Endspielstudien

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    • Hallo endspielexperte,
      Dein Name ist Programm und Du hast die Studie perfekt gelöst. :thumbsup: Vielen Dank!
      Unter folgendem Link sind weitere Informationen erhältlich:
      de.wikipedia.org/wiki/Saavedra-Studie

      Die folgende Studie,aus dem Jahr 1929, stammt aus der frühen Schaffensperiode des späteren Großmeisters für Schachkompositionen,Wladimir Korolkow.
      Weiß zieht,und erreicht Remis.
      Viel Spaß...

    • Hallo SJS und endspielexperte,
      Ihr habt beide,den für das Remis notwendigen Zug Lc2,gefunden.Danach führen mehrere Wege zum Remis. :thumbsup: Vielen Dank!
      Straucheln kann man natürlich dennoch,und so möchte ich endspielexperte auf 7. -Sc8,oder Kf7,Kf8,hinweisen.Danach kann Weiß das Remis nicht mehr erreichen. Habe ich Dich doch tatsächlich mal erwischt. :D Aber wie Karpov so treffend sagte,wird nur der Spieler der nie spielt,keine Fehler machen!
      Jetzt könntet Ihr natürlich sagen,dass diese Studie,immerhin von einem späteren Großmeister der Schachkompositionen stammend,zu leicht ist,unsauber ist,und ich müsste Euch Recht geben. Aber diese Studie hat Potenzial. Jetzt lautet die Aufgabe:Weiß erreicht das Remis,indem er sich ins Patt rettet.
      Hierbei gibt es nur einen Lösungsweg. Also,bitte nicht übel nehmen,und auf ein Neues.
      Viel Spaß...
    • Judit_Polgar schrieb:

      Hallo SJS und endspielexperte,
      Ihr habt beide,den für das Remis notwendigen Zug Lc2,gefunden.Danach führen mehrere Wege zum Remis. :thumbsup: Vielen Dank!
      Straucheln kann man natürlich dennoch,und so möchte ich endspielexperte auf 7. -Sc8,oder Kf7,Kf8,hinweisen.Danach kann Weiß das Remis nicht mehr erreichen. Habe ich Dich doch tatsächlich mal erwischt. :D Aber wie Karpov so treffend sagte,wird nur der Spieler der nie spielt,keine Fehler machen!
      Jetzt könntet Ihr natürlich sagen,dass diese Studie,immerhin von einem späteren Großmeister der Schachkompositionen stammend,zu leicht ist,unsauber ist,und ich müsste Euch Recht geben. Aber diese Studie hat Potenzial. Jetzt lautet die Aufgabe:Weiß erreicht das Remis,indem er sich ins Patt rettet.
      Hierbei gibt es nur einen Lösungsweg. Also,bitte nicht übel nehmen,und auf ein Neues.
      Viel Spaß...
      Habs dann auch selbst gemerkt, aber jetzt müsste es richtig sein:-)
    • Hallo endspielexperte,
      völlig richtig gelöst(war ja klar :) ),klasse! :thumbsup: Vielen Dank!

      Die nächste Studie stammt von Ercole del Rio,aus dem Jahr 1750. Ich finde die Studie sehr schön,hoffentlich ist sie Euch nicht zu leicht.
      Weiß zieht und gewinnt.
      Viel Spaß...

    • Spielkind schrieb:

      Spielkind schrieb:


      Wenn hier keiner will schreibe ich mal was.

