Klimawandel

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • MannemerDreck schrieb:

      EZB bekämpft Klimawandel und will grüne Politik betreiben. Da wird der Hund in der Pfanne verrückt.. Die Aufgabe der EZB ist für Geldstabilität zu sorgen.
      Jetzt wird der Klimawandel als Thema breitgetreten , damit im Rahmen des PEPP Programmes mehr Gelder für grüne Anleihenkäufe getätigt werden können.
      PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) hat - wie der Name schon andeutet - nichts mit der Bekämpfung des Klimawandels zu tun. Es handelt sich dabei nämlich um ein zeitlich befristetes Ankaufprogramm für Anleihen öffentlicher und privater Schuldner mit der Absicht, als Folge von Covid 19 auftretende wirtschaftliche Verwerfungen (z.B. nach Betriebsschließungen) zu verhindern und günstige Finanzierungsbedingungen während der Pandemie aufrecht zu erhalten.
      Übrigens wurden mit dem Beschluss des EZB-Rats vom 16. Dezember 2021 die Nettoankäufe des PEPP bereits Ende März 2022 eingestellt. Zudem führen auch im PEPP nationale Zentralbanken des Eurosystems den Großteil der Ankäufe durch, nur ein kleiner Teil wird durch die EZB selbst angekauft.
      Ich glaube auch nicht, dass "grüne Anleihen" privater Emittenten (welche sollen das sein?) im Zentrum dieser Anleihenkäufe stehen. Es geht der EZB und Madame Christine Lagarde doch in erster Linie darum, hochverschuldete südeuropäische Staaten wie insbesondere Italien zu stützen, indem deren öffentliche Schuldverschreibungen aufgekauft werden.

      Die weltweit hohen Inflationsraten haben nichts mit grüner Politik zu tun, sondern sind vor allem der Mangelwirtschaft durch unterbrochene Lieferketten geschuldet. Wenn die chinesische Regierung in Industriezonen wie Shenzhen wegen der Corona-Pandemie einen totalen Lockdown beschliesst, dann kommen die dort hergestellten Güter nicht mehr aus China heraus und schon gar nicht bei den Kunden im Ausland an.
      Zudem hat die Energieknappheit (besonders für Gas) seit Kriegsbeginn in der Ukraine zu höheren Transportkosten geführt, was sich für den Verbraucher in gestiegenen Warenpreisen bemerkbar macht. Da die Gewerkschaften das auch erkannt haben und jetzt von den Arbeitgebern höhere Löhne für die Beschäftigten einfordern, ist bald eine Lohn-Preis-Spirale zu erwarten, was die Inflation noch weiter anheizen wird.


      @MADreck: Ich weiss ja nicht, warum das bei dir so ist, aber bei mir würde kein Hund in der Pfanne landen.

      -----------------------------------------------------------------------------

      So, und nun bitte wieder zurück zu den neuesten Erkenntnissen der Klimaforscher und ihren Vorschlägen, was wir alle tun können, um die Auswirkungen des Klimawandels einzuschränken.
      :) Schachspieler sind glückliche Menschen. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hajoja ()

    • Nein, nur jedes, dass sie direkt finanziert, glaube ich.

      Jede normale Bank überprüft dich ja auch, bevor sie dir Geld gibt, denke ich.

      Wieso steckt die EZB überhaupt Milliarden in Shell und Total? Ich dachte, "der Markt" regelt das. Hmmm.

      handelsblatt.com/finanzen/geld…cksichtigen/26704950.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von din ()

    • "Effizienter Solarstrom vom Acker

      Neues Projekt unterstützt breiten Einsatz der Agri-Photovoltaik.

      Im Juli 2022 startete das Projekt „SynAgri-PV: Synerge­tische Integration der Photovoltaik in die Landwirtschaft [...] Unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Solare Energie­systeme ISE sowie des Leibniz-Zentrums für Agrarland­schaftsforschung ZALF arbeiten neun Partner aus Forschung, Praxis und Industrie gemeinsam an der Entwicklung eines Leitbildes für den Einsatz von Agri-PV in Deutschland. [...]

