Klimawandel

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    • PeterHerzberg schrieb:

      China ghehört auch zur Erde und liegt nicht am Mars.
      Ich frage dich und alle die deinen Post mögen nochmal:

      Ist China der Maßstab?


      PeterHerzberg schrieb:

      Hier müssen die Klimaaktivisten aufmerksam werden .
      Das sind sie ...
      ... und zwar schon seit etlichen Jahrzehnten. Nur weil es nicht in den Medien war, heißt das nicht, dass es keine Aktivisten gegen diese Missstände gab.


      PeterHerzberg schrieb:

      Nicht immer Deutschland zum bösen und als dreckigeges Land darstellen.
      Vielleicht solltest du die Posts mit den Fakten, die hier zwischendurch mal aufscheinen, nochmals lesen.

      Menschen in reichen Ländern wie Deutschland konsumieren viel. Das muss alles hergestellt werden und produziert viel Müll. Die Recyclingquote ist nicht sehr gut, also geht der Müll dorthin, wo wir Deutschen ihn nicht mehr sehen. Somit können wir immer schön sagen: "Seht mal, wie vermüllt die anderen Länder sind."
      Menschen in ärmeren Ländern können nicht soviel konsumieren. Sie produzieren somit weniger CO2 und weniger Müll als die Menschen in den reichen Industrienationen.

      "[...] Von den weltweit 37,31 Mrd. t fossiler CO2-Emissionen im Jahr 2019 entfallen 1,85 Prozent auf Deutschland. [...]

      Das erscheint zunächst nicht viel, aber neben der bloßen Masse an ausgestoßenen CO2-Emissionen, muss man diese ins Verhältnis zu anderen Größen setzen – zum Beispiel der Bevölkerung. Deutschland stellt demnach circa 1,07 Prozent der Weltbevölkerung – also weit weniger, als unser Anteil an den weltweiten Emissionen. [...]"

      --- Klimawandel


      "[...] Statistisch verbucht jeder Einwohner in Deutschland knapp 11 Tonnen CO2 pro Jahr. In den USA liegt der CO2-Ausstoß sogar bei knapp 20 Tonnen, in Bangladesch hingegen nur bei etwa 0,24 Tonnen pro Kopf. Nach Berechnungen des Weltklimarates müsste der Ausstoß an Treibhausgasen drastisch gesenkt werden – bis zum Jahr 2050 auf unter 2 Tonnen CO2 pro Kopf.
      [...]"

      --- co2spiegel.de/
    • @Johnrobert

      Hast Du dafür einen Beleg? - Schau mal:

      br.de/nachrichten/wissen/deuts…in%20Plastik%20eingepackt.

      Zitat: "Über eine Million Tonnen Kunststoffmüll hat Deutschland 2020 exportiert – mehr als jedes andere Land in der EU. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Export aber zurückgegangen."

      "Der Export wurde schon seit längerer Zeit eingestellt" sieht anders aus, oder?
    • @Johnrobert : profundes Wissen, wie auch in anderen Bereichen

      euwid-recycling.de/news/politi…-schrott-nach-afrika.html

      Läßt sich beliebig fortsetzen, wenn man will.

      Was ist für Dich - vor längerer Zeit - und, war das zu irgendeiner Zeit wirklich vertretbar?

      Hat auch nur irgendjemand gemeint, daß es in diesen Ländern auch das know-how und Anlagen gab, die eine fachgerechte Entsorgung erlaubten ? - OK, möglicherweise hat man den Kindern, die dann auf den Plastikhalden für 20 cent/Tag Müll sammeln (bis heute) großzügiger Weise ein Einkommen gesichert?

      Deine Behauptungen kann man - auch hier - nur als schlechten Witz bezeichnen.
    • franzli schrieb:

      @Johnrobert : profundes Wissen, wie auch in anderen Bereichen

      euwid-recycling.de/news/politi…-schrott-nach-afrika.html

      Läßt sich beliebig fortsetzen, wenn man will.

      Was ist für Dich - vor längerer Zeit - und, war das zu irgendeiner Zeit wirklich vertretbar?

      Hat auch nur irgendjemand gemeint, daß es in diesen Ländern auch das know-how und Anlagen gab, die eine fachgerechte Entsorgung erlaubten ? - OK, möglicherweise hat man den Kindern, die dann auf den Plastikhalden für 20 cent/Tag Müll sammeln (bis heute) großzügiger Weise ein Einkommen gesichert?

      Deine Behauptungen kann man - auch hier - nur als schlechten Witz bezeichnen.
      Nun, zumindest wurde der Export stark reduziert. Im übrigen ist es ein witz, zu glauben, dass diese Länder nur wegen den deutschen Exporten zugemüllt wären. Das bekommen sie schon selbst hin. Zudem haben sie für diesen Müll auch ne Menge Geld bekommen. Also sollen sie diesen dann auch vernünftig entsorgen. Wenn sie das nicht machen, ist das nicht mehr unser Problem.

