suizid im schach

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    • suizid im schach

      ich erlebe in den letzten partieen (20 min und 15 min bedenkzeit), daß mein "gegner" eine figur stehen lässt, wobei ich zwangsläufig besser da stehe. nun frage ich mich:

      - ist diese opfer schacharena gewidmet, welches durch, sagen wir mal, unregelmäßigkeiten negativ auffiel?
      - die einsicht, daß weltpolitisch nicht viel zu machen ist und da lässt mann gerne jemanden noch gewinnen, damit er an das gute glaubt?
      - corona wirkt?

      schön wäre es, wenn ein gewisser umgangston gewahrt wird.

      knackwurst
    • Hallo @knackwurst,

      ich habe erst diese Woche das Endspiel Im WOLFSOPEN verloren. Est habe ich eine Figur eingestellt, weil ich mich verklickt habe. Darüber habe ich mich so geärgert, dass ich einfach nur noch schwach weitergespielt habe und kurze Zeit später gleich noch eine Figur eingestellt habe. Mein Gegner konnte nichts für meine Spielweise und hat verdient gewonnen.

      Fazit: Figureneinsteller passieren nun mal!

      Gruß Wingen
    • Möchte @Wingen zustimmen: Figureneinsteller passieren.

      Ich betrachte eine Blitzpartie schon als gut, wenn auf beiden Seiten keine größeren Klöpse (wie Figureneinsteller) passieren.
      Aber das kommt selbst bei Spitzen-GM-Niveau vor, meist in Zeitnot.
      Schach ist halt eine Folge von Fehlern. :) :( :)

      Was mir häufig passiert, ist: Wenn ich einmal "raus bin", bleib ich raus. D.h., wenn es schlecht läuft, kommt nach einem Fehler häufig der nächste. Da muss man sich konzentrieren und versuchen umzuschalten.

      Ich hab' aber auch beobachtet, dass manche, wenn sie total auf Verlust stehen, zum Schluss alles zum Nehmen hinstellen. Naja, das dient irgendwie zum Frustabbau, meist geben sie dann bald auf. Ist für mich ok.