Klimawandel

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    • Gambitspieler schrieb:

      Georg Feulner ist zwar kein Kosmologe (Nein nur weil er mal in der Astrophysik tätig war, aber jetzt sich nicht mehr mit der Kosmologie beschäftig ist man kein Kosmologe), aber ich werde mir das Video mal anschauen.
      Denke, dem dürfte Georg Feulner zustimmen.
      Er hat in seiner Diplomarbeit und in der Dissertation Rotlichtverschiebungen bei Galaxien untersucht.
      Seine Habilitationsschrift (Uni Potsdam, 2017) trägt den Titel:
      "The influence of solar radiation changes on the energy budget of Earth's climate"
      Der Einfluss von Änderungen der Sonneneinstrahlung auf den Energiehaushalt des Erdklimas

      Er ist also einer der Fachexperten zur Untersuchung von Einflüssen der Sonne (oder kosmologischen Phänomen) auf den Klimawandel.
    • "Nähert sich der Amazonas-Regenwald einem Kipppunkt? [...]"

      --- sciencemediacenter.de/alle-ang…egenwald-einem-kipppunkt/

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      "Innovative Diamantstruktur für die Erforschung des Klimawandels

      ESA-Mission Forum: Präzise Messungen im extrem fernen Infrarotbereich.

      Fiebermessen für die Erde – das ist der Auftrag der Forum-Mission. Der für 2027 geplante Satellit der europäischen Weltraumbehörde ESA soll den Wärmehaushalt der Erde analysieren, um das Verständnis der globalen Erwärmung und des Weltklimasystems zu verbessern. Für das Spektrometer an Bord des Satelliten haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für angewandte Optik und Feinmechanik in Jena eine neuartige Diamantenstruktur entwickelt, die präzise Messungen im extrem fernen Infrarotbereich ermöglicht. [...]"

      --- pro-physik.de/nachrichten/inno…orschung-des-klimawandels

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      "Neue Lebensräume für Hummeln, Schmetterlinge und Co



      Das Projekt „RestPoll“ will Lebensräume für Bestäuberinsekten dauerhaft wiederherstellen und vernetzen.
      Foto: Felix Fornoff [...]"


      --- innovations-report.de/fachgebi…ln-schmetterlinge-und-co/


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      "Corona-Pandemie hat Himalaya-Gletscher weniger schmelzen lassen [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…weniger-schmelzen-lassen/

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      "Ein Glas, das CO2 siebt

      Forschungsgruppe der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Universität Leipzig und Universität Wien entwickelt ein Glasmaterial, das Gase präzise voneinander trennt.

      Um Kohlendioxid-Moleküle aus Gasgemischen abzutrennen, braucht es Materialen mit äußerst feinen Poren. Eine Möglichkeit dafür haben nun Forschende der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Kooperation mit der Universität Leipzig und Universität Wien gefunden [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…n/ein-glas-das-co2-siebt/

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von din ()

    • Kann es sein, dass du (Gambitspieler) zu jeder hier im Forum behandelten wissenschaftlichen Frage, stets die besseren, fundierteren Argumente zu haben glaubst?
      Und das du desweiteren hinter den Ausführungen und Erklärungsversuchen anderer permanent eine Art von falschem Verständnis fürs Thema vermutest?

      Seit langem schon verfolge ich deine unbeholfenen, inkorrekten, lückenhaften wenn nicht hahnebüchenen Einlassungen und muss leider sagen, dass mir scheint, du verfügst nicht über das geistige Rüstzeug, derlei Themen zu beackern.
      Ich möchte dich damit nicht beleidigen, vielmehr ermutigen, zu versuchen, Diskussionen angemessen zu führen. Themenorientiert, faktenbezogen, strukturiert und nach Möglichkeit offen für andere Meinungen.

      Durch die enorme Anzahl an Fehlern -sei es Rechtschreibung oder Grammatik- entsteht einmal mehr der Eindruck, du seist rein gar nicht für derlei Erörterungen qualifiziert.

      Warum schreibe ich dies?
      Weil es mir tierisch auf den Beutel geht, zu sehen, dass viele Leute hier Zeit und Mühe aufwenden, ihre Meinung zu sagen, Fakten zu sammeln, zu belegen, offen für Anderes sind, kurzum:
      Sich die Arbeit machen, zu suchen und zu verstehen
      und dann irgendein Dummbatz meint, er müsste mal was zur Wahrheitsfindung beitragen, obschon er
      offenbar überhaupt keinen Schimmer hat,
      ja, deshalb schreibe ich dies!