      Ein schlechter Witz ist höchstens, dass man denkt, die deutschen könnten das Weltklima beeinflussen. Und völlig Weltfremd dazu. Aber bei der ideologischen Verblendung die hier herrscht, ist es sinnlos, sich darüber aufzuregen. Ich halte jede wette, dass dies nicht gelingen wird.
    • @Johnrobert : iwie erinnerst Du mich an jemanden, der zwar Behauptungen aufstellt, um dann bei Widerlegung auf alles Mögliche andere zu kommen.

      Wäre doch einfacher nur Dinge zu behaupten, die auch stimmen - dann kann man sich ewiges Palaver ersparen.

      Im täglichen Umgang mit anderen würde man das doch auch nicht machen - hoffentlich.

      Zu Deiner Erinnerung - kann doch nicht sein, daß Du das innerhalb weniger Minuten schon vergessen hast:

      Klimawandel

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von franzli ()

    • Johnrobert schrieb:

      Ein schlechter Witz ist höchstens, dass man denkt, die deutschen könnten das Weltklima beeinflussen. Und völlig Weltfremd dazu. Aber bei der ideologischen Verblendung die hier herrscht, ist es sinnlos, sich darüber aufzuregen. Ich halte jede wette, dass dies nicht gelingen wird.
      Es reicht, wenn die Deutschen in Europa ein Zeichen setzen, so dass die anderen (und evtl. USA) sagen:
      "Schau mal, Deutschland schafft das auch. Weil sie nicht rückwärts gewandt waren, und jetzt reduzieren sie CO2 und profitieren sogar noch von den neuen Technologien."

      Im übrigen glaube ich, Du weißt gar nicht, wie sehr man im Forschungsbereich in China auch auf Deutschland schaut, das ein hohes Ansehen genießt.

      Und eine persönliche Anmerkung: Es gehört schon reichlich viel Chuzpe (Unverfrorenheit, Dreistigkeit) dazu, anderen Leuten eine "ideologische Verblendung" zu unterstellen, unmittelbar nachdem man selbst eine nachweislich grob falsche Aussage getroffen hat. So etwas fällt nur auf Dich selbst zurück. Schade.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

    • franzli schrieb:

      Maaaaaan - ich rede nicht von kriminellen Aktionen, sondern von ganz offiziellen - wo gegen cash Schrott,Plastik,strahlendes Material in die Entwicklungsländer ganz offiziell exportiert wird. - Man will ja sauber sein.
      Jedes Land das Müll aufkauft und aufarbeitet muss auch dafür sorgen das der Restmüll ordentlich deponiert oder verbrannt mit Filteranlagen wird.

      Wenn einige Staaten das nicht können. Dann müssen diese Staaten weniger Panzer kaufen und dafür mehr Müllautos.

      So einfach ist Umweltschutz.
    • franzli schrieb:

      Die Frage ist easy: gibt es einen Klimawandel - ja/nein.

      Wenn nein: dann ist alles Bestens und weitermachen.
      Wenn ja: dann ist jeder (auch die Einzelperson) aufgefordert, bei sich zu beginnen. - Der Verweis, dass damit zuerst die anderen beginnen sollen ist da nicht hilfreich.
      Hallo franzli
      Da bin ich absolut bei dir!
      Ähnliches habe ich bereits auf Seite 4 im Beitrag 70 geschrieben.

      Schmiddi schrieb:

      Jeder für sich kann im kleinen was tun und somit zum großen, ganzen beitragen.
      Wenn alle sagen, warum wir, sollen doch erst mal die anderen, dann wird das nie was!
      Flammy und ich werden sicher nicht die Welt retten, aber wir versuchen etwas dazu beizutragen.
      Immer erst mal bei sich selbst was verändern!
    • Naja, in Anbetracht dessen, dass er Physikprofessor ist und die von mir verlinkte Sendung sich vollständig mit dem Thema Klimawandel beschäftigt, denke ich, dass er schon etwas relevantes zu diesem Thread hier beitragen kann.

      Aber es ist ja kein Muss, die Beiträge hier zu rezipieren.

      Hier ist diesmal ein Meteorologe, der auch einiges zu diesem Thread beitragen kann, finde ich. In über zwei Stunden können schon ziemlich viele Zusammenhänge erklärt werden:

    • Kalt- und Warmzeiten haben sich schon oft die Klinke in die Hand gedrückt.
      Vor 400000 Jahren gab es eine besonders lange Warmzeit von ca.30000 Jahren.
      Nun stellt sich die Frage:
      Was oder Wer hat diese Warmzeit vor 400000 Jahren ausgelöst?
      Verbrennermotoren und Braunkohlewerke können es ja wohl schlecht gewesen sein.

      Mit diesen Worten will ich ganz sicher nicht die momentane Problematik kleinreden,
      aber vielleicht werden wir alle irgendwie fokussiert/manipuliert auf ein bestimmtes Problem.

      Nehmen wir mal an:
      Die Erde steuert auf eine neue Warmzeit zu, egal ob mit oder ohne Menschen.
      Dann käme diese Warmzeit sowieso, so wie schon in den vergangenen zig Jahrtausenden.
      Warm- und Kaltzeiten hat es schon gegeben, als an Menschen noch nicht zu denken war!

