Gemeinsame Partie: Vorschlag - Punktvergabe

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  • Dass "nie" was geändert wird, kann man so aber nicht sagen.

    Interesse der Stellung (da sollten übrigens mehr Leute ihr Votum abgeben), zu erwartendes Ergebnis, Pre-Votes für Premium Mitglieder,
    Restzeit bis zum nächsten Vote wird auch an anderer Stelle abgebildet, sind nur einige der Verbesserungen.
    Auch das Wertungssystem wurde bereits einmal angepasst und die Computerwertung auf vielfachen Wunsch ergänzt.

    Was aber bestimmt nicht kommt ist ein einfaches Mehrheitsvotum.
    Die Annahme, dass ein Zug nur deswegen gut sein muss, weil viele ihn spielen würden, ist nämlich in keinster Weise zutreffend.
    Auch Leute vom Spiel auszuschließen, weil sie schon ein paar mal Votemaster waren ist sicherlich kontraproduktiv.
  • Konkreter Vorschlag

    Ich weiss nicht, ob das so schon einmal diskutiert wurde, aber mein Vorschlag wäre der folgende:

    Der stärkste Spieler ist nur dann Votemaster, wenn mindestens 5 Prozent der User zum gleichen Voting kommen, oder der Zug dem Programmzug entspricht.


    Damit könnte mann verhindern, dass:

    1. Ein Sapoteur die übrigen User veräppelt, und

    2. Ein Voting welches durch ein banales Uebersehen, oder durch ein verklicken entstanden ist, in die Wertung fällt.


    Die 5 Prozent sind bewusst tief gewählt, reichen aber meiner Meinung nach völlig aus. Der "Votemaster" um den es in der letzten Zeit ging, hatte meist 0 bis 3 User welche auch auf seine dubiosen Züge kamen.


    Freue mich auf eure Reaktionen

    Gruss
    Rohb

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rohb ()

  • Das einzige, was hin und wieder nicht richtig funktioniert, ist das eingesetzte Schachprogramm. Selten erkennt es meine virtuos angehauchten, für die Schachwissenschaft durchaus wertvollen Zugvorschläge; schlägt stattdessen einen anderen Zug vor. Vom VM ganz zu schweigen.

    Festzuhalten ist: Das GP2 ist beliebt. Unsere Vorschlägerei ist mithin Stöhnen auf hohem Niveau. Also nehmt mal den manchmal verärgerten Grundton raus aus den Beiträgen.
  • 8) Genau Limo :thumbup:

    Ich hätt da noch eine Frage an die Befürworter für Punkte Computerzug.
    Aktuell gibt es ja da mehr Züge die vorgeschlagen werden, welchen nehmen?

    Nur für Info:
    Ist der beste immer der wo zuerst aufgeführt wird? ?(

    Am ehesten praktikabel fände ich noch.
    Ein Kompromiß zwichen menschlichen Zügen gepaart mit der Rechenstärke des Computers.
    Wie es im Tread "Rätzelhafte Masterzüge" von Will-Nurlernen und Alexkarl vorgeschlagen wurde.

    Jetzt für beides "Masterzug und Programmzug" Punkte zu vergeben fände ich nach wie vor nicht okay.

    "Es kann nur einen Zug geben" find ich :)
    Gut manchmal auch mehr 8)

    mfg skeptiker
  • Bin ebenfalls der Ansicht, dass das Bewertungssystem im GP2 überdacht werden sollte, da der Zug des Votemasters schon mal (in letzter Zeit scheinbar öfters) schlichtweg „daneben“ liegt, was dem Spaß an der Sache für den einen oder die andere durchaus abträglich sein kann.

    Habe mir, als ich selbst noch häufiger am GP2 teilgenommen habe, ein paar Gedanken zum Bewertungssystem gemacht und die Beiträge im Forum zu diesen Thema immer mal wieder mit Interesse verfolgt. Da es einerseits immer wieder (gefühlt: immer mehr?!) Kritik an der aktuellen Regelung gibt, aber andererseits auch kein Computerzug bestimmend sein soll – was ich nachvollziehen kann – möchte ich jetzt meinen Vorschlag für eine Reformierung des Punktesystems einbringen, mit der Hoffnung, dass dieser in den zahlreichen Threads der Vergangenheit (die ich nicht vollständig gelesen habe), nicht schon in gleicher oder ähnlicher Weise gemacht wurde:

    1. Bestimmung des drittstärksten Spielers (nennen wir ihn mal Votesubsubmaster) über dessen Arena-ELO
    2. Masterzug soll zukünftig derjenige Zug sein, welcher aus den Zugvorschlägen von Votemaster, Votesubmaster und Votesubsubmaster die meisten ELO-Punkte auf sich vereint

    Dies hätte folgende Konsequenzen:



    • Der Masterzug bleibt ein durch die Spieler der Schacharena bestimmter Zug :thumbsup:
    • Sofern die Züge von Votemaster, Votesubmaster und Votesubsubmaster alle unterschiedlich sein sollten, bleibt der Zug des Votemasters maßgeblich - es ändert sich also nichts
    • Sofern der Zug des Votemasters abweichend vom übereinstimmenden Zug von Votesubmaster und Votesubsubmaster sein sollte, „überstimmen“ diese damit (im Regelfall) den Votemaster und bestimmen so den Masterzug. Da es sich bei Votesubmaster und Votesubsubmaster zumeist auch um (ELO-)starke Spieler handelt, geht wenig Potenzial (Genialität) verloren. Irrtümlich oder mutwillig abgegebene Züge des Votemasters würden jedoch entkräftet und ohne Auswirkung bleiben ^^
    • Die Punktvergabe für das dreiköpfige Votemasterteam könnte analog oder zumindest ähnlich der jetzigen Vorgehensweise erfolgen
    Ist vielleicht noch nicht der Weisheit letzter Schluß (z.B. bei sehr schwierigen GP2-Abstimmungen), stellt aber meines Erachtens einen verhältnismäßig einfach geregelten Kompromissvorschlag dar, der in die richtige Richtung weisen könnte...

    So. Und nun „Feuer frei!“ für Eure Kritik :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von D_Bauer ()

  • Ach ja, noch was:

    Ergänzend zu meinem Vorschlag – oder je nachdem auch unabhängig davon –, könnte man vielleicht überlegen, für völlig abwegige Votemasterzüge (=wären natürlich zu definieren, z.B. keiner der 5 oder 10 ELO-Besten hat gleichen Zugvorschlag oder so) dem Votemaster GP2-Minuspunkte entsprechend der Wertigkeit gibt, die man dann nur(!) für die nächste Abstimmung mit seiner ELO-verechnen und ihn damit „temporär entmachten“ könnte :P
  • Also ich kann nur das sagen,was ich auch in dem riesigen 4-Seiten-langen Thread zu dem Thema gesagt hab,da von einer Abstimmung die Rede ist sollte auch der Zug mit den meisten Stimmen gewertet werden und GP2 ist weniger beliebt als eher alternativlos,wenn man zu müde für ne Partie ist und einem langweilig ist und man schon auf Schacharena drauf ist,dann macht man halt zwischendurch GP2,und natürlich hält die Tatsache ,dass jeder 10te Vote schwachsinnig ist ,die Leute nicht vom voten ab,trotzdem weil etwas halbwegs ankommt,heißt es nicht das offensichtliche Fehler nicht zu beheben sind.
  • 1) Ja, das scheint wieder ein sehr langer Thread über GP2 zu werden - wenn immer wieder so viele was dazu zu sagen haben, kann's ja wohl weder unbeliebt noch "überlebt" sein. Ich jedenfalls bin seit meiner Anmeldung begeistert dabei. Vorneweg: Man kann Stellungen analysieren, Tippen, Computer-Empfehlung nachschauen - und das alles auch noch kostenlos. Das ist eine feine Sache - und das sollte mal an allererster Stelle betont werden. lichterMoment schreibt oben ganz richtig, dass Threads wie dieser "Stöhnen auf hohem Niveau" sind.

    2) Bei GP2 gibt's Punkte. Stimmt. Und etliche (ich z.B. auch) versuchen, Punkte zu ergattern. Und wer das spannend findet, führt womöglich einen Wettkampf um die meisten Punkte - na und? Das heißt noch lange nicht, dass GP2 dafür gemacht wurde oder dafür optimiert werden müsste. Wer Punkte sammeln will, tut das einfach und erfreut sich daran. Jedenfalls folgt daraus keineswegs ein (vernünftiger) Grund, GP2 dafür umzuwidmen.

    3) Eine Stellung analysieren tut man unabhängig vom VM-Zug. GP2 hat mir persönlich zum Verbessern meines Schachspiels geholfen. Sozusagen (GP2-) "spielend" habe ich meine Fähigkeiten in der Stellungsanalyse enorm verbessern können. Allerdings nur, weil ich zahllose Stunden am Variantenbrett für zehntausende Stellungen, die ich seit meiner Anmeldung angesehen habe, "investiert" habe. Nichtsdestotrotz - ohne den Spielspaß von GP2 hätte ich das nie getan. Und wer nicht analysieren sondern nur tippen will - der tut eben das.

