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    • ....ganz gewiss ist das Buch die Nebel von Avalon
      von Marion Zimmer Bradley das ultimative Buch zu diesem Thema.

      Auf dem letzten Flohmarkt
      fiel mir dann neben Hohlbeins * Der Ring der Nibelungen *
      folgendes Buch in die Hände.

      Hans Kneifel
      Die Ritter von Avalon

      A.D.1190 Im Lager des Sultans Saladin
      berichtet der Kreuzritter Troncas,
      ein Gefolgsmann von Richard Löwenherz,
      von Artus, dem sagenhaften Ritterkönig aus dem 8.Jahrhundert.
      So erfährt der Geschichtsschreiber des Sultans
      von Merlin und der schönen Morgana,
      von Lancelot und Guinevere von den Träumen und Taten
      eines Herrschers, der seinem Land den Frieden bringen wollte
      und am Ende doch von denen verraten wurde,
      denen er am meisten vertraute....

      ...die Art wie der Autor schreibt gefällt mir sehr gut.
      Sehr ausgeschmückte Wortwahl und dicht am Geschehen
      . :thumbup:
    • Der Rote Krieger von Miles Cameron

      Dieses Buch zog mich gleich zu Beginn in seinen Bann.
      Der Rote Ritter zog mit seiner Söldnertruppe zur Festung und auf dem Weg dahin gehts auch schon voll los mit dem Kampf gegen die Wildnis.
      Und siehe wir haben die beiden Protagonisten der Story.
      Auf der einen Seite die Ritter mit Knappen , Bogen und Armbrustschützen.
      Auf der anderen die Wildnis mir Dämonen, Kobolden Trollen Lindwürmer... also die üblichen Verdächtigen :)
      Auf beiden Seiten sind Magier auch noch dabei.

      Diese Buch ist nichts für zartbeseitete denn es ist eigentlich sehr kampflastig, ein regelrechtes Gemetzel sozusagen.
      Wenn mans genau betrachtet gibt es natürlich Schwächen:
      Über Land und Leute erfährt man nur das es den Osten und den Norden gibt.
      Im Norden ist eine kaputte Mauer wodurch die wildniss ungehindert ins Land kommt.
      Vorgeschichtlich bekommt man nur mit das es schon mal eine große Schlacht gab.
      Die Wildnis ist gelesen 10 zu 1 im Vorteil an Material aber paar Ritter reichen auch schon die wieder im Verhältniss 1 zu 10 siegen.
      will sagen ein Ritter tötet locker mal 10 aus der Wildnis bis er selbst dran ist.

      Nun trotzdem bekommt dieses Buch einen Platz im Regal unter meinen Top Büchern.
      Es las sich einfach zu gut um es aus der Hand zu legen.
      Und der Autor hat wirklich Ahnung vom Kampf im Mittelalter.
      Fantasy Fans zugreifen :thumbup:
    • Lawrence Elliott

      * Der Mann der überlebte *

      George W.Carver -

      Georg Washington Carver
      ist eine afroamerikanische Identifikationsfigur.
      Sein Porträt wird in Atlanta an Backsteinmauern gesprüht
      oder in new Orleans an Bretterwände gemalt
      - neben das von Martin Luther King,
      Malcom X und Muhammed Ali.....
      Carver war nicht nur Chemiker Botaniker und Erfinder,
      sondern auch Maler, Physiotherapeut und Pianist.
      Eine Art Universalgenie also.
      Seine größte Leistung dürfte jedoch gewesen sein
      das er mit unwahrscheinlichen Engagement
      tatsächlich seinen Beitrag dazu geleistet hat,
      die Afroamerikaner des Südens,
      * aus Erniedrigung, Armut und Nutzlosigkeit
      zur wahren Menschlichkeit zu führen * ,
      wie es der Traum Booker T. Washingtons gewesen war.
      * Der Mann der überlebte * ist eine wohlwollend
      warmherzig geschriebene Nacherzählung von Carves Leben
      ,
      keine kritisch distanzierte Biografie.
      Eine faszinierende Lebensgeschichte.
      Lebendig und spannend erzählt
      - und ein gutes Mittel gegen Selbstmitleid.
      ;)

      de.wikipedia.org/wiki/George_Washington_Carver

      Neukirchener Verlag ISBN 978 - 3 - 7615 - 6038 - 9
    • Sali Sternchen,
      da hast du dir zum Jahreswechsel aber ein düsteres Werk vom Hesse vorgenommen.Hab ungefähr in der Mitte aufgegeben.

