Wie baut man sich ein Eröffnungsrepertoire auf?

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    • Der ganze Datenbankkram mag ja für Profis von Meisterstärke an aufwärts interessant sein. Für Otto-Normalschachspieler ist das absolut nicht zu gebrauchen.

      Die Frage ist allerdings auch sehr schwer zu beantworten. Wenn man Schach zu erlernen versucht, probiert man ja wohl zunächst alle möglichen Eröffnungen aus.
      Dann legt man sich vielleicht einige Varianten zurecht, um dann in der praktischen Partie frustriert festzustellen, das eigentlich immer etwas anderes aufs Brett kommt als das, worauf man sich vorbereitet hat.
      Angesichts der Vielfalt der Eröffnungen verwundert das aber auch nicht. Das Einprägen von einigen wenigen Varianten (auch 100 Varianten sind wenig) kann nicht funktionieren.

      Vielleicht sollte man zunächst mal herausfinden, was für ein Typ Spieler man selber ist.
      Bin ich eher der aggressive Typ, der sich in halsbrecherischen Varianten am wohlsten fühlt und bei Gefahr des eigenen schnellen Untergangs dem gegnerischen König schnellstmöglich auf den Leib rückt, oder neige ich eher dazu, mir in geduldigem Positionsspiel nach und nach kleine Vorteile zu erarbeiten, um diese irgendwann siegreich zu verwerten?

      Im ersteren Fall wird man sich dann wohl eher auf offene Eröffnungen (1. e4 e5), im anderen Fall eher auf die halboffenen oder geschlossenen Eröffnungen spezialisieren.
      Aber auch das ist ein weites Feld. Einfache Rezepte gibt es nicht.

      Wenn man dem Video weiter folgt, bekommt man allerdings einige Tipps, die auch für den Durchschnittsschachspieler zu gebrauchen sind.
      Der Sieg der Zeit über das Material erfordert Opfer!