Wie heißt diese Eröffnung?
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Mittelgambit
Du kannst das einfach herausbekommen, indem du in der Schachecke unter Eröffnungen diese Zugfolge ziehst. -
Danke
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mittelgambit
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NEO () aus folgendem Grund: war doch kein schottisch
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Mittelgambit im Nachzuge,oder auch "Elefantengambit".Zum Elefanten wird es nach 3.ed Ld6,aber egal was Schwarz zieht,Weiss erlangt Vorteil,auch nach 3...e4 bzw. 3... Dxd5.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DIETIGERIN ()
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Hallo,
man nennt diese Eröffnung auch( Die Dame steht ... Heißt auch Orang-Utan-Eröffnung ) -
@stefan48 was ist die Aussage deines Beitrages?
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Orang-Utan,eigentlich Sokolski-Eröffnung,den Namen Orang-Utan prägte Tartakower, hat mit der Frage hier nicht wirklich was zu tun,sie beginnt mit1.b4... 2.Lb2
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Dann liege ich mit meiner Vermutung falsch
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Was hat diese Eröffnung denn für einen Plan? Will Schwarz den Bauern denn zurückkriegen oder hat er irgend eine Kompensation?
(Habe mal dagegen gespielt und kapier immer noch nicht, wie ich dagegen verloren habe ) -
Welchen Plan, welche Kompensation hat ein Gambit generell?
- offene Linie
- Entwicklungsvorsprung
- Tempogewinn
aus den Ausführungen von DIETIGTERIN lässt sich schließen, dass dies beim Mittelgambit nicht wirklich funktioniert, wenn weiß sauber antwortet.
Fazit:
- mit Schwarz nicht spielen
- für Weiß die 3 Hauptvarianten anschauen und freuen, wenn Schwarz diese Eröffnung wähltDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spartacus ()
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subway schrieb:
...
(Habe mal dagegen gespielt und kapier immer noch nicht, wie ich dagegen verloren habe )
das kann natürlich leicht passieren, wenn man auf eine eröffnungsvariante trifft, die man nicht kennt, der andere sie aber zu seinem steckenpferd gemacht hat. so habe ich mal einen ganzen abend gegen einen Sokolski-spezialisten, aber ansonsten gleichwertigen spieler, gespielt und erst im 6. oder 7. anlauf geschafft, zumindest ein remis zu halten. Gleiches kann auch mit Groob, Blackmar-Diemer oder sonstigen exoten passieren, selbst wenn man sich prinzipiell an die grundregeln der eröffnungen hält. Viele dieser exoten haben einen "trick" oder eine falle, mit dem meist schnell ein vorteil erwirkt werden kann, der sich aber bei kenntnis der richtigen antwort ebensoschnell ausschalten lässt, aber halt nicht unbedingt durch das befolgen allgemeiner regeln.
ich denke, dass nahezu jeder schon mal auf die eine oder andere seltene variante heriengefallen ist...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spartacus ()
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Spartacus schrieb:
ich denke, dass nahezu jeder schon mal auf die eine oder andere seltene variante heriengefallen ist...
Eins möchte ich noch anmerken.
Eines von der Theorie als schlecht und objektiv nicht gutes Abspiel eingeschätzt, kann in den Händen von starken Spielern gegen weniger starke zum Sieg führen.
Spielen starke gegen starke wird man auf solche Abspiele ohnehin verzichten.
Das hier vorliegende Mittelgambit im Nachzug ist mir noch nie auf dem Brett vorgesetzt worden. -
In der Jugend war ich ein paarmal als Schwarzer mit der Variante
erfolgreich, was zu großen Verwicklungen führt. Habe mich aber dennoch sehr bald solideren Eröffnungen zugewandt.
Zu anderen Varianten des Mittelgambits im Nachzuge empfehle ich hier mal die folgenden Artikel zur Lektüre:
The Kibitzer (by Tim Harding): We're Going On An Elephant Hunt
Short - Corbin (Simultan Barbados 2006), kommentiert von P. Corbin
Eric Schiller: Against the Elephant Gambit
Wie Michail Tal die Elefantenjagd handhabte, das zeigt Yasser Seirawan in dem folgenden Video:
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schroeder ()
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@Spartacus: Ja, da hast du Recht, wenn man solche exotischen Eröffnungen nicht kennt, hauen die einen echt um :pinch:<-- so umgehauen war ich, als die Variante aufs Brett kam
@Schroeder: Danke für die Artikel. Werde sie mir mal in Ruhe durchlesen -
Schroeder schrieb:
In der Jugend war ich ein paarmal als Schwarzer mit der Variante
erfolgreich, was zu großen Verwicklungen führt. Habe mich aber dennoch sehr bald solideren Eröffnungen zugewandt.
Zu anderen Varianten des Mittelgambits im Nachzuge empfehle ich hier mal die folgenden zwei Artikel zur Lektüre:
The Kibitzer (by Tim Harding): We're Going On An Elephant Hunt
Short - Corbin (Simultan Barbados 2006), kommentiert von P. Corbin
sofortiges d4 bietet sich da an.
ich sehe da Weiss ziemlich deutlich vorn. -
Ja, 5.d4 (5.Lxf7+ Ke7 6.d4 ist Zugumstellung) Dxg2 6.Lxf7+ Ke7 7.Tf1 ist die kritische Fortsetzung. Tim Harding zitiert dazu die Partie
Forchert - Bücker (NRW-Meisterschaft Bad Godesberg 1991):
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