Ja ich weiß, liMo steht eigentlich mit schwarz für "Rohrzangengambit", "the black tango" und "franco-polnisch". Jetzt kommt er mit etwas grundsolidem: "Slawisch". *gähn*.
Slawisch, wie wir wissen, beginnt mit 1. d4, d5 2. c4, c6 ... Mithin ein echter Gähner, Weggucker. Falsch ! Jetzt kommts: Die
"argentinische Variante" !
nämlich: 3. Sc3, dxc4 4. e4, b5 !
Die anderen Varianten vergessen wir hier einmal.
Warum "argentinisch": So bezeichnet James Vigus die Variante in seinem Buch, weil die führenden Anhänger dieser Variante die Argentinier Fernando Peralta und Ruben Felgaer seien; na denn. In den 90ern hat Kramnik gegen "Deep Fritz" diese Variante im übrigen in Szene gesetzt. Es ist nicht so, dass sich andere über diese Eröffnung keinen Kopf gemacht hätten. Aljechin fand sie schrottig. Naja, der hatte ja auch seine eigenen Eröffnungsideen... . Zurück zur Gegenwart: Mit Octalon durfte ich gestern einmal "argentinisch" spielen (15 min. Kurzanalyse). Er hatte nichts auszusetzen und stufte das schwarze Spiel teilweise als zwingend ein. Wem ein remis mit schwarz reicht, hat hiermit ein gute Eröffnung gegen Damengambit, so meine vorläufige Einschätzung. Als Mittelklassespieler fühle ich mich jedenfalls wohl mit dieser "entdeckten" Eröffnung. Ich werde sie weiter ausprobieren. Als nächstes freihändig (ohne Buch) gegen . .hmm..Wizzard ;-)). Erst danch kann ich ein endgültiges Urteil abgeben.
Wer Lust auf "argentinisch" hat, schaut sich die Partie einmal an und kommentiert, wenn er mag. Die Notation stelle ich morgen hier editiert rein.
Meine Recherchen bezog ich aus Quelle: James Vigus, Slawisch, 2008, S. 200 ff
Slawisch, wie wir wissen, beginnt mit 1. d4, d5 2. c4, c6 ... Mithin ein echter Gähner, Weggucker. Falsch ! Jetzt kommts: Die
"argentinische Variante" !
nämlich: 3. Sc3, dxc4 4. e4, b5 !
Die anderen Varianten vergessen wir hier einmal.
Warum "argentinisch": So bezeichnet James Vigus die Variante in seinem Buch, weil die führenden Anhänger dieser Variante die Argentinier Fernando Peralta und Ruben Felgaer seien; na denn. In den 90ern hat Kramnik gegen "Deep Fritz" diese Variante im übrigen in Szene gesetzt. Es ist nicht so, dass sich andere über diese Eröffnung keinen Kopf gemacht hätten. Aljechin fand sie schrottig. Naja, der hatte ja auch seine eigenen Eröffnungsideen... . Zurück zur Gegenwart: Mit Octalon durfte ich gestern einmal "argentinisch" spielen (15 min. Kurzanalyse). Er hatte nichts auszusetzen und stufte das schwarze Spiel teilweise als zwingend ein. Wem ein remis mit schwarz reicht, hat hiermit ein gute Eröffnung gegen Damengambit, so meine vorläufige Einschätzung. Als Mittelklassespieler fühle ich mich jedenfalls wohl mit dieser "entdeckten" Eröffnung. Ich werde sie weiter ausprobieren. Als nächstes freihändig (ohne Buch) gegen . .hmm..Wizzard ;-)). Erst danch kann ich ein endgültiges Urteil abgeben.
Wer Lust auf "argentinisch" hat, schaut sich die Partie einmal an und kommentiert, wenn er mag. Die Notation stelle ich morgen hier editiert rein.
Meine Recherchen bezog ich aus Quelle: James Vigus, Slawisch, 2008, S. 200 ff