      Selbst lese ich grad etwas leicht verdauliches, "Die Tribute von Panem 3", hat schon auch seine seichten Momente,aber insgesamt
      doch spannend,bzw.unterhaltsam.
      Zudem seh ich dabei meist Jennifer Lawrence in meinem Kopfkino und da könnte man sich schlimmeres vorstellen.

      Mit etwas Mühe beendete ich "Er ist wieder da",eigentlich ein ganz amüsantes und entlarvendes Buch.
      Jedoch fand ich, das die gute Idee nicht einen ganzen Roman trägt.
    • Der II. Weltkrieg ist seit einigen Wochen vorbei, wenigstens das Bomben und Morden haben ein Ende. Zusätzlich zum bleibenden Hungern, fliehen zahllose Menschen aus den deutschen Ostgebieten. Beim Versuch, von Stettin nach Berlin zu gelangen, setzt Helene Würsich ihren sieben Jahre alten Sohn Peter im Gedränge auf dem Bahnsteig aus. Kann eine Geschichte schlimmer beginnen?

      Julia Franck spannt den Bogen ihres Romans „Die Mittagsfrau“ über mehr als vier Jahrzehnte. Helene verbringt den I. Weltkrieg als kleines Mädchen in Bautzen, das schon früh in der elterlichen Druckerei aushilft. Als der Vater schwer verletzt aus dem Krieg zurückkommt, pflegen Helene und ihre ältere Schwester Martha ihn sorgsam bis zum Tod. Ihre Mutter taucht immer weiter in den Wahnsinn ab, sie kann den Tod ihrer vier Söhne kurz nach der Geburt nicht verwinden. Helene und Martha gehen nach Berlin und wohnen bei einer Tante. Helene arbeitet in einer Apotheke, macht ihr Abitur nach und träumt vom Medizinstudium. Die letzten Jahre der Weimarer Republik zwischen Jazz, Koks und Inflation teilt sie mit Carl, der sie heiraten will, aber bei einem Fahrradunfall ums Leben kommt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird die Lage für Helene und Martha gefährlich, da ihre Mutter Jüdin ist. Wohl auch deswegen gibt Helene dem Werben Wilhelms nach, der ihr bereitwillig einen „Arierpass“ verschafft. Der Preis für diese Tarnung ist hoch, Wilhelm behandelt seine Ehefrau wie ein Möbelstück und betrügt sie rasch. Als sie von ihm schwanger wird, will er mit seinem Kind nichts zu tun haben; er überlässt es Helene, für Peters Ernährung und Erziehung aufzukommen und lässt seine Familie in Stettin zurück.

      Helenes Leben ist gekennzeichnet von harten Abschieden; am Ende ihrer Kräfte kann sie nicht mehr tun, als um ihr eigenes Überleben zu kämpfen. Julia Franck erzählt diese zu Herzen gehende Geschichte im sachlichen Ton einer Chronik; ganze Jahre werden ausgeblendet, dann wieder werden einzelne Stunden geradezu körperlich nah geschildert. Warum Helene ihren geliebten Sohn, gerade als das Schlimmste überstanden scheint, verlässt, bleibt offen. Zehn Jahre nach Kriegsende findet sie den Mut, nach Peter zu suchen; dieser lebt, wie sie instinktiv annimmt, will aber seine Mutter nicht mehr sehen. So schließt sich der Kreis, Mütter und Kinder gehen auseinander, grausam früh und unter tierischen Schmerzen. Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein.
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      Julia Franck: Die Mittagsfrau, Frankfurt/Main 2007, S. Fischer Verlag (Taschenbuch Frankfurt/Main 2009, Fischer)
    • Hatte in letzter Zeit wieder einiges an Büchern verschlungen...
      "Komm ich erzähl dir eine Geschichte" von Jorge Bucay; sehr gutes Buch!
      "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" von Rachel Joyce; bewegendes Ende und eine tolle Geschichte!

      Und nun lese ich gerade was aus'm Supermarkt :D : "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes. Habe bereits mehr als die hälfte gelesen und mir gefällt es sehr gut, eine weniger kitschige Liebesgeschichte...