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    • Gesucht wird ...

      ... ein böser Bube des internationalen Schachs, der sich seinen miesen Ruf redlich erarbeitet hat. Die Laufbahn des 1961 geborenen Bulgaren begann unspektakulär, er zählte in jungen Jahren zu den stärksten Spielern seines Landes und wurde 1984 Internationaler Meister. Sein Profil gewann schärfere Konturen, als er Anfang der 1990er Jahre ins Funktionärsfach wechselte und Manager seines aufstrebenden Landsmanns Veselin Topalov wurde. Traurige Berühmtheit erlangte der Gesuchte 2006 während des WM-Vereinigungsmatches zwischen Wladimir Kramnik und seinem Zögling in Elista: unverhohlen bezichtigte er Kramnik angesichts seiner angeblich allzu häufigen Toilettenbesuche während der Partien des Computerbetrugs. Diese ohne einen Beleg erhobene Anschuldigung brachte das Match an den Rand des Abbruchs. Seinen sportpolitischen Höhepunkt erlebte der Gesuchte 2010 beim WM-Match zwischen Vishy Anand und Veselin Topalov in seiner Heimatstadt Sofia, das von der bulgarischen Regierung finanziert wurde. Der gut vernetzte Gesuchte übernahm im selben Jahr die Präsidentschaft der European Chess Union ECU. Dieses Amt dürfte dem Mephisto als Trainingslager für Höheres dienen: im Jahr 2014 möchte er FIDE-Präsident werden.

      Wo so viel Schatten ist, muss doch auch Licht sein. Die Sofia-Regel, die lahme Remisen vor dem 30. Zug verhindern soll, geht auf den Gesuchten zurück. In der hier zitierten Partie gegen Wladimir Kramnik (!) von 1992 aber demonstriert er eindrucksvoll mit Weiß, dass ein Friedensschluss auch das Ergebnis von Unwillen resp. Unvermögen sein kann. Schach ist Business, da muss man mit seinen Kräften eben auch haushalten.

    • Silvio Danailow,

      dem ich all die negative Dinge zurechne, die Du bereits nanntest, aber auf der Habenseite ist zu verzeichnen, dass er gegen die unleidige Remisseuche angeht und eine Reihe von interessanten Turnieren ins Leben gerufen hat. Dazu gehört auch das Spielen der Weltspitze auf öffentlichen Plätzen und im Glaskasten... :P


      Liebe Grüsse
      patzer
    • Nein, Tommy555, Scharz „kann“ natürlich noch ziehen, ohne die Position nennenswert zu verschlechtern. Die beiden Spieler haben sich einfach auf ein Remis geeinigt, beide waren mit einem halben Punkt zufrieden. Ich habe diese Partie zur Illustration ausgewählt, weil der Gesuchte S. Danailow sie ausgerechnet gegen W. Kramnik, mit dem er Jahre später so aneinander geraten ist, gespielt hat. Und auch, weil die 30-Züge-Regel nicht verhindert, dass eine Partie nach trübem Verlauf eben drei Züge später unentschieden endet. Es war eine ironische Spitze meinerseits, mehr nicht.

      Liebe Grüße, Läuferin
    • Gesucht wird ...

      ... ein Handelsreisender in Sachen Schach. Der Brite, Jahrgang 1965, der seit langem mit seiner Frau und den gemeinsamen zwei Kindern in Athen lebt, startete als so genanntes Wunderkind. Er besiegte mit zehn Jahren Viktor Korchnoi im Simultan, wurde 1979 (gemeinsam mit John Nunn) Landesmeister und erhielt 1984 den Titel eines Großmeisters. Zwei Jahre später gewann er in Wijk aan Zee, holte 1988 mit der britischen Mannschaft Silber bei der Schacholympiade in Thessaloniki und notierte 1989 auf dem fünften Platz der Weltrangliste. 1993 unterlag er im WM-Match in London gegen Garri Kasparow; die beiden sagten sich von der FIDE los und gründeten zur besseren Vermarktung des Schachs die (nur zwei Jahre bestehende) Professional Chess Association PCA. Heute spielt der Gesuchte gelegentlich bei lukrativen Open-Turnieren in Europa und in den Ländern des Commonwealth. Über seine Reisen schreibt er regelmäßig in der New in Chess, deren Chefredakteur Jan Timman ihm einen offensiven Stil voll attraktiver Eleganz bescheinigt. In diesen Tagen lässt sich der Gesuchte live erleben als Kommentator des Londoner Kandidatenturniers. Wenn er mit Verve, Witz und Gelehrsamkeit die Partien erläutert, kann die geneigte Fangemeinde nur zum Eindruck gelangen, dass Schach im Grunde Pop ist. Nicht umsonst trägt eine Sammlung seiner schönsten Partien als DVD den sprechenden Titel Greatest Hits, Vol. 1 & 2.

