Klimawandel

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    • Ich empfehle es, weil ich der Meinung bin, dass es sich lohnt.
      Warum sonst sollte ich es posten? :)

      Den Bezug zur Klimakrise finde ich interessant. Er wird recht früh im Video begonnen und zieht sich durch den ganzen Talk.

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      Hier wird der Klimawandel nochmal ausführlich erklärt (Video ist auf/in deutsch):

    • Was hättest du denn gerne um dich über das Thema weiterzubilden?

      Ein Bilderbuch?

      Das hier ist unter anderem ein Beispiel für die von der oben verlinkten Wissenschaftlerin angesprochenen Folgekosten des Klimawandels:

      "Wegen Hitze und Trockenheit Binnenschiffe nur noch zur Hälfte beladen



      Frachtschiffe auf Rhein, Donau und anderen Flüssen in Deutschland dürfen nur noch zu 50 Prozent beladen werden. Das verteuert die Waren und erschwert den Transport [...]"

      --- tagesschau.de/wirtschaft/unter…n-kohle-getreide-101.html


      "[...] Der Hydrologe warnt vor weiteren extremen Niedrigwasserständen in diesem Jahr: „Statistisch gesehen führt der Rhein im September und Oktober die geringsten Wassermengen. Wir haben jetzt Juli und erreichen bald die Werte von Oktober. [...]"

      --- nrz.de/staedte/emmerich-rees-i…rstaende-id235878165.html


      Ein weiteres Beispiel:

      "Wegen Hitze fallen in Berlin zahlreiche Ampeln aus [...]"



      Und noch eins:

      "[...] Stromversorgung in Baden-Baden ist weitestgehend wiederhergestellt [...]

      Ursache für den Stromausfall war, dass Ummantelungen von Kabeln der Hitze am Dienstag nicht standgehalten hatten und geschmolzen waren. [...]"

      --- bnn.de/mittelbaden/baden-baden…e-teile-baden-badens-lahm

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    • din schrieb:

      Was hättest du denn gerne um dich über das Thema weiterzubilden?


      Ein Bilderbuch?


      Das hier ist unter anderem ein Beispiel für die von der oben verlinkten Wissenschaftlerin angesprochenen Folgekosten des Klimawandels:


      "Wegen Hitze und Trockenheit Binnenschiffe nur noch zur Hälfte beladen




      Frachtschiffe auf Rhein, Donau und anderen Flüssen in Deutschland dürfen nur noch zu 50 Prozent beladen werden. Das verteuert die Waren und erschwert den Transport [...]"




      gabs vor 50 Jahren auch schon. Und bevor du wieder nach einem link fragst, selbst erlebt.




      "[...] Der Hydrologe warnt vor weiteren extremen Niedrigwasserständen in diesem Jahr: „Statistisch gesehen führt der Rhein im September und Oktober die geringsten Wassermengen. Wir haben jetzt Juli und erreichen bald die Werte von Oktober. [...]"






      auch das gabs auch schon vor zig Jahren. Möglicherweise heutzutage öfters, aber das ist auch schon alles.



      Ein weiteres Beispiel:


      "Wegen Hitze fallen in Berlin zahlreiche Ampeln aus [...]"




      ein guter Vorwand, um die maroden Zustände in Berlin zu kaschieren.


      Und noch eins:


      "[...] Stromversorgung in Baden-Baden ist weitestgehend wiederhergestellt [...]

      Ursache für den Stromausfall war, dass Ummantelungen von Kabeln der Hitze am Dienstag nicht standgehalten hatten und geschmolzen waren. [...]"




      über sowas kann der Fachmann aber nur laut lachen. Vernünftige Kabel halten aber locker mal das doppelte von solchen mikrigen Temperaturen aus. Wenn das anders wäre, würdeen die meisten Industrieanlagen still liegen

    • Johnrobert schrieb:

      Möglicherweise heutzutage öfters, aber das ist auch schon alles.
      Lol.

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      "Wie heiß ist zu heiß für den menschlichen Körper?

      Temperaturen jenseits von 35 Grad sind im Sommer auch in Deutschland keine Seltenheit mehr. [...]

      Hitzewellen werden im Zuge des Klimawandels immer heftiger – sie dauern länger, werden häufiger und zunehmend heißer. [...]"

      --- spektrum.de/news/hitze-wie-hei…schlichen-koerper/2041894


      "Verdunstung lässt Europa austrocknen

      In Deutschland sind die Böden beispiellos trocken. Schuld daran ist nicht nur, dass der Regen ausbleibt. Eine große, aber bisher unterschätzte Rolle spielt auch die Verdunstung. Die ist schon heute enorm hoch - und wird weiter steigen. [...]"

      --- spektrum.de/news/verdunstung-l…uropa-austrocknen/2041591

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    • Klima - Wetter ?

