Klimawandel

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    • "57.000 Produkte im Klimacheck

      Wer klima- und umweltfreundlich einkaufen möchte, hat es besonders bei verarbeiteten und verpackten Lebensmitteln nicht leicht. Ein britisches Forschungsteam hat nun den Umwelteinfluss von 57.000 Supermarktprodukten in Großbritannien und Irland ausgerechnet: Meist sind die gesündesten Nahrungsmittel auch die nachhaltigsten. [...]"

      --- science.orf.at/stories/3214523/

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      "Warmes Mittelmeer als Sturmfabrikant

      Seit Jahren wird das Mittelmeer immer wärmer. Heuer ist es besonders extrem, an manchen Stränden werden 30 Grad gemessen. Fachleute sprechen von einer „Tropikalisierung“ des Mittelmeeres, die sich auf das Ökosystem auswirkt. Durch die außerordentlich hohen Wassertemperaturen drohen im Herbst heftige Stürme. [...]"

      --- orf.at/stories/3280119/
    • "Krisenstab eingesetzt: Atomdesaster in Frankreich nimmt seinen Lauf

      Die Hitzewelle setzt dem Kernkraftland und seinen Flüssen immer heftiger zu. Kühlwasser ist Mangelware. [...]

      Große Wasserschlucker sind aber nicht private Haushalte, sondern die Industrie und vor allem die Energieversorger, was gerne verschwiegen wird. In Deutschland zum Beispiel geht etwa die Hälfte des gesamten Wasserverbrauchs für das Kühlen der Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke drauf, da dabei viel Wasser verdunstet wird. Oft ist das Wasser gratis. [...]

      Denn zwölf Uraltmeiler sind wegen massiver Korrosionsprobleme abgeschaltet, und können auch im Winter nicht wieder angeschaltet werden. Die betroffenen Meiler sind übrigens bei der Art Sicherheitsprüfungen aufgefallen, die die CSU unter anderem in Bayern umgehen will.

      Diese Sicherheitschecks wurden zum Teil in Frankreich aus gutem Grund auf das nächste Frühjahr verschoben – aber, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, ist in Deutschland auch den Energieversorgern und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) klar, dass ein Streckbetrieb der drei Altmeiler nur möglich wäre, wenn "entweder die Prüftiefe der grundlegenden Sicherheitsanalyse verringert würde und/oder auf weitreichende Nachrüstungsmaßnahmen (...) verzichtet würde". [...]"

      --- heise.de/tp/features/Krisensta…-seinen-Lauf-7205304.html
    • "Bessere Magnete für grüne Energie

      [...] Weichmagnetische Werkstoffe sind Schlüsselmaterialien für die Energiewende. Sie werden in Elektromotoren eingesetzt [...] Allerdings sind herkömmliche Weichmagnete, die derzeit in der Industrie eingesetzt werden, anfällig für Schäden bei starker mechanischer Beanspruchung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung, der Technischen Universität Darmstadt und der Central South University, China, haben eine neue Designstrategie entwickelt, die die Lebensdauer von weichmagnetischen Werkstoffen erhöht und High-Tech Anwendungen wie Hochgeschwindigkeitsmotoren ermöglicht. [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…nete-fuer-gruene-energie/
    • "Lithium Vorkommen: Diese Länder haben die größten Reserven

      [...] Neben Kobalt ist Lithium das wichtigste Metall für die Lithium-Ionen-Akkus. Das Problem ist, dass konzentriert lagernde Lithium-Reserven nur in wenigen Ländern vorkommen. Zudem liegt die globale Förderung zu rund 80 Prozent in den Händen von lediglich drei Unternehmen. Ein monopolartiger Zustand [...]