      Weiterhin viel Spaß!
    • Aber Schnappek, wenn nun mal genau das "Sinnlose verbreiten" sein Auftrag vom "Führer" seiner "Gruppe" ist, macht er alles komplett richtig und gewinnt in der für ihn relevanten Gruppe, nicht hier.
      Deine intelktuellen Zielannahmen decken sich eventuell gar nicht mir seinen und deine Kritik geht somit voll ins Leere.
      Alles komplex mit der Komplexität ;)
      Gruß
      Maruski
    • @Gambitspieler

      Deine Behauptungen stehen da nicht drin. Bitte zitier', was Du ggf. daraus meinst.

      Der Stern-Artikel geht nur über den Mars. Bereits ausführlich besprochen.

      Zusatz: Laut der von Dir angegebenen Dokumentation des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags bemerkt das Max Planck Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen auf entsprechende Nachfrage,
      "es handele sich um zwei Messpunkte, aus denen sich schwer ein allgemeiner Trend postulieren lasse. Weder ein Trend noch eine Korrelation mit dem Erdklima ließen sich hieraus ableiten."

      Meinst Du die Übersichtstabelle auf Seite 6 der Dokumentation des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags?
      Dort ist der natürliche Treibhauseffekt angegeben:
      Auf der Erde hätten wir an der Erdoberfläche normalerweise ca. -18 Grad. Durch den natürlichen Treibhauseffekt von +33 Grad ergeben sich ca. +15 Grad. Siehe auch das von @din verlinkte Video von PD Dr. Feulner, in dem dieser das angibt.
      Auch auf der Venus wäre normalerweise bei ca. -46 Grad ein Strahlungsgleichgewicht. Die hohe Atmosphärendichte ergibt den Treibhauseffekt von über +500 Grad. Auch Mars und Titan haben einen Treibhauseffekt.

      Eine aktuelle Erhöhung dieser Werte ist dort nicht angegeben. Sie schreiben sogar, dass sie bei der Venus nahezu konstant sind und beim Titan geringfügig mit der Jahreszeit schwanken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 () aus folgendem Grund: Einfügung Zusatz

    • Manni5 schrieb:

      @Gambitspieler

      Deine Behauptungen stehen da nicht drin. Bitte zitier', was Du ggf. daraus meinst.
      Tabelle Seite 6

      bzw.

      „In welchem Ausmaß findet man Erwärmungen anderer Planeten unseres Sonnensystems? Die Tabelle zeigt Erwärmungen (in °C) der Planetenoberfläche durch den natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt für verschiedene Himmelskörper im Sonnensystem. Die Werte werden durch Anwendung von numerischen Klimamodellen berechnet, stellen allerdings mangels empirischer Überprüfung nur eine (allerdings plausible) Abschätzung dar. Man sieht eine Erwärmung durch Treibhausgase von ~10°C für die sehr dünne Marsatmosphäre, bis hin zu mehr als 500°C Erwärmung für die dichte Atmosphäre der Venus. Das Ausmaß dieses Effekts hängt von verschiedenen Faktoren wie z.B. atmosphärische Masse und die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre ab, ob Wolken vorhanden sind, usw..

      bzw. Seite 5 explizit für den Mars

      dass die Temperatur über einen gewissen Zeitraum um 0,65 °C gestiegen sei
    • @Gambitspieler

      Da hast Du die Tabelle missverstanden. Dort ist der "natürliche Treibhauseffekt" angegeben, wie auch im Text erläutert.

      Die Erde hätte normalerweise eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von -18 Grad. Dies ergibt sich durch das einfallende Sonnenlicht und die Reflektion an der Erdoberfläche. Durch die abermalige Reflektion in der höheren Atmosphäre (= Treibhauseffekt) tritt die in der Tabelle angegebene Steigerung um 33 Grad auf. Dadurch entsteht die tatsächliche durchschnittliche Temperatur der Erdoberfläche von +15 Grad.

