Arkadij Naiditsch erreichte im April 2009 als erster und einziger für Deutschland spielender Schachspieler die Grenze von 2700 Elopunkten und war viele Jahre lang die unumstrittene deutsche Nummer 1. Nach einem bitterbösen offenen Brief im Juli 2010, in dem er eine Reihe deutscher Funktioäre scharf angriff, fiel er in Ungnade und wechselte in 2015 zum aserbaidschanischen Schachverband.
Anfang dieses Jahres versuchte der jetzt in Thessaloniki lebende Naiditsch eine Rückkehr nach Deutschland, verband dies aber mit abermaligen üblen Rundumschlägen gegen deutsche Funktionäre. Wenig verwunderlich, daß der Deutsche Schachbund unter diesen Umständen kein Interesse an einer Rückkehr des "enfant terrible" in seine Nationalmannschaft zeigte.
Conrad Schormann schildert, wie sich dieser Konflikt entwickelt hat: Den Kampf ums Deutschsein aufgegeben
Anfang dieses Jahres versuchte der jetzt in Thessaloniki lebende Naiditsch eine Rückkehr nach Deutschland, verband dies aber mit abermaligen üblen Rundumschlägen gegen deutsche Funktionäre. Wenig verwunderlich, daß der Deutsche Schachbund unter diesen Umständen kein Interesse an einer Rückkehr des "enfant terrible" in seine Nationalmannschaft zeigte.
Conrad Schormann schildert, wie sich dieser Konflikt entwickelt hat: Den Kampf ums Deutschsein aufgegeben