Klimawandel

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    • "Sechs von neun planetaren Grenzen überschritten

      Update zeigt weitere Verschlechterung des Zustands essenzieller Erdsysteme

      Die Widerstandsfähigkeit unseres Planeten schwindet: Sechs von neun Grenzen der planetaren Belastbarkeit sind überschritten – zwei mehr als noch 2015, wie eine neue Bilanz enthüllt. Überschritten sind demnach die planetaren Grenzen bei der globalen Erwärmung, der Biosphäre, der Entwaldung, den Stickstoffkreisläufen, den Schadstoffen und für das Süßwasser. Der Druck auf diese Erdsysteme und Kreisläufe wächst zudem immer mehr. Es drohen schwerwiegende und teilweise unumkehrbare Veränderungen der planetaren Systeme, warnen die Forschenden in „Science Advances“.

      Das System Erde ist zwar robust, aber seine Belastbarkeit hat Grenzen. Werden diese überschritten, pendeln sich Prozesse und Kreisläufe in ein neues Gleichgewicht ein – mit schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt. Wo diese Grenzen der Belastbarkeit liegen, haben Wissenschaftler im Jahr 2009 erstmals definiert. 2015 waren einer ersten Erhebung zufolge schon vier der neun planetaren Grenzen überschritten, darunter Klimawandel, Artenvielfalt, Landnutzung und die Stickstoff- und Phosphor-Kreisläufe. [...]"

      --- scinexx.de/news/geowissen/sech…n-grenzen-ueberschritten/
    • "Kalifornien verklagt große Ölfirmen und wirft ihnen Täuschung vor

      Der US-Bundesstaat Kalifornien verklagt mehrere große Ölfirmen und wirft ihnen vor, die Öffentlichkeit über Risiken ihrer Produkte getäuscht zu haben. Die Unternehmen wüssten seit Jahrzehnten, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen «katastrophale Folgen» haben könnte, heißt es in der am Freitag eingereichten Zivilklage. [...]"

      --- chemie.de/news/1181588/kalifor…ihnen-taeuschung-vor.html

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      "Pixel-für-Pixel-Analyse liefert Einblicke in Lithium-Ionen-Batterien

      Erstmals beobachtet, wie Lithiumionen durch eine Batterieschnittstelle fließen, was zur Optimierung des Materialdesigns beitragen könnte [...]"

      --- chemie.de/news/1181584/pixel-f…hium-ionen-batterien.html

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      "[...] Forschende der TU Wien entdecken exzellente thermoelektrische Eigenschaften von Nickel-Gold-Legierungen. Diese können eingesetzt werden, um Wärme effizient in elektrische Energie umzuwandeln. [...]"

      --- chemie.de/news/1181582/goldene…fuer-thermoelektrika.html

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      "Neue ionische Materialien steigern die Effizienz von Wasserstoff-Brennstoffzellen!

      Durchbruch trägt dazu bei, den Fortschritt hin zu nachhaltigen Energielösungen im Einklang mit den weltweiten Bemühungen um eine Dekarbonisierung zu beschleunigen

      Ein Forscherteam, das mit der UNIST verbunden ist, hat einen bahnbrechenden Fortschritt bei der Verbesserung der Effizienz von Wasserstoff-Brennstoffzellen erzielt [...]"

      --- chemie.de/news/1181583/neue-io…off-brennstoffzellen.html
    • "thermoelektrische Eigenschaften von Nickel-Gold-Legierungen. Diese können eingesetzt werden, um Wärme effizient in elektrische Energie umzuwandeln."
      Müsste es nicht heißen :
      Temperaturunterschiede in elektrische Energie umzuwandeln.
      In einem System, in dem überall die gleiche Temperatur herrscht, kann die darin enthaltene Wärme wohl nicht mehr in andere Energieformen umgewandelt werden.
    • Nachtrag zu Atomkraftwerke stillegen:
      "Deutschland importiert in diesem Sommer deutlich mehr Strom als im Vorjahr. In der öffentlichen Debatte wird das vor allem mit dem Atomausstieg in Zusammenhang gebracht und die Kosten für den importierten Strom als Problem beschrieben. Eine Auswertung der Stromimporte durch Table.Media zeigt nun allerdings, dass beide Annahmen von den Fakten nicht gedeckt sind: Die Stromimporte ersetzen zu einem großen Teil Strom aus deutschen Kohlekraftwerken, und der importierte Strom war im Schnitt 20 Prozent günstiger als die Produktion in diesen Kraftwerken."
    • In Hamburg gab es den 13. Extremwetterkongress. Aussagen von Experten:

      "Der Klimawandel wird nach Ansicht von Experten in großen Teilen ungebremst erfolgen. Die Chance, mit relativ wenig Aufwand das Klimasystem zu stabilisieren, sei verpasst"

      "Wir müssen uns damit abfinden, dass die 1,5-Grad-Grenze überschritten werden wird. Damit ist das Pariser Rahmenabkommen in diesem Punkt faktisch gescheitert", meinte Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie. "Das bedeutet auch, dass es nur noch mit enormen Anstrengungen möglich sein wird, die Erwärmung unter der 2-Grad-Grenze zu halten."

