INFLATION

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  • Manni5 schrieb:

    MannemerDreck schrieb:

    Das Sanktionen ausgesprochen werden müssen , sehe ich ein.
    Aber was haben wir denn jetzt- einen Krieg der NATO mit Russland mit ukrainischen Statisten.

    Und wenn die Politiker glauben , dass mit noch mehr Waffenlieferungen der Konflikt schneller beendigt wird, wird am Ende ziemlich überrascht werden, dass es doch länger dauert diesen Krieg zu beenden.

    Warum wurde in der Vergangenheit nie ein Fass aufgemacht wenn die Grossmacht USA in andere Länder einmarschiert ist.
    Ich glaube, dies verlangt doch eine Antwort.
    Zur 1. Aussage: Wir haben keinen Krieg mit Russland. Zum Glück fallen weder hier Bomben noch setzt die NATO Bomben gegen Russland ein. Hier kann man über das 9 Euro-Ticket, Gaspreise, Inflation usw. diskutieren und in Urlaub fahren. Es kämpfen auch keine NATO-Truppen in der Ukraine gegen russische Soldaten.

    Ferner: Die Ukrainer, die die Hauptlast tragen und dort sterben, deren Städte, Häuser bombardiert werden, mit Millionen auf der Flucht (160.000 ukrainische Kinder in deutschen Schulen), als "Statisten" zu bezeichnen, geht völlig daneben.

    Zur 2. Aussage: Ich denke, das glaubt niemand. Durch die Waffenlieferungen wird der Krieg in der Ukraine nicht schneller beendet, sondern dauert länger. Ohne die Waffenlieferungen hätte Russland ziemlich schnell "gewonnen", denke ich.

    Die Ukraine hat sich dafür entschieden, gegen die russische Aggression zu kämpfen. Das ist belegt durch Äußerungen vieler Ukrainer, wie Präsident, verschiedene Bürgermeister (Klitschko usw.) und viele andere. Der Westen hätte auch lediglich Sanktionen aussprechen können, ganz ohne Waffenlieferungen. Folge: Die Ukraine wäre schnell vereinnahmt worden. Und dann? Es leben viele Russen in Moldau, Estland, Lettland, Litauen. Es ist durchaus zu befürchten, dass Russland dort hätte weitermachen wollen, verstärkt durch den Ukraine-Erfolg. Bekanntlich gehören Estland, Lettland, Litauen zur NATO. Die NATO hätte also militärisch ganz massiv aufrüsten müssen. Dies hätte die Kriegsgefahr für uns in der Tat erhöhen können. Übrigens: Auch dann hätte Russland auf die Sanktionen entsprechend reagiert, also hätte es auch dann zur Reduktion der Gaslieferung mit den von Dir angesprochenen wirtschaftlichen Folgen kommen können.

    Zugegeben: Es war eine politische Entscheidung, dies nicht zu machen. Da kann man anderer Auffassung sein, sollte es aber sehr gut durchdenken. Obige Version, einmal kleinbei zu geben, hätte für uns auch ein Risiko bedeutet. Mit der jetzigen Politik der Waffenlieferungen, die den Wünschen der Ukrainer folgt, wird Russlands Militär so sehr in Anspruch genommen, dass eine weiterer Angriff gegen Moldau, Estland, Lettland, Litauen wohl unwahrscheinlich ist.

    Zur 3. Aussage: Stimmt teilweise. Aber im Gegensatz zur Situation in Russland wird dies im Westen und in den USA zumindest kritisch diskutiert. Nachdem die USA den ungerechtfertigten 2. Irakkrieg gemacht hatte (durch Bush jun. und wegen Hussein's angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak), wurde in den USA eine andere Regierung gewählt, Demokraten statt Republikaner, Obama gewann haushoch, und dieses Versagen der Institutionen wurde sorgfältig untersucht.

    Wenn in analoger Weise Russland also seine Regierung inkl. Putin durch eine Oppositionspartei ersetzt, können Krieg und Sanktionen schnell zum Ende kommen. Sieht es danach aus, dass Putin ersetzt wird?


    Diese Annahmen und Aussagen sind schlichtweg falsch. es ist immer besser den Weg der Diplomatie zu gehen als Kriegerische Provokationen herbeizuführen.
    Wie naiv bist du zu glauben, dass Russland die Waffenlieferungen der Weststaaten ignoriert. Erstmal wird Putin den Gashahn abdrehen. Dann wenn er noch weiter provoziert wird, wird das Kernkraftwerk Sapporischja zerbomt. Und dann wünsche ich dir , dass du nicht von der nuklearen Wolke zugenebelt wirst.
    Realität statt Ideologie! Wenn Russland die Chinesen an Ihre Seite holen und einen Weltkrieg anfangen kann ich dir sagen, dann wird es keine Gewinner geben.
  • Hi @MannemerDreck :

    Wollte eigentlich zu Dir nichts mehr schreiben, aber Deine verzerrte Wahrnehmung zu einigen Themen und Deine Form der Darstellung lassen mich doch noch einen Versuch unternehmen.
    Menschen, die für ihre Freiheit bereit sind ihr Leben aufs Spiel zu setzen und mehrtausendfach bereits verloren haben als Statisten zu bezeichnen erfordert eine ganz besondere Sichtweise.

