop von Produzenten die die eigenen Produkte anbieten immer besser vom Kunden akzeptiert wird, wenn Qualität und Service stimmen ist auch der deutsche Bürger bereit ein paar Euronen mehr auszugeben.
    • Tuchti schrieb:

      Ebay hat neben Amazon ganz sicher eine Vormachtstellung.

      Ich rede jetzt mal aus meiner ganz persönlichen Sicht als Vermarkter seiner eigenen Produkte. Beide Plattformen (Hood als auch Ebay-Kleinanzigen spielen überhaupt keine Rolle im Online-Geschäft) hatten bisher relativ unterschiedliche Wege bestritten, beide waren interessant für Händler die fast komplett als Wiederverkäufer aktiv waren und Ebay zusätzlich auch für private Anbieter.
      Das hatte in der Masse einen breiten Zuspruch gefunden, allerdings mutierte Ebay damit immer mehr zum Ramschladen. Dazu kam eine Unzufriedenheit bei gewerblichen Händlern die durch (notwendige) gesetzliche Regelungen deutlich schlechter gegen den privaten Verkäufer gestellt waren, dort reichte ja der Hinweis auf das Private und man bekam größtenteils Narrenfreiheit.


      Das versucht man nun wieder etwas zu richten um den Ruf als seriöse Handelsplattform wieder herzustellen.


      Das oben beschrienene Geschrei geht in der Hauptsache vom privaten Verkäufer aus, genau denen werden nun etwas die Flügel gestutzt.
      Wenn man die Sache mal realistisch betrachtet gewährt der private Anbieter weder eine Widerspruchsrecht noch eine gesetzliche Garantie, beides wird vom Händler abverlangt. Betrachtet man das Geschen dann noch steuerrechtlich geht beim privaten Verkäufer der größte Teil wohl am Fiskus vorbei. Das kann so nicht gewollt sein und Ebay tat gut daran hier wenigstens etwas regulierend einzugreifgen. DEas das nur über das Preisgefüge geschen kann wollen dann die privaten Anbieter wieder nicht wahrhaben.

      Wir haben weder bei Ebay noch bei Amazon verkauft oder in irgendeiner Weise den Großhandel bedient weswegen ich mir diese Spielchen ganz gelassen anschaue. Fakt ist aber das der individuelle Shop von Produzenten die die eigenen Produkte anbieten immer besser vom Kunden akzeptiert wird, wenn Qualität und Service stimmen ist auch der deutsche Bürger bereit ein paar Euronen mehr auszugeben.



      Hier mal ein paar Zeilen eines ebayers aus dem ebay-Forum:

      Zitat:


      graynalds Community Besucher (387 feedbacks ) Angebote anschauen



      ‎11-05-2021 16:32
      "Ich weiß nicht, ob es den meisten hier nicht klar ist, aber neben der Erhöhung der Verkaufsprovision, Ausweitung derselben auf die Versandkosten, etc. behält sich ebay auch das Recht vor, aus dem eingenommenen Geld für Eure Waren nach billigem Ermessen eine Rücklage zu bilden, diese steht dann zur Auszahlung nicht zur Verfügung!

      Siehe Nutzungsbedingungen Absatz 7, Rücklagen (Reserven):

      "Aus Gründen des Risiko-Managements und/oder um Ihre Verpflichtungen gemäß der vorliegenden Zahlungsabwicklungsbedingungen abzusichern,
      behalten wir uns vor, nach billigem Ermessen
      eine von den eingenommenen Geldern gebildete Mindestrücklage als Sicherheit vorzuhalten, die für eine Auszahlung nicht zur Verfügung steht (fixe oder dynamische Sicherheitsrücklage).

      Wir werden Sie über jede von Ihnen einbehaltene Rücklage informieren.

      Eine Rücklage kann, in Abhängigkeit von Ihrer Verkäuferleistung
      und dem mit Ihrer Nutzung der Zahlungsabwicklung für uns verbundenen Risiko,
      jederzeit erhöht, verringert oder aufgehoben werden.