      Aktuell sei man eher auf dem Weg zu einem 3-Grad-Anstieg bis zum Ende des Jahrhunderts.

      Die um fünf bis sechs Grad höheren Wassertemperaturen im Mittelmeerraum hätten zu Rekordwerten bei der Verdunstung und den nachfolgenden Niederschlägen in Europa und Nordafrika geführt.

      "Durch die Zufälligkeiten im chaotischen System der Atmosphäre kam es in Deutschland nicht zu den extremen Hitze- und Dürrephasen, wie wir sie in Südeuropa erlebt haben. Es wäre möglich gewesen."

      n-tv.de/wissen/Duestere-Klimap…tieg-article24426006.html

      Link zum 13. Extremwetterkongress:

      extremwetterkongress.org
    • "Nach einem UN-Bericht gibt es mittlerweile auf der ganzen Welt mehr als 2.000 Klagen gegen Regierungen und Unternehmen, die zum Ziel haben, den Klimawandel aufzuhalten. Seit 2017 hat sich die Zahl der Klagen verdoppelt. Bekannt geworden sind zum Beispiel Gerichtsverfahren aus den Niederlanden, Brasilien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Von diesen Verfahren ist eines besonders berühmt: Die Klage von sechs jungen Portugiesen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Sie hatten im Sommer und Herbst 2017 erlebt, wie etwa 200 Kilometer nordöstlich von Lissabon große Waldgebiete in Flammen standen. Feuer zerstörten ganze Ortschaften. Mehr als Hundert Menschen starben, noch viel mehr wurden verletzt."
      tagesschau.de/ausland/europa/egmr-klimaklagen-100.html
    • Diese Meldung hatte ich extra unterlassen zu posten, weil:

      "Klimaklage gegen 32 Staaten

      [...] Am Mittwoch verhandelt der EGMR. [...]

      Schon kurz nach ihrer Einreichung im September 2020 entschied der EGMR, bei der Individualbeschwerde der portugiesischen Heranwachsenden so vorzugehen. Spannend wird zunächst die Frage sein, ob er die Beschwerde als zulässig erachtet. [...]"

      --- lto.de/recht/hintergruende/h/k…pflichtungen-klimaschutz/


      Deshalb hielt ich es nocht nicht wirklich für eine Meldung.

      "[...] Die beklagten Staaten halten die Individualbeschwerde der Jugendlichen für unzulässig. Vor Anrufung des EGMR hätten die Jugendlichen alle innerstaatlichen Rechtsbehelfe ausschöpfen müssen. Zudem fehle ihnen die sogenannte Opfereigenschaft. Sofern die jungen Portugiesen Recht bekommen sollten, könnte der EGMR die beklagten Staaten zum Beispiel dazu auffordern, ihre Treibhausgasemissionen zu verringern oder strengere Klimaziele zu beschließen und einzuhalten. Mit einem Urteil ist erst im nächsten Jahr zu rechnen. [...]"

      --- lto.de/recht/presseschau/p/pre…liert-brorhilker-limbach/



      Das heißt, wir werden erst nächstes Jahr erfahren, ob die Klage überhaupt zugelassen werden wird.

      Diese Info hat in dem von Meffi geposteten Artikel gefehlt. Konkret heißt es dort:

      "[...] Statt abgewiesen sogar aufgewertet

      Der Gerichtshof hat das Verfahren priorisiert. Dass die Klage der Jugendlichen nicht gleich abgewiesen wurde, war etwas überraschend. Denn normalerweise verlangt das Gericht, dass zunächst im Heimatland bei den zuständigen Instanzen ein Prozess geführt wird. Erst wenn der Rechtsweg dort erschöpft ist, wie es im Fachjargon heißt, nehmen die Straßburger Richter sich einer Sache an.