    Was Deine Anmerkung betrifft: kriegerische Provokation.

    Stelle einen link rein, wo die Geschichte Ukraine - Russland ab der widerrechtlichen Besetzung der Krim beginnt und in einer sehr objektiven Weise die Geschehnisse beschreibt. Ich bin überzeugt, dass da einige Dinge aufgezeigt werden, die nicht unbedingt geläufig sind, weil ja nur die letzten Monate betrachtet werden.

    Ganz kurz: es wird auch die Situation der Separatisten beschrieben, die seit Jahren
    massivst von russischer Seite mit Waffen versorgt werden - aber nicht nur das: es ist eine Tatsache, dass russische Truppen ohne Hoheitszeichen aktiv in die Kämpfe eingegriffen haben. - Da geht es nicht um wehrlose Menschen, sondern es gibt bereits seit Jahren um Krieg im Donbas. - Mehrere hunderttausende russischfreundliche Menschen sind seitdem nach Russland geflüchtet - Millionen Pro-ukrainische Bewohner in Richtung Westen geflohen. - Über eine Million Menschen nach Polen geflüchtet im Laufe der Jahre.

    Überwiegend ignoriert vom europäischen Betrachter. - Ohne diese Waffenlieferung und dem Einsatz russischer Truppen wäre die Situation mit Sicherheit nicht entstanden.

    swp-berlin.org/en/publication/…hwieriger-friedensprozess

    Die Provokation geht seit Jahren von Russland aus und die Spirale ist seit der überwältigenden Mehrheit bei den Wahlen zu einer tatsächlichen Demokratie bis zum gegenwärtigen Krieg weitergedreht worden. - In dieser Zusammenfassung werden aber auch Fehler der Ukraine aufgezeigt.

    Die Argumente, deren sich Putin bedient und sehr gerne von seinen Anhängern übernommen wird, haben mit der eigentlichen Intuition rein gar nichts zu tun.

    Dieser link ist zwar recht umfangreich, aber ich bitte ihn trotzdem zu lesen ehe man Hüftschüsse abgibt, die ganz einfach sehr weit daneben liegen.

    Es kann überhaupt keinen Grund und schon gar keinen Zweifel geben, dass dieser Krieg entgegen allen Völkerrechts geplant vom Zaun gebrochen wurde.

    Was aber ebenfalls stimmt. - In JEDEM Krieg bleibt zuerst die Wahrheit auf der Strecke - so auch in diesem Krieg und zwar zum jetzigen Zeitpunkt von beiden Seiten.

    Ehe man aber unbedachte Äußerungen von sich gibt - egal ob unwissentlich oder beabsichtigt - sollte man Bescheid wissen worüber man urteilt.
    Möchte hier sicher keine Diskussion über diesen beschissenen Krieg führen, aber nochmals auf diesen link hinweisen, der sich mit der Geschichtsschreibung aller ernst zu nehmenden Betrachter deckt und sich nicht unrichtiger Fakten bedient um - egal in welche Richtung - Stimmung zu machen.

    Da bist jetzt nicht Du explizit gemeint: zu Beginn des Krieges gab es tatsächlich gar nicht so wenige, die diesen Krieg begrüßten: warum ? - mit diesen völlig verrückten Parolen, die von Putins Seite kamen. - Mittlerweile heften sich viele von diesen Typen das Wort *Friede* auf ihre Fahnen. - Mindestens so beschissen wie dieser Krieg selbst und man sollte das nicht vergessen, so wie diese Protagonisten nichts mehr von ihrer Meinung wissen wollen.

    Bevor man also korrekte Aussagen und Wahrnehmungen als schlichtwegs *falsch* bezeichnet sollte man über die tatsächlichen Geschehnisse informiert sein - da muss man auch nicht unbedingt ein Fass aufmachen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franzli ()

  • bezüglich der Sanktionspolitik hat sich Deutschland verkalkuliert . Die Sanktionen haben Russland nicht so getroffen wie erhofft.
    Der Rubel steigt , der Gaspreis steigt, Putin verdient soviel Geld wie nie zuvor.
    Situation in Deutschland = Energiekrise. Besserung in Sicht = Nein ! Warum ? Weil wir auf russisches Gas angewiesen sind.
    Du kannst doch nicht nach Katar , Kanada oder was weiss ich wohin fliegen. Dan denen erzählen wir wollen LGN aber bitte nur vorübergehend für
    ein paar Jahre. UNd mit den 3 Windrädern kannste die Industrie nicht am Laufen halten. An alle Ideologischen Blinden . ohne Russisches GAS geht Deutschland
    bankkrott und wird in das Mittelalter versetzt. Frieren für Freiheit was für ein Blödsinn. Ideologie statt Realismus bringt uns nicht weiter.
  • Gegen die Firma ExtraEnergie erging gestern eine einstweilige Verfügung vom Landgericht Düsseldorf.