      Sofern gesetzlich vorgeschrieben,
      erhalten Sie von uns vorher eine entsprechende Mitteilung."
      Ich finde das unglaublich!"
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      _________

      Soviel zur "Wiederherstellung des "guten Rufs" als seriöse Plattform"
      Wer mehr erfahren möchte, der kann im im ebayforum umfänglich fündig werden.

      Anzumerken wäre, das es privaten Verkäufern vom Gesetzgeber zugebilligt wird,
      im Jahr Waren im Wert bis zu 17 500 € steuerfrei verkaufen zu können, was aber eh die wenigsten echten privaten VK schaffen...^^

      Vielmehr sind auch etliche Händler unterwegs, die unter dem Deckmäntelchen "privater Status", nicht selten 750 Artikel und mehr anbieten und sich so einen geldwerten Vorteil erschleichen.

      Das geht solange gut, bis sie zufällig auffliegen und an den Fiskus erhebliche Summen nachzahlen müssen.

      ebay unternimmt da gar nichts, obwohl die genau wissen,
      dass diese Verkaufsaktivitäten am Fiskus vorbei, illegal sind.

      ebay geht es nur um die Kohle und nicht um den eigenen Ruf,
      oder die Verkäufer.

      Nach den neuen Zahlungsmodalitäten, brauchen jetzt Käufer nur mal zu lallen,
      dass z.B. die Ware nicht im beschrieben Zustand ankam, oder anderer erfundener Unsinn
      und schon wird das Geld, das dem VK zusteht bei ebay eingefroren.




      Verkäufer sind quasi gezwungen, jegliche Waren jetzt Sendungsverfolgt zu versenden, den auch hier brauchen Käufer bei unversicherten Versand und ohne Sendungsnachweis des Verkäufers nur zu behaupten dass die Ware nicht angekommen ist und schon bekommen die von ebay ihr Geld erstattet.

      Bei meinem letzten Kauf von Sämereien, die mir vom VK in einem kleinen Umschlag,
      nicht Sendungsverfolgt zugeschickt wurden, hätte ich einfach behaupten können, keine Ware erhalten zu haben und sofort wäre mir der Kaufpreis nebst Porto erstattet worden.

      Die Daumenschrauben für VK (Verkäufer) wurden also nochmals angezogen.

      Waren die bislang preiswert verschickt werden konnten, müssen wohl künftig teuer,
      also Sendungsverfolgt verschickt werden.
      Nur hier lohnt für die VK der Aufwand nicht mehr, da alles was machbar scheint,
      von ebay jetzt mit Gebühren belegt wurde.

      Wird z.B. in einem anhängigen Fall, der aus welchen Gründen auch immer von Käufern eröffnet wurde, gegen den Verkäufer entschieden, muss letzterer nochmal 19,04 € Gebühren für den verlorenen Fall abdrücken und wie es den Anschein hat,
      entscheidet ebay jetzt durchweg für Käufer.

      Also als Verkäufer hat man jetzt keine ruhige Minute mehr, denn jederzeit kann das Ungemach über diese hereinbrechen und man hat keine Chance zu beweisen, dass der Käufer z.B. Mängel angibt, die so nie existiert haben.

      Es wird ohne wenn und aber, für den Käufer entschieden.
      ____________________________

      Mein Sohn hatte vor wenigen Tagen Kopfhörer bei einem Händler gekauft, diese wurden als Neu und ungeöffnet beworben, also entschied sich mein Sohn für den Kauf.

      Im Paket, das kurz darauf kam, befanden sich dann zwar die benannten Kopfhörer,
      jedoch war die Verkaufsverpackung aufgerissen
      und es war Augenscheinlich damit schon mal jemand zugange.

      Der eröffnete Fall erbrachte dann die sofortige Gutschrift des Kaufpreises incl. Porto
      und mein Sohn durfte die Kopfhörer trotzdem behalten.