      Wenn es im Laufe von zig-Jahren vereinzelt zu Wetterkapriolen (egal ob Winter oder Sommer) kommt, so spricht man von Jahrzehnte/ -hundert Hitze oder Überschwemmungen oder Brände. Eben Wetter. Wenn es aber jährlich zu diesen Ereignissen kommt so ist das eine Veränderung des Klimas. - Schaut man sich die Statistik der ungefähr letzten 15 Jahre an (schon wieder diese komische Statistik), dann stellt man fest, dass bereits Ende Juli (spätestens im August) die Anzahl der Hitzetage (über 30 Grad) die Gesamjahresanzahl der vergangenen Zeit in jedem einzelnen Jahr übersteigt.

      In diesem Jahr besonders krass: Waldbrände gabs ja schon immer - diese Feuerwalzen in unterschiedlichen Ländern gabs in der Häufigkeit und Heftigkeit nicht. Die Hitze betrifft auch Länder, denen die Hitze in dieser extremen Form unbekannt war, z.B. UK, wo große Teile des Bahnverkehrs eingestellt wurden, weil die Komponenten der Hitze nicht standhalten, Flugplätze geschlossen werden, weil die Landebahn zu weich ist, etc.

      Wenn ich, familiär bedingt, jetzt recht häufig zwischen Großstadt und Land pendle um unter anderem nach dem Wald zu sehen - ja, man muß *seinen* Wald regelmäßig auf Gefahrenstellen kontrollieren um Unfälle (bevorzugt der Wanderer) zu vermeiden, dann kann man in den letzten Jahren den Hitzestress der Bäume beobachten, die zum Abwerfen des Laubs bereits um diese Jahreszeit führt (bei manchen Arten). Viel schlimmer: der Boden ist in tieferen Schichten ausgetrocknet, der Boden steinhart. - Unvermeidlich: bei einem nachfolgenden 2-tägigem Starkregen kann der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen und besonders in Hanglagen *saufen* in unterhalb liegenden Ortschaften im besten Fall nur die Keller ab.- *Jahrhundertwasser* mit Murenabgängen, etc. - und das nahezu jährlich.

      Wo diese Klimaverschiebung sehr deutlich wird: bei den Bauern. - In den letzten Jahren war vor allem die Getreideernte zunehmend durch die Austrocknung tiefer liegender Erdschichten immer schlechter, was dazu führte, das viele Bauern auf hitzebeständigere Getreidesorten wechselten, wo im Moment das Saatgut etwas mehr kostet. - Die Bauern machen das sicher nicht, weil - nicht nur - Experten die Klimaveränderungen seit Jahren prognostizierten, sondern weil es um ihre Existenz geht.

      Sind jetzt nur wenige von vielen Beispielen. - Was kann man tun ? - Kurzfristig - also in den nächsten Jahren - sicher nichts, auch wenn Umdenken stattfindet. Man wird sich daran gewöhnen müssen und in vielen Bereichen sich Anpassen und Umdenken.

      Eine Klimaveränderung in Abrede zu stellen ist aber ähnlich unrichtig, wie es auch bei anderen Themen geschieht, wieder nach dem schon mal erwähnten Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf.

      Soviel zum heutigen Wetter :)

      Ups - habe gerade bemerkt, dass ich im falschen thread bin und kann das Ding nicht verschieben. - Bitte an den Mod (Cappu ?). - Bitte um Verschiebung oder ggf, Löschung - vielen Dank.

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    • Betrifft zwar nicht den Wandel, aber die Energiewende, die ja der Bekämpfung des Wandels dienen soll:

      "Wasserstoffatlas Deutschland | Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) | BPK 21. Juli 2022

      Vorstellung des Wasserstoffatlas Deutschland mit:
      - Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung
      - Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH)"

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      "[...] Also wir haben eine gewissen Fläche, auf der wir erneuerbare Energien ernten können. [...] Und wenn halt eine Empfehlung im Raum steht, den Abstand auf 2000 Meter zu halten, so, wie es in Bayern der Fall war, [...] das heißt, das Potenzial sinkt gegen null. [...] Wenn ich dann runter gehe auf 1000 Meter dann habe das Windpotenzial, das auch dringend gebraucht wird. Ich habe auch das Beispiel genannt, wo die Industrie hingeht, wenn sie keine Sonnenenergie hat. Das heißt also, wir sind zwar auch High-Tech-Land Bayern aber Intel geht nach Sachsen-Anhalt, wo es die günstige Energie gibt. Und das ist einfach verfehlte Industriepolitik und das führt zur Deindustrialisierung des Südens, wenn man das nicht umkehrt, ganz knallhart gesagt. [...] Bei 1000 Metern Abstand hätten wir 800 TWh Potenzial. Und wenn wir diesen Abstand der Windenergieanlagen reduzieren auf 800 Meter dann hätten wir sogar über 1000 TWh Potenzial. Also das heißt: Rein technisch, theoretisch könnten wir uns selbst versorgen mit dem Wasserstoff, den wir brauchen, aber wir wissen, dass das halt einfach gesellschaftlich schwierig in der Akzeptanz ist. [...]" (Michael Sterner)

