Meine schönste Partie

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    • eine sehr interssante partie


      N.N (1543) gegen Königsspringer (1130) ergebniss= Remise (1/2-1/2)

      Remise

      zwar hat weiss eine feldüberlegenheit , aber der K-Flügel stand schwach und beide seiten hadden nur noch wenig zeit .
      jedoch war das eine gute partie, (fand ich ) und abgesehn das weiss den damenflügel stark hatte . :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    • Also irgendwie versteh ich das nicht ,Königsspringer.

      Der Thread hier heißt Meine Schönste Partie, womit impliziert wird, dass es sich um deine SCHÖNSTE Partie handeln sollte. Mal davon abgesehen, dass du hier schon drei Partien, zwei davon kurz hintereinander reingestellt hast, denke ich, stell doch mal ne vernünftige Gewinnpartie rein. Zwei deiner Partien waren eher unspektuläre Unentschieden, einer ein Sieg durch zu voreiliges Aufgeben. Von deiner Spielstärke her schätz ich mal, dass du mehr, viel viel mehr drauf hast (als ich 1100 DWZ hatte, und das ist nicht so lange her), gabs auch mal Partien, wo ich (für meine Spielstärke) schöne Angriffe, Opfer gebracht haben.). Also bereichere uns mal mit schönen Partien von dir! :thumbsup:
    • Also ,wenn das keine schöne Partie ist !!! N.N. - Slade


      Wenn das keine schöne Partie ist,fand auch sehr fair das mein Gegner schon vollkommen Perplex zum Schluss,bis zum Matt weiterspielte,Er konnte es wohl nicht so Recht glauben ;)
      By 8)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Slade ()

    • Das ist deine subjektive Meinung und ich akzeptiere diese,aber ein Haus hat viele Fenster,durch die man sieht ! ;)
      -Knochenfurzius- b.C.
      By 8)
      P.S. Und siehe da,die Psychoente wurde heute gelöscht,damit halte ich seine Kritik für noch weniger angebracht ! Hähähä :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Slade ()

    • Also, in meinen Augen ist die von Slade mit 25.- Tg7xg2+! eingeleitete Mattkombination
      immerhin sehenswert.
      Ich glaube, dass viele Schachareaner seiner Spielstärke diesen Zug nicht gefunden hätten.
      Ich meine deshalb, dass Slade auf das Ende seiner Partie zu Recht stolz sein kann.

      Es ist eben alles relativ! :thumbsup:

      :) HaJo :)
      :) Schachspieler sind glückliche Menschen. :)
    • Vielen Dank für die netten Worte und ich geb auch zu das S.f6 - h5 wirklich eingestellt und von mir sträflich übersehen wurde,was danach geschah,also da verfolgte ich schon einen Plan. ;)
      Ich bin der Psychoente auch nicht böse,man kann Angie Merkel mögen,man muss es aber nicht,denoch ist Sie Kanzlerin !
      Also ,ich persönlich finde das Spiel wirklich schön ! :thumbup:
      By 8)
      P.S.Dreht doch mal das Brett und seht euch das Spiel aus der Sicht des Schwarzen an. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Slade ()

    • Ich stell auch mal eine schöne Partie von mir rein. Sie stammt aus dem heutigen Relegationskampf für die Jugend-Bundesliga.
      Trotz meines Sieges hat es am Ende leider nicht ganz gereicht. Ich habe die Partie bisher noch nicht durch den Computer laufen lassen, könnte sein, dass ich bei einigen Kommentaren falsch liege.
      TheTimotheus (1570)-N.N.(ca.1900)

      1:0
    • Hier ist eine schöne partie von mir . Zwar habe ich meinen starken Springer auf c5 wegetauscht , aber dadurch eigentlich gewonnen ! Is keine Musterpartie, aber schon sehens wert für meine DWZ
      N.N (ca.1650) vs.DarkWingDuck(1260)

      Er hätte statt g4 den e4 nehmen sollen und eine Quale geopfert ! So würde er zwar immer noch auf verlust stehn , aber nicht so extrem breit stehn!
      0:1
    • Herzlichen Glückwunsch, DarkWingDuck! Dennoch habe ich einen Verbesserungsvorschlag für Weiß im 16.ten Zug. Ich würde Sd5 spielen. Bei Damentausch schlägt man den Läufer mit Schach und nach Df5 Sxf6 hat man das Läuferpaar vernichtet. Dann wäre von Vorteil höchstens marginal zureden. Dennoch eine schöne Partie.. :)
    • Ich stell mal wieder eine Partie rein.

