Verbesserung auch noch im Alter möglich

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    • Verbesserung auch noch im Alter möglich

      Das unser Gehirn auch noch im Alter von regelmäßigem Taktiktraining profitiert, möchte ich an einem praktischen Beispiel aufzeigen.

      Vor einigen Monaten hatte ich einer schachbegeisterten, mir bekannten Ü-70 Hobby-Spielerin den Tipp gegeben, dass ihre größten Schwachstellen in der Taktik liegen und ihr die regelmäßige (tägliche!) Beschäftigung mit Taktikaufgaben empfohlen.

      Nun, einige Monate und rund 3.000 Aufgaben später, konnte sich die Spielerin in der Taktikperfomance von rund 750 auf rund 1050 verbessern. :thumbup:
      Da mag der eine oder andere vielleicht drüber lächeln, aber was sie dadurch an Spielspaß gewonnen hat, ist für sie super und motiviert sie noch mehr.

      Also, bloß nicht denken, mir bringt das nix mehr.

      Nur eben wollen, muss man schon... ;)
    • In meinem Besitz befindet sich das Buch von Ernst Strouhal * Schach und Alter* Passagen des Spiels III

      Ich kann es wärmstens empfehlen. In diesem Band geht es insgesamt um die Bedeutung des Schachspiels im Alter. Es kommen viele Autoren und Autorinnen darin zu Wort, u.a. Altersmediziner, Soziologen, Psychologen, Kunst und Kulturwissenschaftler, Mathematiker, aber auch Schachgroßmeister, die ihre domänspezifischen Erfahrung zur Verfügung stellen.

      Zentral ist die Frage, ob und welche Auswirkungen des Schachspiels auf ein sinnerfülltes Leben und auf die geistige und seelische Gesundheit alter Menschen hat bzw. haben könnte. Aktuelle Problemfelder sind die mögliche Senkung des Demenz- und Alzheimerrisikos sowie die soziale Funktion, die ein Spiel in Turnieren und Vereinen durch Schaffung von Zugehörigkeiten für alte Menschen erfüllt.

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      Nette Grüße
      Lottelene :)
      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.