      Dass der König eine starke Figur ist und seinen Beitrag zum Spiel zu leisten hat, ist schachliches Allgemeingut seit Wilhelm Steinitz. Aber damit ist kaum gemeint, dass er auf vollem Brett einen Mattangriff orchestriert. Der Gesuchte schuf in der zitierten Partie gegen Jan Timman, Tilburg 1991, ein wahres Kuriosum der Schachgeschichte. Die bizarre Schlussstellung wirkt wie komponiert und ist ein running gag auf den 64 Feldern.


      Es ist aus, gegen die Drohung Kh6 nebst Dg7# gibt es nichts mehr zu erfinden. Auf 34. ... Kh7 gewönne 35. Dxg6+ Kh8 36. Dh6+ Kg8 37. Kf6 samt Matt im nächsten Zug. Jeremy Silman kommentiert die Partie in seinem Buch Schach mit neuem Schwung, Alkmaar 2012.
    • Gesucht wird ...

      ... ein weiterer Frühblüher des Schachspiels, 1911 in Polen geboren, der mit acht Jahren zirkusartige Simultanvorstellungen in mehreren europäischen Hauptstädten gab. Mit seinen Eltern emigierte er 1920 in die USA, wo er vom schachbegeisterten Industriellen Julius Rosenwald protegiert wurde und sich sorgenfrei seiner Ausbildung widmen konnte. Der junge Mann studierte Rechnungswesen und begann nach Jahren rein intuitiven Schachs mit der Arbeit an Büchern; rasch wurde er einer der stärksten Spieler seines neuen Heimatlandes, dessen Meisterschaft er sieben Mal gewinnen sollte. Mit großen Hoffnungen reiste er 1938 zum legendären AVRO-Turnier, das er jedoch lediglich als geteilter Vierter abschließen konnte. Nach dem Tode Alexander Aljechins nahm er 1948 am Weltmeisterschaftsturnier in Den Haag und Moskau teil, ohne aber ernsthaft eine Chance auf den Titel zu haben. In den kommenden Jahren arbeitete er als Buchhalter und musste sich des aufstrebenden Robert James Fischer erwehren; ihre lange Rivalität gipfelte im skandalumwitterten Match von 1961, von der Mäzenin Jacqueline Piatigorsky finanziert. Im Herbst seiner Karriere spielte der Gesuchte beim Match UdSSR gegen den Rest der Welt von 1970. Er starb 1992.

      „Die Eröffnung galt schon immer als des alten Kriegers wunder Punkt. Wer weiß, wie hoch ______________ ohne dieses Handicap den Gipfel hätte erklimmen können.“ Diese von Larry Evans trefflich beschriebene mißliche Eigenschaft ließ den Gesuchten regelmäßig in horrende Zeitnot schlittern. In der zitierten Partie gegen den nachmaligen Weltmeister Mikhail Botwinnik, Moskau 1948, ist von der genannten Unsitte nichts zu spüren. Im Gegenteil, Schwarz legt die Partie mit der Eröffnung geschickt auf ein Ringen zwischen dynamischen (weißen) und statischen (schwarzen) Perspektiven an und kontert seinen Opponenten sachlich aus.