      In einer e-mail des Verkäufers hieß es noch lapidar:
      "Wir freuen uns, Ihnen diese Kopfhörer schenken zu können"



      O.K., hier war eine Reklamation gerechtfertigt, nur behalten wollte mein Sohn das schon mal benutzte Zeug nicht.

      Bei Licht betrachtet, kann man sich ja ab jetzt einfach einen Mangel ausdenken,
      entsprechend einen Fall eröffnen, auf diese Weise sein Geld zurückerhalten
      und zusätzlich die Ware behalten ...?!

      Das kanns doch nicht sein...?!

      ebay muss also auf den Knochen der VK,
      seinen ach so guten Ruf, auf diese insgesamt fragwürdige Weise wiederherstellen...?!^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kjeld ()

    • Und was willst Du uns damit sagen?

      Ebay ist eine Verkaufsplattform mit zig Tausend Verkäufern, sowohl mit privaten als auch gewerblichen Interessen.
      Was passiert denn hier eigentlich?
      All diese "Leute" bieten Waren an die sie ohne großen Aufwand an Eigenleistung an den Endverbraucher bringen wollen, sie wollen möglichst keine Arbeit haben, kein Risiko und vor allem soll es kaum was kosten. Ein Teil von denen ist auch noch kriminell oder auch nur gleichgültig und ignorant. Gesetzliche Mindestanforderungen werden nur widerwillig oder gar nicht erfüllt. Das kann und darf nicht sein.

      Da wird nun gegengesteuert, allein die Ankündigung Geld für Prüfzwecke einzubehalten löst ja einen Sturm der Entrüstung aus, da kommt plötzlich jemand mit einer hanebüchenen Story was ihm böses widerfahren ist und alle die sich ans Bein gemacht fühlen stimmen in den Chor der Entrüstung mit ein - nichts anderes ist dieses ominöse Ebay-Forum. Der eine hats erlebt, der nächste was davon gehört und der dritte war sogar dabei gewesen - ich nenne das mal kollektive Panikmache.
      Wenn eine Plattform einen Käuferschutz anbietet muß man ihr auch die Möglichkeit geben im Zweifelsfall Geld einzubehalten um diese möglichen Verluste auszugleichen - und das damit die Verkäufer schikaniert und betrogen werden ist aber auch der allergrößte Blödsinn. Gleiche Prinzipien werden beispielsweise von Paypal seit vielen Jahren betrieben, trotzdem wir schon so lange am Markt sind fehlt uns noch kein Cent vom Zahlungsabwickler. Das was Ebay jetzt macht ist halt den Kuchen neu zu verteilen, mit der neuen Zahlungsabwicklung sollen Gelder dort bleiben die sonst anderswo generiert werden. Das ist legitim.

      Wenn ich dort etwas kaufe möchte ich mich komplett sicher fühlen, genau das soll jetzt konsequent umgesetzt werden. Wenn ich dort etwas verkaufe muß ich mich dem unterordnen, wer gute Waren anbietet und vor allem ehrlich und pünktlich liefert hat auch nichts zu befürchten. Sollte da wirklich ein Kunde bei sein der versucht den Händler zu linken hat auch dieser die Chance dies zu klären, so einfach wie von Dir geschildert funktioniert das nicht.
      In den letzten 14 Tagen habe ich als Käufer 3 x voll ins Klo gegriffen, wenn mir Ebay jetzt nicht helfen würde wäre ich dort weg und damit würde ich mein Geld die nächsten Male anderswo ausgeben - zum Nachteil ehrlicher Händler.

      Hast Du das verstanden? Das was gerade passiert ist gelebter Käuferschutz der letztendlich auch seriösen Händlern hilft, also zeitgemäß.