      Nun sind aber die "bekloppten" Menschen da und diese können manipuliert werden.
      Es könnte sein, daß die Erde zur Zeit nur auf einem natürlichen Weg in eine neue Warmzeit ist.
      Uns Menschen wird aber suggeriert, daß WIR an allem Schuld sind.

      Wir sind selbstverständlich an vielem Schuld, das steht außer Frage,
      aber mit dem "DuDu-Finger" bzgl. CO2 soll nur Geld verdient werden.

      Jetzt werden E-Mobile ganz hoch in den Himmel gelobt, aber an die Folgen des Lithium-Abbaus denkt kaum einer.
      Wenn ich ein E-Auto fahre, spare ich Geld, ist der erste Gedanke bei vielen! Haupstsache ich spare!
      Wie viel Sondermüll bei einem E-Auto anfällt, wie viel Natur dafür zerstört- und wie viel Trinkwasser dabei benötigt wird, darüber macht sich kaum jemand Gedanken!

      Bei uns steht der Benzinpreis zur Zeit bei 1,78€.
      Im Moment werden die Verbrennerfahrer erstmal mit überhöhten Spritpreisen gestraft.
      In kurzer Zeit werden aber auch die E-Fahrer zur Kasse gebeten, mit erhöhten Strompreisen.
      Und in absehbarer Zeit werden alle in die Tasche kommen müßen,
      hinsichtlich der Entsorgungskosten der Akkus (Sondermüll)!

      Für mich ist die E-Mobilität keine Alternative. Ich denke da eher an Wasserstoff.

      Gestern habe ich eine Sendung über Prospekte gesehen.
      95% der Werbeprospekte wandern ungelesen in den Müll.
      CO2 Produktion bei der Herstellung, CO2 Produktion bei der Entsorgung!
      Dabei kann sich heute fast jeder die Angebote der einzelnen Firmen auch online anschauen.
    • @Schmiddi

      Die Warmzeit damals entstand nicht innerhalb von 100 oder 150 Jahren, im Gegensatz zu den jetzigen Klimaänderungen. Ich denke, es ist nachgewiesen, dass dies wesentlich länger dauerte. (Müsste suchen, aber das kann man finden.)

      Die Wissenschaftler sind nicht so blöd, dass sie an dieses Argument nicht gedacht haben.
      Das wird natürlich genau untersucht. Den Klima-Wissenschaftlern geht es hierbei um das Verstehen und Nachweisen, nicht um mögliche Kosten der Automobilindustrie.
    • Wo wir wieder beim Wahrnehmen der Fakten in diesem Thread wären ...
      Das wurde in beiden Videos (von Harald Lesch und dem Meteorologen) erklärt.

      Ich versuche es mal zusammenzufassen:

      CO2 gab es quasi schon immer in unserer Atmosphäre. Es erwärmt den Planeten (indirekt) langsam (wie Manni5 gerade schrieb), so dass es zu immer wieder wechselnden Warm- und Kaltzeiten kommt.

      Es gab aber zu keiner Warmzeit soviel CO2 in der Luft wie wir Menschen es durch Industrie produziert haben. Ist ja auch logisch, wenn wir pro Jahr soviel CO2 in die Atmosphäre ausstoßen, wie die Erde in einer Million Jahren gebraucht hat zu binden. ... pro Jahr ... eine Million Jahre ... Die natürlichen Warmzeiten hatten alle maximal den CO2-Gehalt in der Luft, wie er vor dem industriellen Zeitalter war. Wir sind aber jetzt schon, nach nur 200 Jahren weeeeeeeeeeeit über diesen natürlichen Niveaus. Was das für die Menschheit (und andere Arten) bedeutet scheint wohl immernoch nicht ernst genommen zu werden.

      "UN-Report Eine Million Arten betroffen: Das sechste Massenaussterben ist in vollem Gange [...]"
      --- geo.de/natur/nachhaltigkeit/21…-sechste-massenaussterben

      Nunja, zumindest das Bundesverfassungsgericht hat die Wissenschaft ernst genommen und geurteilt, dass die auf uns zukommenden Lasten/Kosten unserer Art zu leben nicht einfach auf künftige Generationen abgewälzt werden dürfen.

      Hier ist nochmal der Link zur wirklich genauen Erklärung von Kalt- und Warmzeiten, Schmiddi:
      wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Eiszeitalter
    • Google Mal " Dansgaard-Oeschger-Ereigniss"
      10°C in einem Jahrzehnt hat der Planet auch unerklärlicherweise ohne Menschen schon hinbekommen. Und die Arten haben das auch geschafft.
      Alles ist viel komplexer als wir das durchschauen können. Da bin ich mir sicher und bleibe bescheiden der aktuell praktizierten Hysterie gelassen.
      Es wird wärmer und damit müssen wir klar kommen.
      Aber es wird wärmer, Fakt.
      Maruski