      Damit ist es möglich, die PV-Leistung stark auszubauen, und dabei Flächen für die landwirt­schaftliche Nutzung zu erhalten. Über eine teilweise Verschattung durch die PV-Module bietet diese doppelte Landnutzung das Potenzial, neben der Energie­erzeugung auch Kulturpflanzen vor intensiver Sonnen­strahlung zu schützen und damit negative Folgen des Klimawandels auf die Landwirtschaft abzumildern. Durch die Verschattung werden zudem auch die Verdunstung von Wasser und das Austrocknen der Böden reduziert. [...]


      Die PV-Module können zudem eine Schutzfunktion für Pflanzen gegenüber Extremwetter­ereignissen wie Hagel oder Frühjahrsfrost übernehmen. Inzwischen sind auch Anlagen mit integrierter Bewässerung marktreif. Über Blühstreifen auf den nicht landwirt­schaftlich genutzten Flächen können zudem positive Effekte auf die Biodiversität erzielt werden. [...]

      „Damit sind Agri-PV-Systeme für die Landwirtschaft zunehmend attraktiv, weil hiermit eine Möglichkeit gegeben ist, die heimische Landwirtschaft auch gegenüber dem inter­nationalen Markt wett­bewerbsfähig zu halten und den Landwirtinnen und Landwirten zusätzliches Einkommen zu ermöglichen“, sagt Max Trommsdorff, Projektleiter am Fraunhofer ISE. „Gleichzeitig können wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreiben, den Druck auf die knappe Fläche Land reduzieren und die Widerstands­fähigkeit gegenüber Wetter­extremen und Klimawandel in verschiedenen Anbau­systemen erhöhen.“ [...]"

      --- pro-physik.de/nachrichten/effizienter-solarstrom-vom-acker
    • Ums - für mich - auf den Punkt zu bringen - wie auch bei Covid. - Bin da eher auf der Seite des IST-Zustands und weniger auf Emotionen oder Glauben oder sonst etwas. - Es ist heuer ein heißer Sommer - ach wie geil. - Wir werden auch 60 - 80 Hitzetage in Europa aushalten (anstatt wie manchmal bisher 40)- noch geiler. Was weniger lustig ist: in Ländern, die bestimmt nicht unser Konsumverhalten haben wird es *relativ* bald unzumutbare Lebensbedingungen geben. - Diese Menschen werden sich in gemäßigtere Regionen begeben müssen, aber sicher nicht, weil sie die Bratwurst schätzen, sondern weil es um deren Überleben geht. - Huch, was machen die da - wollen die gar meinen Standard schmälern ? - Die Verursacher sitzen wo anders. - Na, wer hätte denn das gedacht ?

      Das Feigenblatt, dass man sich um Hungersnöte sorgt ist da für den Arsch. - UNSER Konsumverhalten macht das Leben und Überleben für andere unmöglich. - Ich denke keinesfalls daran, dass ich in Sack und Asche gehen muss: gar nicht. - Ich genieße mein Leben, was aber nicht heißt, das ich Versäumnisse meines Lebens nachholen muss, indem ich jeden Dreck konsumiere.

      Wenn die Einschränkungen darin bestehen, dass ich mir nicht mehr jährlich die neueste Technologe leisten kann, das Auto, das vor meiner Haustüre steht, weil mir die Transferleistungen kein Zweites erlaubt - hüstel - etc. dann ist das zum Teil nicht zu leugnen. - Die Empörung, dass es mir schlecht geht hat mit meiner Unzulänglichkeit ja nichts zu tun - aber eine sehr rigide Meinung habe ich schon, wer meinen Standard zu erhalten hat und durch wen ich diesen nicht gefährdet sehen will.

      Besonders geht es mir ans Herzen, wenn sich jemand in seinem 3ten Urlaub *Gedanken* macht, wie die kommende Energierechnung zu bezahlen ist. - Ja, leider gibts auch sowas, allerdings ohne sich den Urlaub leisten zu können - zum Glück in der Minderzahl.

      Ich glaube nach wie vor, dass sich unter schwierigeren Verhältnissen ein sorgenfreies Leben ermöglichen lässt, das sehr viel an Freude und *Unterhaltung* zulässt, das sich SEHR deutlich von der Mehrheit der Menschheit unterscheidet. - Das bedeutet aber nicht den unsinnigen Konsum von Allem, das auch konsumierbar ist.

