Klimawandel

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    • Keine Ahnung, das musst du wohl die beteiligten Personen fragen.

      Es gibt halt viel zu erzählen zum Thema Wald in Deutschland, glaube ich.

      Durch die Stopp- und Spulfunktion bei Videoaufzeichnungen muss ja nicht alles an einem Stück geschaut werden, denke ich.

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    • din schrieb:

      Manni5 schrieb:

      Die Aufnahme in den eigenen Körper auf verschiedene Wege kann man aber im Endeffekt nur verringern, indem weniger Plastikmüll entsteht
      Genau hier solltest du nochmal oben schauen, wo überall Plastik verwendet wird, meine ich.


      Den Fokus auf eine Reduktion des Plastikflaschenverbrauchs oder des Plastiktütenverbrauchs zu legen, ist nichts weiter als eine Gewissensberuhigung, damit wir uns alle schön einreden können: "Jetzt hab' ich ja was gemacht!", glaube ich.

      Manche Menschen erreicht man nur, wenn klar wird, dass sie selbst betroffen sind.

      Dazu diente meine Aussage:

      Wir haben Plastik bereits in unserem Blut.

      Siehe Klimawandel mit Belegen (Originalarbeiten und Beschreibungen auf Deutsch)

      Eine erste Verhaltensänderung ist dann keineswegs nur eine Gewissensberuhigung, sondern eine Bewusstseinsänderung.

      Längere Zeit dachte ich: der Klimawandel und die Temperaturerhöhung werden sich vor allem in ärmeren Ländern auswirken. (Was stimmt.)

      Es war schon etwas anderes, zu lesen, dass bereits jetzt bei uns bei warmen Sommern mehrere tausend Menschen *hier* zusätzlich sterben.

      D.h., der Klimawandel führt und führte bereits jetzt und schon in vergangenen Jahren bei uns zu mehreren tausenden von Toten.

      Das veranschaulicht, wie es in den ärmeren Ländern aussieht/aussehen wird und wohin die Reise dort und auch bei uns geht.

      @MannemerDreck Im obigen Post habe ich zwei deutschsprachige Links angegeben, die aktuelle Antworten auf Deine Fragen geben, soweit es derzeit bekannt ist.
    • Sehr hochwertig produzierte Animationen zum Aufbau und zur Funktionsweise von Lithiumionenbatterien:

      "SALD-Akku ermöglicht unglaubliche 2000km Reichweite!"

      ---


      "[...] Unser mehrfach patentiertes Verfahren, um im industriellen Maßstab Beschichtungen aufzutragen, die so dünn sind wie ein einziges Atom, hat das Potenzial, ganze Branchen zu revolutionieren. [...]"

      --- chemie.de/news/1177169/nano-st…sich-fuer-investoren.html
    • Erkenntnisse aus dem letzten Jahr:

      "Covid und Klimakrise hinter globalem Chipmangel

      Zu den Turbulenzen in den globalen Lieferketten durch die Covid-Pandemie kommt eine verheerende Dürre in Taiwan. Chip-Branchenführer TSMC allein verbraucht 156 Millionen Liter pro Tag. [...]

      Unter den maßgeblichen Faktoren ist wenig überraschend die Covid-Pandemie, die sich gleich mehrfach auf die Lieferkette auswirkt. Und nun wird ausgerechnet Taiwan - neben Südkorea der weltgrößte Chip-Produzent - von der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren heimgesucht. Die Produktion von Halbleitern - die „durstіgste“ aller Industrien - musste an einigen Standorten bereits zurückgefahren werden. [...]

      Laut einem Bericht der „Taiwan News“ wird die Wasserversorgung in ersten Städten des stark betroffenen Südteils der Insel rationiert, an zwei Tagen der Woche wird es für die Einwohner dort überhaupt kein Wasser geben. [...]"

      --- fm4.orf.at/stories/3013663/



      "[...] Erstmals seit mehr als 50 Jahren ist im Vorjahr kein Taifun über das Land hinweggezogen. Diese Wirbelstürme füllen mit ihrem Regen normalerweise die Wasserreservoirs der Insel.

      Die Folge ist, dass viele Wasserspeicher des Landes nur noch zu 15 Prozent gefüllt sind. Das hat die Regierung dazu veranlasst, Rationierungsmaßnahmen vorzubereiten sowie Bürger und Unternehmen aufzufordern, massiv Wasser zu sparen. [...]"

