Und zum Thema Klimawandel kann ich diesen Artikel empfehlen:
"[...] Und wir müssen dringend wieder und wieder über den Klimawandel reden. Das ist das klare Ergebnis der Attributionsforschung, die die Frage zu beantworten versucht, ob einzelne Ereignisse heute durch den Klimawandel wahrscheinlicher wurden. Sie kommt vielfach zum Schluss, dass die Erderwärmung schon heute extreme Wetterkapriolen häufiger werden lässt.
Eine Hitzewelle wie Ende Juli 2019 in Frankreich sollte ohne Klimawandel nur alle 100 Jahre auftreten, unter heutigen Bedingungen können wir sie bereits alle zehn Jahre erwarten. Die Rekordhitzewelle im Nordwesten der USA und im Westen Kanadas im Juli 2021 wurde durch die Aufheizung der Erde 150-mal wahrscheinlicher verglichen mit den Bedingungen vor der Industrialisierung. Die sibirische Dauerhitze 2020: ohne die Erderwärmung nahezu ausgeschlossen. Die brutalen Bedingungen, die 2019/20 zum »schwarzen Sommer« mit riesigen Buschbränden in Australien führten: Die Wahrscheinlichkeit dafür nahm allein durch den Klimawandel seit 1900 um ein Drittel zu. Und so weiter und so fort.
Wärmere Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen und damit ergiebigere Regenfälle auslösen, wenn die Bedingungen stimmen. Und die durchschnittlichen Temperaturen haben sich erwiesenermaßen in den vergangenen Jahrzehnten erhöht. Seit Beginn moderner Wetteraufzeichnungen ist die mittlere Temperatur hier zu Lande um 1,5 Grad Celsius gestiegen. Das Potenzial für Starkregenereignisse ist also gewachsen.
Wir nähern uns Kipppunkten – oder haben sie erreicht
Und das ist erst der Anfang: [...]"
--- spektrum.de/kolumne/naturkatas…-zum-politisieren/1896247
"[...] Und wir müssen dringend wieder und wieder über den Klimawandel reden. Das ist das klare Ergebnis der Attributionsforschung, die die Frage zu beantworten versucht, ob einzelne Ereignisse heute durch den Klimawandel wahrscheinlicher wurden. Sie kommt vielfach zum Schluss, dass die Erderwärmung schon heute extreme Wetterkapriolen häufiger werden lässt.
Eine Hitzewelle wie Ende Juli 2019 in Frankreich sollte ohne Klimawandel nur alle 100 Jahre auftreten, unter heutigen Bedingungen können wir sie bereits alle zehn Jahre erwarten. Die Rekordhitzewelle im Nordwesten der USA und im Westen Kanadas im Juli 2021 wurde durch die Aufheizung der Erde 150-mal wahrscheinlicher verglichen mit den Bedingungen vor der Industrialisierung. Die sibirische Dauerhitze 2020: ohne die Erderwärmung nahezu ausgeschlossen. Die brutalen Bedingungen, die 2019/20 zum »schwarzen Sommer« mit riesigen Buschbränden in Australien führten: Die Wahrscheinlichkeit dafür nahm allein durch den Klimawandel seit 1900 um ein Drittel zu. Und so weiter und so fort.
Wärmere Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen und damit ergiebigere Regenfälle auslösen, wenn die Bedingungen stimmen. Und die durchschnittlichen Temperaturen haben sich erwiesenermaßen in den vergangenen Jahrzehnten erhöht. Seit Beginn moderner Wetteraufzeichnungen ist die mittlere Temperatur hier zu Lande um 1,5 Grad Celsius gestiegen. Das Potenzial für Starkregenereignisse ist also gewachsen.
Wir nähern uns Kipppunkten – oder haben sie erreicht
Und das ist erst der Anfang: [...]"
--- spektrum.de/kolumne/naturkatas…-zum-politisieren/1896247