      Nach demütigendem Verlauf gibt Weiß in hoffnungsloser Stellung auf. Jeremy Silman kommentiert das geduldige Manövrieren des Nachziehenden süffisant in seinem Buch Schach mit neuem Schwung, Alkmaar 2012.
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      ... ein kommender Weltmeister, wenn man die (sich selbst erfüllende?) Prophezeiung des Gesuchten für bare Münze nehmen möchte. Den Titel im Chess960 hat er schon, der Titel im klassischen Schach ist das erklärte Ziel des US-Amerikaners, 1987 in Japan geboren und mittlerweile bei New York lebend. Berühmt-berüchtigt wurde er als Bullet-Zocker im Internet, unter dem Nutzernamen Smallville reihte er in zahllosen Minuten-Partien Erfolg an Erfolg. Den Titel eines IGM bekam der stärkste Spieler der USA schon mit 16 Jahren, doch so richtig ernst genommen wurde er in der Branche erst mit seinem Sieg beim Traditionsturnier in Wijk aan Zee 2011, den er ganz diplomatisch zum großen Tag nicht nur für sich, sondern vor allem für das US-amerikanische Schach ausrief. Sein souveränes Spiel in Wijk fuhr die Ernte des intensiven Trainings mit Garri Kasparow ein, diese Zusammenarbeit hat aber schon längst wieder ein Ende gefunden. Immerhin gelang es Kasparow, das kompromisslose, bisweilen halbseidene Spiel seines Schülers zu zähmen und den Vollblut-Angreifer zu einem kompletten Spieler mit einem seriösen Eröffnungsrepertoire und geduldiger Endspieltechnik zu formen. Weitere Weihen auf dem Weg zum Olymp hat der Gesuchte bereits empfangen: So wird er professionell von einem Manager vertreten, außerdem ist zwischenzeitlich eine Partiesammlung mit dem Titel „Fighting Chess with ________________“ erschienen.

      An guten Tagen kann der Gesuchte gegen jeden Spieler der Weltspitze gewinnen. Das bekommt auch Vishwanathan Anand beim jüngst absolvierten Superturnier im norwegischen Stavanger zu spüren. Der Weltmeister wählt mit Weiß die Spanische Partie, die zunächst in vertraute bedächtige Manöverbilder führt. Auf typische Weise verschärft der Gesuchte die Gangart (17. ... fxe6), findet seine taktischen Chancen und treibt den sichtlich überraschten Weltmeister vor sich her. Über das Selbstbewusstsein und die Mordlust seines Vorbildes Robert James Fischer verfügt ________________ bereits, nun muss er noch dessen Solidität erlangen.


      Weiß kann nicht beide Leichtfiguren retten, deswegen gibt Anand die ruinierte Stellung auf. Stefan Kindermann kommentiert diesen vor Kraft strotzenden schwarzen Ritt in der Süddeutschen Zeitung vom 25./26. Mai 2013.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Läuferin () aus folgendem Grund: Ein Wort vergessen

    • Mich deucht, du kannst nur Hikaru Nakamura meinen. :P

      Vielen Dank für Deine instruktive Charakterisierung des ICC-Fanatikers, der sich ja mit Magnus Carlsen und Moro schon Tausende Blitzpartien geliefert haben soll.


      Liebe Grüsse
      patzer
    • Gesucht wird ...

      ... ein hidden champion, der beim Kandidatenturnier in London den Nimbus des ewigen Edelsekundanten ablegen konnte. Der notorische Vielspieler, 1976 in einer Weltstadt an der Ostsee geboren, wurde im Alter von 18 Jahren IGM und gewann die Meisterschaft seines Landes nicht weniger als sechs Mal. In jedem anderen Team der Welt wäre er damit chronisch für die Olympiade gesetzt; seinen Auftritt in Istanbul 2012 verhinderte angeblich das Veto eines ehemaligen Weltmeisters, zu dessen innerem Helferzirkel er mehrere Jahre zählte. In London fühlte sich ________________ sichtlich wohl, nicht nur wegen seines energischen wie flexiblen Schachs, das ihn das Turnier mit einem halben Punkt hinter dem Sieger beenden ließ; in lupenreinem Englisch analysierte er post mortem das Geschehen auf dem Brett und flachste ausgelassen mit den Moderatoren. Der Gesuchte, der binnen eines halben Jahres über 20 Kilo abgegeben hat, treibt seine Britishness so weit, dass er sich für das spleenige imperiale Cricket (wer versteht die Regeln dieses merkwürdigen Sports?) begeistert. Falls es ihm gelingt, seine jetzige Form zu halten, ist mit ihm auch bei weiteren Spitzenturnieren zu rechnen. Vielleicht sollte er dauerhaft einen Sekundanten beschäftigen?