      Übrigens habe ich gestern eine Mail vom Händlerverband erhalten in der mitgeteilt wurde, das private Verkäufer die Verkaufsgebühren von 35 auf 5 ct gesenkt bekommen wenn sie sich diesem neuen System unterordnen. Da kann man also Geld sparen, hat nur einen Haken - man muß halt diese Anforderungen erfüllen die auch schon lange gewerbliche Händler erfüllen müssen - was für ein Tiefschlag wenn man plötzlich Pflichten hat.
      Ich finds gut, auch wenn ich dort nichts verkaufe. Überfällig war es schon lange.
    • Tuchti schrieb:

      Und was willst Du uns damit sagen?

      Ebay ist eine Verkaufsplattform mit zig Tausend Verkäufern, sowohl mit privaten als auch gewerblichen Interessen.
      Was passiert denn hier eigentlich?
      All diese "Leute" bieten Waren an die sie ohne großen Aufwand an Eigenleistung an den Endverbraucher bringen wollen, sie wollen möglichst keine Arbeit haben, kein Risiko und vor allem soll es kaum was kosten. Ein Teil von denen ist auch noch kriminell oder auch nur gleichgültig und ignorant. Gesetzliche Mindestanforderungen werden nur widerwillig oder gar nicht erfüllt. Das kann und darf nicht sein.

      Da wird nun gegengesteuert, allein die Ankündigung Geld für Prüfzwecke einzubehalten löst ja einen Sturm der Entrüstung aus, da kommt plötzlich jemand mit einer hanebüchenen Story was ihm böses widerfahren ist und alle die sich ans Bein gemacht fühlen stimmen in den Chor der Entrüstung mit ein - nichts anderes ist dieses ominöse Ebay-Forum. Der eine hats erlebt, der nächste was davon gehört und der dritte war sogar dabei gewesen - ich nenne das mal kollektive Panikmache.
      Wenn eine Plattform einen Käuferschutz anbietet muß man ihr auch die Möglichkeit geben im Zweifelsfall Geld einzubehalten um diese möglichen Verluste auszugleichen - und das damit die Verkäufer schikaniert und betrogen werden ist aber auch der allergrößte Blödsinn. Gleiche Prinzipien werden beispielsweise von Paypal seit vielen Jahren betrieben, trotzdem wir schon so lange am Markt sind fehlt uns noch kein Cent vom Zahlungsabwickler. Das was Ebay jetzt macht ist halt den Kuchen neu zu verteilen, mit der neuen Zahlungsabwicklung sollen Gelder dort bleiben die sonst anderswo generiert werden. Das ist legitim.

      Wenn ich dort etwas kaufe möchte ich mich komplett sicher fühlen, genau das soll jetzt konsequent umgesetzt werden. Wenn ich dort etwas verkaufe muß ich mich dem unterordnen, wer gute Waren anbietet und vor allem ehrlich und pünktlich liefert hat auch nichts zu befürchten. Sollte da wirklich ein Kunde bei sein der versucht den Händler zu linken hat auch dieser die Chance dies zu klären, so einfach wie von Dir geschildert funktioniert das nicht.
      In den letzten 14 Tagen habe ich als Käufer 3 x voll ins Klo gegriffen, wenn mir Ebay jetzt nicht helfen würde wäre ich dort weg und damit würde ich mein Geld die nächsten Male anderswo ausgeben - zum Nachteil ehrlicher Händler.

      Hast Du das verstanden? Das was gerade passiert ist gelebter Käuferschutz der letztendlich auch seriösen Händlern hilft, also zeitgemäß.

      Übrigens habe ich gestern eine Mail vom Händlerverband erhalten in der mitgeteilt wurde, das private Verkäufer die Verkaufsgebühren von 35 auf 5 ct gesenkt bekommen wenn sie sich diesem neuen System unterordnen. Da kann man also Geld sparen, hat nur einen Haken - man muß halt diese Anforderungen erfüllen die auch schon lange gewerbliche Händler erfüllen müssen - was für ein Tiefschlag wenn man plötzlich Pflichten hat.
      Ich finds gut, auch wenn ich dort nichts verkaufe. Überfällig war es schon lange.

