Adventskalender 2022

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    • 20. Törchen


      Freu Dich des Lebens!

      Worte des Dalai Lamas



      1) Beachte, dass große Liebe und großer Erfolg immer mit großem Risiko
      verbunden sind!

      2) Wenn Du verlierst, verliere nie die Lektion!

      3) Habe Respekt, vor Dir selbst, vor den anderen, und übernimm Verantwortung für
      Deine Taten!


      4) Bedenke: nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal großer Glücksfall!

      5) Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst!

      6) Lasse niemals einen kleinen Disput eine große Freundschaft zerstören!

      7) Wenn du feststellst, dass du einen Fehler gemacht hast, ergreife sofort die
      Maßnahmen, um ihn wieder gut zu machen!

      8) Verbringe jeden Tag einige Zeit allein!

      9) Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den
      Augen!

      1o) Bedenke, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist!

      11) Lebe ein gutes, ehrbares Leben. Wenn du älter bist und zurück denkst, wirst du
      es noch einmal genießen können!

      12) Eine liebevolle Athmosphäre in deinem Heim ist das Fundament für dein Leben!

      13) In deinen Auseinandersetzungen mit deinen Lieben sprich nur über aktuelle
      Situationen. Lass die Vergangenheit ruhen!

      14) Teile Dein Wissen mit Anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu
      erlangen!

      15) Gehe sorgsam mit der Erde um!

      16) Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist!

      17) Bedenke, dass die beste Beziehung die ist, in der jeder Partner den anderen mehr
      liebt, als braucht!

      18) Miss deinen Erfolg daran, was du für ihn geben musstest!

      19) Widme dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen!


      Mögen alle empfindenden Wesen glücklich sein!
      Mögen alle empfindenden Wesen frei vom Leiden und von den Ursachen des Leidens sein!

      Mögen alle empfindenden Wesen nie ohne das Glück sein, dass kein Leiden kennt!

      Mögen alle empfindenden Wesen gleichmütig sein, frei vom Anhaften und von Zorn, die manche binden und manche trennen!


      Die Adventszeit neigt sich dem Ende und Weihnachten nicht mehr weit. Allen Arena-Usern eine fröhliche Weihnachten zusammen mit lieben Menschen oder allein.

      wünscht Euch von Herzen

      Lottelene :love:




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      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
    • 21. Türchen:

      Diese Geschichte hat mein Vater mit der Feldpost an meine damals 2 und 4 Jahre alten Schwestern per Feldpost gesandt- eine sehr persönliche Geschichte in schlimmen Zeiten.



      Liebe Kinder!
      Einmal war der Vater viele Wochen in einem Lande, das man Montenegro nennt, oder auch Mütsch,
      das Land der schwarzen Berge. Das kommt daher, weil es dort sehr viele hohe Berge gibt, die schwarz und finster aussehen. In dem dichten Eichengestrüpp auf diesen Bergen hausten viele, viele Räuber, die auf jeden schossen, der in ihre Nähe kam. Den armen Bauern nahmen sie die letzte Kuh oder das letzte Schaf weg und stahlen ihnen die Maiskolben aus den Scheunen.

      Der Vater und mit ihm viele andere Soldaten waren nun gekommen, um die Räuber zu vertreiben. Inzwischen war es aber Weihnachten geworden und sehr kalt. Ein eisiger Wind trieb die Schneeflocken vor sich her. So kam der Vater in ein Städtchen, in dem viele Häuser zerstört waren von den Fliegerbomben oder von den Räubern ausgebrannt.

      Kirchen gab es keine, weil die Leute keine Christen waren, sondern Mohamedaner. Samstags gehen sie in die Moschee, die einen Turm hat, so dünn und spitz wie ein Bleistift. Morgens, mittags und abends steigt ein Mann mit einem Turban auf den Turm und singt etwas, dann wissen alle Leute wieviel Uhr es ist, denn der Turm hat keine Uhr wie bei uns die Kirchtürme.