      ________________ kokettiert damit, dass er tendenziell faul sei und speziell in der Eröffnungsvorbereitung die nötige Disziplin vermissen lasse. In der zitierten Partie gegen Alexander Grischuk, London 2013 (auch dieser ein ehemaliger Vorgesetzter) ist davon nichts zu spüren. In einer scharfen Variante der Königsindischen Verteidigung opfert Grischuk mit Schwarz eine Figur. Ist Weiß in eine schwarze Eröffnungsfalle gelaufen oder Schwarz in eine weiße Gegenfalle? Egal, beiden Spielern, die privat gut befreundet sind, gebührt der Dank für den Mut, bei dem kolossal wichtigen Anlass ein Feuer à la Tal zu entfachen. Am Ende gewinnt das Schach.


      Auch die schönste Partie muss einmal zu Ende gehen, und da es keine zwei Sieger geben kann, ist hier das Remis ein passendes Ergebnis. Jan Timman kommentiert dieses Schleudertrauma in der New in Chess, Nummer 3/2013.
    • Gesucht wird ...

      ... ein Nomade der Schachwelt im Jahrhundert vor der Globalisierung: 1887 in Rostow im Süden Russlands in eine jüdische Familie geboren, in Genf und Wien Jura studiert, im I. Weltkrieg auf Seiten Österreich-Ungarns gekämpft, für Polen bei sechs Schacholympiaden angetreten, als Journalist über die Matches zwischen Max Euwe und Alexander Aljechin 1935 und 1937 sowie über das AVRO-Turnier 1938 für die niederländische Tageszeitung De Telegraaf geschrieben, über 30 Jahre in Paris gelebt, ebendort 1956 gestorben und begraben. Den Paradigmenwechsel in der Eröffnungsdiskussion der 1920er Jahre - Kontrolle der Zentralfelder durch Figuren versus Besetzung derselben durch Bauern - brachte der Gesuchte im Titel seines Buches Die hypermoderne Schachpartie von 1924 auf den Begriff. Durch sein mit Ironie, Esprit und Paradoxien durchsetztes Schreiben über Schach hat sich der Gesuchte selbst ein attraktives Denkmal gesetzt, viele seiner so genannten ________________ismen sind über die Generationen zu geflügelten Worten geworden, etwa: „Die Drohung ist stärker als die Ausführung.“ oder „Der vorletzte Fehler gewinnt.“ oder, vielleicht am schönsten: „Es ist immer besser, die Steine des Gegners zu opfern.“ Der literarisch überaus begabte Gesuchte, darin dem galligen Satiriker Karl Kraus ebenbürtig, hat Gedichte aus dem Russischen ins Deutsche und Französische übersetzt und für den jungen Film geschrieben. Als er 1930 das Turnier in Lüttich gewann, rückte er kurzzeitig in den erweiterten Kreis möglicher Titelaspiranten, doch seine verhängnisvolle Spielleidenschaft, die ihn seine Preisgelder im Casino verjubeln ließ, verhinderte eine Akquise der nötigen Wettkampfbörse. Der Gesuchte, der trotz seiner Promotion als Jurist nie in einem bürgerlichen Beruf gearbeitet hat, lebte und starb in Armut und Einsamkeit.

      Der Gesuchte hat nicht nur Bleibendes für die Theorie des Damengambits geleistet, er hat sich auch um die Kreation neuer Namen verdient gemacht. So geht der Komplex der Indischen Eröffnungen auf ________________ zurück, der ganz eurozentrisch im indischen Subkontinent eine passende Metapher für die fremde, entlegene Erwiderung Sf6 auf 1. d4 fand. In seiner letzten Partie, gespielt 1956 in Paris gegen N. Djaja, zeigt sich der Gesuchte hingegen dem Geist des 19. Jahrhunderts verhaftet.


