Klimawandel

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    • maruski schrieb:

      retten oder zerstören machen bei diese Hybris kaum einen Unterschied
      Verstehe ich das richtig, wenn ich es so interpretiere, dass du der Meinung seist, Großindustrie dürfe nach Belieben die Ozeane und die Umwelt verschmutzen und kein Mensch solle die Hybris besitzen, das unterbinden zu wollen?

      Sich für die Rettung von Walen, Regenwäldern und Grundwasser einzusetzen sei also vermessen?
    • @621

      Möglicherweise ist es ja auch so gemeint, dass es auf die Art und Weise ankommt, wie man versucht, der Umwelt zu dienen. Meine Interpretation, ob die nun richtiger als deine ist, behaupte ich ja nicht.

      Es braucht Theoretiker, welche sich mit Statistiken und Zahlenkolonnen rumplagen, um aussagefähige Studien erstellen zu können.
      Das ist beim Umweltschutz nicht anders, als bei jedem anderen Fachgebiet.
      Und dann braucht es die Anpacker, die eben helfen, ranhauen, da, wo es nötig ist.
      Und wenn sie "nur" ein paar Kröten vor'm Überfahrenwerden retten. Beispielsweise.
      Hatte mich ja diesbezüglich schon einige Beiträge zuvor "beweihräuchert".

      So. Da hätten wir den Theoretiker und den Praktiker. Den Denkenden und den Handelnden.
      Und ich habe immer noch keine Antwort auf meine Frage, was unsere Pattexfans den nun konkret für den Umweltschutz getan haben.
      Ein Riesenbrimborium veranstaltet. Okay, haben alle inzwischen mitbekommen. Wie wär's denn nuun mal mit konkreten Taten?!

      Apropos Taten: Soweit ich informiert bin, sitzen insbesondere im Reich der Mitte die größten Umweltferkel. Die Reisebeschränkungen sind wohl mittlerweile aufgehoben oder gelockert.
      Also: Frisch ans Werk und dort mal auf dem Platz des Himmlischen Friedens demonstriert.
    • "Experten: Biodiversitäts­verlust erfordert rasches Handeln

      [...] Weltweit [...] weniger als drei Prozent der Ökosysteme sind noch intakt. [...]

      Die schützenswertesten Gebiete finden wir im globalen Süden. Also das sind die genetischen Küchen der Welt, wo eigentlich neue Arten auch entstehen [...] im Grunde das genetische Schatzkästlein. Also wir haben das Kongobecken, wir haben den Amazonas, wir haben auch Gebiete in Mittelamerika, die so bedeutend sind [...]"

      --- bundestag.de/dokumente/textarc…eit-biodiversitaet-929070

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von din ()

    • "Agri-Photovoltaik


      Hoch aufgeständerte Agri-PV Anlage. © Universität Hohenheim / Schweiger

      [...] Sie produzieren Solarstrom und schützen Kulturpflanzen vor zunehmenden Extrem-Wettern: Durch Solarmodule neben oder über Kulturpflanzen können landwirtschaftliche Flächen gleich doppelt genutzt
      werden. Die Technologie nennt sich Agri-Photovoltaik. Als besonders sinnvoll und lohnend gelten dabei hoch aufgeständerte Anlagen. Bei diesen sind die Solarmodule auf Metallgerüsten so hoch angebracht, dass Traktoren und andere landwirtschaftliche Geräte ungehindert darunter hindurchfahren können. Weil die Module zudem einen Teil des Lichts durchlassen, bekommen die Pflanzen darunter genügend Licht, sind aber gleichzeitig vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt. [...]"

      --- wissenschaft.de/erde-umwelt/ag…-ausbau-wird-ausgebremst/
    • @din
      Wiki weiß:
      Die Hybris [ˈhyːbʀɪs] (altgriechisch ὕβρις hýbris ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘) bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder auch des Hochmuts. Man verbindet mit Hybris häufig den Realitätsverlust einer Person und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen oder Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen.

      Deine Interpretation meiner Worte mag so ja für dich Sinn machen, aber es geht mir nicht um Erlaubnis oder Verbot, sondern um Machbarkeit und Überschätzung der realen Möglichkeiten.