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    • "Eisenbahnwaggons als CO2-Fänger

      In Waggons installiertes System könnte Kohlendioxid energiesparend aus der Luft entfernen


      CO2-Capture auf Schienen: Künftig könnten Eisenbahnzüge quasi „nebenbei“ auch das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Luft filtern – günstiger und stromsparender als bisherige Technologien für das CO2-Capture. Möglich wird dies, indem die Züge spezielle Waggons mitführen, in denen das CO2 aus der Luft abgetrennt wird. Der Vorteil: Der Strom dafür stammt aus dem Bremssystem des Zuges und der Fahrtwind sorgt für ausreichend Lufteinstrom ohne Ventilatoren. [...]"
    • Zu post Klimawandel

      Die obige Beschreibung wird durch das Video (vom gestrigen Tag - auf die *Beweisführung* hätte man gerne verzichtet) wesentlich anschaulicher gezeigt. - In Sekunden ist das Wasser da und es ist schon Glück, dass es zu keinen Personenschäden gekommen ist.

      kaernten.orf.at/stories/3165911/

      Nach einem heißen Tag kommt es zu einem heftigen Gewitter, die umgebenden Wälder können ihre Schutzfunktion nicht wahrnehmen. - Im Gegenteil: ausgespülte Äste und Baumteile führen an Engstellen und Brücken zu Verklausungen, der *Bach* schwappt über und sucht sich neue Wege. Nach einigen Minuten ist der Bach wieder ein Rinnsal.

      Die Feuerwehr kann alle Problemstellen am Folgetag nicht bereinigen und im schlechten Fall wiederholt sich das Ereignis am nächsten Tag.

      Wie gesagt: Überschwemmungen gabs in dieser Form schon immer, aber eben in großen zeitlichen Abständen und nicht in so kurzem Rhythmus.

      Besonders betroffen sind im Moment die Gebiete in Kärnten, Steiermark und Tirol in Hanglagen. - Ist halt so und man muß sich daran gewöhnen.

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    • "Rekordschmelze: Gletscher zerbröseln

      [...] Die frühe Ausaperung der Gletscherzungen hat sich bis in die Gipfelregionen fortgesetzt und führt nun vor allem in der Höhe zu extremen Schmelzraten. Seit Anfang Juli sehen die Gletscher durch den geringen Anteil der schneebedeckten Flächen schon jetzt so aus wie bisher in extremen Jahren am Ende der Schmelze Mitte bis Ende September.

      In der dritten Juliwoche nähern wir uns dem durchschnittlichen Massenverlust der letzten Jahre. Auch im Vergleich zum extremen Gletschersommer von 2003 sind wir etwa vier Wochen voraus. Noch liegen aber mindestens zwei Monate vor uns, in denen die Gletscher Substanz verlieren. Das ist eine durch die Messungen der letzten 70 Jahre, aber auch in historischen Quellen noch nie dokumentierte Situation. [...]"

      --- science.orf.at/stories/3214237/
    • "Die große Hitze

      Aktuelle Hitzewelle trifft größten Teil des Globus

      Lufttemperaturen am 13. Juli 2022. © NASA Earth Observatory, Suomi/ GEOS-5

      Die aktuelle Hitzewelle lässt nicht nur uns schwitzen – die halbe Welt ist betroffen. Wie diese Karte der NASA für Mitte Juli 2022 zeigt, leiden weite Teile Afrikas, Europas und Asiens unter extremer Sommerhitze mit Temperaturen von teils mehr als 40 Grad. In Großbritannien wurde mit 43 Grad eine neuer Hitzerekord erreicht [...]"

      --- scinexx.de/fotos/die-grosse-hitze/

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      "Zentralasien: Wüsten und Steppen rücken vor

      Trockene Klimazonen haben sich seit den 1980er Jahren rund 100 Kilometer nordwärts ausgedehnt

      Verschobene Zonen: In Zentralasien haben sich die ohnehin schon dominierenden Steppen und Wüsten noch weiter ausgedehnt. Seit den 1980er Jahren sind diese trockenen Klimazonen bereits um rund 100 Kilometer nach Norden vorgerückt. Parallel dazu fallen Niederschläge in den Gebirgen immer häufiger als Regen statt als Schnee, wie Forscher berichten. Dadurch fehlt es gerade im Frühjahr – während der Wachstumsperiode der Nutzpflanzen – immer häufiger an Wasser.