    4) Ja, es gibt immer wieder Votemaster, die einen schlechten Zug tippen. Warum auch immer. Damit kann man leben. Muss man aber nicht. Man kann sich auch Gedanken machen, ob und was man wie verbessern kann - nur dann bitte konstruktiv, also keine versteckte Umwidmung von GP2.
    Und - ob schon mal da gewesen oder nicht - der Vorschlag von D_Bauer, dass Der Masterzug sich nach der größten Elo-SUMME MEHRERER Spieler zusammensetzt, ist meines Erachtens eine sehr gute Idee - ob nun die drei, fünf oder zehn ranghöchsten Elo-Tipper ist dann wohl nur Geschmackssache.
    Wie viel (Programmier-)Aufwand eine solche Änderung allerdings machen würde, kann ich nicht beurteilen. Das sollte aber mitberücksichtigt werden. Der Großteil der User nutzt schließlich alle Funktionen hier kostenlos - und wie viele wären wohl bereit, zahlende Mitglieder zu werden, wenn diese Änderungen kämen? Vermutlich kein einziger.

    5) Genug geschrieben. ich vermisse mein geliebtes GP2. Nix wie zurück dahin.

    Liebe Grüße
    ikaria

    PS Ein dickes Dankeschön an den/die GP2-Erfinder, -Programmierer und -Verbesserer!
  • vielleicht sollte man mal überlegen, ob bei den Votemastern nicht die Arena-Elo als Grundlage gelten sollte,
    sondern erst die User mit einer Turnier-Elo als Votemaster fungieren und erst wenn kein User mit Turnier-Elo abgestimmt hat,
    die normale Arena-Elo als Grundlage genommen wird.

    So fungieren zumindestens User als Votemaster, die hier bereits in Turnieren ihre Spielstärke in einem gewissen Grad unter Beweis gestellt haben und auch immer unter Beaobachtung durch das Prüfteam stehen - mehr jedenfalls als die vielen normalen User.

    Ob das aber überhaupt machbar ist - kann nur der Webbi entscheiden
  • Hallo Hybris,

    Was aber bestimmt nicht kommt ist ein einfaches Mehrheitsvotum.

    Hybris schrieb:

    Die Annahme, dass ein Zug nur deswegen gut sein muss, weil viele ihn spielen würden, ist nämlich in keinster Weise zutreffend.
    Auch Leute vom Spiel auszuschließen, weil sie schon ein paar mal Votemaster waren ist sicherlich kontraproduktiv.
    Ok kein einfaches Mehrheitsvotum, aber man könnte doch ein gewichtetes (mit irgendeiner ELO) Mehrheitsvotum erzeugen oder?

    Aber ich glaube, dass, egal wie wir es drehen, es immer eine Möglichkeit geben wird, den Vote zu verzerren oder Unsinn abzustimmen.

    Letztes Jahr habe ich viel mehr abgestimmt, aber die wirren Votes haben mich zunächst an meiner Einsicht zweifeln lassen. Bis es offensichtlich wurde, dass begrenzt Voodoo Schach abgestimmt wurde. Dannach waren mir die Punkte wurscht. Ich bin schon zufrieden, wenn ich mir eine fremde Stellung anschauen kann und anschließend eine eigene Meinung dazu habe. Ich kann die Meinung des Votesmasters als zweite Meinung nehmen, die mir uU hilft, eine andere Einsicht zu gewinnen. Meistens ist das auch so, die anderen Fälle bringen mich zum Schmunzeln. So habe ich immer noch Freude an der Gemeinsamen Partie. Daher bin ich für
    :thumbup: Beibehalten und nicht abschaffen :thumbsup:

    Viele Grüße vom Meer und Danke für die Mühe die Technik zu verbessern.

    Findus
  • achso hybris ,es geht nicht um den besten zug,ginge es um den ,so wäre zweilslos der programmzug ausschlaggebend,nein,es gibt entweder den masterzug oder den mehrheitszug,wobei im moment der masterzug im höchsten maße in frage zu stellen ist und auch in frage gestellt wird,man müsste sich überlegen was gp2 überhaupt sein soll...
  • Punkte abschaffen

    Auch wenn ich eigentlich ein Statistik-Fan bin, komme ich beim GP2 klar zum Entschluss: Punkte abschaffen!

    Wieso??

    Der beste Zug ist nun mal der Programmzug. Diesen kann man aber ja nicht als Grundlage nehmen, da hier massiver Missbrauch möglich ist.

    Irgendeinen anderen Zug, z. B. von irgendeinem Votemaster als Masterzug zu nehmen macht aber auch keinen Sinn, da es eben unter Umständen nicht der beste Zug ist. Der beste Zug ist nunmal zu 99,999% der Computerzug. Das ganze entwickelt sich dann also zu einem reinem Glückspiel und das hat definitiv nichts mehr mit Schach zu tun!

    Meines Erachtens sollte es dann nur noch Punkte dafür geben, ob eine Stellung interessant/uninteressant ist, weil das andere einfach ein reines Glücksspiel ist.