      Gar nichts halte ich von: da kann ICH nichts machen - na wer denn sonst ? - Die Welt kann ich nicht ändern, kleine Teile meine Verhaltens aber schon - ohne wirklich auf die Qualität meines Lebens verzichten zu müssen. - Naja, was ist die Qualität meines Lebens ?

      Sollte ich das Wort *Arsch* verwendet haben, dann ist das sehr bewusst geschehen - sich *Sorgen* konsequenzlos zu machen ist für den Arsch.

      Und es mag ja auch hier Menschen geben, die sich nach geziemender Zeit *wichtigeren* Themen zuwenden: es könnte doch durchaus möglich sein, dass man sich zu gleicher Zeit unterschiedlichen Themen widmet um wenigstens das eine oder andere zu lösen oder zu mindern, ansonst ist es auf Dauer die Flucht vor Allem.

      Aber ist auch ziemlich unbequem. - Besser isses nur zu winseln.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von franzli ()

    • Wir haben Plastik bereits in unserem Blut.

      Siehe Publikation vom März in der Zeitschrift "Environmental International":

      reader.elsevier.com/reader/sd/…inCreation=20220803025436

      Eine Besprechung auf Deutsch:

      dw.com/de/plastik-im-blut-wie-…3%B6rper-kommt/a-61293458

      Bereits 2020 wurde Plastik im menschlichen Stuhl festgestellt, aber Obiges ist erstmalig der Nachweis für Plastik im Blut.

      In einer Untersuchung vom Juni (noch nicht begutachtet) wurde geschätzt, dass jeder pro Woche bis zu 5 Gramm Mikroplastik in seinem Darm aufnimmt (etwa eine Kreditkarte).

      Die Arbeit:

      newcastle.edu.au/newsroom/feat…of-microplastics-ingested.

      Eine Besprechung auf Deutsch:

      tagesspiegel.de/wissen/folgen-…k-pro-woche/24452618.html

      Es wird untersucht, ob bzw. ab welchen Konzentrationen dies gesundheitlich schädlich ist.
      Die begründete Vermutung ist, dass es ein Grund für Entzündungen sein kann, die dann andere Folgen nach sich ziehen.
      Vermutlich werden dabei bestimmte Risikogruppen und ältere Menschen dieser Risikogruppen stärker betroffen sein.

      Aber da diese Resultate sehr aktuell sind, können die Untersuchungen der Folgen erst jetzt beginnen.

      Eine Möglichkeit, die Plastikaufnahme zu reduzieren, ist (wie bekannt), Glasflaschen statt Plastikflaschen zu kaufen, oder hierzulande evtl. Leitungswasser zu trinken.
    • Plastik wird unter anderem verwendet für:

      Armaturen, Batteriekästen, Schutzhelme, Folien, Gerätegehäuse, Werkzeuggriffe, Gieß-, Laminier-, Kleb-, und Lackharz, elektrische Isolierungen, Schalter, Holzleim, Haushaltsgeräte, Möbelschichtstoffe, Gerätegehäuse von Fernsehern und Computern, Gefäßmaterialien in der Elementspurenanalytik, Bremsbeläge, Lager, Druckschläuche, Feinwerktechnik, Fasern, Zahnräder, Technische Teile für Automobilbau und Elektrotechnik, Gehäuse, Lacke, CDs, Dichtungen, Isoliermaterial, Rohre, Flaschen, Formgebung durch Sintern, Dichtungen, Modelle, Leuchten, Sicherheitsverglasung, Beschläge, Waschmaschinenteile, Isolierfolien, Spielwaren, Verpackungen, Zeichengeräte, Platten für Wärme- und Schallschutz, Behälter, Elektroinstallationen, Geräte- und Tiefziehteile, Medizin, Haushalt, Beschichtungen, Schläuche, Kupplungsbeläge, Laufrollen, Schaumformteile, Bettmatratzen, Autoinnenverkleidung, Schuhsohlen, Verbundglasfolie, Druckfarbenbindemittel, Klebstoff, Rohre, Fittings, Hohlkörper, Bekleidung, Bodenbelag, Membran, Fasern, Textilien, Kunstharzbeton, Bereifungen, Gummi-Metall-Federn, Kabelmäntel, Bremsleitungen, Dichtungsbahnen, Faltenbälge, Tauchanzüge, Hydraulik und Pneumatik, Seelen von Kraftstoff- und Hydraulikleitungen, Mechanisch beanspruchte Dichtungen, elastische Kupplungen, Elastische Isolierungen, Manschetten