      --- boerse-online.de/nachrichten/e…e-mitverdienen-1030308841


      "[...] Zum ersten Mal seit fast 60 Jahren wurde die Insel Taiwan im Jahr 2020 von keinem einzigen Taifun getroffen. [...]

      Die Dürre traf die taiwanesischen Landwirte besonders hart. Die taiwanesische Regierung hat die Bewässerung von mehr als 74.000 Hektar Ackerland eingestellt. Dies geschah, um Wasser zu sparen und die boomende Mikrochip-Produktionsinfrastruktur der Insel zu schützen. [...]

      Die historische Dürre in Taiwan hat die Unzulänglichkeiten im Umgang des Landes mit Wasser aufgezeigt. Während einige taiwanesische Haushalte beschuldigen, sie würden aufgrund der niedrigen Wasserpreise zu viel Wasser verbrauchen, stellen andere klar, dass die Niederschläge in Taiwan in den letzten Jahrzehnten stetig abgenommen haben. [...]" (übersetzt mit deepl.com/translator)

      --- borgenproject.org/farmers-during-drought-in-taiwan/
    • "Ooooooh, na DAS ist ja mal eine tolle Medienkompetenzübung hier gerade!

      Ich hatte ja die ARD-Umfrage im Blog, wo sie die Leute gefragt haben, welche Energiepolitik sie gut finden. Fazit der ARD war: Atomkraftverlängerung populärer als Fracking.

      Ich meinte also: Ja gut, wenn das die beiden Optionen waren, klar gewinnt dann Atomenergie.

      Stellt sich raus: Das waren gar nicht die Optionen. Es gab auch noch Kohlekraftwerk wieder anschalten und Tempolimit auf Autobahnen. Und … festhalten: Es gab auch noch "schneller Ausbau der Windenergie". Das steht sogar im Kleingedruckten! Es fiel nur bedauerlicherweise bei den grafischen Aufbereitungen unter den Tisch.

      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

      Hier hat jemand eine Grafik mit Windenergie gefunden und ihr werdet nicht ahnen, für welche Maßnahme es mit Abstand die meiste Zustimmung gab!1!! Kommt ihr NIE drauf!"

      --- blog.fefe.de/?ts=9c139b8c


      Die bei Fefe erwähnte und verlinkte Grafik:

      "Beim #ARD Deutschlandtrend war "Schnellerer Ausbau der Windenergie" die wichtigste energiepolitische Maßnahme. In den Tagesthemen wurde diese wichtigste Maßnahme einfach weggelassen."

    • Gambitspieler schrieb:

      angeblichen so billigen KKWs
      Wer erzählt denn solche Märchen?

      din schrieb:

      Atomenergie ist die teuerste Form der Stromerzeugung.

      "Das Märchen vom billigen Atomstrom [...]"

      --- igmetall.de/politik-und-gesell…en-vom-billigen-atomstrom


      "Atom, Kohle, Gas, Wind, Solar: Welche Stromart uns am wenigsten kostet

      Öko ist günstig – zumindest beim Strom. Keine Stromart lässt sich so günstig betreiben wie Wind- und Solaranlagen. [...]

      Nuklearenergie – 34 Cent pro KWh [...]

      Braunkohle – 27 Cent pro KWh [...]

      Steinkohle – 27 Cent pro KWh [...]

      Erdgas – 17 Cent pro KWh [...]

      Windenergie – 6 bis 11 Cent pro KWh [...]

      Solarenergie – 9 Cent pro KWh [...]"

      --- focus.de/finanzen/boerse/konju…n-kostet_id_11658454.html


      August 2013:

      "Das blaue Wunder

      Im Herbst sinkt die Solarförderung in Deutschland erstmals unter zehn Cent pro Kilowattstunde. Damit ist sie günstiger als Strom aus neuen Atomkraftwerken in England. [...]"

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    • Also das Tempolimit bekommt ein absolutes PRO von mir!
      Ob es im Klimaschutz etwas bringt, kann ich nicht beurteilen,
      aber wenn sich solche wahnsinnigen Typen (Link) auf unseren Straßen austoben dürfen
      ist es an der Zeit, diesem Irrsinn eine Grenze zu setzen!
      Diese unverantwortlichen Kreaturen haben soviel Geld,
      mit dem sie sich ein ganzes Wochenende eine Rennstrecke mieten können!
      Aber NEIN!
      Wenn man nicht andere Verkehrsteilnehmer gefährden kann, macht es ja keinen Spaß!

      n-tv.de/mediathek/videos/panor…km-h-article23079139.html
    • Schmiddi schrieb:

      Also das Tempolimit [...] Ob es im Klimaschutz etwas bringt, kann ich nicht beurteilen
      Aber du kannst doch sicherlich beurteilen, wem du eher glaubst, oder?