    "ExtraEnergie hatte Verträge mit sogenannter eingeschränkter Preisgarantie angeboten. Preisänderungen waren demnach nur wegen gestiegener Steuern, Abgaben oder Umlagen zulässig, nicht aber wegen wachsender Kosten für die Beschaffung von Energie. Das Unternehmen kann gegen die Entscheidung Widerspruch einlegen. Eine Stellungnahme gab es zunächst nicht."


    "Der Beschluss des Landgerichts Düsseldorf schützt alle Kunden der ExtraEnergie GmbH. Dazu gehören die Marken "prioenergie" sowie "hitenergie". Die Verbraucherzentrale NRW stellt einen Musterbrief zur Verfügung, mit dem die Kunden der Preiserhöhung widersprechen können.
    Vorsorglich sollten die Zählerstände zum 1. September 2022 abgelesen werden, rieten die Verbraucherschützer. Bei der kommenden Rechnung sollte dann sorgfältig geprüft werden, ob die vertraglich vereinbarten Preise eingehalten wurden."

    zdf.de/nachrichten/wirtschaft/…ng-extra-energie-100.html
    zdf.de/nachrichten/wirtschaft/…gen-extraenergie-100.html






    TIP am Rande:
    Heute ist der letzte Tag mit Tankrabatt! Fahrt heute nochmal volltanken!!
  • MannemerDreck schrieb:

    bezüglich der Sanktionspolitik hat sich Deutschland verkalkuliert . Die Sanktionen haben Russland nicht so getroffen wie erhofft.
    Der Rubel steigt , der Gaspreis steigt, Putin verdient soviel Geld wie nie zuvor.
    -Ich möchte kein Gas mehr haben. Ich werde umrüsten, die Heizung auf eine andere Energiequelle.

    - Aus Kriegsländer möchte ich kein Gas mehr beziehen, auch kein Gas aus Tankschiffe.

    -Ob ich dabei spare, ist mir vorerst nebensächlich.

    -Heutzutage gibt es Möglichkeiten auszusteigen aus das Gasgeschäft.

    Um die Inflation zu entschärfen.

    Das Deutschland mehr Qualität produziert im Inland. Mit diesen Namen. Made in Germany.

    Die Ansätze sind schon da, um das Ölgeschäft zu senken.
  • Sehr löblich Peter, dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Aber ich wiederhole mich gerne: Ideologe anstatt Realismus bringt uns nicht weiter.

    Wir wollen doch alle russisches Gas - aber nur durch NS 1 - nicht durch NS2 - - deswegen wird ein Energiespaket eingeführt ; klingt echt super.
    Ich hoffe nur dass der Winter nicht allzu kalt wird und wir nicht an Lungenentzündung sterben.

    In mir brodelt es wegen soviel Dummheiten und Fehlentscheidungen. Vor einem halben Jahr hatten wir noch ein funktionales System; Istzustand heute:

    ein ideologische grüne Dikatatur die Deutschland die Lichter ausknippst. Ich weiss dass es viele nicht hören möchten. Aber schon im Grundgesetz ist verankert,
    dass der deutsche Staat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Bürgern hat. Germany first - gebt uns GAS und Moneten.

    An das Ölemgargo hält sich auch keiner

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MannemerDreck ()

  • Die Nordstream 2 hat 60 Jahre Gasvorkommen für Deutschland. Eine Direktverbindung. Russland - Deutschland ohne Dritte Grenzüberschreitungen.

    Wirtschaftlich gesehen ist das der vernünftigste Weg für Deutschland.

    Im Endefekt ist unabhängige Energie wirtschaftlicher und auch Krisenfester.

    National gesehen ist am besten immer was das eigene Land erwirtschaftet.

    Nordstream 2 ist keine Endlösung .

    Ich teile deine Meinung von Mannemer.

    Das die jetzige Regierung überhastet reagiert und alles mit einmal umändern will finde ich auch nicht gut.