      chemie.de/lexikon/Liste_der_Kunststoffe.html

      Zahnbürsten, Puppen, Partybesteck, Trinkhalme, Sonnenbrillen, Wäschekörbe, Kanister, Einwegspritzen, Skiausrüstungg, Flugzeugeteile

      chemgapedia.de/vsengine/vlu/vs…ac/alltag/alltag.vlu.html

      Kosmetik (Cremes, Gels, Shampoos, Peelings, Seifen, etc. pp.)

      ndr.de/ratgeber/verbraucher/Mi…ie-Umwelt,plastik236.html

      Das Verzichten auf Plastikflaschen oder -tüten beim Einkauf, dürfte also nur marginal helfen, denke ich.

      Eine krasse Verbesserung der Mülltrennung (die es natürlich wiedermal schon gibt, dessen Umsetzung bisher einfach nur nicht lukrativ genug war) brächte weitaus mehr, da die Größenordnungen einfach ganz andere sind, glaube ich.

      "Automat statt Fleißarbeit: Das mühsame Trennen des Mülls von Hand ist bald Vergangenheit

      Der Sortiereifer in Sachen Müll könnte hierzulande bald der Vergangenheit angehören. Die automatische Mülltrennung zeigt sich in jüngsten Großversuchen deutlich zuverlässiger als der Mensch. Nicht nur die verschiedenen Kunststoffe können in Bruchteilen einer Sekunde aus dem Mischmüll herausgefischt werden. Sie lassen sich inzwischen sogar nach Farben unterteilen. [...]"

      --- wissenschaft.de/erde-umwelt/au…d-ist-bald-vergangenheit/

      (Aus dem Jahre 2003; ist also nicht so, dass die Möglcihkeiten nicht schon lange bestünden.)


      "[...] Abfalltrennungsanlagen erlauben die vollautomatische Abfalltrennung des nicht vorsortieren Hausmülls in mehrere wiederverwertbare Fraktionen und eine nicht weiter verwendbare Restfraktion.

      Sie können die Belastung durch Deponien, Abgase der Müllverbrennungsanlagen und die unökonomische getrennte Abfuhr verschiedenfarbiger Sammeltonnen reduzieren, vorausgesetzt, es finden sich Absatzmöglichkeiten [...]"

      --- de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllsortieranlage

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von din ()

    • din schrieb:

      Plastik wird unter anderem verwendet für:
      ...
      Das Verzichten auf Plastikflaschen oder -tüten beim Einkauf, dürfte also nur marginal helfen, denke ich.

      Eine krasse Verbesserung der Mülltrennung (die es natürlich wiedermal schon gibt, dessen Umsetzung bisher einfach nur nicht lukrativ genug war) brächte weitaus mehr, da die Größenordnungen einfach ganz andere sind, glaube ich.
      Zur 1. Aussage, aus der Beschreibung der o.a. Studie:

      "Der WWF-Studie zufolge nehmen Menschen das meiste Mikroplastik über Trinkwasser auf - Wasser aus Flaschen ist dabei im Allgemeinen mehr betroffen als Leitungswasser. Dafür ist vermutlich die Flasche selbst oder der Produktions- beziehungsweise Transportprozess verantwortlich."

      "Dass die meisten Plastikteilchen über Trinkwasser in den menschlichen Körper gelangen, zeigt auch eine erst vor kurzem im Fachblatt "Environmental Science & Technology" (EST) veröffentlichte Studie."

      tagesspiegel.de/wissen/folgen-…k-pro-woche/24452618.html

      Es ging mir um die Aufnahme in den eigenen Körper. Für einen sofortigen Nutzen für einen selbst scheint laut obigen Aussagen der Umstieg auf Glasflaschen nützlich zu sein.

      Die Aufnahme in den eigenen Körper auf verschiedene Wege kann man aber im Endeffekt nur verringern, indem weniger Plastikmüll entsteht (siehe 2. Aussage).
    • Achso, sorry, ich dachte es ging um die Umweltverschmutzung.