      Jeder hat ein Recht auf seine Meinung, nur verlässt du bewusst die sachliche Ebene,
      indem du schon provokant anfängst mit
      Zitat:
      "Und was willst Du uns damit sagen?"
      und endest mit:
      "Hast Du das verstanden?"

      Zudem hast du selbst, wie du andeutest, noch nichts auf ebay verkauft,

      hängst dich aber sehr weit aus dem Fenster und weißt genau,
      was und wie das alles im Moment auf ebay abläuft...?!


      Es geht dir ganz offensichtlich nur darum, unbedingt Recht zu haben.
      Du siehst sicher ein, ein Austausch auf dieser Ebene ist nicht gegeben!
    • Oh Kjeld, Du machst ja richtig gute Späße.
      Du eröffnest ein Thema, löscht es wieder und wenn Du Gegenwind bekommst dann wirst Du zickig. Du forderst eine eigene Meinung ein, willst sie aber anderen verbieten.

      Mir geht es nicht darum Recht zu bekommen - und nein, ich verkaufe nicht auf Ebay - und ja, ich weiß auch ohne dort zu verkaufen genau was dort abgeht, weil ich seit 20 Jahren mit einem eigenen Onlineshop mit eigenen Produkten auf dem Markt bin und regelmäßig von den Plattformen Offerten bekomme dort zu handeln. Das man sich dann dort sehr genau mit den Modalitäten, Zahlungsflüssen und Aktivitäten von Mitbewerbern beschäftigt sollte dann sicher selbstverständlich sein und bei dem Warenumfang was wir anbieten wird in Aquise und Markforschung viel Zeit investiert. Deshalb behaupte ich mal von dieser Materie mehr zu verstehen als jemand der ab und an mal einen rostigen Nagel verkauft.

      Was mich an Ebay bisher immer extremst gestört hat waren die laschen Sonderrechte der privaten Verkäufer - genau um die geht es ja in Deiner Brandrede und Du scheinst ja auch zu denen zu gehören. Ihr wollte verkaufen was das Zeug hält, fast immer unter dem Deckmantel des Dachbodenfundes, Ihr wollt kein Risiko, Ihr wollt nichts versteuern, gebt dem Kunden keine Garantie und nehmt auch nichts zurück, selbst dann nicht wenn es der letzte Mist ist. Hast Du Dich schon einmal mit der Verpackungsverordnung beschäftigt? Wahrscheinlich noch nie was von gehört, die ist aber eine der beklopptesten Verordnungen die dem gewerblichen Händler richtig Geld und auch Zeit kosten. Ich bezahle jedes Jahr eine vierstellige Summe dafür das Du Deinen leeren Karton umsonst in den Container schmeißen kannst oder den Plastikmüll in den gelben Sack. Das sind z.B. Kosten die für Euch private Anbieter nur belächelt werden, sie interessieren Euch nicht, aber Ihr heult rum wenn Ihr nicht weniger Gebühren bezahlt.
      Mal ganz ehrlich, ist das nicht ein bißchen verrückt und die Welt auf den Kopf gestellt?

      Und wenn Du wieder schreibst das ich unsachlich bin frage ich gern noch mal: Hast Du meine Argumente verstanden weshalb ich der Meinung bin das der gewerbliche Handel auf Online-Plattformen gestärkt werden muß, notfalls auch auf Kosten der Privatverkäufer?
      Der eine verkauft um davon zu leben und hält sich an gesetzliche Grundlgen, der andere verkauft was er findet oder im Garten ausgräbt, oft in minderwertiger Qualität und zahlt dafür in der Regel nichts an den Fiskus.

      Und eine Bitte noch von mir: Ich habe nicht vor meinen Beitrag zu löschen, ich stehe zu dem was ich schreibe. Deshalb mußt Du nicht den kompletten Beitrag zitieren, das kostet nur Speicherplatz.