    Ich denke an die Elektrifizierung des Eisenbahnnetzess , ich schätze das es 20 Jahre gedauert hat. Heute fahren immer noch Dieslbetriebene Lokomotiven.
  • Die Energieeinsparverordnung wurde heute verabschiedet.
    Das ist genauso ein Schnellschuss wie die Gasumlage. Werden die Profispiele im Fussball , Hnadball, Basketball ohne Werbung stattfinden ?
    Ist Flutlicht überhaupt erlaubt? Was ich beschämend finde , dass kurzfristig Gesetze / Verordnungen durchgeboxt werden ohne dass ausreichend Aufklärungen
    mi den Bürgern stattgefunden hat.


    faz.net/aktuell/sport/mehr-spo…imme-folgen-18283619.html
  • Mal etwas mehr Realismus:

    Wir müssen sparen. Das bringt 3x so viel wie Erhöhung der Gasspeicher.
    Letzteres ist auch nötig, aber die Gasspeicher können relativ schnell aufgebraucht sein.

    Mit dem Sparen kommen wir gut voran:

    Im Juli lag der Gasverbrauch der Industrie mehr als 20 Prozent unter dem des Vorjahres, ohne dass die Produktion eingebrochen wäre.

    Die Privathaushalte sollten 15 % sparen - na, eine Reduktion um 10 % (oder etwas mehr), also ein Zehntel, sollte doch möglich sein?

    Eine Drosselung des Gasverbrauchs um 25 Prozent würde dazu führen, dass die Reserven auch ohne russisches Gas für sechs Monate mit hohem Verbrauch reichen würden (mehr als den kompletten Winter!).

    Siehe Darstellung in einem Paper von Prof. Benjamin Moll, Makroökonom und Professor an der sehr angesehenen London School of Economics (vorher Professor an der Elite-Uni Princeton University):

    benjaminmoll.com/wp-content/uploads/2022/08/storage.pdf

    Mit scheint, bei der Corona-Krise im Winter haben wir uns *erheblich* mehr eingeschränkt.

    Minuspunkt: Der Gasverbrauch bei der Stromerzeugung müsste um 45 % sinken, ist aber auf Grund der Krise am Strommarkt vor allem in Frankreich gestiegen.

    Weitere Details:

    n-tv.de/wirtschaft/Warum-Gas-s…llen-article23559298.html

    Aber: Sätze wie "Ohne russisches Gas geht Deutschland bankkrott [übrigens: bankrott] und wird in das Mittelalter versetzt." Zitat @MannemerDreck sind reinste Panikmache hoch 10, völliger Schwachsinn (sorry, sowas sage ich selten) und gehen völlig an der Realität vorbei.

    Deutschland hat große Reserven. Wir müssen alle beim Gasverbrauch etwas sparen.
    Im Übrigen wäre das auch für den Klimaschutz dringendst nötig.
  • Bademeister schrieb:

    Solle niemand sagen er habe nichts gewusst
    Keine Ahnung, wo du da einen Skandal siehst.

    Ein Politiker steht immernoch hinter den Inhalten, für die er früher einmal stand ... welch ein Skandal.

    Aber immer schön weiter Propaganda für Aufklärung halten. Besonders wenn sie so schön zusammengeschnitten wurde.

    din schrieb:

    [...] ein wichtiger Faktor, den man praktisch überhaupt nicht in der deutschen Presse erwähnt, ist das sogenannte "Drittes Energiepaket". Das ist eine Sammlung an Gesetzen, den europäischen Energiemarkt betreffend, 2009 verabschiedet. [...]

    Nun kommen wir zum Clou:
    NS1 wurde vor 2009 gebaut und daher wirds vom Dritten Energiepaket nicht betroffen. Es kann also zu 100% genutzt werden zum günstigen Preis, der den Spotmarkt quasi ignoriert.

    NS2 hingegen (selbe Bauweise wie NS1) dürfte von vornherein nur zu 50% vom Russen [befüllt] werden und das auch noch zum Spotmarktgebundem Preis, also sauteuer. [...]

    Ach, noch was: NS1 nutzt Deutschland wie folgt:
    etwa ein drittel wird läuft über fixen Vetrag mit "take or pay". Das ist quasi den deutsche Bedarf. die restlichen 2 drittel werden je nach Bedarf nachgekauft und dann teurer an andere Länder verkauft. Aktuell , wenn ich mich nicht irre, liefert Russland NUR die Vertragsmenge und die optionalen Mengen sind wegen der Turbine nicht buchbar. Somit erfüllt Russland einerseits den Vertrag, ermöglicht aber gleichzeitig nicht, dass Deutschland sich mit Zusatzmengenverkauf dumm und dämlich verdient. Ich schreibe "Deutschland" usw, aber es sind eigentlich private Firmen, wenn mans streng nimmt. Geht halt Hand in Hand, siehe Uniper.

