ki: nutzen und gefahren- insbesondere in soziologischer hinsicht

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      Sorge um Automation im Krieg
      Wenn eine KI die Atombombe zündet



      "Am 26. September 1983, kurz nach Mitternacht, rettete Stanislaw Petrow vermutlich die Welt. Das sowjetische Frühwarnsystem hatte gerade den Start von nuklearen Interkontinentalraketen in den USA gemeldet. Petrow griff eigenmächtig ein, stoppte vorschnelle Reaktionen. Erst später stellte sich heraus: Das Frühwarnsystem hatte Sonnenreflexionen auf Wolken als Raketenstarts interpretiert."

      zdf.de/nachrichten/politik/aus…nd-ki-atomwaffen-100.html
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      Ähnliche Vorkommnisse gab es in den USA um 1980 auch. Es wurde ein Angriff von vielen russischen Raketen angezeigt. Die Piloten erhielten Alarm und stiegen in ihre Flieger, blieben aber noch am Boden. Ein amerik. Offizier überschritt seine Befugnisse und forderte Sattelitenfotos an. Auf denen waren keine Raketen zu sehen.

      Das Abblasen des Alarms dauerte länger als das Auslösen.

      Es lag also ein Computerfehler vor. Wo?
      Schon damals waren die Programme so umfangreich, dass die Fehler nicht einfach zu finden waren.
      Es musste eine ähnliche Situation kontrolliert hergestellt werden, damit der Fehler noch mal auftrat, damit man dann besser den Fehler finden konnte.

      Aus den USA wurde Derartiges bekannt, aus der Sowjetunion erst später.

      Die Möglichkeit von Computerfehlern war bekannt. Die Philosophie war wohl, den ersten Einschlag abzuwarten, um ganz sicher zu sein, und erst dann den Gegenschlag vorzunehmen.
      Die große Unbekannte war, welche Folgen der elektromagnetische Effekt einer Explosion in den höheren Atmosphärenschichten hat (Blockade aller Funkverbindungen?, wie lange?, usw.).
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      Selbstlernen und KI in der Robotik

      an der TU München gibt es seit knapp 2 Jahren einen Lehrstuhl für Sicherheit, Performanz und Zuverlässigkeit für lernende Systeme
      Ich staune, was inzwischen schon möglich ist bei selbstlernenden, autonomen Robotern... faszinierend und zugleich irgendwie erschreckend, z.B.:
      Ihre positive Sichtweise (die des neugierigen, unvoreingenommen entdeckenden Menschen), die Herangehwensweise bei verschiedenen Lernprozessen autonomer Vehikel und auch ein paar mögliche zukünftige Anwendungen schildert Prof. Angela Schoellig in 15 min (auf Englisch):
      youtube.com/watch?v=ybZTPYkHCUQ