DSB-Bericht zum FIDE-Kongress

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    • DSB-Bericht zum FIDE-Kongress

      DSB-Sportdirektor Horst Metzing berichtet auf der DSB-Seite vom 82.
      FIDE-Kongress, der am letzten Wochenende in Krakau durchgeführt wurde. Das Thema
      Gebührenerhöhung bzw. neue Gebühren wurde dort offenbar in Verbindung mit
      verschiedenen Vorschlägen diskutiert. Zwar wurde der direkte Versuch, eine
      Erhöhung der Gebühren durchzusetzen, abgewehrt, über eine Hintertür aber wieder
      neu vorgelegt. So wurde vorgeschlagen, die Eloauswertung auf alle Schachspieler
      auszuweiten und damit nationale Wertungszahlen zu ersetzten. Natürlich würden
      von der FIDE dafür Gebühren erhoben. Beschlossen wurde die Einführung von
      separaten Blitz- und Schnellschachelozahlen. Im Budget für 2012 in Höhe von
      2.250.000 USD ist ein Überschuss von 250.000 USD vorgesehen. Für Kritik sorgten
      hohe Anwaltskosten bei dem abgeschlossene Verfahren gegen die Karpov-Kampagne
      (700.000 USD) und einer laufenden Klage von England und Georgien gegen die
      Nominierung von fünf Vizepräsidenten (bisher 300.000 USD). In der
      Schulschachinitiative kann es zu Überschneidungen mit der Schulschachkampagne
      von Kasparov kommen. Mit dem früheren Weltmeister möchte man aber nicht zusammen
      arbeiten.


      Bericht beim Schachbund...


      Quelle:chessbase