    Mit anderen Worten: Das Gas, das wir jetzt alle sparen sollen, das ist nicht für unseren Bedarf im Winter sondern für die Profite von Uniper+co, die das dann zu Spotmarktpreisen weiterverhökern."
    -----------------------

    Manni5 schrieb:

    Wir müssen sparen.
    Die Bundesnetzagentur hat dafür Szenarien entwickelt:
    bundesnetzagentur.de/DE/Fachth…_blob=publicationFile&v=4

    Den Link dazu hatte MannemerDreck selbst gepostet (INFLATION). Hätte er/sie/es es sich mal selbst genauer angeschaut.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von din ()

  • Hier ist eine detaillierte Analyse, wie Deutschland mit der Gasreduktion fertig werden kann, selbst wenn aus Russland kein Gas mehr kommt:

    econtribute.de/RePEc/ajk/ajkpb…ribute_PB_034_2022_EN.pdf

    Die Autoren sind sämtlichst etablierte Ökonomen an sehr angesehenen Forschungseinrichtungen diverser Länder.
    Sie kritisieren in ihrer Beschreibung auch Details der bisherigen Politik der Bundesregierung, zeigen aber auf, dass und wie die Gasreduktion möglich ist.

    Sie beschreiben auch beispielhaft, in welchen Bereichen der Industrie bereits eine Umorientierung und Ersatz von Gas erfolgt ist; etwas, was im März so schnell noch nicht für möglich gehalten wurde; siehe Seiten 12 und 13.

    Resultat: kein Pessimismus, keine Panikmache, sondern optimistisch: Gasreduktion ist ökonomisch durchaus möglich, aber wir sollten am besten jeder sofort damit anfangen, da dies die Speicherkapazitäten erhält und es auch etwas Gewöhnung bedarf, der Effekt also im Laufe der Zeit besser wird.
  • Habe mir, wie viele andere, zu der recht einfachen Lösung North Stream 2 zu eröffnen und alles ist paletti auch Gedanken gemacht. - Allerdings vermutlich in einer naiven Sichtweise.

    NS1 reicht vollkommen aus um die Gasspeicher Europas zu füllen. Zumindest war das bis vor Kurzem so. - Durch NS2 wäre die Gasmenge nicht erhöht worden - wozu auch, man hätte das ja nicht speichern können und in 1 Liter Flaschen zu speichern wäre ziemlich umständlich.

    Warum NS2 ?: wurde nach den Plänen Putins auch mit sehr viel ausländischem Geld einiger europäischer Länder gebaut. - Die meisten europäischen Länder waren aus 2 Gründen dagegen. - Erstens aus dem oben erwähnten Grund und zweitens durch die Stilllegung von NS1 für mißssiebige Länder ( u.a. Ukraine und Polen) ein recht gutes *Argument* zu haben. Wie jetzt für Europa.

    Nun wird kolportiert, dass Putin bereit wäre über NS2 ohne Begrenzung zu liefern. - Wirklich ? - Das hätte ja genau so über NS1 erfolgen können.
    Als Reaktion auf das unbotmäßige Verhalten Europas (Sanktionen - Gegensanktionen) wurde die Liefermenge auf 20 % beschränkt. - Wie es nach den Servicearbeiten weitergeht muss man erst sehen. - Weshalb sollte also über NS2 mehr geliefert werden ?

    Ebenfalls nicht schlecht zu wissen. - Sowohl NS1 als auch NS2 haben ihren Ursprung in den gleichen Gasfeldern.
    Der Gedanke ist doch zu verlockend: man führt mit NS2 aufs Glatteis um die *Entschlossenheit* Europas auszuloten. - Bei Aufrechterhaltung der Sanktionen Europas wird dann wirklich über NS2 geliefert ? - Wie gesagt: hätte ja auch über NS1 erfolgen können.
    Wenn alles Stricke reißen besteht doch noch die Möglichkeit, dass auch auf NS2 Turbinenschäden auftreten.

    Ich habe im Haus die Erfahrung gemacht: wenn ich den Haupthahn abdrehe, dann kann ich in den nachfolgenden Leitungen aufdrehen so viel ich will: es kommt nur aus keiner was raus, selbst wenn ich einigen Mietern versprochen habe, dass aus ihrer Leitung noch was kommt.

    Die Redlichkeit Putins steht doch außer Frage. - Oder ?

    Wie gesagt: Überlegungen aus meiner naiven Sicht. - Die Praktiker sehen das anders. - Muss man halt auch abwarten.