      Die Venus hätte normalerweise eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von (berechneten) -46 Grad.
      Siehe auch Abschnitt "Vergleich mit anderen Planeten" in

      de.wikipedia.org/wiki/Treibhau…eich_mit_anderen_Planeten

      "Ein gewaltiger Unterschied findet sich bei unserem Nachbarplaneten Venus: Statt der berechneten −46 °C des Strahlungsgleichgewichts (Solarkonstante: 2.601,3 W/m², Albedo: 0,77) wurden tatsächlich im Mittel 464 °C unter der dichten und fast reinen CO2-Atmosphäre auf der Planetenoberfläche gemessen"
      mit Zitat der NASA-Werte von 2016.
      Die Tabelle gibt die gemessenen Werte von 477 Grad von 1999 an.

      Allenfalls könnte man also sagen, dass die gemessenen Werte der Venusoberfläche zurück gegangen seien.
      Aber ich denke, dies liegt an genaueren Messungen durch weitere Venus-Sonden.

      Der Text sagt explizit, dass die Oberflächenwerte auf der Venus unabhängig vom Breitengrad und Tageszeit nahezu konstant sind (was wohl an der sehr dichten Atmosphäre liegt).

      Entsprechend Mars und Titan.

      Bei diesen Himmelskörpern hat man wie auf der Erde diesen natürlichen Treibhauseffekt festgestellt.
      Es ist also keine aktuelle Erhöhung der Temperaturen angegeben.

      Das Einzige, wozu in diesem Bericht eine mögliche Erhöhung dieser Temperaturen diskutiert wurde, ist der Mars.
      Das haben wir ausführlich besprochen. Es beruht auf zwei Werten mit Abstand von ca. 23 Jahren.
      Die besprochene Publikation ist von 2007.

      Das Max Planck Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen sagt hierzu auf entsprechende Nachfrage,
      "es handele sich um zwei Messpunkte, aus denen sich schwer ein allgemeiner Trend postulieren lasse. Weder ein Trend noch eine Korrelation mit dem Erdklima ließen sich hieraus ableiten."

      Die aktuellen Werte bestätigen keine Temperaturerhöhung, siehe die bereits von mir angegebene Publikation von 2020, siehe Klimawandel
    • Es wurde hier ein WELT-Artikel vom Dez. 2009 verlinkt, der besagt:

      "Erinnert sich noch jemand? In den 70-Jahren war sich die Mehrheit der zuständigen Wissenschaftler und die Medien einig, vor einer neuen Eiszeit zu stehen, weil die globalen Temperaturen zuvor gesunken waren."

      Das ist ein Mythos und ist nicht richtig. Eine Übersichtsstudie im Bulletin der American Meteorological Society von 2008 untersuchte und besprach die wissenschaftlichen Arbeiten hierzu: In der Zeit 1965-1979 prognostizierten

      44 Publikationen eine Erhöhung der Temperaturen,
      7 Publikationen eine Verringerung und
      20 Publikationen waren neutral.

      Schon damals hielt also die Mehrheit der Wissenschaftler eher eine Erhöhung der Temperaturen für wahrscheinlich.

      journals.ametsoc.org/view/jour…s/89/9/2008bams2370_1.xml
    • Die Naturwissenschaft ist keine demokratische Veranstaltung, in welcher Mehrheiten darüber entscheiden, welche Erkenntnis wahr oder falsch ist.
      Und es ist nichts leichter, als Nichtfachleute durch Verwendung falscher Begriffe und das Weglassen der präzisen Messbedingungen zu täuschen.
      Schon der Begriff "Treibhauseffekt" täuscht den Lesern einen Zusammenhang vor, der so gar nicht existiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von JoEck ()


    • JoEck schrieb:

      Die Zitate bei meiner vorstehenden Antwort können gelöscht werden.

      Diese sind ungewollt in den Beitrag eingeflossen, da ich hier neu bin und die zu beachtenden Besonderheiten beim Schreiben der Antworten noch nicht kenne.



      Geh in deinem Beitrag, mit der Maus rechts unten in die Ecke
      (beim PC - mit der Maus einfach drüberfahren),
      dort erscheint dann ein Menüfeld, wo du auf "Bearbeiten" klicken kannst,
      um Teile deines Beitrags zu entfernen oder zu ergänzen.

      Um den Beitrag ganz zu löschen, gehst du dann einfach einen Schritt weiter,
      indem du auf "Erweiterte Bearbeitung" klickst und das Häkchen bei
      "Diesen Beitrag in den Papierkorb verschieben" setzt.
    • @JoEck

      Ja, es ist schwierig, sich das vorzustellen.