      Der Klimawandel lässt nicht nur die globalen Mitteltemperaturen steigen und Wetterextreme häufiger werden – er verschiebt auch ganze Klimazonen. Schon jetzt hat sich der Tropengürtel rund um den Äquator messbar verbreitert, in Nordamerika sind die Ökosysteme der Great Plains bis zu 590 Kilometer nach Norden gewandert. Und selbst hierzulande haben sich die Sommer verlängert und die Winter verkürzt. [...]"

      --- scinexx.de/news/geowissen/zent…-und-steppen-ruecken-vor/

      "Unsere Sommer werden länger

      Klimawandel hat die Dauer der Jahreszeiten auf der Nordhalbkugel deutlich verändert [...]"

      --- scinexx.de/news/geowissen/unsere-sommer-werden-laenger/
    • "Photovoltaik: Senkrechte Module gegen Stromspitzen

      Bifaziale Solarmodule können Schwankungen im Stromnetz verringern

      Schonender fürs Stromnetz: Senkrecht aufgestellte, doppelseitige Solarmodule könnten das Problem der stark schwankenden Solarstrom-Einspeisung abmildern. Denn wenn solche bifazialen Photovoltaikmodule in Ost-West-Ausrichtung stehen, liefern sie morgens und abends den meisten Strom. Kombiniert mit den gängigen südwärts zeigenden Solaranlagen gleicht dies die mittäglichen Stromspitzen aus. Dadurch werden Stromspeicher und zusätzlicher Strom aus Gas weniger gebraucht, wie Forschende berichten. [...]"

      --- scinexx.de/news/energie/photov…odule-gegen-stromspitzen/
    • "[...] Ich glaube, manche von euch werden nicht glauben, wenn sie ganz unten lesen, wann das war. Das war im April 1970. Das war der Earth Day [...] das sah genauso aus wie heute bei Fridays For Future. Es gibt keinen Unterschied zu Fridays For Future. Keinen. Also keinen wesentlichen. [...]

      Also ein total blödes, banales Beispiel [...] wäre, dass die Tiere einfach durch die Hitze sich nicht mehr so gut fortpflanzen können. [...]"

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    • "Umweltpolitiker & Staatssekretär Jochen Flasbarth - Jung & Naiv: Folge 585

      Zu Gast im Studio: Jochen Flasbarth, politischer Beamter. Er ist seit dem 8. Dezember 2021 Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Davor war er von 2013 bis 2021 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie von 2009 bis 2013 Präsident des Umweltbundesamtes. [...]"

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    • "Gute Nachrichten: Der TÜV findet, unsere Atomkraftwerke seien in "exzellentem" Zustand und könnten eigentlich direkt wieder hochgefahren werden.

      Was meint ihr, ist das der TÜV Süd (die mit dem Staudamm in Brasilien) oder der TÜV Rheinland (die mit dem Sicherheits-Zertifikat für die Vivy-App)?

      Ich bin mir sicher, diese Aussage hat nichts damit zu tun, dass der TÜV exzellent an einer Neuzertifizierung verdienen würde."

      --- blog.fefe.de/?ts=9c1fe25e


      "Gestern so: Der TÜV findet, unsere abgeschalteten Atomkraftwerke seien in exzellentem Zustand.

      Ebenfalls gestern: AKW Unterweser: Kontaminiertes Wasser tritt aus Leck aus.

      Ja, gut, OK, aber abgesehen davon sind die bestimmt alle super in Schuss!"

      --- blog.fefe.de/?ts=9c1cae11


      "Greenpeace hält den TÜV für befangen in "können die Atomkraftwerke weiterlaufen"-Fragen.
      • Weiter hieß es in dem Gutachten, die Bewertung sei "offenbar für den Einsatz als Waffe in der aktuellen Diskussion um eine Laufzeitverlängerung in der politischen Arena bestimmt" gewesen. Der TÜV Süd bescheinige, was der Auftraggeber wünsche. "Unabhängig vom Zustand und ohne Überprüfung der AKW steht für den TÜV das Ergebnis bereits fest", sagt Heinz Smital, Atomphysiker und Greenpeace-Atomexperte. Auch die offenkundig kurze Bearbeitungsdauer des TÜVs nähre den Verdacht, "dass hier ein Gefälligkeitsgutachten erstellt worden ist", so die Anwälte.
      Gefälligkeit für die CSU in diesem Fall, die massiv mit der TÜV-Aussage hausieren gegngen ist. Mussten sie ja auch, nachdem sie erneuerbare Energien und eine Stromtrasse aus Norddeutschland effektiv verhindert haben, muss der Strom ja irgendwo herkommen."

      --- blog.fefe.de/?ts=9c1d68ac