      Ja, dass Plastik aus den Verpackungen in die Nahrungsmittel diffundiert, ist eine ältere Erkenntnis, weshalb z.B. bestimmte Weichmacher bei Babynahrungsmittelverpackungen schon seit längerem verboten sind, soweit ich weiß. Dieses spezielle Problem besprechen wir dann genauer im Gesundheits-Thread. :)

      Manni5 schrieb:

      Die Aufnahme in den eigenen Körper auf verschiedene Wege kann man aber im Endeffekt nur verringern, indem weniger Plastikmüll entsteht
      Genau hier solltest du nochmal oben schauen, wo überall Plastik verwendet wird, meine ich.

      Den Fokus auf eine Reduktion des Plastikflaschenverbrauchs oder des Plastiktütenverbrauchs zu legen, ist nichts weiter als eine Gewissensberuhigung, damit wir uns alle schön einreden können: "Jetzt hab' ich ja was gemacht!", glaube ich. Genauso funktioniert Greenwashing und damit Mitigation politischen Kapitals von subversiven Bewegungen, denke ich.

      -----------------------
      Hier Patzer, nur für dich hat Scobel dieses Video gemacht (kleiner Scherz):

      "Clusterf*ck – wir belügen uns selbst (und wissen es besser) | Gert Scobel"

      ---
    • interessant..hat mir noch kein Arzt gesagt, dass die Möglichkeit bestünde dass man Plastik im Körper hat. Wie äussert sich das? Kann man das heilen ?
      Welcher Arzt behandelt es? Und in welcher Nahrung soll Plastik sein ? Wie scheidet man das wieder aus ? Muss ich mir Sorgen machen ?
    • "Artenschutz

      [...] „Wie ein Facebook für Tiere“

      Die US-amerikanische Organisation Wild Me wendet bereits Computer-Vision-Methoden an, um Informationen über bedrohte Tierarten zu sammeln. Wild Me stellt die Open-Source-Plattform Wildbook bereit, mit der Forscher:innen Wildtiere identifizieren können. Laut Wild Me sei die Plattform „ein Facebook für Tiere“. Dahinter steckt der Grundgedanke, dass Profile für bestimmte Tierarten entstehen. Die Profile sollen Aufschluss darüber geben, wo die Tiere gesichtet wurden und wie sie sich verhalten. So gibt es etwa Profile von Giraffen, Schildkröten, Zebras, Delfinen und Haien. [...]"

      --- netzpolitik.org/2022/artenschu…-gegen-das-massensterben/
    • MannemerDreck schrieb:

      wer profitiert denn von der Inflation ?

      ( ich behaupte nicht ; ich weiss es )
      Wenn Du Deine Frage genau so im google eingibst, dann kriegst Du zumindest einen groben Eindruck.

      Aber ganz allgemein: von einer Inflation profitieren Schuldner, Sparer verlieren.

      Der Grund warum die US-Notenbank zum zweiten Mal in recht kurzer Zeit die Leitzinsen erhöht hat um entgegenzuwirken.
      Die EZB hat sich erst sehr zaghaft in Bewegung gesetzt. - Die Erhöhung der Leitzinsen kann aber nicht von heute auf morgen wirken und wie die Situation im Moment ausschaut, kann sie dadurch auch nicht abgefedert werden.

      Diese *Unordnung* ist zu einem guten Teil dem Krieg geschuldet, aber auch zum Teil durch Trittbrettfahrer.

      Mit Populismus, wie ich es in dem link gelesen habe wird man die eigene Wählerschaft begeistern, aber argumentativ habe ich nichts Sinnhaftes erkennen können.

      In einer Verkürzung ist *Inflation* nicht leicht darzustellen - muss man halt bissl Zeit investieren.

      Das Gegenstück wäre die *Deflation* also eine stürmische Abnahme der Preise: hört sich im ersten Moment gut an, ist in Wirklichkeit ebenso voklswirtschaftlich ungesund.

      Ob sich Klima durch die Meinung des *Bürgers* zur Inflation beeinflussen lässt bezweifle ich sehr stark, der *Bürger* hätte da andere Möglichkeiten aktiv was zu tun - mit plaudern wird sich nichts ändern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von franzli ()