      Am Ende des Städtchens fand der Vater ein Haus, das noch ein ganzes Dach hatte, es war ein dichter Zaun darum. Der Vater musste lange suchen, bis er endlich eine kleine Pforte fand.
      Vorsichtig trat der Vater in das Haus ein- fand aber niemand vor, nur hinter einem Bretterverschlag stand ein kleines mageres Kühlein. Der Vater stieg eine hölzerne Treppe hinauf und stand plötzlich in einem Zimmer in dem nur ein großer Teppich war und ein Ofen. Auf dem Teppich saßen eine Frau und ein Mädchen, die schnell einen schwarzen Schleier über ihr Gesicht warfen als der Vater kam, damit man nicht sehen sollte, wie sie aussahen. Sie lasen gerade Erbsen in einen Topf. Das Mädchen war barfuß und hatte schöne weinrote Hosen an, die bis an die Knöchel herunter gingen, dazu eine himmelblaue Bluse und einen weißen Turban um den Kopf geschlungen, auf dem Rücken hingen ihr 2 schöne Zöpfe herunter, in die blaue Perlen eingeflochten waren. Die Frauen waren sehr erschrocken, als der Vater so plötzlich herein kam mit seinem Gewehr. Sie sagten etwas, was der Vater aber nicht verstehen konnte, weil es eine fremde Sprache war. Der Vater sagte nun, dass er da bleiben wolle, um zu schlafen. Aber das verstanden die Beiden nicht, weil es deutsch war. Der Vater deutete nun hinunter zu der Kuh, legte seinen Kopf auf die Seite, machte die Augen zu und schnarchte ein bisschen. Das verstanden sie nun und nickten. Der Vater wickelte sich in seine Decke und legte sich zu der Kuh, um zu schlafen.

      Kaum hatte er sich niedergelegt, ging die Türe auf und ein Mann trat ein, der hatte eine lange Nase und viele artstoppeln, eine rote Kappe auf und krumme Beine. Auf dem Rücken trug er ein schweres Bündel Holz und in der Hand eine große Axt. Er machte böse Augen, als er den Vater daliegen sah und sagte viel in der fremden Sprache, die der Vater nicht versteht. Aber der Vater griff in seine Tasche holte ein paar Rasierklingen hervo und schenkte sie ihm, Da wurde er gleich viel freundlicher und gab dem Vater Holz, damit er sich ein Feuer machen konnte. Dann ging er die Treppe hinauf und schloß oben die Türe zu.

      Inzwischen war es schon recht dunkel geworden, der Vater wollte gerade einschlafen, da klopfte es an die Türe. Da niemand kam um zu öffnen, nahm der Vater seine Taschenlampe und sah nach, wer so spät noch herein wollte. Vor der Türe stand ein Mann, der hatte einen Kropf und einen grauen Bart, daneben hielt ein Eselein, darauf saß aine junge schöne Frau, die war von Kopf bis zu den Füßen in ein blau und weiß gestreiftes Tuch gehüllt. Der Vater legte neues Holz auf das Feuer, der Esel wurde zu der Kuh in den Stall gestellt und die Frau brachte unter ihrem großen blauen Mantel ein kleines Kind hervor, dem sie gleich zu trinken gab. Mit einem Mal war es ganz traut und warm geworden in dem Stall.
      Dem Vater fiel auf, daß es ja Weihnachten war und daß das die heilige Maria und Josef mit dem Christkind beim Ochs und Eselein sein könnten. Da wurde ihm ganz fromm ums Gemüte und im Herzen betete er zum Christkind, daß es nun bald Frieden werde lassen auf Erden und es zu Hause seine Kinder behüten möge, bis er wieder bei ihnen sein kann!

      Ich wünsche allen ein gesegnetes friedvolles Weihnachtsfest


      Elias54
    • Türchen 22

      dpa BETHLEHEM, JUDÄA, 24.12. 18:00 Uhr
      In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

      Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

      Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als “weise Männer” eines östlichen Landes bezeichneten und sich Zille1, Zille3 und Temurschah nannten. Letzterer behauptete sogar, er sei der Gott des Schachs und begnadeter Teppichflieger. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhielten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie im Besitz von Gold sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Bei einer Festnahme, so ihre abwegige Drohung, würden sie sich vorher mithilfe eines Uhus (?) am Boden festkleben. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

      Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: “Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen.”

      dpa BETHLEHEM, JUDÄA, 20:31 Uhr
      Maria ist im S-Hammer-Krankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: “Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass – wie in diesem Fall – ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können.”

      Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und dem Neugeborenen zu seinem Geburtstag zu gratulieren. Dazu meinte Cappu Fan, der Sprecher der Drogenfahndung: “So ein UpQuark, das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe“.