      Der Planet ist ein Ganzes und wird auch nach dem Menschen ein Ganzes bleiben.
      Wir sind nur eine Episode - was anderes anzunehmen ist Hybris.
      Ich wäre dafür Energie dafür einzusetzen, wie wir mit dem realen Veränderungen (egal wie sie entstanden sind - Ende der Eiszeit oder Anthropozän) klar kommen und nicht etwas zu versuchen, was diese Energie für den Überlebenskampf nur vergeudet.

      Nicht mehr und nicht weniger - Energie-Ökonomie der menschlichen Energie für eine Verlängerung unserer Episode.
      MfG
      Maruski
    • "Rekord-Tief der Meereisbedeckung in der Antarktis

      Ausdehnung des Meereises im Südlichen Ozean ist so gering wie noch nie seit Beginn der Satellitenbeobachtungen vor vierzig Jahren. [...]

      „Am 8. Februar 2023 wurde [...] das bisherige Rekordminimum aus dem Jahr 2022 bereits unterschritten. Da die Meereisschmelze in der Antarktis voraussichtlich bis in die zweite Februarhälfte weiter andauert, können wir heute noch nicht sagen, wann der neue Negativrekord erreicht sein wird und wie viel Meereis bis dahin noch zusätzlich schmilzt“, fasst Prof. Christian Haas, Leiter der Meereisphysik am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) die aktuelle Entwicklung in der Antarktis zusammen. [...]

      Die Eisschmelze ist bereits seit Dezember besonders im Bellingshausen- und im Amundsenmeer der Westantarktis vorangeschritten, das Bellingshausenmeer ist nahezu eisfrei. Dort befindet sich derzeit das Forschungsschiff Polarstern, um nach Spuren vergangener Eis- und Warmzeiten zu forschen. Expeditionsleiter und AWI-Geophysiker Prof. Karsten Gohl ist bereits zum siebten Mal in dieser Region, erstmalig im Jahr 1994, und sagt: „Eine solche extreme eisfreie Situation habe ich hier zuvor noch nicht erlebt. Der Kontinentalschelf, der immerhin die Größe Deutschlands hat, ist vollständig eisfrei. Für die Forschungsarbeiten auf dem Schiff sind diese Bedingungen natürlich von Vorteil, aber es gibt einem zu denken, dass diese Änderung in so kurzer Zeit geschehen ist.“ [...]

      Die Entwicklung des westantarktischen Eisschildes, also der riesigen Gletscher, die den antarktischen Kontinent bedecken und die Schelfeise speisen, in der geologischen Vergangenheit zu entschlüsseln, ist das Ziel der aktuellen Polarstern-Expedition. Dies soll eine bessere Aussage über die zukünftige Entwicklung des Eisschildes und damit des Meeresspiegelanstiegs bei andauernder Klimaänderung erlauben. So gelten zum Beispiel die letzte Warmzeit vor 120 Tausend Jahren sowie eine ausgeprägte lang anhaltende warme Periode im Pliozän vor rund 3,5 Millionen Jahren als analoge Vergleiche zur heutigen Zeit. In diesen beiden früheren Perioden bestand die Ursache der Erwärmung allein aus den sich regelmäßig aber langsam verändernden Erdbahnparametern – heute sind es zusätzlich die sich in der Atmosphäre akkumulierenden Kohlendioxid-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe. Mit diesen Erkenntnissen aus der vergangenen Eisschildgeschichte soll besser abgeschätzt werden, wie schnell und wie weit sich Gletscher zurückziehen, wenn bestimmte Kipppunkte der heutigen rasant verlaufenden, vom Menschen verursachten Klimaänderung überschritten werden. Dafür erkunden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit geophysikalischen und geologischen Methoden die Meeressedimente, die als Archive der früheren Eisschildbewegungen wertvolle Informationen liefern.

      Auch historische Aufnahmen zeigen die enorme Veränderung. So ist im Südsommer vor 125 Jahren das belgische Forschungsschiff Belgica in genau jenem Gebiet für mehr als ein ganzes Jahr unfreiwillig im massiven Packeis eingefroren, in dem die Polarstern heute komplett frei von Eis operieren kann. [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…deckung-in-der-antarktis/

      meereisportal.de/

      awi.de/
    • "Abbau von Plastikabfall durch neu entwickelte Biokatalysatoren möglich

      [...] Die Kunststoffe Polyurethan und Polyvinylalkohol können mit Hilfe von Enzymen als Biokatalysatoren unter milden Bedingungen abgebaut werden. Ein Team der Universität Greifswald hat zusammen mit dem deutschen Unternehmen Covestro und Teams aus Leipzig und Irland zwei neue Verfahren dafür entwickelt. [...]

