Das Schara-Hennig-Gambit 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 c5 4.cxd5 cxd4 ist benannt nach Anton Schara, der 1918 damit eine Partie gegen Ernst Grünfeld gewann, und dem Marineoffizier Heinz von Hennig, dessen Sieg gegen Benzinger beim Hauptturnier in Duisburg 1929 große Beachtung fand. Eine Zeitlang war deshalb auch die Bezeichnung "Duisburger Gambit" im Gespräch.
Im April 2008 erschien in Kaissiber Ausgabe 31 ein umfangreicher und ganz hervorragender Artikel von Stefan Bücker, Maurits Wind und Michiel Wind, der mit der üblichen Latenzzeit von einigen Jahren zu einer erhöhten Popularität dieses Gambits führte. In 2011 erschien dann das Buch von Valeri Bronznik Das Schara-Hennig-Gambit.
Einige Jahre wurde es dann etwas ruhiger, bis die Spielweise in letzter Zeit von einigen Spielern der Weltelite wie Alexander Grischuk wiederentdeckt wurde. Auch Magnus Carlsen spielte kürzlich so und kam gegen Sam Shankland zu einem ungefährdeten Schwarzremis:
Shankland, Sam (2708) - Carlsen, Magnus (2865)
84th Tata Steel Masters, Wijk aan Zee, 8. Runde, 21.1.2022
Der niederländische IM Robert Ris hat einen Artikel mit 33-minütigem Video zum Schara-Hennig-Gambit im Chessbase Magazin Extra #206 geschrieben. In Neue Erkenntnisse im Schara-Hennig-Gambit findet sich ein 10-minütiger Ausschnitt aus seinem Video, das richtig Appetit auf diese Eröffnung macht.
Im April 2008 erschien in Kaissiber Ausgabe 31 ein umfangreicher und ganz hervorragender Artikel von Stefan Bücker, Maurits Wind und Michiel Wind, der mit der üblichen Latenzzeit von einigen Jahren zu einer erhöhten Popularität dieses Gambits führte. In 2011 erschien dann das Buch von Valeri Bronznik Das Schara-Hennig-Gambit.
Einige Jahre wurde es dann etwas ruhiger, bis die Spielweise in letzter Zeit von einigen Spielern der Weltelite wie Alexander Grischuk wiederentdeckt wurde. Auch Magnus Carlsen spielte kürzlich so und kam gegen Sam Shankland zu einem ungefährdeten Schwarzremis:
Shankland, Sam (2708) - Carlsen, Magnus (2865)
84th Tata Steel Masters, Wijk aan Zee, 8. Runde, 21.1.2022
Der niederländische IM Robert Ris hat einen Artikel mit 33-minütigem Video zum Schara-Hennig-Gambit im Chessbase Magazin Extra #206 geschrieben. In Neue Erkenntnisse im Schara-Hennig-Gambit findet sich ein 10-minütiger Ausschnitt aus seinem Video, das richtig Appetit auf diese Eröffnung macht.