      TWITTER: #KindNeu: Alice Schwarzer, Mohnblume und Märchenfee am Flughafen Frankfurt gesehen. Sie wollen sich um Maria kümmern.


      Spiegel Online: Wikileaks kündigt die Veröffentlichung von Dokumenten an, die beweisen, dass der CIA die Ausländer ausgebildet und ins Land geschmuggelt hat.

      TAZ: Amnesty international interveniert, weil die „Flüchtlinge aus dem Morgenland“ in ihrem Recht nach Asyl beschnitten und immer noch ohne Anklage in Haft sitzen würden.

      BILD: Maria H. aus Nazareth wieder frei. Maria H. (14) ist nach Angaben der Ärzte tatsächlich noch Jungfrau und kann daher nicht die Mutter des Säuglings sein.

      TWITTER: #JosephSeineSchreinerei: Bin wieder draußen, nachdem sie meine Alte entlassen haben, mussten sie mich auch gehen lassen.

      RTL-Topp-Thema: Günther Jauch sucht in seiner neuen Show "Nie mehr Stille Nacht" Eltern, die den Säugling adoptieren.

      dpa: 27.12. 09:13 Uhr: Das Neugeborene, welches vor drei Tagen im Stall eines illegal erbauten Anwesens in Bethlehem gefunden wurde, ist aus der Klinik, in der es zur weiteren Beobachtung und Pflege eingeliefert wurde, spurlos verschwunden. Die Behörden machen keine weiteren Angaben zu dem Vorfall.

      Spiegel Online: Wikileaks kündigt die Veröffentlichung von Dokumenten an, die belegen, dass der Mossad das Kind nach Ägypten gebracht hat.

      RTL-Topp-Thema: Wo ist das Kind?
      Günter Wallraff sucht seit Stunden zwischen den Pyramiden und findet nichts.

      BILD: Der vor wenigen Tagen in einem Stall in Bethlehem gefundene Säugling hat dank eines offensichtlich jugendlichen Fans namens “BambiCC16” mittlerweile seine eigene Seite bei Facebook … und in drei Tagen acht Millionen Freunde gewonnen.

      BILD: Verschwörungstheoretiker sind überzeugt, das Kind sei wirklich von Maria und sprechen von einer “unbefleckten Empfängnis”. Dies ist wissenschaftlich natürlich nicht möglich. Sie sind sich sicher, der Säugling sei “der Sohn Gottes” und haben bereits eine Sekte zu seiner Verehrung gegründet. Wie gefährlich diese esoterische Sekte ist und wie weit ihr Einfluss weltweit sein kann, wird derzeit noch von Experten untersucht.

      Sport-BILD: „Das Kind“ ist wahrscheinlich von Boris Becker, der ja am 24.03. die Bethlehem-Open gewann.

      puma: Hey, ein Kind, hey!

      Chris03: Werde diese DasKindKrippe mal als PappModell bauen.

      pusteblume: als ob...


      Verfasser: Ullrich Unbekannt und Butjenter. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist mehr oder auch weniger Zufall. Allen Areanern wünsche ich genau die Weihnachten, die sie sich auch wünschen.
    • 23. Türchen ‿シ

      Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag
      vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren.
      Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln
      mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen.
      Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht,
      sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“.
      Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung
      und stellt ihn vor sich auf den Tisch .
      Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug.
      Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat
      und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist,
      fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“
      Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor.
      Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen,
      sodass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen.
      Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“
      Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet:
      „Wahrscheinlich nicht!“ „Gut!“ antwortet er.
      Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor.
      Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand
      den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen.
      Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ ruft die Klasse.
      Nochmals sagt er: „Gut!“ Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug
      und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand.
      Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“
      Ein Angeber hebt seine Hand und sagt:
      „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist,
      wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“.
      „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt.
      Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst,
      kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen. Was sind die großen Steine in eurem Leben?
      Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe,
      Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt,
      Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner?
      Denkt immer daran, die großen Steine ZUERST in euer Leben zu bringen,
      sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt,
      dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen,
      die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“
      Heute Abend oder morgen Früh, wenn du über diese kleine Geschichte nachdenkst,
      stelle dir folgende Frage: Was sind die großen Steine in deinem Leben?
      Wenn du sie kennst, dann fülle deinen Wasserkrug zuerst damit....©‿◕)) Verf. unbekannt