      "Tempolimit auf Autobahnen mindert CO2-Emissionen deutlich

      Umweltbundesamt berechnet CO2-Einsparung durch Tempolimit auf Bundesautobahnen [...]"

      --- umweltbundesamt.de/presse/pres…en-mindert-co2-emissionen


      "Generelles Tempolimit auf Autobahnen: Hohe volkswirtschaftliche Kosten sind zu berücksichtigen

      [...] Das UBA schließt daraus, dass ein generelles Tempolimit "ohne nennenswerte Mehrkosten" zu den Klimaschutzzielen im Verkehrssektor beitragen kann. Der Autor zeigt hingegen, dass die mit den niedrigeren Geschwindigkeiten einhergehenden längeren Fahrzeiten zu erheblichen Mehrkosten führen. [...] Selbst wenn man die mögliche Reduktion der Verkehrstoten berücksichtigt, führen generelle Tempolimits zwischen 100 und 130 km/h zu Wohlfahrtverlusten. [...]"

      --- econstor.eu/handle/10419/224470

      Lol, allein die Annahme, dass alle ja im Schnitt 180 fahren, um damit "erhebliche Mehrkosten" zu errechnen, sollte doch jeden Lesenden 'aufhorchen' lassen, meine ich. Das Paper selbst liest sich in meinen Augen wie vollständig aus den Fingern gesogen, mit Sätzen wie:

      "[...] Ein generelles Tempolimit zwischen 100 und 130 km/h führt daher nicht zu einer [...] Verbesserung, wie es die Aussagen von UBA oder VDC suggerieren. Das lässt sich veranschaulichen, wenn man die Bedeutung des Verkehrs für zum Beispiel die wirtschaftliche Aktivität betrachtet. [...]
      Es ist offensichtlich, dass der Nutzen des Verkehrs umso größer ist, je schneller man von einem Ort zum anderen kommt. [...]"

      Und wir wissen ja alle, dass besonders der wirtschaftliche Verkehr von einem Tempolimit betroffen wäre. (!Ironie)
      Oder ward hier gar etwas ganz anderes mit "Bedeutung des Verkehrs für die wirtschaftliche Aktivität" gemeint? Vielleicht, dass schnelleres Fahren den Tankstellen mehr Geld einbringt?


      "
      Tempolimit 130 auf Autobahnen: Eine evidenzbasierte Diskussion der Auswirkungen

      Aus der Zeitschrift Perspektiven der Wirtschaftspolitik

      Zusammenfassung

      Welche Effekte würde ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen mit sich bringen? Stefan Bauernschuster und Christian Traxler versuchen, sich dieser oft emotional diskutierten Frage empirisch zu nähern. Die Autoren stoßen dabei rasch an Grenzen: Die Datenlage ist dürftig und kausale Evidenz ist rar. Gleichwohl skizzieren sie in ihrem Beitrag auf Basis der vorhandenen Daten und der internationalen Literatur eine Einschätzung, wie sich die Einführung eines Tempolimits 130 unter anderem auf Verkehrssicherheit, Emissionen und Zeitverluste auswirkt. Vieles spricht dafür, dass der Nutzen eines Tempolimits die möglichen Kosten übersteigt. Die Autoren rufen zu einer Stärkung der evidenzbasierten Verkehrspolitik auf."

      --- degruyter.com/document/doi/10.1515/pwp-2021-0023/html


      Hier kann sehr schön erkannt werden, warum soviele Politiker und Politikerinnen soviel unterschiedliches Zeug labern, bei solch unterschiedlichen "Beratungen", denke ich. Also alles eine Frage des: Welcher Quelle glaube ich mehr und wer finanzierte diese Ergebnisse?, denke ich.

      Erste Quelle: Ganz klar das Umweltbundesamt.

