Zwei Hermann-Hesse-Biographien
Gunnar Decker / Hermann Hesse - Der Wanderer und sein Schatten
Heimo Schwilk / Hermann Hesse - Das Leben des Glasperlenspielers

dazu seine Erzählungen

.....
so damit der Thread nicht verschwindet:

Nachdem ich mit.
Der Pfad der Winde von Brandon Sanderson
fertig bin muß ich sagen ja die Sturmlichtchronik nimmt Fahrt auf.
Spannend erzählt.
Langsam aber sicher erfährt man immer mehr Details.
Normalerweise bin ich nicht so für die ewigen Fortsetzungsserien aber diese Serie werde ich im Auge behalten.

Nun dann hab ich schnell etwas zum weiterlesen gefunden


Die Tribute von Panem 1.Tödliche Spiele von Suzanne Collins
Das erste Buch habe ich schon durch.
Ja auch diese Buch ist so spannend geschrieben das man es am liebsten am Stück durchlesen möchte.
Inhaltlich ist es nicht so komplex wie die Sturmlichtchronik.
Man kennt die Thematik irgendwie.
Die Menschen leben in Unterdrückung durch das Kapitol.
Und entsenden eben Menschen als Tribute in die Arena wo es darum geht "Es kann nur einen geben"
Die Spiele sind schon recht heftig.
Ich werd natürlich die drei Bänder fertig lesen und dann vieleicht ein Endstatement abgeben.

grüße skeptiker

Hi ,

habe 2 Empfehlungen :

1. Gustav Meyrink : Der Golem
Frühes 20. Jahrhundert: Der anonyme Erzähler der Geschichte, zu Besuch in Prag, hat vor dem Zu-Bett-Gehen in einem Buch über das Leben Buddha Gotamas gelesen und fällt in einen unruhigen Halbschlaf, der ihn in eine Traumwelt gleiten lässt, in der er Ereignisse, die sich vor mehr als 30 Jahren im Prager Judenviertel zugetragen haben, erneut durchlebt.

In diesem Zustand nimmt er die Identität des Gemmenschneiders und Ausbesserers von Antiquitäten Athanasius Pernath an, der um 1890/1891 im Prager Ghetto lebt und nach und nach Zugang zu seiner eigenen Vergangenheit, seinem Innern, erhält, an deren Ende die Begegnung mit sich selbst steht.

2. Thomas Glavinic : Carl Haffners Liebe zum Unentschieden (Schachroman mit großem Wahrheitsgehalt )

thomas-glavinic.de/weitere-bue…-liebe-zum-unentschieden/

Gruß
C

Kurze Info zu Büchern:
Zur Frankfurter Buchmesse gibt es bei Thalia.de
Täglich ein kostenloses eBook.
Auch einige Zeitschriften werden zum Download angeboten.

Leider müsst ihr euch zu allen Angeboten Registrieren.
Aber wen das nicht stört der kann ja mal nachsehen.

Gefunden bei: schnäppchenfuchs.de

Zum bevorstehenden Weihnachtsfest die Empfehlungen zweier Bücher, die im weiteren Sinn als Comics bezeichnet werden können. Die Buchbranche ist ja schwer im Umbruch, der steigende Absatz der eBooks, zu lesen via Kindle, iPad oder Smartphone, lässt die Kulturpessimisten vom Verschwinden des gedruckten Buches in absehbarer Zeit sprechen. Die beiden vorgestellten Titel aber wirken in meinen Augen auf schönem festem Papier viel besser als auf dem kleinen Bildschirm der Lesegeräte. Außerdem kommen sie ganz ohne Strom aus.