      Nichts spektakuläres.
      Trotzdem wahr ich sehr zufrieden damit, denn das wahr das erste mal das ich mich traute 12.Springer f6xg4 zu spielen.
      In Folge hab ich voll auf Angriff gespielt (Sehr selten) und wurde dann mit dem Sieg belohnt.
      In diesem Sinne ist es eine meine schöneren Partien :)

      N.N. vs. skeptiker


      mfg skeptiker
    • hier eine Partie N.N (DWZ 1922) gegen mich (DWZ 1352)



      für mich war es ein toller Erfolg in der 1. Runde Pokal so einen Riesen besiegt zuhaben und auch ne lehreiche Erfahrung mal wieder zu sehen , wie schwierig es ist, einen Vorteil zum Sieg umzumünzen, wenn einem das Endspiel so nahe liegt, wie ner Kuh das Schlittschuhlaufen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hütchen ()

    • Einige von euch hatten es verfolgt; ich war bei Marc Langs Blindsimultanweltrekord im November 2011 als Gegner dabei. Bei dieser Gelegenheit habe ich vielleicht nicht die beste Partie meines Lebens gespielt, aber garantiert die intensivste. 20 Stunden andauernde Beschäftigung mit ein und derselben Partie; unfassbar viel Zeit zwischen den Zügen, um sich alles genau zu überlegen. Nun ist die Partie schon über ein Jahr passé und ich habe die Partie immer noch nahezu vollständig im Gedächtnis. Und auch, weil ich mit dem Ergebnis dieser Anstrengungen recht zufrieden war und bin, will ich das gern mit Euch teilen. Und damit die Stimmung, die zu meiner lebhaften Erinnerung führte, wenigstens ein wenig nachvollziehbar wird, habe ich die Partie in einen kleinen Bericht eingebunden. Die Kommentare innerhalb der Partienotation sind dabei von Marc Lang (auch auf seiner HP www.blindsimultan.de genauso nachzulesen (Partie #14 auswählen!)) und mein Berichtsteil ist dann entsprechend kenntlich gemacht. Ich hoffe, ihr habt Spaß daran.

      Also, los geht's - im nächsten Post (weil sonst zuviele Zeichen für einen Beitrag!). Marc Lang führte die weißen Steine (also im Kopf natürlich nur), ich die schwarzen. Wenn ihr also die Partie aus meiner Sicht sehen wollt, dreht das Brett vorher. ;)
    • Samstag Morgen, vor 9 Uhr

      In Gesprächen mit anderen Teilnehmern und gespannten Kiebitzen erwarten eigentlich alle vor dem mentalen “Marathon des Sables” einen Rekordaspiranten, der leicht in sich gekehrt und hoch konzentriert auftritt. Wenigstens ein wenig. Ich lächle, traue mich aber nicht zu widersprechen. Noch kenne ich auch so gut wie niemanden hier … aber das ändert sich später. Marc und ich haben vorhin, auch am Freitag schon, ein wenig gequatscht – und er ist irgendwie wie immer. Lustig, bescheiden, kommunikativ. Jede Vorlage für einen potenziellen Wortspaß wird aufgegriffen und direkt verwandelt, egal ob der Spaß auf seine oder meine Kosten geht. Er wirkt völlig entspannt, als würde er gleich der ganzen Welt lediglich beweisen, dass er es schafft weiter zu atmen, obwohl mehr als 5 Leute dabei zusehen. Die vier Prominenten (Marc fühlt sich nicht so richtig wie einer, scheint mir) entscheiden sich spontan, alle Bretter noch vor Beginn der Spiele zu signieren. Das ändert den Ablauf nicht unerheblich … sechsundvierzig Mal vier Unterschriften („der Stift ist Mist auf den Brettern“ … „kannst Du mal `nen anderen Stift suchen?“), jedes Mal mit viel Lächeln und Blitzlichtgewitter, ein oder zwei losen Sprüchen … das dauert insgesamt über eine Stunde. Super Aktion, ich freu‘ mich schon darauf, mein Brett hinterher zu kaufen. Aber ich will jetzt anfangen zu spielen …

      Marc wirkt geduldig und völlig unbeeindruckt ob der Störung, macht Witze und wirkt entspannt, wie beim Broteschmieren für die Kinder an einem sonnigen Sonntagspätmorgen im Mai auf der heimischen Terrasse. Die Eigenschaften „in sich gekehrt“ oder „hoch konzentriert“ liegen plötzlich keinem mehr auf den Lippen. Die ersten gewisperten Fassungslosigkeiten (irgendwo zwischen Bewunderung und Unverständnis) bei dieser hochgradigen Lässigkeit angesichts der anstehenden Aufgabe lassen sich vernehmen. Ich lächle immer noch und traue mich so langsam zu dem ein oder anderen beiläufigen Kommentar: „Das ist kein Entweder-Oder bei ihm.“ – „Was meinst’n damit?“ – „Na, Marc ist nicht entweder konzentriert oder lässig. Er ist beides, oder vielmehr vieles. Gleichzeitig.“ – „Häh?“ Irgendwie klappen solche Gespräche mit Marc besser … naja, also mehr Details: „Marc ist hoch konzentriert, kann den Gedankenprozess aber unterbrechen und 10 Minuten ein paar Gags mitmachen und herzlich lachen, dann kurz ein Interview geben und direkt
      wieder in die Konzentration der Schachpartien zurückschalten. So wie wir erst nach links und dann nach rechts gucken können.“ – „Quatsch, das kann ja keiner.“ Lächeln. Doch, er kann. Deswegen wird das hier ja auch ein Weltrekord, und keine austauschbare Beliebigkeit.




