Sizilianisch Drachenvariante

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    • Ich möchte auch eine Partie aus dem Drachen hier mit rein stellen; keine Großmeisterliche und soooo tolle wie die von @Schroeder die besonders tief in die Eröffnung hineinblickt, aber dennoch eine Partie, die ganz nett mit anzusehen ist. Sie kann dennoch als Lehrbeispiel dafür dienen, dass nach der großen Rochade (0-0-0) jedes Tempo im Drachen zählt. Gespielt wurde die Partie auf der offenen Deutschen U25 Meisterschaft (B-Turnier)


      Weiß: Qualle (1700+ DWZ& ELO)
      Schwarz: ca. 1500 DWZ / ELO


    • Der Drachenexperte GM Chris Ward hat eine dreiteilige DVD zu dieser spannenden Eröffnung herausgebracht. Phillip Hillebrand hat eine Rezension zum ersten Teil geschrieben: Understanding The Dragon Part 1 von GM Chris Ward: Eine Rezension

      ... und hier auch zum 2. Teil: Sicilian Dragon The Real Deal Part 2 von GM Christ Ward: eine Rezension
      ... und der 3. Teil: Chris Ward Dragon 3 The Real Deal: Eine Rezension

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    • Sizilianisch: Drachenvariante mit 6.Le2 und 7.0-0 (Klassischer Drachen)

      Das Qualitätsopfer auf c3 ist ein häufig vorkommendes Motiv in der Sizilianischen Verteidigung. Insbesondere in der Drachenvariante gehört es zum Standardwerkzeug der Schwarzspieler. Das gilt sowohl für die Varianten, in denen Weiß lang rochiert (Jugoslawischer Angriff) als auch für die Varianten mit weißer kurzer Rochade, den "Klassischen Drachen". Einer der Spieler, die die Kraft dieses Qualitätsopfers schon früh erkannten, war Vladimir Simagin, der 1950 den IM-Titel und 1962 den GM-Titel verliehen bekam. Bei der UdSSR-Meisterschaft 1957 spielte er eine Modellpartie zu diesem Thema:

      Ravinsky, Grigory Ionovich - Simagin, Vladimir
      Meisterschaft der UdSSR, Moskau, 1957



      Turniersieger wurde ein zu dieser Zeit noch recht unbekannter junger Mann namens Michail Tal. Tal unter Drogen
      Hier eine gute Kommentierung dieser Partie (auf Englisch) durch "Chess Wisdom":