Torre-Angriff

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    • Torre-Angriff

      Der Name geht auf den mexikanischen Schachspieler Carlos Torre Repetto .




      Die wichtigsten Fortsetzungen:
      • 3. ... c5 4.e3 Db6 5.Sbd2!
      • 3. ... d5 4.e3 c5 5.Sbd2 Sbd7 6.c3 Ld6 7.Ld3
      • 3. ... h6 4.Lxf6 Dxf6
      • 3. ... Le7 4.Sbd2 b6 5.e4
      Der Torre-Angriff ist ein solides und leicht
      erlernbares Eröffnungssystem, in dem einiges dynamisches Potential steckt.
      Verständnis der Pläne und Ideen besitzt hier größeres Gewicht als detailliertes
      Variantenwissen. Der Torre-Angriff lässt sich somit ein Leben lang ohne Sorge um
      schockierende Neuerungen oder Überraschungen spielen. Dies ist einer der Gründe,
      weshalb sich eine ganze Reihe großer Meister von dieser Eröffnung angezogen
      fühlten, unter anderem Spieler von solch gegensätzlicher Stilprägung wie
      Tigran Petrosjan oder
      David Bronstein.

      Theorie: DVD von Nigel Davies,britischer GM,20 Lektionen 4 h Spielzeit.

      Partiebeispiel:chessgames.com/perl/chessgame?gid=1082289
    • Habe den Torre-Angriff selber in jüngeren Jahren gespielt und des öfteren damit gepunktet.

      Hier noch eine Partie Kortschnoi - Karpow;Hastings 1971:chessgames.com/perl/chessgame?gid=1067594

      Weder damals noch viele Jahre später hatte Karpow ein Gefühl für diese Eröffnung.
      1992 wurde er von Jussupow vom Brett gefegt und 1998 verlor er damit gegen Anand. ( Kortschnoi,Meine besten Kämpfe Bd.1)

      Was Karpow,dem späteren Widersacher Kortschnoi's im Kampf um die WM-Krone,nicht davon abhielt,gegen Viktor erfolgreich zu bleiben.