      Manchmal reicht es völlig aus, gegen einen deutlich schwächeren Gegner die Züge zu machen, die die Stellung verlangt. Das sich abzeichnende Endspiel ist schmerzhaft hoffnungsarm für Weiß, daher 0-1. Michael Negele kommentiert die klassische Partieanlage in der Ausgabe 4/2012 des kulturellen Schachmagazins KARL.
    • Es ist Savielly Tartakower


      Savielly Tartakower wurde in Rostow am Don als Sohn eines österreichischen Vaters und einer polnischen Mutter geboren. Im Alter von zwölf Jahren erlebte er, dass seine jüdischen Eltern bei einem Pogrom ermordet wurden. Tartakower floh nach Genf, besuchte dort das Gymnasium und studierte Rechtswissenschaft und Literaturwissenschaft an der Universität Genf und in Wien, wo er auch zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Am Ersten Weltkrieg nahm Tartakower als Offizier der österreichisch-ungarischen Armee teil.
    • Gesucht wird...
      ...ein berühmter Schachspieler der aus einer gut situierten jüdischen Zahnarztfamilie stammt. Die Eltern besaßen im Zentrum von St. Petersburg ein mehrzimmriges Haus. Nach der Oktoberrevolution 1917 und nach dem Bruch der Ehe der Eltern lebte er gemeinsam mit seinem Bruder und der Mutter in deutlich bescheideneren Verhältnissen. Trotzdem erhielt er eine Erziehung, die seine intellektuellen Anlagen förderte. Frühzeitig beschäftigte er sich mit Literatur und wurde Kommunist. Er erlernte das Schachspiel verhältnismäßig spät, im Alter von 12 Jahren. Bekannt wurde er, als er zwei Jahre später (1925) den damaligen Weltmeister José Raúl Capablanca in einer Simultanpartie besiegte. In den folgenden Jahren entwickelte sich seine Schachbegabung außerordentlich schnell, so nahm er schon 1927 in Moskau an der 5. UdSSR-Meisterschaft teil, bei der er 5.–6. wurde. Zu dieser Zeit galt er bereits als einer der führenden Spieler Leningrads.

      Ich stelle hier eine Schachkomposition von ihm vor:


      Er komponierte im Laufe seiner Schachkarriere mehrere Studien. Sein Erstlingswerk wurde im Juni 1925 in der Zeitschrift Schachmatny Listok publiziert. Die Lösung lautet: 1.g4+ Kh4 2. Lh6 Dxh6 3. Dh2+ Kg5 4. Dd2+ Sf4 5. Dd8 matt
    • hajoja schrieb:

      Ja, Frank, das stimmt.

      Und sein Nachname beginnt mit B wie Bogoljubow oder wie Bronstein.

      Aber keiner von beiden ist der Gesuchte ...

      Jetzt sollte es eigentlich nicht mehr so schwer sein, den Richtigen zu finden.

      :) HaJo :)

      So wie ich erinnern an kann, ist der 1911 in der Nähe von St. Petersburg geboren und 1995 in Moskau gestorben.
      Bin ich auf dem richtigen Weg?
    • Ja, Du bist auf dem richtigen Weg, Frank. :thumbup:

      Da aber noch keiner den Namen des Gesuchten genannt hat, möchte ich einen weiteren Tipp geben und nachfolgend
      eine seiner besten Partien vorstellen, welche der "Unbekannte" 1968 beim Turnier in Monte Carlo gegen den starken
      ungarischen Großmeister Lajos Portisch gewonnen hat:

      Englisch (Sizilianisch im Anzug)



      Eine wahre Glanzpartie des damals 57jährigen Gesuchten. Jetzt sollte das Rätsel aber endlich hier gelöst werden! :D

      :) HaJo :)
      :) Schachspieler sind glückliche Menschen. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von hajoja ()