Jean Jacques Sempé: Enfances, Paris 2011, Editions Denoël
Der Franzose, Jahrgang 1932, wurde einem breiten Publikum in den 1960er Jahren mit den Abenteuern des Petit Nicolas et ses Copains bekannt, zu denen René Goscinny die Texte schrieb. Sempé publiziert seine charakteristischen Zeichnungen, die eine ganze Geschichte in einem einzigen Bild konzentrieren, regelmäßig in Paris Match, L'Express oder im New Yorker. Sein Stammverlag Denoël hat nun einen Querschnitt seines Schaffens der vergangenen 50 Jahre herausgegeben, ergänzt um aquarellierte Skizzen, die eigens für diesen Band entstanden sind. Die Kindheiten, die Sempé liebevoll zu Papier bringt, spielen sich in Schneeballschlachten ab, in der Ballettstunde, beim Strandurlaub und in allen möglichen Spielen. In einem langen Interview, den Zeichnungen voran gestellt, erzählt Sempé von seiner eigenen Kindheit, die ihn bis heute inspiriert. Ein Band zum Schwelgen, für Kinder aller Alter geeignet. Und nebenbei kann man ein wenig Französisch pflegen.

Alison Bechdel: Are you my mother?, London 2012, Jonathan Cape
Die US-Amerikanerin, geboren 1960, war mit ihren Lesbencomics der Dykes to watch out for lange Zeit eine Szeneautorin und -zeichnerin. Mit ihrem Buch Fun Home von 2006, einer graphisch erzählenden Auseinandersetzung mit ihrem früh verstorbenen Vater, landete sie einen Überraschungserfolg, der ihr neue Leserkreise bescherte. Ihr jüngstes Buch rekonstruiert Bechdels Verhältnis zu ihrer Mutter. Ausgehend von den Wendepunkten ihres eigenen Lebens - Coming out, Studium, politischer Aktivismus, Arbeit als Künstlerin - skizziert sie das Leben ihrer Mutter und ihre wechselvolle, von Konflikten geprägte Beziehung zu ihrer Tochter. Dabei lässt Bechel, die über die Jahre zu einem realistischen Zeichenstil gefunden hat, ein ausgeprägtes dramaturgisches Talent erkennen; ihre Geschichte ist voller Anspielungen auf die Literatur, die Psychoanalyse und die queere Theorie. Eine gallige wie zärtliche education sentimentale mit dem Ende einer Vertöchterung.

Beide Titel sind entweder im Netz bei den großen Versandhändlern oder aber über die lokale Buchhandlung zu beziehen.

Versuchsweise hatte ich mich an einen jungen zeitgenössischen deutschen Literaten gewandt: Benedict Wells, 1984 geboren, mit seinem dritten, durch Fernsehen und Zeitungen beworbenen Roman »Fast Genial«Es geht um einen rund 18-jährigen Jungen aus ärmlichen Verhältnissen in New Jersey. Seine Mutter ist verrückt, er schlecht in der Schule und seinem besten Freund steht eine große Zukunft bevor. Er fühlt sich als Versager, und er macht sich auf die Suche nach seinem leiblichen Vater, um sich selbst näher kennenzulernen. Doch die Reise von der Ostküste bis an die Westküste gestaltet sich etwas schwieriger – und die Wahrheit über ihn und seinen Vater auch.
Das Buch wurde, wie erwähnt, sehr gerühmt. Inhaltlich ist das Buch nicht uninterssant, es überzeugt jedoch auch nicht, zwar spannungsvoll erzählt, bleibt die Tiefe etwas auf der Strecke, was auch an dem pseudo-komischen Beiwerk der etwas verrückten Jugendlichen liegt. Die Sprache des Buches ist gewöhnungsbedürftig. Die Adjektive rau, hart, ungeschliffen und vulgär beschreiben sie meiner Meinung nach treffend. Meiner Meinung nach insgesamt kein herausragendes Buch.