      So ihr Lieben,
      zu guter letzt
      lassen wir es vor der stillen Nacht
      ma sol richtig krachen, ;)
      mit Blitz und Donner der feinsten Art. <3
      Wenn machbar, mir Kopfhörer hören, :thumbup:
      Wünsche euch besinnliche Feiertage
      und eine gute Zeit zwischen den Jahren :love:
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sirrdatha ()

    • 24. Türchen

      HEILIGABEND

      Alle Jahre wieder


      Nein, ich kann mich der Faszination, dem Zauber, der von der Advents - und Weihnachtszeit ausgeht,
      nicht entziehen!
      Ich sitze im Wohnzimmer. Meine Dinge für den Heiligabend und den Feiertagen habe ich schon geregelt.
      Meine Frau ist gerade mit dem Einpacken der Geschenke am Werk. Diese Arbeit erledigt sie Jahr für
      Jahr immer gerne in Eigenregie.
      Heute, am Heiligabend, freuen wir uns wieder auf den Besuch unserer Kinder.
      Von der Küche steigen mir schon mehrere gute Gerüche in die Nase und die feinen Plätzchen auf dem
      Teller verboten unweit von mir haben mich schon länger angelacht ...

      Natürlich ist für mich selbst Weihnachten auch sehr wichtig und wertvoll, von meiner Gläubigkeit an sich
      mal ganz abgesehen.
      Ich erinnere mich immer gern zurück an jenen Moment - ich war wohl da nicht älter als drei Jahre - als
      mich meine Mutter auf ihrem Arm gehalten hat, um mir den grossen Christbaum zu präsentieren, der
      auf dem Marktplatz unseres Wohnortes direkt neben dem Kriegerdenkmal in der phantastischten Pracht
      erstrahlte.

      Weihnachten, dieses Wort allein spreche ich immer mit der grössten Ehrfurcht aus. Es ist das Fest der
      Liebe, wo man meist zueinanderfindet, sich verzeiht, sich versöhnt oder auch nur mit Respekt vorein-
      ander friedlich und diszipliniert miteinander umgeht. Das hat schon was besonderes und es zeigt wert-
      vollste Eigenschaften des Menschen, die er hervorzubringen vermag.

      Leider gibt es zahlreiche Menschen, denen solche herrlichen Zeiten versagt bleiben, die einsamen,
      armen oder vom Leben enttäuschten Menschen, die leider ein Spiegelbild unserer Gesellschaft sind.
      Das war auch von jeher vor allem für unsere Kinder ein wichtiger Grund, sich schon frühzeitig sozial
      zu engagieren, sei es in der allgemeinen Nachbarschaftshilfe, ja selbst als Mitglieder im Tierschutz-
      bund oder im speziellen sogar nebenberuflich beim Roten Kreuz.
      So halten sie mir selbst den Spiegel vor ...

      ... das Pfund, mit dem wir wuchern sollen ...
      ... Glaube, Liebe, Hoffnung ...
      ... wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ...


      Als unser jüngster Sohn noch ein kleiner Grundschüler war, befragte man ihn, was er sich zu Weihnachten
      am meisten wünschte. Er antwortete spontan: Liebe und Geborgenheit!
      Da war ich bass erstaunt, wie ein so junger Mensch schon so tiefgreifende Gedanken entwickeln kann.




      Mein eigener unerfüllbarer Weihnachtswunsch:

      An Gaben reich ein Kind sein dürfen,
      Kakao und Limonade schlürfen,
      Nüsse essen und Orangen,
      im Bad mit einer Ente plantschen,
      sich so richtig schmutzig machen,
      selten weinen, herzlich lachen,
      Marzipan und Plätzchen essen,
      sich an Mutters Busen pressen
      und die ganze Welt wär mein.
      Ach, bliebe ich doch immer klein.

      Mag solch ein Traum doch niemals enden:
      ich greife sanft nach euren Händen
      und ich spüre euch ganz nah,
      meine Mama und Papa!






      In diesem Sinne wünsche ich euch allen von ganzem Herzen
      ein besinnliches, friedvolles Weihnachten
      in aller Liebe und Geborgenheit!


      Euer Lader (GA)