    Gibt auch hier Gedanken dazu:

    capital.de/wirtschaft-politik/…ei-probleme-32647400.html

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  • Aus Mannis Quelle:

    "[...] Der größte Teil des Gasverbrauchs in den Wintermonaten entfällt auf die Wärmeversorgung von Gebäuden. Hier wirken sich Einsparungsbemühungen besonders stark aus. Ein realistisch erreichbarer Einsparungsbeitrag von Haushalten und Unternehmen liegt bei etwa 15 Prozent ihres Verbrauchs. Beim Heizen entspricht dies in etwa einer Absenkung der Raumtemperatur von bis zu bis 2,5°C. Zusätzliche Maßnahmen wie Wärmedämmung können den Effekt verstärken. Ausgehend von dem durchschnittlichen Verbrauch dieser Sektoren von knapp über 360 TWh für die Periode von August bis April in 2019-2021 entspricht eine Verbrauchsreduktion von 16% einem Einsparbeitrag von 60 TWh in der Heizperiode oder etwa 6-7 TWh pro Monat. [...]

    Neben den privaten Haushalten sind auch der Einzelhandel und der öffentliche Sektor wichtige Verbraucher von Heizenergie. [...]

    [...] 1.2.4 Wie kann das geschehen?

    Die [...] beschriebenen Verbrauchsreduzierungen reichen aus, um die [...] berechnete Gaslücke von etwa 210 TWh bzw. 25 % des typischen Verbrauchs zwischen Anfang August und Anfang Mai zu schließen. [...]

    Mit Einsparungen von 60 TWh bei der Stromerzeugung (6-7 TWh pro Monat) und Reduktionen von rund 60 TWh (6-7 TWh pro Monat) bei Haushalten und kleinen Unternehmen sowie 90 TWh (10 TWh pro Monat) in der Industrie, kann das Einsparungsziel von 210 TWh erreicht werden. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Zahlen nicht die Verbrauchsreduzierung in jedem einzelnen Monat beschreiben, sondern den Durchschnitt über die 9 Monate von August bis Mai. Insbesondere bei für die Beheizung von Wohn- und Geschäftsgebäuden muss ein großer Teil der erforderlichen 60 TWh aufgrund der starken Saisonabhängigkeit des Gasverbrauchs während der Heizperiode erreicht werden. Natürlich ist es möglich, dass sich die Anteile der drei Sektoren leicht verschieben. Wenn es möglich ist den Gasbedarf der Industrie um 30 % (100 TWh) zu senken, weil es mehr Substitutionsmöglichkeiten gibt, dann würden die erforderlichen Einsparungen in den Haushalten und bei der Stromerzeugung entsprechend sinken. Größere Einsparungen in den Haushalten und im Gewerbe würden entsprechend die Notwendigkeit einer Reduzierung der industriellen Nachfrage verringern. [...]

    2. Wirtschaftliche Folgen der Gaslücke

    Seit März wurde das Gasangebot durch Auffüllen der Speicher erweitert, aber es wurde viel Zeit verloren, um eine stärkere Senkung des Verbrauchs von Haushalten und der Industrie zu erreichen. Wie sich diese beiden gegensätzlichen Faktoren auf die Anfälligkeit der deutschen Wirtschaft und damit das verbleibende Bedrohungspotenzial Russlands auswirken, ist die zentrale Frage, die wir noch beantworten. [...]

    In dem oben beschriebenen Szenario müsste die deutsche Wirtschaft mit rund 25% weniger Gas auskommen. Bei einer konsequenten Reduktion der Gaskraftwerke bliebe eine Lücke von rund 20 %, die sowohl die Industrie als auch der Einzelhandel, das Kleingewerbe und die Haushalte einsparen müssten. [...]

    Sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden trat der Rückgang der industriellen Nachfrage ohne größere Rückgänge in der Industrieproduktion auf (Federal Reserve Bank of St Louis, 2022; Ruhnau et al., 2022). Dies ist in den Niederlanden besonders bemerkenswert, weil dort der Gasverbrauch stark zurückgegangen ist. Zum Vergleich: Unter der Annahme, dass es keine Substitutionsmöglichkeiten in der Industrie gibt, d.h. starke Kaskadeneffekte entlang der Lieferketten durch Leontief-Produktionsprozesse, hätte die Industrieproduktion eins zu eins mit dem Gasverbrauch zurückgehen müssen (siehe Anhang A.2 unserer Studie vom März). Dass dies nicht geschehen ist, ist ein wichtiger indirekter Hinweis darauf, dass Substitutionsmöglichkeiten in einigen Fällen erheblich sein müssen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Gründe gibt, die dafür sprechen, dass die Kosten eines Importstopps für russisches Gas im August 2022 in der gleichen Größenordnung liegen werden, wie wir sie im März prognostiziert haben. Im Vergleich zum März dürfte die Unsicherheit bei dieser Schätzung jedoch geringer sein. Dies liegt zum einen daran, dass die Schätzungen der Versorgungslücke präziser geworden sind. Andererseitss haben zahlreiche wissenschaftliche Studien der letzten Monate das Ausmaß der erwarteten Auswirkungen bestätigt. Auch eine Umfrage unter in der Forschung tätigen Ökonomen kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Es ist auch wichtig zu betonen, dass die geschätzten Auswirkungen eines Importstopps relativ zur wirtschaftlichen Entwicklung in einem Szenario ohne Importstopp zu interpretieren ist. [...]