      Zweite Quelle: Das Kieler Institut für Weltwirtschaft
      "[...] Jahrzehntelang war das IfW ein harmonischer Hort der ökonomischen Angebotstheorie. Inflation war schlecht, weniger Kündigungsschutz gut, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft wirklich sehr schlecht. [...]" --- welt.de/print-wams/article1158…n-unter-Neoliberalen.html

      Dritte Quelle: Stefan Bauernschuster - Uni Passau; Christian Traxler - Hertie School
      "[...] Ich frage sie, ob sie nach ihrem Studium wieder zurück nach Ghana wolle? „Ja“, sagt sie, „was denn sonst? Ich bin hier, weil ich lernen will, wie man die Menschen in Accra aus der Armut herausbekommt.“ [...]" --- tagesspiegel.de/wirtschaft/her…orenen-moral/1669822.html

      -----------------------
      "
      Wie schlimm ist die Lage? So schlimm:
      • Germany’s Rhine, one of Europe’s key waterways, is just days away from being closed to commercial traffic because of very low levels caused by drought, authorities and industry have warned. [...]
      Ach komm, buddeln wir halt tiefer (FDP, natürlich), den Rhein!!1!

      Update: Nicht nur der Rhein trocknet aus. Die Quelle der Themse liegt trocken, hat sich jetzt über 5 Meilen stromabwärts bewegt."

      --- blog.fefe.de/?ts=9c10fb50

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    • "Was hat es mit der "Holzbatterie" von Northvolt auf sich?

      [...] Sie speichern etwas weniger Energie, aber Schnellladung und bessere Leistung bei kaltem Wetter könnten das aufwiegen. [...]

      Vor allem aber galt die Verfügbarkeit von hartem Kohlenstoff bislang als wichtiges Hindernis für die Massenproduktion von Natrium-Ionen-Akkus, auch bei Altris. Das wäre damit beseitigt."

      --- golem.de/news/akkutechnik-was-…auf-sich-2208-167395.html
    • Obiger Artikel ist sehr einseitig und oberflächlich.
      Zahleiche Fracking-Versuche gab es in Deutschland bereits seit 1961.

      Eine einfache Google-Suche ergibt einen Artikel, s.u., vom 18. Juli.

      Beim Fracking wird ein Chemiecocktail ins Schiefergas gepresst. Zitat:

      "Das Gebräu strömt am Ende durch die Bohrlöcher wieder nach oben. Dabei werden auch im Gestein vorhandene Stoffe herausgelöst, die allesamt nicht sehr verträglich sind: Arsen, Brom, radioaktives Strontium.

      In den USA, wo die Bohrlöcher oft in Wüsten zu finden sind, macht das wenig. Im dichtbesiedelten Deutschland wird es ruckzuck zum Problem, weswegen die Methode nach heftigen öffentlichen Protesten 2017 in Deutschland verboten wurde."

      Eine andere Frage ist, ob der Chemiecocktail oder diese aus dem Gestein gelösten Stoffe ins Grundwasser geraten.
      Die USA haben viel mehr Land; im dichtbesiedelten Deutschland ist das ein großes Problem.

      focus.de/politik/deutschland/f…koennen_id_107995284.html

      Laut

      geo.de/natur/oekologie/2906-rt…ng-das-sollten-sie-wissen

      sind laut Umweltbundesamt 17 der Chemikalien wassergefährdend; weitere 38 Substanzen gelten als "toxisch für die menschliche Gesundheit". Selbst ExxonMobil sagt auf seiner Internetseite:

      "man arbeite daran, in Zukunft auch die (in ihrer Reinform) giftigen Frack-Chemikalien zu ersetzen."
    • "[...] Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe kam in ihrer NIKO (Nichtkonventionelle Kohlenwasserstoffe)-Studie zum Schluss, dass sich in Deutschland die potenziellen durch Fracking erschließbaren Ressourcen auf ca. 1,3 Billionen m3 Erdgas belaufen [...]"

      --- link.springer.com/article/10.1007/s00767-013-0228-2


      "[...] Der Erdgasverbrauch in Deutschland ist auf einem hohem Niveau. Der Konsum von Erdgas in Deutschland ist in den vergangenen vierzig Jahren seit 1980 bis zum Jahr 2021 graduell gestiegen – auf ein Niveau von 90,5 Milliarden Kubikmeter. [...]"

      --- de.statista.com/statistik/date…in-milliarden-kubikmeter/


      "[...] Mehr als die Hälf­te des ein­ge­setz­ten Erd­gases wird aus Russ­land, et­wa 30 Pro­zent aus Nor­we­gen und der Rest aus übri­gen euro­pä­ischen Län­dern im­por­tiert. Der An­teil der In­lands­för­de­rung am Ver­brauch be­trug 5,2 Pro­zent (BDEW, Wert 2020). Zu­dem flie­ßen be­reits 10 Tera­watt­stun­den re­gi­o­nal er­zeug­tes Bio­gas durch das deutsche Gas-Netz. [...]"