      Aber hier wurde eine Ausnahme gemacht und das Verfahren noch dazu aufgewertet, weil sich nicht nur fünf, sondern mindestens 17 Richterinnen und Richter darum kümmern, also die Große Kammer. Ganz aussichtslos erscheint die Klage der portugiesischen Jugendlichen daher nicht. [...]"

      Das klingt doch schon ganz anders, oder? Das muss dieser seriöse Qualitätsjournalismus sein ...

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    • Vizepräsidentin des Deutschen Alpenvereins:

      "[...] Wir können es alle drastisch mit eigenen Augen feststellen, wenn wir in den Alpen unterwegs sind. Die Gletscher sind massiv vom Aussterben bedroht. In wenigen Jahrzehnten wird es keine Gletscher mehr geben. Die Schneedeckendauer wird immer kürzer, das heißt, die Wintersportgebiete können sich zum Beispiel gar nicht mehr darauf verlassen, dass sie eine geplante Eröffnung durchführen können, weil oft noch kein Schnee da ist. Man weiß nicht, wie lang die Saison geht. Also da wird in den nächsten Jahrzehnten die Schneedeckendauer sicherlich in vielen Gebieten um fünf bis neun Wochen kürzer werden, als es momentan der Fall ist. Das sind so die Dinge, die ganz offensichtlich sind. Uns im Alpenverein macht das Beschneiungsproblem auch sorgen, wenn man heute sieht, dass schon ca. 90 Prozent der Skigebiete auf Beschneiung angewiesen sind [...]"

      "Wintersport in Zeiten von Klimawandel und Schnee­mangel

      Über die Zukunft des Wintersports in Zeiten von Klimawandel und Schneemangel wurde [...] im Sportausschuss diskutiert. Bei der öffentlichen Anhörung prognostizierte Carmen de Jong, Professorin für Hydrologie an der Fakultät für Geografie und Raumplanung der Universität Straßburg, einen rasanten Anstieg der Skigebiets-Schließungen in den Alpen. Wintersportregionen in Europa litten nicht nur unter Schnee-, sondern zunehmend auch unter Wassermangel und Wasserkonflikten [...]"

      --- bundestag.de/dokumente/textarc…-sport-wintersport-966092


      Auch ein Sachverständiger aus Schweiz ist anwesend und berichtet über Schneemanagement.
    • "Elektrochemischen Zelle optimiert CO₂-Abscheidung

      Elektrochemischen Zelle reduziert CO₂-Emissionen der Industrie (Foto: © Franco Nadalin, Adobe Stock)

      In der Industrie können nicht alle Prozesse elektrifiziert werden. Um dennoch Emission zu vermeiden, kommen Methoden zur CO₂-Abscheidung zum Einsatz. Eine neue elektrochemischen Zelle arbeitet deutlich effizienter als bisherige Techniken zur CO₂-Sequestrierung. [...]"


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      "Todeszahlen in Deutschland

      RKI meldet Anzahl der Hitzetote im Sommer 2023

      In Deutschland hat die Anzahl der Hitzetage deutlich zugenommen. Das Robert Koch-Institut hat nun Daten dazu publiziert, wie viele Menschen im Sommer 2023 wegen der extremen Hitze ihr Leben verloren haben.

      Berlin (Deutschland). Seit den 1950er-Jahren hat Deutschland dreimal mehr Hitzetage erlebt. Ein Hitzetag wird als ein Tag mit mindestens 30 Grad Celsius beschrieben. [...]"

      --- forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/-13378145


      "Hitzewellen belasten tiefere Wasserschichten besonders [...]"


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      "Klärwerke und Co.

      Menschliche Aktivitäten fördern Methanemissionen in Gewässern [...]"

      --- forschung-und-wissen.de/nachri…en-in-gewaessern-13378006

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      "Künstliche Sonne

      China erzielt Durchbruch bei der Kernfusion

      Der experimentelle Fusionsreaktor EAST, der auch als Chinas künstliche Sonne bezeichnet wird, hat einen neuen Durchbruch bei der Kernfusion erreicht. Der Bau eines industriellen Prototyps soll bis 2035 erfolgen. [...]

      Ein Gutachten das Bundesministeriums für Bildung und Forschung kam kürzlich zu einem ähnlichen Ergebnis, laut dem Fusionskraftwerke bereits 2045 bereit sein könnten. [...]"