      Die Schlussphase hab' ich in meinem Bericht natürlich auch nicht ausgelassen - und hier ist sie:

      Sonntag ganz früh, kurz vor 4 Uhr

      Marc hatte vorhin eine Phase mit etwas nachlassender Spielstärke, in der ichzumindest Ausgleich der Partie erreichen konnte – aber jetzt spielt er wieder gut. Besser, als es mir gefallen kann – er hat die möglichen Fallen auf unserem Brett alle entschärft. Kurz vor der nächsten längerenPause um 4 Uhr fühle ich mich geradezu euphorisch, ich finde, ich stehe besser und will nun die Partie gewinnen. Noch zehn Minuten bis zur Pause. Mist. In die Zeitlöcher zwischen den Zugentscheidungen und der damit verbundenen Konzentration schleicht sich bei mir immer mehr die Müdigkeit. Marc hat keine erkennbaren Konzentrationslöcher, der Dauerbeschuss des Körpers mit Adrenalin hält ihn aus diesen Löchern heraus. Gerade hab‘ ich meinen letzten Zug vor der Pause ausgeführt, da greift Marc am Brett neben mir voll daneben. Er erlaubt seinem Gegner eine Turmgabel, die eine Figur gewinnen wird, diese Partie hat Marc mit diesem Zug verloren. Warum hat er sich für einen Spielfehler nicht mein Brett ausgesucht? Grrr.

      In der Pause liegen um mich herum haufenweise Schachleichen, die den Saal von Müdigkeit übermannt mit wenig dezenten Schnarchgeräuschen erfüllen. Außer mir sitzt keiner am Brett. Marc ist eine halbe Stunde früher wieder im Saal erschienen und sitzt auf seinem Platz. Er denkt, wirkt ausgeglichen und aufgeräumt. Von Müdigkeit keine Spur. Ich beobachte ihnfür ein paar Minuten. An was denkt er jetzt? Bestandsaufnahme? Weiß er schon, dass der Weltrekord klappen wird? Wenn er keinen Einbruch mehr hat, bin ich mir aufgrund der noch laufenden Partien ganz sicher, dass er’s schafft. Aber ich will gewinnen. Ich will Weltrekordhalterbezwingerwerden, das ist meine ganz private Freakshow. Ok, zurück zu meiner Partie … wie geht’s jetzt weiter, was ist der Weg zum Sieg?


      15 Minuten später habe ich viele ausreichende Verteidigungen von Marc auf meine Pläne gefunden. Meine Zuversicht schwindet. Ich stehe besser, aber kann ich das umsetzen? Wie lange wird das dauern? Bleibe ich fehlerfrei, wenn wir noch 10 Stunden (oder länger) weiterspielen? Plötzlich sehe ich keinen Gewinnweg mehr – aber es ist eine Menge Spannung auf dem Brett. Die Pause ist um, noch drei Bretter vor mir und dann bin ich am Zug. An die Stelle meiner Siegeseuphorie ist nüchterner Realismus getreten. Ich ziehe und biete Marc ein Remis an. In leicht besserer Stellung ohne Gewinnplan scheint mir das sportlich fair zu sein. Ich habe Angst, mich in die Reihe der dämlichen Remisangebote von vor fünf Stunden einzufädeln. Aber Marc rettet mich, er verkündet erleichtert, dass er diese Partie schon fast verloren fand und er das Remis gern annimmt. Ich wachse innerlich um 20 Zentimeter und bin nun eben „nur“ Weltrekordhalterparolibieter. Sei’s drum, die Enttäuschung hält sich in Grenzen und ich bin letztlich doch glücklich und zufrieden. Mit dem Ergebnis und damit, dass es zu Ende ist. Nach 20 Stunden. Kurz überflutet mich angesichts meiner eigenen Erschöpfung nach einer einzigen Partie (sehend!) Fassungslosigkeit über das, was Marc da tut. Und darüber, dass er es zu schaffen scheint. Aber nur kurz. Danach fällt mir wieder ein, dass er auch mit Weltrekord immer noch derjenige ist, mit dem ich am Telefon über die katastrophalen Auswirkungen der Kaffeesatzverklappung im heimischen Badezimmer auf die Integrität der Wasserinstallation lachen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BlizzBirne ()

    • Ich möchte nun auch einmal meine schönste Partie vorstellen. Ich spielte sie am 23.01.13 um 15:50. Die Partie ist sehr kurz.


      1. Bd2 d4 Bd7 d5
      2. Sg1 f3 Bf7 f6
      3. Sb1 c3 Bc7 c6
      4. Be2 e3 Bg7 g5
      5. Lf1 d3 Ba7 a6
      6. O-O Bh7 h6
      7. Be3 e4 Sb8 d7
      8. Bxd5 Bxd5
      9. Sxd5 Be7 e6
      10. Lg6#
      Ich habe schon versucht die Züge aufs Demobrett zu bekommen, doch ich bekomme Fehlermeldungen. Deshalb kann ich nur die die Züge zeigen ohne ein Schachbrett.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lukas14 ()