      Lithium-Abbau weltweit - diese Länder liegen vorne

      Insgesamt wurden weltweit im Jahr 2004 rund 17.310 Tonnen Lithium gewonnen. Im Jahr 2015 hat sich der Anteil des abgebauten Lithiums mit 33.011 Tonnen bereits mehr als verdoppelt.
      1. Australien förderte 2004 rund 3.298 Tonnen und im Jahr 2015 rund 13.160 Tonnen Lithium aus Festgestein. Daraus ergibt sich ein Weltanteil von 39,9 Prozent im Jahr 2015. [...]
      2. Chile förderte 2004 rund 8.348 Tonnen und 2015 rund 11.787 Tonnen Lithium aus Solen. Daraus ergibt sich ein Weltanteil von 35,7 Prozent im Jahr 2015. [...]
      3. Argentinien gewann im Anfangsjahr 2004 rund 1.962 Tonnen und dann im Jahr 2015 rund 3.515 Tonnen Lithium aus Solen. Daraus ergibt sich ein Weltanteil von 10,7 Prozent im Jahr 2015. [...]
      4. China förderte 2004 rund 706 Tonnen und 2015 rund 2.002 Tonnen [...]
      5. Simbabwe förderte 2004 rund 267 Tonnen und 2015 rund 1.025 Tonnen [...]
      6. Die USA förderte 2004 rund 1.500 Tonnen und 2015 rund 846 Tonnen [...]
      7. Portugal [...]
      8. Brasilien [...]
      9. Die übrigen Länder förderten 2004 rund 686 und 2015 rund 19 Tonnen [...]
      Lithium-Reserven - diese Länder besitzen das meiste Lithium [...]
      1. Mit 51,8 Prozent entfällt der Löwenanteil der Lithium-Reserven mit 7,5 Millionen Tonnen auf Chile.
      2. Deutlich abgeschlagen, mit 22,1 Prozent folgt China. Das Reich der Mitte verfügt über 3,2 Millionen Tonnen Lithium-Reserven.
      3. Platz drei belegt mit 13,8 Prozent und 2 Millionen Tonnen Lithium-Reserven Argentinien.
      4. Dicht dahinter folgt Australien mit 11,1 Prozent und 1,6 Millionen Tonnen der weltweiten Lithium-Reserven. [...]
      Die Werte der United States Geological Survey bzw. der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe beruhen letztendlich auf Schätzungen, wenngleich diese wissenschaftlich fundiert sind. Die deutsche Bank beispielsweise ging 2016 von 19 Millionen Tonnen Lithium-Reserven aus. Aber egal, ob 14,5 Millionen Tonnen oder 19 Millionen Tonnen, der Rohstoff Lithium ist nicht unendlich verfügbar und daher sollten wir alle entsprechend sorgsam mit den begrenzten Ressourcen umgehen. [...]"

      --- efahrer.chip.de/news/lithium-v…oessten-reserven-1_101148
    • Bademeister schrieb:

      Wir retten die Welt!
      Bitte bedenken, dass die Industrieländer auch einen höheren Energiebedarf haben als arme Länder, glaube ich.

      "Erdöl

      Global gesehen ist Erdöl gegenwärtig noch der wichtigste Primärenergieträger. Mineralölprodukte finden vor allem als Treibstoff im Verkehrssektor sowie als Grundstoffstoff in der chemischen Industrie Anwendung.

      Die Welterdölförderung sank im Jahr 2020 um über 7 % auf 4,16 Gigatonnen, während der Mineralölverbrauch im selben Zeitraum sogar noch stärker, um über 9 % auf 4,24 Gigatonnen zurückging.

      Das verbleibende Gesamtpotenzial an Erdöl (Reserven und Ressourcen) beträgt rund 746 Gigatonnen. Die Reserven an konventionellem Erdöl, welches den Großteil der weltweiten Versorgung mit flüssigen Kohlenwasserstoffen bildet, betragen 174 Gigatonnen. Damit wurde bislang schon mehr Erdöl verbraucht (rund 205 Gigatonnen) als derzeit an konventionellen Reserven ausgewiesen sind. [...]"

      --- bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/Erdoel/erdoel_node.html


      "Erneuerbare Energien

      [...] Weltweit liegt die Kapazität zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bei rund 2.800 Gigawatt (Stand 2020). [...] In 2020 konnten rund 20 % des globalen Primärenergieverbrauchs von erneuerbaren Energien gedeckt werden. [...]"

      --- bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/…are/erneuerbare_node.html

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      "Strategische Metalle


      Strategische Metalle werden sehr oft mit den Seltenen Erden zusammen gefasst [...]"

      --- institut-seltene-erden.de/selt…e/strategische-metalle-2/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von din ()

    • Es ist bekannt, dass sich die Arktis schneller erwärmt als im Schnitt der Rest der Welt. Der Grund ist, dass geschmolzenes Wasser Lichtstrahlen weniger reflektiert, was den Erwärmungsprozess verstärkt. Bisher ging man von ca. doppelter Erwärmung aus.

      Eine Studie finnischer und norwegischer Forscher hat nun ergeben, dass die Arktis sich im Zeitraum 1979-2021 fast 4x so stark erwärmte wie die übrige Welt: in großen Teilen mehr als 0,75 Grad pro Jahrzehnt. Das war nicht erwartet worden.

      Eine Besprechung:

      n-tv.de/panorama/Arktis-erwaer…Erde-article23520745.html

      Die Publikation, erschienen in der weltweit führenden wissenschaftlichen Zeitschrift "Nature" am 11. Aug.:

      nature.com/articles/s43247-022-00498-3.pdf

      Die Gefahr ist, dass das Eis von Grönland zu erheblichen Teilen schmilzt. Dadurch könnte der Meeresspiegel um 6 Meter ansteigen.
    • "Innovative Lösungen aus den Bereichen nachhaltige Chemie und Abfall

      [...] Der Fokus der diesjährigen Challenge drehte sich um innovative Lösungen aus den Bereichen nachhaltige Chemie und Abfall. Dies beinhaltete insbesondere Lösungen zur Vermeidung und Verringerung von Umweltbelastungen, verbesserten Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit von Materialien, Ersatz von knappen Rohstoffen und bessere Recyclingfähigkeit sowie sicheres und umweltbewusstes Abfallmanagement.Nach zwei Auswahlrunden mit insgesamt 170 qualifizierten Bewerbungen, stehen die folgenden Start-ups mit ihren Lösungen im Finale der ISC3 Innovation Challenge 2022 (alphabetische Reihenfolge): [...]"

