Bringt Autogenes oder Mentales Training etwas im Schach?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Bringt Autogenes oder Mentales Training etwas im Schach?

      Hallo liebe Schachfreunde,

      hab einmal eine Frage an die unter Euch, die ernsthaft Turnierschach spielen und sich auch mit Schachtraining ernsthaft vorbereiten:

      Macht Ihr auch Autogenes oder Mentales Training ? Und wie sind Eure Erfahrungen damit ? Selbst der engliche GM Rowson schreibt ja in seinem - übrigens sehr inteessanten - Schachbuch " Die 7 Todsünden im Schach " dass mann sich mal während der Partie einfach entspannen soll, und die Stellung sich blind vorstellen soll, oder auch sehr gut - wenn der Gegner am Zug ist, die Stellung einfach einmal aus der Sicht des Gegners betrachten

      Wie sind Eure Erfahrungen dazu ? :P
    • Autogenes hab ich früher gemacht da war ich auch besser im Schach Vor einer Partie kann ich das nur jeden Raten schach ist eben ein Mentaler Sport und nicht nur ein auswendig lernen von zug folgen . Da erleichtert das Autogene T. das hinein versetzen in sich und den Gegner.War immer Entspannter. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von uwe ()

    • ich bin ganz sicher das wizzard da recht hat, ich konnte damit früher meine schulleistungen stabilisieren, besonders in mathe, da ist schach ja nicht so abwegig fern, aber noch eine episode dazu: in einem interview sagte mal kasparov, seit er sich körperlich fit hält, wären seine mentalen leistungen auch besser geworden, körper, geist und seele (wie auch immer das jemand für sich definiert) sind eine leistungsgemeinschaft, ciao, luca
    • Was ist eigentlich autogenes Trainning ?---Doch wohl eine Entspannungsmethode,bei der das Unterbewusstsein trainiert wird.

      Und beim mentalen Training ?---Soll die Anwender leistungsfähiger oder selbstbewusster machen,mentale Stärke
      aufbauen, gegenbenenfalls soziale und emotionale Kompetenz steigern und die
      kognitiven Fähigkeiten verbessern oder einfach das Wohlbefinden
      fördern.

      Habe mich damit erst ein wenig beschäftigt,als ich Schach nur wie jetzt zum Spass und aus Freude betreibe.Was nicht heissen soll,das es mir im Kinder-u.Jugendalter kein Spass gemacht hat.

      Im Kinder-u.Jugendalter war das kaum anwendbar,zumal ich schon immer ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hatte. :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DIETIGERIN ()

    • Umso fitter man ist umso besser kann man sich konzentrieren ... Wenn man sich gut konzentrieren kann ist es leichter zu gewinnen (meine Meinung ,weil wenn ich mich nicht konzentrieren kann hab ich eig. schon verloren /nur wenn der gegner was einstellt :) ]
    • Mentales/autogenes Training ist kein Muss. Körperliche Fitness in Sachen Ausdauer ist genauso nützlich. Und außerdem ist es für diejenigen, die sonst einer körperlichen Arbeit nachgehen, wichtig, den Geist zu disziplinieren. Also z.B. lange, schwere Texte lesen oder irgendwas anderes, wo das Gehirn abschalten will. Schachaufgaben, an denen man eine Stunde ider länger sitzt haben da auch was.
      Als Sportarten, um sich fit zu halten, bieten sich m.A. Laufen (im Sinne von Joggen), Radfahren, (Ausdauer!!!)-Kraftsport etc. an, wo der Körper lernt, sich zu motivieren, wenn die Leistung nachlässt. Deswegen sollte man diese Sportarten auch mal ruhig bis zur Leistungsgrenze betreiben. Ich z.B. laufe am Ende meiner Läufe besonders bergiges terrain, weil man dann seinen Kopf nochmal zu äußerster Konzentration anspannen muss, denn einerseits muss man sich enorm motivieren und andererseits immer konzentriert bleiben, dass man nicht bergab stolpert.

      Oder Kurz gesagt. Kopf und Körper disziplinieren, dass sie über sich hinauswachsen.
      Nebeneffekt: Man ist dann auch ruhig und ausgeglichen ;)
      lg, Hero
      ---{ Tu was du nicht lassen kannst, aber lass was du nicht tun kannst. }---