      --- forschung-und-wissen.de/nachri…i-der-kernfusion-13378018
    • "EU-Pläne zur Luftquali­tätsrichtlinie stoßen auf geteiltes Experten-Echo

      [...] In der Anhörung teilten die Sachverständigen grundsätzlich das Ziel der EU-Kommission, die Luftqualität zu verbessern, doch hielten vor allem Vertreter aus Industrie und Wirtschaft die angestrebten schärferen Grenzwerte für zu streng. Die Auswirkungen könnten den Standort Deutschland gefährden, so ihr Urteil. Mediziner und Umweltverbände hingegen sahen in strengeren Vorschriften einen längst überfälligen Schritt, um Gesundheit und Umwelt vor Luftverschmutzung zu schützen. [...]"

      --- bundestag.de/dokumente/textarc…welt-luftqualitaet-966078
    • "Ostsee-Konferenz: Wenige Fische, Kriegsmunition und Klimawandel
      • Gesandte der acht Ostseestaaten kommen am Freitag in Litauen zusammen
      • langjährige Überfischung, Klimawandel, Nährstoffeinträge und Kriegsmunition setzen den Ökosystemen der Ostsee zu [...]
      Im litauischen Palanga kommen am 29.09.2023 Ministerinnen und Minister der acht Ostseestaaten zur „Our Baltic Conference“ zusammen, um über den schlechten ökologischen Zustand der Ostsee zu beraten. Die Probleme sind vielfältig: Nach jahrzehntelanger Überfischung sind die Bestände einiger wirtschaftlich wichtiger Arten – vor allem Dorsch und Hering – zusammengebrochen. Sie dürfen in der Ostsee kaum noch befischt werden. Hohe Nährstoffeinträge und durch den Klimawandel steigende Wassertemperaturen setzen die Meeresumwelt des Binnenmeers zusätzlich unter Druck. [...]"

      --- sciencemediacenter.de/alle-ang…munition-und-klimawandel/
    • "Messe Husum Wind 2023: Welche Rolle spielt Repowering für die Energiewende?
      • Austausch alter durch neue, leistungsfähigere Windräder kann Stromerzeugung deutlich steigern
      • Windkraft-Ausbauziel 2030 lässt sich so mit ähnlich vielen Anlagen wie heute erreichen
      • Repowering dürfte wegen sinkender Strompreise an Fahrt gewinnen, nicht alle Altanlagen eigenen sich jedoch dafür
      [...] deutlich gestiegene Leistung und Stromausbeute neuer Anlagen:

      Während die durchschnittliche installierte Leistung der ausgeförderten Windkraftanlagen bei 1,01 MW liegt, erreichen die 2023 installierten Anlagen im Schnitt 4,2 MW, die bezuschlagten Anlagen, die in den kommenden Jahren gebaut werden, sogar durchschnittlich 5 MW. {...]"

      --- sciencemediacenter.de/alle-ang…ng-fuer-die-energiewende/
    • "Der Golfstrom schwächelt tatsächlich schon

      Der Golfstrom beschert Teilen Europas merklich mildere Bedingungen und hat globale Bedeutung. Doch der Warmwassertransport hat in den letzten Jahrzehnten nachgelassen. Die Rolle des Klimawandels dabei ist aber noch unklar.

      © NASA / Goddard Space Flight Center Scientific Visualization Studio (Ausschnitt)

      Der Golfstrom ist kein kontinuierliches Band, sondern besteht aus einer Vielzahl an Wirbeln, die warmes Wasser aus der Karibik und dem Golf von Mexiko nach Nordosten führen und damit Teilen Europas mildes Klima bescheren. [...]"

      --- spektrum.de/news/ozeane-der-go…atsaechlich-schon/2185353
    • "Der Energiebedarf der Gigafactories

      Strombedarf der weltweit geplanten Batteriefabriken im Jahr 2040 steigt auf 130.000 Gigawattstunden.

      Mit dem derzeitigen Stand der Produkt- und Produktionstechnologie wird der Strombedarf aller weltweit geplanten Batteriefabriken im Jahr 2040 mit 130.000 Gigawattstunden [...] Durch neue Produkt- und Produktions­technologien kann die Batteriezell­produktion jedoch so optimiert werden, dass bis zu 66 Prozent eingespart werden können [...]

      Eine Studie des Weltwirtschaftsforums und der Global Battery Alliance prognostiziert, dass der weltweite Bedarf an Batterien bis 2030 auf 2600 Gigawattstunden pro Jahr wachsen wird. Zum Vergleich: 2022 lag die Nachfrage bei etwa 400 GWh. Jedoch ist die Herstellung von Batteriezellen aufgrund der jetzigen Produktions­prozesse sehr energieintensiv und es fallen hohe Treibhausgas­emissionen an.

      Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich der Energieverbrauch der Batteriezell­produktion entwickeln wird und wie dieser durch Produktions- und Material­technologien zukünftig gesenkt werden kann. [...]"

      --- pro-physik.de/nachrichten/der-…ebedarf-der-gigafactories
    • "Hattet ihr eigentlich mitgekriegt, dass der Papst Klimakleber-Sympathisant ist?"

      --- blog.fefe.de/?ts=9bd84486


      Da sind echte Knaller in der von fefe verlinkten Stellungnahme des Vatikans (erster Link):

      "[...] Widerstand und Verwirrung

      6. In den vergangenen Jahren hat es nicht an Personen gefehlt, welche diese Beobachtung kleinreden wollten. Sie führen vermeintlich wissenschaftlich fundierte Daten an, wie die Tatsache, dass der Planet schon immer Phasen der Abkühlung und Erwärmung hatte und haben wird. Sie versäumen dabei die Erwähnung einer anderen relevanten Gegebenheit: dass das, was wir jetzt erleben, eine ungewöhnliche Beschleunigung der Erwärmung ist, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, dass eine einzige Generation – nicht Jahrhunderte oder Jahrtausende – genügt, um dies wahrzunehmen. [...]

      10. Es wird auch oft behauptet, dass die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels durch die Verringerung der Nutzung fossiler Brennstoffe und die Entwicklung sauberer Energieformen zu einem Rückgang der Arbeitsplätze führen würden. Tatsache ist, dass Millionen von Menschen aufgrund der verschiedenen Folgen des Klimawandels ihren Arbeitsplatz verlieren: [...] Andererseits können der Übergang zu erneuerbaren Energieformen, wenn er gut gesteuert wird, sowie alle Bemühungen zur Anpassung an die Schäden des Klimawandels unzählige Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren schaffen. Dies erfordert, dass Politiker und Unternehmer sich umgehend mit diesem Thema befassen. [...]

      23. Es ist erschreckend festzustellen: Die erweiterten Möglichkeiten der Technologie »geben denen, welche die Kenntnis und vor allem die wirtschaftliche Macht besitzen, sie einzusetzen, eine beeindruckende Gewalt über die gesamte Menschheit und die ganze Welt. Nie hatte die Menschheit so viel Macht über sich selbst, und nichts kann garantieren, dass sie diese gut gebrauchen wird, vor allem wenn man bedenkt, in welcher Weise sie sich gerade jetzt ihrer bedient […]. In welchen Händen liegt so viel Macht, und in welche Hände kann sie gelangen? Es ist überaus gefährlich, dass sie bei einem kleinen Teil der Menschheit liegt«.

      Unseren Umgang mit der Macht überdenken

      24. Nicht jeder Zuwachs an Macht ist ein Fortschritt für die Menschheit. [...]"
    • "Neuer Energiespeicher vereint Batterie und Elektrolyseur

      Werkzeug für die Energiewende: Nur ein Zehntel der Materialkosten einer Lithium-Ionen-Batterie

      Ein Forschungskonsortium mit Beteiligung der TU Berlin arbeitet an einer neuartigen Zink-Wasserstoff-Batterie, die Strom mit einem hohen Wirkungsgrad speichern kann und beim Entladen nicht nur elektrische Energie, sondern auch Wasserstoff freisetzt. Dies gelingt, indem die negative Zink-Elektrode der Batterie mit dem Prinzip der alkalischen Wasser-Elektrolyse kombiniert wird. [...] Erste Tests des neuen Energiespeichers ergaben einen Wirkungsgrad von 50 Prozent bei der Stromspeicherung und 80 Prozent bei der Wasserstofferzeugung, bei einer prognostizierten Lebensdauer von zehn Jahren. [...]"

      --- chemie.de/news/1181763/neuer-e…ie-und-elektrolyseur.html


      "Grüner Wasserstoff: Ko-Produktion von wertvollen Chemikalien steigert die Wirtschaftlichkeit

      [...] Dass es funktioniert, ist klar: Schon heute gibt es Ansätze, um Solarenergie für die Elektrolyse von Wasser zu nutzen und Wasserstoff zu produzieren. [...] Ein Teil des Wasserstoffs wird genutzt, um Rohchemikalien aus Biomasse zu hochwertigen Chemikalien für die Industrie aufzubereiten. Dieses Konzept der Ko-Produktion ist sehr flexibel; in derselben Anlage können je nach Bedarf verschiedene Produkte hergestellt werden. [...]"

      --- chemie.de/news/1181743/gruener…e-wirtschaftlichkeit.html