      --- chemie.de/news/1177261/innovat…ge-chemie-und-abfall.html
    • "Enzym-Engineering soll helfen, das Plastikproblem der Erde zu lösen

      Forscher des Manchester Institute of Biotechnology (MIB) haben eine neue Enzym-Engineering-Plattform entwickelt, um kunststoffabbauende Enzyme durch gezielte Evolution zu verbessern.

      Zur Veranschaulichung des Nutzens ihrer Plattform haben sie ein Enzym entwickelt, das Poly(ethylen)terephthalat (PET), den in Plastikflaschen häufig verwendeten Kunststoff, erfolgreich abbauen kann. [...]"

      --- chemie.de/news/1177285/enzym-e…m-der-erde-zu-loesen.html
    • "Zukünftiger Baustein für die Photovoltaik

      [...] Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen hat erstmals ein grundlegendes physikalisches Phänomen sichtbar gemacht, das bei der Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie eine Rolle spielt. Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es gelungen, sogenannte dunkle Moiré-Interlagen-Exzitonen sichtbar zu machen und deren Entstehung mit den Methoden der Quantenmechanik zu erklären. [...]"

      --- chemie.de/news/1177364/zukuenf…uer-die-photovoltaik.html
    • "Neuer Photokatalysator steigert die Effizienz der Wasserspaltung für eine saubere Wasserstoffproduktion

      Forscher der Tokyo Tech haben erstmals einen farbstoffsensibilisierten Photokatalysator optimiert, der die effizienteste solare Wasserspaltungsaktivität ermöglicht, die bisher (für ähnliche Katalysatoren) gemessen wurde. Ihr oberflächenmodifizierter, farbstoffsensibilisierter Nanoblatt-Katalysator weist ein immenses Potenzial auf, da er den unerwünschten Rücktransfer von Elektronen unterdrücken und die Wasserspaltungsaktivität um das Hundertfache steigern kann! [...]"

      --- chemie.de/news/1177374/neuer-p…asserstoffproduktion.html
    • Im obigen Video von @din's post Klimawandel präsentiert Lesch einen physikalischen Beweis, dass die CO2-Zunahme in der Atmosphäre auf den Menschen zurückzuführen ist: durch Verbrennen von fossilen Brennstoffen wird C12 frei, und daher sollte C12 im Vergleich zu den Kohlenstoff-Isotopen C13 und C14 in der Atmosphäre zunehmen. Und zwar insbesondere in den letzten 200 Jahren, in denen die Menschen verstärkt fossile Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas, ...) verwendet haben.

      Genau dies hat man festgestellt. Ein Reihe von Belegen für die Zunahme von C12 im Vergleich zu C14 wurde bereits im Jahr 2000 von den deutschen Wissenschaftlern Ingeborg Levin und Vago Hesshaimer der Uni Heidelberg in einer Arbeit, publiziert in der Zeitschrift "Radiocarbon", beschrieben:

      archiv.ub.uni-heidelberg.de/vo…r/6862/1/LevinRAD2000.pdf

      Sie zitieren den Bericht von Hans Suess aus dem Jahr 1955, publiziert in der weltweit führenden Zeitschrift "Science":

      science.org/doi/10.1126/science.122.3166.415.b

      Hier analysiert er Ringe von Bäumen und zeigt, dass der C14-Anteil bei jüngeren Baumringen abnimmt.

      Levin und Hesshaimer analysieren auch die Atombombenversuche ab 1950: dabei entsteht zusätzliches radioaktives C14 in der Atmosphäre, und dies sollte den Suess-Effekt aufheben. Genau dies hat man festgestellt.

      Dies sind Belege, wie genau die Argumentationskette physikalisch untersucht wurde und dass alles zusammen passt.
    • Bademeister schrieb:

      So lang wir noch nicht ein Klima wie in Timbuktu haben ist mir nicht bange.
      diebestereisezeit.de/mali/timbuktu-2594446/
      @franzli

      übernehmen Sie.
      @Bademeister

      In Deutschland starben im Juli 12 % mehr Menschen als die mittleren Werte (Median) von 2018 bis 2021.
      In der Kalenderwoche 29 waren es sogar 24 % mehr, fast ein Viertel mehr.

      Resultat einer vorläufigen Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes:

      destatis.de/DE/Presse/Pressemi…39F48A8.live721?nn=209016

      Natürlich soll Dir das nicht bange machen.

      Denn, wie schon kürzlich im Corona-Thread geschrieben:

      Entschuldigung, um Dich geht es überhaupt nicht !