      Die beiden Kunststoffe [...] machen rund acht Prozent der Kunststoffproduktion in Europa aus. Seit einigen Jahren wird intensiv an Methoden geforscht, die ein umweltfreundliches Recycling von Kunststoffen ermöglichen. Dieses würde nicht nur die Umwelt entlasten, sondern es wäre weniger Erdöl zur erneuten Herstellung von Plastik notwendig. Zudem würde erheblich weniger Treibhausgas CO2 emittiert werden, da auf eine Verbrennung des Kunststoffabfalls in Müllverbrennungsanlagen verzichtet werden kann.

      Polyurethane (PUR) werden zur Herstellung von Matratzen, Dämmstoffen, Thermoplasten (z. B. für Sportschuhe) und für Beschichtungen (Dichtungsmittel, Farben und Klebstoffe) verwendet. [...]"

      --- chemie.de/news/1179502/abbau-v…talysatoren-moeglich.html
    • "Verwitterung als Thermostat der Erde

      Modell quantifiziert Temperaturabhängigkeit der CO2-Bindung im Gestein

      Geochemischer Klimaschutz: Die chemische Verwitterung bindet CO2 im Gestein und bildet seit Jahrmillionen einen wichtigen Klimapuffer der Erde. Wie die Verwitterung auf steigende Temperaturen reagiert und welche Faktoren ihre globale Intensität bestimmen, haben nun Forschende erstmals umfassend quantifiziert. [...]"

      --- scinexx.de/news/geowissen/verw…-als-thermostat-der-erde/
    • "Wissenschaftler entdecken neue Supersäure

      [...] Wissenschaftlern der Universität Paderborn ist es gelungen, ganz besondere Katalysatoren, sogenannte Lewis-Supersäuren, herzustellen [...]. Die Herstellung dieser Stoffe hat sich bislang als äußerst schwierig erwiesen. Mit der Entdeckung der Chemiker könnten biologisch nicht-abbaubare fluorhaltige Kohlenwasserstoffe, ähnlich wie Teflon, und perspektivisch sogar klimaschädliche Treibhausgase wie Schwefelhexafluorid wieder in nachhaltig verwertbare Chemikalien umgewandelt werden. [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…tdecken-neue-supersaeure/
    • "Sinopec startet in der Inneren Mongolei das weltweit größte Projekt für umweltfreundlichen chemischen Wasserstoff und Kohle

      [...] Das Projekt wird die reichhaltigen Solar- und Windenergieressourcen in der Region Erdos nutzen, um grünen Wasserstoff direkt zu produzieren. Es ist geplant, eine jährliche Produktionskapazität von 30.000 Tonnen grünem Wasserstoff und 240.000 Tonnen grünem Sauerstoff zu erreichen [...]

      Das Projekt umfasst die Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik, die Stromübertragung und -umwandlung, die Wasserstofferzeugung durch Wasserelektrolyse, die Wasserstoffspeicherung und den Wasserstofftransport. Die installierte Stromerzeugungskapazität von Windkraft und Photovoltaik wird 450 Megawatt bzw. 270 Megawatt erreichen; die Wasserstoffproduktion durch Wasserelektrolyse wird eine Kapazität von 30.000 Tonnen jährlich erreichen, und die Wasserstoffspeicherkapazität wird bei 288.000 Standardkubikmeter liegen.

      Mit einer Investition von 5,7 Mrd. Yuan (828,04 Mio. USD) wird das Projekt schätzungsweise 1,43 Mio. Tonnen Kohlenstoffemissionen pro Jahr reduzieren [...]"

      --- chemie.de/news/1179647/sinopec…asserstoff-und-kohle.html


      "Leistungsschub für die Elektromobilität: Evonik investiert in chinesischen Batterieexperten

      Technologie erhöht Reichweite, Robustheit, Ladegeschwindigkeit und Lebensdauer von Batterien [...]

      Experten erwarten eine Verfünffachung des weltweiten Bedarfs an Lithium-Ionen-Batterien bis 2030. [...]"

      --- chemie.de/news/1179649/leistun…hen-batterieexperten.html
    • "Forscher verwandeln Lignin mit Hilfe von Licht in Kunststoff, der immer wieder recycelt werden kann

      Neues Verfahren könnte ein abfallfreies System zur Herstellung und Wiederverwendung von Polymeren fördern

      Lignin ist wohl der am häufigsten vorkommende Bestandteil von Biomasse, von dem die meisten Menschen noch nie etwas gehört haben. Das könnte sich bald ändern.