»Der Vorleser« ist ein Roman aus dem Jahre 1995 von Bernhard Schlink, geboren 1944. Inhaltlich möchte ich nicht viel preisgeben, nur so viel: Es geht, allgemein gesagt, um schuldhafte Verstrickungen der Nachkriegs- und 68er-Generation in Deutschland. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte wird beschrieben sowie ein ungewöhnlicher Umgang mit der Vergangenheit und deren Aufarbeitung und Bewältigung. Das Thema des Buches ist hochinteressant, da dies Geschicktswerke nicht liefern können. Die Liebesgeschichte ist vielleicht schwierig, aber sicherlich ebenfalls nicht ganz uninteressant. Die 60er Jahre werden in deutlichen Farben dargestellt. Der Schreibstil des Autors sagt mir jedoch keineswegs zu: Etwa 200 Seiten sollen einen Roman bilden, bei dem nur wenige große Gefühle vermittelt werden können und man getrost das eine oder andere Kapitel im zweiten und dritten Teil streichen könnte. Die Thematik ist sehr spannend und auch vielschichtig, doch die äußere Form »Roman« ist gescheitert. Die Sprache bleibt recht schwach, etwas sehr parataktisch und etwas sehr gedrechselt. Fazit: Der Autor wählte Themen und Problemstellung und fabriziert einen recht guten ersten Teil, doch insgesamt scheitert er an dem Roman.

Wärmstens zu empfehlen sind die Erinnerungen von Sebastian Haffner aus den Jahren 1914–1933 mit dem Titel »Geschichte eines Deutschen«. Wer etwas über die Geschichte vor, nach und in der Weimarer Republik erfahren will, ist bei diesem Buch genau richtig. Es ist keine trockene Geschichtslektüre, sondern ein äußerst intelligent abgefasster persönlicher Bericht über das Leben im damaligen Deutschland. Humorvoll, reflektiert und voller tiefstgründiger Wahrheiten. Grandios!

Hab mit "Krieg und Frieden" von Tolstoi gerade angefangen. Mal sehn, wollt mich schon seit längerem mal dran versuchen.

Meine Lieblingsbücher: "Der Schakal" von Forsyth und natürlich BenHur

wieder einmal Tolkien's Der Herr der Ringe
Er ist für mich der größte in diesem Literatur-Genre

Also, zunächst einmal: Lesen ist neben Schach und dem Film meine hauptsächliche Beschäftigung!

Meine eigene Bibliothek, in mehreren Jahren zusammengetragen umfaßt so ca. 5000 Bände!

Zur Entspannung lese ich gerne Fantasie und Since Fiction( in Maßen), zur Erbauung und Spaß an der Sprache

russische Literatur und deutsche Literatur der Zwischenkriegszeit!

Ansonsten sehr gerne Geschichte mit Sekundärsachen wie Baukunst und Empirik!

Also thematisch in der Geschichte zur Zeit über den Investiturstreit, das salische Kaisergeschlecht, deren Grablege

in Speyer ich darum unlängst besuchte, so verschiedene Sachen und Autoren quer und gleichzeitig, um das Thema

von verschiedenen Warten aus zu beleuchten! Also, die Geschichte Roms von Gregorovius ( ein Klassiker ), Hampe,"Deutsche Kaisergeschichte",

Prinz,"Deutsche Geschichte Bd.I",Bruno ( ein Mönch des elften Jahrhunderts),"Das Buch vom sächsischen Krieg" und ein Kartenwerk und zwei

dünnere Eckdaten-Geschichten. Da ich ja auch gerne Fantasie lese, sehe ich die Protagonisten vor meinem geistigen Auge sehr lebendig wirken

und die ganze Sache läuft bei mir wie ein Film ab, Kopfkino!

Dann zum dritten Male die S.F.-Trilogie von Asimov,"Foundation"( die Nachfolge-Bände fesseln mich nicht so ), und auf dem Nachttisch noch von

Remarque "Drei Kameraden", eine Freundes- Liebes- und Zeitenwendegeschichte in der Weimarer Zeit, als die Nazis sich begannen bemerkbar

zu machen!

Die Zeit habe ich trotz des Berufes, weil ich das Fernsehen verachte und, außer seltenen Politmagazinen und gelegentlich Kabarett ( Um Himmels

Willlen keine Comedy ), die Kiste abstelle!

Ausser Filmen selbstverständlich, die ich aber über Heimkino gucke!

So, das war es!

Grüße an alle interessierten Leseratten, VOR