      1. Lf3 Kg1
      2. Lh1 K:h1
      3. Kf1
      Wenn der schwarze König nicht nach g1 geht, drängt man als Weißer den König vom H-Bauern ab , nachdem man den erobert hat , gewinnt man leicht
      LG Spielkind
      Ich hätte vielleicht noch hinzugefügt was nach Kf1 passiert, aber das hast du wohl berechnet; trotzdem hier nochmal:-)

      Mfg
      endsp.
    • Vielen Dank für die ausführliche Darstellung Endspielexperte,
      Ich muss mir bei Gelegenheit mal ansehen wie das mit dem erstellen des Demobrettes geht, sieht richtig schön aus :thumbsup:
      Mir war nur wichtig das man Kf1 und nicht etwa Kf2 zum "Patt" setzten den schwarzen Königs zieht.
      Warum das einen so großen Unterschied macht, darf sich jeder gern selbst erarbeiten, ich bin zu faul ;( das ausführlich hin zuschreiben.
      LG Spielkind
    • Hallo Spielkind,hallo endspielexperte,
      die Studie wurde korrekt gelöst ! Jippi und vielen Dank :thumbsup: .
      In der original Auflösung geht der schwarze König im siebten Zug nach g1,aber das läuft auf die selbe Endstellung hinaus.(8.d8D h1D 9.Dd4+ Kh2 10.Dh4+ Kg2 11.Dg4+ Kh2 12.Kf2 und aus)

      Wir gehen weitere 160 Jahre in die Vergangenheit,in das Jahr 1590.Giulio Cesare Polerio ist der Komponist der nächsten Studie.
      Schwarz beginnt und Weiß gewinnt.
      Gewisse Ähnlichkeiten zur vorherigen Studie sind vorhanden. Wie wichtig doch die Position ist.
      Viel Spaß...

    • moin

      Muss mich entschuldigen das ich so lange nicht auf deine Aufgabe eingehen konnte.
      Mein Beruf sorgt dafür das ich derzeit nur kurzzeitig oder gar nicht on sein kann.
      Im Winter hab ich wieder mehr Zeit .. hurra.
      (Dumm nur das es dann nicht warm ist .. hier jedenfalls)
    • So,zwei Wochen sind um,an der Stellung hat sich niemand versucht.War wohl nicht so der Hit,ich werde das mal auflösen und gebe die Hauptvariante an.




      Nun versuche ich es mit einer kombinatorisch anspruchsvolleren Studie.
      Nicht immer verderben mehrere Köche den Brei,das zeigt die gemeinsame Arbeit der Brüder Wassili und Michail Platow.
      Das Thema ist,Dame gegen Leichtfiguren. Ein Kunstwerk aus dem Jahr 1909.
      Weiß zieht und gewinnt. Viel Spaß...




      Übrigens hat E.Lasker diese Studie sehr hoch geschätzt,und auch Wladimir Iljitsch Lenin gefiel sie sehr,er konnte sie nicht auf Anhieb lösen,schrieb er seinem Bruder Dimitri Uljanow. 8)
    • Diesmal war ich nicht geduldig genug und habe nach über einer halben Stunde vergeblichen Rätselns die Endspieldatenbank von Shredder befragt. Die Lösung war für mich in der Tat überraschend, aber nicht wegen des ersten Zuges von Weiß, sondern wegen des zweiten! Ich hatte den Unterschied zur Ausgangsstellung einfach nicht bemerkt, nicht verstanden oder wie auch immer man das nennen mag.

      Vielleicht hilft das den geduldigeren Rätselfreunden. :)
    • Spoiler1.Kc8 (bedroht b7...decken ist nicht möglich, da 2.Kb8 eine Doppeldrohung darstellen würde) b5 2.Kd7
      jetzt hat Weiß 3 Möglichkeiten:
      2...b4 3.Kd6 (die Drohung c8D zwingt den Läufer in Reichweite des weißen Königs) Lf5 Ke5 (Angriff mit Tempogewinn und das Quadrat ist erreichbar) =
      2...Lf5 (gleicher Verlauf mit anderer Reihenfolge) Kd6(diesmal die Doppeldrohung Bauernquadrat oder Läuferangriff) =
      2...Ke4 3.Kd6 Lf5 4.Kc5 =
      Korrekt?
      erinnert stark an diese Studie(Weiß am Zug):