      Natürlich gab es in der Geschichte der Erde mehrere "Klimawandel", und zwar solche, die viel viel drastischer waren als das was jetzt abläuft.

      Aber es geht um jetzt und um die Menschen.

      Dass ein Klimawandel eintritt, wurde von Wissenschaftlern vorhergesagt.
      Inzwischen können es auch Laien erkennen, denke ich. Es gibt ja Änderungen bzgl. Schnee, Eis, Häufigkeit von diversen Unwettern, Temperaturänderungen usw. in einer ganzen Reihe von Bereichen und Ländern.

      Ob der Mensch für diesen Klimawandel verantwortlich ist, kann aber in der Tat ein Laie, selbst ein Wissenschaftler nicht zuverlässig und sicher beurteilen. Was die Medien sagen, ist ehrlich gesagt zunächst mal egal.

      Für die Beurteilung braucht man Fachleute auf diesem Gebiet, also Klimaexperten.

      Deren Urteil ist aber eindeutig, und zwar in allen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gremien, dass in der Tat der Mensch dafür verantwortlich ist.

      Wohlbemerkt: nicht nur in Deutschland. Sondern in den internationalen wissenschaftlichen Gremien aller Länder.

      Zur Beschreibung und Untersuchungen dieses Konsenses siehe

      de.wikipedia.org/wiki/Wissensc…limawandel#cite_note-:4-9

      en.wikipedia.org/wiki/Scientif…and%20is%20human%2Dcaused

      und insbesondere die darin angeführten wissenschaftlichen Quellen.

      Auch wenn einem das vielleicht "nicht gefällt", kann man im Grunde sogar in gewisser Weise darüber froh sein.

      Denn wenn z.B. die Sonne die Ursache wäre, könnten wir vermutlich wenig dagegen tun.
      Da es aber der Mensch ist, kann man etwas gegen die vorhergesagten und eintretenden Folgen tun.
      Das ist daher die gute Nachricht.
    • Jeder Mensch, der in der Schule aufgepasst hat und in der Lage ist, naturwissenschaftliche Gesetze zu verstehen, dem sollte klar sein, dass das menschengemachte CO2 nicht die Ursache für den Klimawandel sein kann.

      Man muss nur das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, das Volumenverhältnis und die IR- und MW-Spektren der atmosphärischen Gase kennen.

      Wer diese Dinge versteht, dem können weder die Politik, noch die Medien, noch im Auftrag der IPCC arbeitende sogenannte "Wissenschaftler" dummes Zeug erzählen.

      Das Gerede vom Klimawandel ist dieselbe Masche, wie bei Corona.

      Nichts als heiße Luft bis der Luftballon platzt - siehe Corona - und plötzlich ist das, was vorher lebensbedrohlich war, nur noch Schall und Rauch.

      Leute, lasst Euch nicht dumm machen, schaut in die Schulbücher.
    • @JoEck zu Deinem vorherigen Post:

      Selbst dies, was ja gar keine konkrete Aussage enthält außer "schaut in die Schulbücher",
      enthält Fehler, die von Unverständnis zeugen.

      Die meisten Wissenschaftler arbeiten nicht im Auftrag des IPCC, sondern überwiegend an Universitäten oder großen Forschungseinrichtungen wie z.B. die Max Planck Gesellschaft oder Fraunhofer Gesellschaft, also an MPIs und entsprechenden Einrichtungen in diversen anderen Ländern.

      Aber Du hast das offenbar besser verstanden als diejenigen, die dies studiert haben mit Abschluss, dann Promotion und Habilitation, über Jahrzehnte viele begutachtete wissenschaftliche Publikationen und begutachtete Projekte erstellt haben, überwiegend mit internationalen Kollegen, und sich ständig den Fragen der Nachwuchswissenschaftler stellen.
      Wow. Wenn man sich dann Deine Aussagen mal vorstellt, das ist was!
      Na, herzlichen Glückwunsch!

      Vorschlag: Komm an in der Realität und mach mal Tatsachen. Also:

      Da Du das so genau verstanden hast, stell mal Deine Argumente ganz konkret zusammen und mach doch mal einen entsprechenden handfesten Text, in dem Du das klarstellst. Könntest ja auch eine Publikation versuchen. Na, wie wär's? Die Welt würde Dir äußerst dankbar sein, wenn Du mal damit aufräumst!