Der Moeller-Angriff ist benannt nach dem dänischen Spieler Jørgen Møller, der 1898 einen Artikel in der Tidsskrift for Skak dazu veröffentlichte. Er bietet faszinierende Varianten und wird auch heute noch (vor allem von Fernschachspielern) mit neuen Ideen bereichert. Obwohl die Meinung vorherrscht, daß Weiß bei beiderseits korrektem Spiel nicht mehr als Remis erwarten kann, gibt es eine Fülle von Fallstricken für beide Seiten. In einer der Hauptvarianten, die zuerst von Paul Keres angegeben wurde, muß Schwarz eine ganze Reihe von nicht gerade auf der Hand liegenden einzigen Zügen finden (oder kennen), um das Remis durch Dauerschach zu erreichen:
Quellen:
Tim Harding: The Giuoco Piano Revisited
Giuoco Piano: Möller Attack by Steven Craig Miller
Greco-Steinitz attack
Quellen:
Tim Harding: The Giuoco Piano Revisited
Giuoco Piano: Möller Attack by Steven Craig Miller
Greco-Steinitz attack