      --- gas.info/energie-gas/erdgas/en…mport-und-herkunft-erdgas


      "Bericht der Expertenkommission Fracking 2021

      [...] In ihren Antworten wies die Kommission demnach wiederholt darauf hin, dass Fracking seit 2017 gesetzlich verboten ist. Erlaubt seien lediglich Erprobungsvorhaben zu Forschungszwecken. Eine Änderung oder Aufhebung der aktuellen Regelungen ob liege dem Bundestag. Im Fall einer Aufhebung des gesetzlichen Verbotes wären bergrechtliche Verfahren durch die zuständigen Landesbehörden durchzuführen, zu deren Dauer keine pauschalen Aussagen möglich seien. Für die erforderlichen Prüf-, Beteiligungs- und Genehmigungsschritte seien mehrere Jahre anzusetzen. Für die von der Expertenkommission empfohlene anschließende Vorerkundung und das Baseline Monitoring sei ein zeitlicher Umfang von mindestens einem Jahr zu veranschlagen, um das Gewässerverhalten, bereits bestehende Methanemissionen und die Hintergrundseismizität zu ermitteln. Hierfür müsse zuvor die Übertragbarkeit bereits existierender technischer Installationen und von Messsystemen überprüft werden, wie sie bereits in der Klima- und Ökosystemforschung erfolgreich angewendet würden."

      --- bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-904474

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    • din schrieb:

      "Was hat es mit der "Holzbatterie" von Northvolt auf sich?


      [...] Sie speichern etwas weniger Energie, aber Schnellladung und bessere Leistung bei kaltem Wetter könnten das aufwiegen. [...]


      Vor allem aber galt die Verfügbarkeit von hartem Kohlenstoff bislang als wichtiges Hindernis für die Massenproduktion von Natrium-Ionen-Akkus, auch bei Altris. Das wäre damit beseitigt."




      Ein guter Freund von mir arbeitet in der Papierfabrik von Waldhof.. Die grossen Papiermaschinen werden mit Gas betrieben.

      aktuell braucht Deutschland Gas und keine Holzbatterien. und Gas wird auch mittelfristig als Energieträger für die deutsche Wirtschaft unumgänglich sein. UNd was hat das mit KLimawandel tu tun ?
    • also ich in der Umstellung der Produktion auf Holzprodukte keinen richtigen Vorteil in Sachen Klimawandel
      Es sei denn man schafft es, dass man Bäume pflanzt und sie dann innerhalb eines Jahres wieder fällen kann..

      Daher bin ich auch nicht überzeugt, dass es der richtige Weg ist komplett auf Plaste zu verzichten. Besonders, wenn es jetzt schon Bakterien gibt, die sich von Plaste ernähren.

      Wenn man also eine Möglichkeit findet Plaste nicht aus Öl herzustellen, dann wäre dies besser fürs Klima, als Holzprodukte
    • "Neue globale Karte der Aridität

      Aktualisierter hochaufgelöster Datensatz zeigt von Trockenheit betroffene Gebiete



      Weniger Regen, mehr Verdunstung: Weltweit leiden immer mehr Regionen unter Trockenheit. Wo und wie stark, verrät jetzt eine neue Weltkarte. Auf Basis neuer Messdaten und aktualisierter Klimamodelle zeigt die Karte in hoher Auflösung die Aridität – die Trockenheit, die sich aus dem Verhältnis von jährlicher Regenmenge und der Verdunstung sowie Transpiration ergibt. Der neue globale Datensatz liefert damit wichtige Informationen für Landwirtschaft, Klimaforschung und Politik. [...]"

      --- scinexx.de/news/geowissen/neue-globale-karte-der-ariditaet/

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      "Solarzelle statt Ladesäule

      Die Photovoltaik wird mobil. Im Sommer kommt das erste Fahrzeug auf den Markt, das komplett mit Solarenergie betrieben werden kann. [...]"
      --- wissenschaft.de/bdwplus/solarzelle-statt-ladesaeule/

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      "Mikrotechnisch hergestellte Elektroden könnten die Herstellungskosten für Batterien senken

      [...] Mit der zunehmenden Auflösung von 3D-Druckern könnten Natrium-Ionen-Batterien schließlich die Lithium-Ionen-Batterien übertreffen [...]"

      "Start-up entwickelt weltweit ersten wiederaufladbaren, sicheren, elektrischen Kraftstoff

      [...] Die entladene Flüssigkeit kann zum Wiederaufladen an eine Auflade-/Betankungsstation zurückgeführt oder im Gerät durch Anschluss an die Stromquelle aufgeladen werden. [...]"

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