Wen suche ich?

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    • Wen suche ich?

      Am 15.04. nähert sich der 102te Geburtstag der von mir gesuchten Schachlegende. Er wurde unter dem Vornamen Moishe 1910 in Warschau geboren. Mit 2o Jahren wurde er Polnischer Meister. 1933, 1935 1937 und 1939 vertrat er Polen bei den Schacholympiaden. Als 1939 der 2. Weltkrieg ausbrach blieb er im Austragungsland und nahm 1944 auch dessen Staatsbürgerschaft an. Ein nach ihm benanntes System
      ist auch heute noch eines der meistgespielten schwarzen Systemen gegen e4. 1935 spielte er eine Partie gegen Glücksberg mit den schwarzen Steinen, von der Tartakower ehrfürchtig von der "polnischen Unsterblichen" sprach. Am 15.7.1997 verstarb er unter seinem neuen Vornamen Miguel .......... Wen suche ich? Hoffe es ist nicht zu einfach und wünsche viel Spass beim Suchen.
      Holländisch: Glücksberg - ??

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    • Gesucht wird ...

      Gesucht wird ein Schachspieler tschechischer Herkunft, der in den 1920er Jahren zu den so genannten Hypermodernen gezählt wurde. Große Erfolge feierte er mit einer für die damalige Zeit besonderen Eröffnung, die noch heute seinen Namen trägt (siehe Beispielpartie gegen F. D. Yates, New York 1924). Der Gesuchte wurde nur 40 Jahre alt und starb 1929 an Scharlach.Und Schwarz gab auf.
    • Gesucht wird ...

      ... ein Schachspieler aus der Neuen Welt, der in seiner kurzen Karriere die größten Erfolge im Alten Europa erzielte. Gemeinsam mit einem jungen Esten gewann er am Vorabend eines furchtbaren Krieges ein doppelrundiges Turnier, das von einer Rundfunkstation organisiert wurde, und ließ bei dieser Gelegenheit nicht nur den amtierenden Weltmeister hinter sich, sondern auch zwei gewesene und den kommenden (siehe Partiebeispiel). Nach dem Tod des Titelträgers im portugiesischen Exil wurde der Gesuchte von der FIDE als Kandidat für das WM-Turnier gesetzt, seine Arbeit an seiner Dissertation war ihm aber wichtiger. Er kehrte dem professionellen Schach den Rücken und arbeitete fortan als Psychoanalytiker. Als solcher befand er, Frauen interessierten sich im Gegensatz zu Männern kaum fürs Schach, weil ihnen der unbewusste Wunsch fehle, ihren Vater zu töten.

      Und Schwarz gab angesichts der Drohung Tf3 auf.
    • Gesucht wird ...

      ... ein Großmeister aus einem europäischen Königreich, das für seine Liberalität berühmt ist. Er war zeitweilig die Nummer Zwei der Welt und stand einmal im Finale eines WM-Wettbewerbs. Von ihm stammt der Ausspruch, Schachprofi sei der schönste denkbare Beruf, weil man fürs Spielen bezahlt werde. Der Gesuchte ist ein Kenner des Endspiels, Studienkomponist und renommierter Schachbuchautor und hatte Anfang des Jahres ein viel beachtetes Comeback als Turnierspieler in einem kleinen Küstenort. Seit über zwei Jahrzehnten sorgt er als Redakteur einer Fachzeitschrift dafür, dass diese ihren Ruf als "The world's leading Chess Magazine" zu Recht führt.

      Bei der zitierten Partie sitzt der Gesuchte streng genommen auf der falschen Seite des Brettes. Der studienartige Mattmechanismus aber, den sein Gegner, ebenfalls ein WM-Kandidat und mittlerweile Kolumnist in oben erwähnter Zeitschrift, findet, ist so verblüffend und maliziös, dass er um Caissas Willen nicht verschwiegen werden soll.



      Bei vollem Brett droht Kh6 nebst Matt auf g7 (34 ... Kh7 35. Dxg6+ Kh8 36. Df6+ Kh7 mit der Idee 37. Kxh5 und 38. Sg5+ mit raschem Matt oder schwerem Materialverlust).
    • Gesucht wird ...

      ... die erste ihrer Art. Die 1906 in Moskau geborene Schachspielerin kann sich mit den stärksten Spielern ihrer Zeit messen, ohne jedoch von diesen sonderlich ernst genommen zu werden. Deren Machismo führt zur spöttischen Gründung eines "Miss ________ Clubs", dessen unfreiwillige Mitglieder jene werden, die gegen die Gesuchte verlieren - als da wären S. Reshevsky, F. Sämisch, J. Mieses und M. Euwe (siehe Beispielpartie, Hastings 1930). Sie nimmt an den Turnieren in Karlsbad 1929, Maribor 1934 und Moskau 1935 teil; nach ihrer Heirat mit einem englischen Schachorganisator 1937 wird sie englische Staatsbürgerin. Den Titel einer Weltmeisterin, den sie 17 Jahre lang inne hat und insgesamt siebenmal erfolgreich verteidigt, nimmt sie mit ins Trümmergrab, das ihr deutsche Bomber beim Angriff auf London 1944 bereiten.


      Das Ende eines Zugzwangkrimis. Die Schlussstellung ist elementar verloren für Weiß.
    • Vera Menchik,Tochter eines Tschechen und einer Engländerin,nach der Heirat Vera Menchik-Stephenson.

      Die Antwort zu geben ,ist sicher wesentlich leichter,wie die Frage mit Partie .

      Darum mach ich mich mal auf die Suche... .

      Der Gesuchte wurde in Berlin geboren.(frühes 19Jh.)
      War Schachmeister und -Autor.
      Seine Grabstätte wurde dank den Bemühungen der Lasker Gesellschaft in Berlin 2002 wiederentdeckt und 2006 eine neue bronzene Gedenktafel angebracht
      .


      Berlin 1848,Evans-Gambit

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