Rochade - aber wie? Oder doch nicht?

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    • Rochade - aber wie? Oder doch nicht?

      Zwar eine vom Spielstil her typische Partie für mich, aber diesmal möchte ich mal wissen, ob sich ein guter Schachspieler für eine Rochade oder gegen eine Rochade entschieden hätte...





      Mit 17. b2-b4 beschloss ich, meine "Offensiv"-Bemühungen erstmal einzustellen, denn ich hatte den schwarzen Turm auf e8 festgenagelt sowie ebenfalls die schwarzen c und d Bauern festgenagelt und somit den schwarzen Springer und den schwarze Läufer in der Bewegungsfreiheit doch ein bischen eingeschränkt.
      Soweit, so gut. Da mein Gegner ja doch um gut 200 Elo stärker spielt, beschloss ich nun, mich fortan auch um meine "Defensive" zu kümmern. Aufgrund der oft gehörten Weisheit, die Türme gehören auf der Grundlinie verbunden, setzte ich auf eine neue Strategie: Die kurze Rochade sollte vorbereitet und vollzogen werden!

      Nun gut, MEIN Lösungsansatz für die Ausführung der Rochade war definitiv der Falsche ^^
      Doch mit welchem 18. Zug hätte ein erfahrener Schachspieler die Rochade vorbereitet?
      Oder hätte manch einer sogar gänzlich auf die Rochade verzichtet? War bei dieser Stellung eine Rochade überhaupt anzupeilen?

      Würde gerne eure Meinung dazu wissen.
      Signaturen wurden von der Obrigkeit verboten!
    • Ich hätte erstmal gar nicht rochier. Wieso willst du dich um Defensive kümmern? Die einzige aktive Figur von Schwarz war die Dame, aber die kann alleine nix ausrichten.
      Df3 gefolgt von Ld3 sieht interessant aus.
      Der König steht später auf d2 Bombensicher. Dann sind die Türme verbunden und du kannst am KF aufmarschieren

      mfg ente