      Viele Menschen sind mit seinem biochemischen Cousin Zellulose vertraut, einem Nebenprodukt der Papier- und Holzverarbeitung. Branchenexperten schätzen jedoch, dass bei denselben Verfahren jährlich 50 Millionen Tonnen Lignin anfallen. Nach der Destillation werden 98 Prozent der tintigen Flüssigkeit zur Stromerzeugung verbrannt. [...]

      "Wir haben einen Katalysator entwickelt, der selektiv bestimmte chemische Bindungen in Lignin aufbrechen kann, wenn es Licht ausgesetzt wird, so dass das Lignin in mittelgroße, lösliche Moleküle, so genannte Oligomere, umgewandelt wird", sagte Jia Niu, Assistant Professor für Chemie am Boston College und Mitautor der Studie.

      Das Team wandelte die Oligomere dann in nachhaltige Kunststoffe um, indem es mit einem molekularen Klebstoff, dem so genannten Crosslinker, reagierte, heißt es in dem Bericht. Aufgrund der einzigartigen chemischen Strukturen der durch den Katalysator erzeugten Oligomere können die auf diese Weise hergestellten Kunststoffe chemisch in die Oligomere zurückgebaut und aus den Oligomeren und dem Vernetzer neu gebildet werden. [...]"
    • "[...] Ein Gespräch über [...] das "fossile Imperium" und fossilen Kapitalismus, Frösche und die Austrocknung des Sumpfes, RWE und die Demokratie, [...] Verbot von fossilen Investments, eFuels, Wasserstoff, Verbrennerverbot, IPCC, Club of Rome, Wirtschaftswachstum, grünes Wachstum und planetare Grenzen uvm. + eure Fragen [...]"

    • "LTO-Mini-Podcast Klimaparagrafen

      [...] Klimaklagen – wer klagt da eigentlich, gegen wen überhaupt und um welche Rechte geht es? In Folge 2/3 des "Klimaparagrafen"-Podcasts werfen Annelie Kaufmann und Franziska Kring einen Blick auf Klimaklagen weltweit. Dabei geht es unter anderem um eine ganze Reihe Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. [...]"

      --- lto.de/recht/hintergruende/h/l…utz-einklagt-klimaklagen/
    • "[...] Und dann ist der “Bild”-Artikel auch schon zu Ende. Ein “HAUSBAUER” schreibt Robert Habeck also in einem Brief, dass er sein Haus freiwillig etwa im Sinne Habecks sanieren will, ihm die Ämter, mit denen Habeck nichts zu tun hat, aber Steine in den Weg legen. Die “Bild”-Redaktion macht daraus eine Abrechnung dieses Mannes “mit Habeck”. So kann man die Dinge natürlich auch verdrehen, um die eigene Leserschaft zu bedienen."

      --- bildblog.de/137944/ich-denkmal…hnet-nicht-mit-habeck-ab/



      "[...] 1. Heißer gegessen als gekocht: Wie “Bild” mit falschen Zutaten Kulturkämpfe zubereitet

      “Wer sich für seine Berichterstattung ein gleich dreifaches Dementi einfängt, kann sicher sein: Es geht um was.” Martin Rücker nimmt die Berichterstattung der “Bild”-Redaktion zu Plänen von Cem Özdemir auseinander, der sich im Kabinett um Landwirtschaft und Ernährung kümmert. Rückers Fazit: “Man kann Özdemirs Pläne richtig oder falsch finden, angemessen oder irgendwie drüber – die Frage ist nur, ob immer
      gleich Kulturkampf sein muss, der noch dazu losgelöst von den Fakten ausbricht.” Siehe dazu auch unseren Beitrag: Bild.de schiebt Özdemir radikales Werbeverbot für Milch unter.
      Weiterer Lesetipp, auch die “Bild”-Berichterstattung betreffend: Falschmeldung der “Bild”-Zeitung: Habeck kostet uns keine Billion. [...]"

      --- bildblog.de/
    • "Neue Erfindung: Die Sauerstoff-Ionen-Batterie

      An der TU Wien wurde eine neuartige Batterie erfunden: Die Sauerstoff-Ionen-Batterie soll extrem langlebig sein, ohne seltene Elemente auskommen und das Problem der Brandgefahr lösen.

