Im Jahre 1995 erschienen unabhängig voneinander zwei Artikel in dem Schachmagazin "New In Chess" über das Gegengambit 1.e4 e5 2.f4 Sc6 3.Sf3 f5: einer von GM Tony Miles und einer von GM Mathias Wahls. Miles berichtete, daß sein Artikel durch gemeinsame Analysen mit dem australischen Meister Alex Wohl inspiriert war, und schlug deshalb die Bezeichnung "Adelaide Counter Gambit" vor, die sich bis heute etabliert hat.
Sowohl Miles als auch Wahls waren der Meinung, damit eine starke Waffe, wenn nicht sogar eine Widerlegung, gegen das Königsgambit gefunden zu haben. Diese Einschätzung läßt sich heute nicht mehr aufrechterhalten. Allerdings muß Weiß, wenn er etwas herausholen will, einige Feinheiten kennen, die man kaum am Brett finden kann. Es haben sich zwei kritische Varianten etabliert:
Die Variante 5.-Sxe5
Die Variante 5.-Sf6
Artikel zur Geschichte der Variante von Michael Goeller: Adelaide Counter Gambit Bibliography
Video von IM Miodrag Perunovic: King's Gambit Declined 2.Nc6
Sowohl Miles als auch Wahls waren der Meinung, damit eine starke Waffe, wenn nicht sogar eine Widerlegung, gegen das Königsgambit gefunden zu haben. Diese Einschätzung läßt sich heute nicht mehr aufrechterhalten. Allerdings muß Weiß, wenn er etwas herausholen will, einige Feinheiten kennen, die man kaum am Brett finden kann. Es haben sich zwei kritische Varianten etabliert:
Die Variante 5.-Sxe5
Die Variante 5.-Sf6
Artikel zur Geschichte der Variante von Michael Goeller: Adelaide Counter Gambit Bibliography
Video von IM Miodrag Perunovic: King's Gambit Declined 2.Nc6