    Die Möglichkeiten zur Substitution von Gas in der Produktion spielen eine zentrale Rolle. Es hat sich gezeigt, dass die ursprünglich weit verbreitete Ansicht, dass eine Substitution von Gas innerhalb von 6-12 Monaten überhaupt nicht möglich ist, falsch war. Inzwischen gibt es zahlreiche Beispiele für erhebliche Substitutionsmöglichkeiten auch in der chemischen Industrie und der Glasherstellung. Im Folgenden, berichten wir über eine Reihe von Beispielen, die das Substitutionspotenzial aufzeigen:

    - BASF "kann in Ludwigshafen etwa 15 Prozent des für die Strom- und Dampferzeugung benötigten Erdgases durch Heizöl ersetzen." Gas für die Strom- und Dampferzeugung macht etwa die Hälfte des Gasverbrauchs in Ludwigshafen aus 2021. Auch in der Ammoniakproduktion setzt die BASF auf Substitution. Das Unternehmen hat die Produktion von Ammoniak am Standort Ludwigshafen wegen der hohen Gaspreise reduziert und durch Zukäufe ergänzt: "Diese Substitution über den Weltmarkt [ist] relativ einfach. Das Unternehmen kann einen Teil davon ersetzen, indem es Ammoniak in den USA statt in Ludwigshafen produziert. Dies ist ein gutes Beispiel für die Substitution durch Importe, die wir in unserer früheren Studie hervorgehoben haben, in diesem Fall sogar innerhalb desselben Unternehmen. Eine Studie von Stiewe et al. (2022) untersucht die deutsche Düngemittelproduktion, für die Ammoniak ein wichtiges Vorprodukt ist, das wiederum mit Gas hergestellt wird. Die Studie kommt zu dem Schluss, "dass die gestiegenen Ammoniakimporte dazu geführt haben, dass die inländische Düngemittelproduktion bemerkenswert stabil geblieben ist". In Übereinstimmung mit diesen Beispielen zeigen die Daten von Oxford Economics, dass die Chemieimporte in den letzten Monaten stark angestiegen sind.

    - Der Glashersteller Wiegand Glas wird "seine Schmelzöfen künftig mit leichtem Heizöl beheizen können, statt wie bisher nur mit Erdgas."

    - Der Automobilhersteller Mercedes-Benz sieht ein Reduktionspotenzial für Erdgas von 50% in Deutschland, "wenn eine regionale Bündelung ermöglicht wird". "Am Standort Sindelfingen zum Beispiel kann [...] die Lackiererei im Notbetrieb ohne Gasversorgung betrieben werden. "

    - Der Autohersteller Audi kommt nach eigenen Angaben mit 20 Prozent weniger Gas aus. Nur etwa 10 Prozent des normalen Gasbedarfs, so das Unternehmen, sei "die minimale Menge an Gas benötigt."

    - Der Schraubenhersteller Würth ist dabei, die Öfen zum Härten des Schraubenmaterials von Gas auf Strom umzustellen. Mit rund einer Million Euro pro Ofen sind die Kosten überschaubar. Ein Problem ist, dass diese Umstellung bis zu 12 Jahre dauern kann. Monate aufgrund der langen Lieferzeiten für die erforderlichen Komponenten. Die Zeitabhängigkeit der Substitutionsmaßnahmen war der Grund dafür, dass Ökonomen gefordert hatten, dass sie bereits im März beginnen sollten.

    - Das Chemieunternehmen H&R kann nach eigenen Angaben etwa 25 % seines Gasverbrauchs durch Kohle und Öl ersetzen.

    - Die Brauerei Veltins gibt an, dass sie im Falle eines Gaslieferstopps ohne Unterbrechung weiterbrauen kann: "Wir können im Kesselhaus innerhalb weniger Stunden von Gas- auf Heizölfeuerung umstellen."

    - Molkereien stellen von Gas auf Notbetrieb mit Öl um.

    - Der Stahlhersteller Arcelor-Mittal sagt, das Unternehmen könne Stahlvorprodukte extern einkaufen und so den Gasverbrauch in der Produktion reduzieren. Zum Teil kauft Arcelor-Mittal diese Vorprodukte teilweise von seinem Werk in Kanada und importiert sie dann nach Deutschland. Ähnlich wie im obigen Beispiel der BASF handelt es sich hier um Substitution durch Importe sogar innerhalb desselben Unternehmens.

    - Die Stadtwerke München "haben die Umstellung eines großen Heizkraftwerks von Kohle auf Gas verschoben und werden zwei Heizwerke von Erdgas wieder auf Heizöl umstellen."