      Lithium-Ionen-Batterien sind heute allgegenwärtig – vom Elektroauto bis zum Smartphone. Das heißt aber nicht, dass sie für alle Einsatzbereiche die beste Lösung sind. An der TU Wien gelang es nun, eine Sauerstoff-Ionen-Batterie zu entwickeln, die einige wichtige Vorteile aufweist. Sie ermöglicht zwar nicht ganz so hohe Energiedichten wie die Lithium-Ionen-Batterie, aber dafür nimmt ihre Speicherkapazität im Lauf der Zeit nicht unwiderruflich ab: Sie lässt sich regenerieren und ermöglicht damit eine extrem lange Lebensdauer.

      Außerdem kann man Sauerstoff-Ionen-Batterien herstellen, ohne dafür seltene Elemente zu benötigen, und sie besteht aus unbrennbaren Materialien. Die neue Batterie-Idee wurde zusammen mit Kooperationspartnern aus Spanien bereits zum Patent angemeldet. Für große Energiespeicher, etwa zum Aufbewahren elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen, könnte die Sauerstoff-Ionen-Batterie eine ausgezeichnete Lösung sein. [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…auerstoff-ionen-batterie/


      "Synthesegas und Akku-Power mit Energie aus dem Sonnenlicht

      [...] Das von den Forschenden entwickelte Nanomaterial ahmt die Eigenschaften der an der Photosynthese beteiligen Enzyme nach. Das „Nanozym“ soll aus Kohlendioxid, Wasser und Licht Synthesegas produzieren.

      Rekordwert bei der Effizienz [...]

      „Unsere Energieausbeute aus dem Licht ist mit 36 Prozent spektakulär hoch“, sagt Stanley. „Wir können bis zu jedes dritte Photon, also Lichtteilchen, in chemische Energie umsetzen. [...]

      Fotokondensatoren für Ladungsspeicherung

      In einem anderen Projekt arbeiten die Forschenden an einem weiteren Material, das elektrische Energie aus der Sonne nutzt – in diesem Fall aber als elektrische Energie speichert. „Eine mögliche zukünftige Anwendung könnten Batterien sein, die durch Sonnenlicht aufgeladen werden, ohne den Umweg über die Steckdose“, erklärt Fischer.

      Bei der Entwicklung dieser sogenannten Fotokondensatoren verwenden die Forschenden ähnliche Bausteine wie bei dem Nanozym. Auch hier absorbiert das Material selbst Photonen aus dem eingestrahlten Licht. Doch statt im Anschluss als Katalysator für eine chemische Reaktion zu dienen, ist der Energie-Empfänger so eng in die Struktur eingebunden, dass er in diesem Zustand verbleibt und so eine langfristige Speicherung der Elektronen ermöglicht wird. Die Machbarkeit des Systems haben die Forschenden im Labor bewiesen. [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…rgie-aus-dem-sonnenlicht/
    • "Forschende im Bereich Soft-Robotik setzen auf Nachhaltigkeit.

      Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart, der Johannes Kepler Universität in Linz (Österreich) und der University of Colorado in Boulder (USA) haben vollständig biologisch abbaubare, leistungsstarke künstliche Muskeln entwickelt. Ihr Forschungsprojekt ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Soft-Robotik. [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…bare-kuenstliche-muskeln/
    • "Erst Bier brauen, dann Energie speichern
      Chemiker gewinnen Aktivkohle für die Batterieherstellung aus Brauereiabfällen [...]"
      --- chemie.de/news/1179982/erst-bi…nn-energie-speichern.html


      "Nano-Tinten könnten die Temperatur in Gebäuden und Autos passiv steuern
      Erste "Phase-Change"-Tinten entwickelt, die das Heizen und Kühlen verändern könnten [...]"
      --- chemie.de/news/1179964/nano-ti…autos-passiv-steuern.html


      "Durchbruch auf dem Weg zur biologischen Solarzelle
      Forschende stellen bisherige Funktionsweise der Fotosynthese infrage [...]"
      --- chemie.de/news/1179974/durchbr…logischen-solarzelle.html


      "Super-Dämmmaterial aus Pflanzenrohstoffen
      Start-up stellt nachhaltige Aerogele her [...]"
      --- chemie.de/news/1179969/super-d…s-pflanzenrohstoffen.html