    [...] die Kapazität der Gasspeicher und damit die Bedeutung der Füllstände wird häufig überschätzt. Die deutschen Gasspeicher haben zum Beispiel eine Kapazität von knapp 250 TWh. Das ist "nur" etwa ein Viertel des Jahresverbrauchs (oder der Verbrauch von zwei Wintermonaten). Selbst wenn die Gasspeicher zu 100 % gefüllt wären, könnte nur ein Teil des Bedarfs gedeckt werden und Deutschland wäre weiterhin auf Gasimporte angewiesen. [...]" (Übersetzt mit DeepL.com/Translator)

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  • Sirrdatha schrieb:

    Im Oktober bekommen wir vom Staat ja 300 Euro extra Zahlung aufs Gehalt. Abzüglich Steuern sind das möglicherweise dann doch nur 180 Euronen.
    "[...] Entlastungspaket-Rechner

    Finde mit dem Entlastungspaket-Rechner heraus, wie viel du von der Energiepauschale und dem erhöhten Werbungskostenpauschbetrag tatsächlich profitierst. [...]

    Die Pauschale unterliegt deinen normalen Lohnsteuerabzugsmerkmalen. Wenn du viel verdienst, wird relativ viel Steuer einbehalten, wenn du wenig verdienst, dementsprechend weniger. Bei kleinen und mittleren Löhnen und Gehältern kommt netto mehr von der Energiepauschale an als bei höheren Löhnen. [...]"

    --- steuerbot.com/ratgeber/steuerw…ngspaket-steuererklaerung



    "[...] Die 300 Euro müssen versteuert werden. Es fallen Lohn- und Einkommenssteuer an, aber keine Sozialversicherungsbeiträge. Je nach Einkommenshöhe und Steuerklasse bleiben zwischen 300 und 158 Euro übrig [...]. Bei Spitzenverdienern wie Singles mit Steuerklasse 1 und 72.000 Euro Jahresgehalt bleiben etwa 180 Euro übrig. [...]"

    --- morgenpost.de/wirtschaft/artic…euro-wer-bekommt-sie.html


    Voll der Skandal! Spitzenverdiener bekommen weniger als Arme.

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  • din schrieb:

    Bademeister schrieb:

    Solle niemand sagen er habe nichts gewusst
    Keine Ahnung, wo du da einen Skandal siehst.
    Ein Politiker steht immernoch hinter den Inhalten, für die er früher einmal stand ... welch ein Skandal.

    Aber immer schön weiter Propaganda für Aufklärung halten. Besonders wenn sie so schön zusammengeschnitten wurde.
    Kein Skandal?

    Da sagt einer "Es gibt kein Volk".
    Lässt sich aber für dieses Volk als Minister vereidigen.
    Soll sich (Eid) ...dem Wohle dieses Volkes widmen, Schaden von ihm wenden...

    Und die Krönung:
    Seine Parteipartnerin hat genau in diesem Feld studiert, Völkerrecht.

    Noch ein anderer Gedankengang:
    Wir beteiligen uns an den Kriegskosten in der Ukraine über die Energiepreiserhöhungen des
    Frackinggases der USA.
    Die finanzieren damit Ihre Waffenproduktionen/-lieferungen für die Ukraine.
    Somit bekommt auch die NICHTöffnung der Nordstream ZWEI eine neue Dimension.
    Und unsere Regierung natürlich auch mit dem 100.000.000.000,- Euro Kredit für die heimische Rüstung und Militär.
    Krieg ist teuer…
    …mal abgesehen von dem menschlichen Leid.
  • Naja, jetzt ist mir nur dieser wüste Zusammenschnitt des Videos aufgefallen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass das jemand so gesagt hat, wie es obenstehend interpretiert wurde. - Also habe ich die 2 Minuten investiert ob es dazu Näheres gibt - gibt es.

    correctiv.org/faktencheck/2021…aus-dem-kontext-gerissen/

    Der Brückenschlag zu einer Parteikollegin ist daher ebenfalls sehr gewagt - um es vorsichtig auszudrücken.

    Nachfolgende Betrachtungen sind ebenfalls von einer *hohen Moral* getragen, die ja auch schon in der Vergangenheit Thema war.

    Ob das jetzt ein blinder Fleck auf dem linken oder rechten Auge ist - eigentlich egal. - Man sollte in keinem Fall Probleme derart einäugig sehen, weil es im wiederholten Fall nicht zur eigenen Glaubwürdigkeit beiträgt.

    Wieder einmal: auch wenn die eigene Meinung bestätigt wird sollte man die Richtigkeit von Inhalten überprüfen. - In diesem Fall hätte es keine 2 Minuten gedauert und hätte sich eine nicht notwendige Entrüstung ersparen können.

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