ich würd nich antisokolski spielen, nach spiele ich die weiße stellung lieber
ente
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Hi Ente,Psychoente schrieb:
was haltet ihr davon, gibts da irgendwelche theory...
Bei der Sokolski-Eröffnung handelt es sich um eine Eröffnung des Schachspiels. Sie beginnt mit dem Bauernzug 1. b2-b4 und wird auch als Orang-Utan-Eröffnung oder Polnische Eröffnung bezeichnet.
Den Witznamen Orang-Utan-Eröffnung gab der Schachmeister Tartakower diesem Eröffnungszug, den er 1924 beim Weltklasseturnier von New York mehrmals anwandte. Laut Tartakower klettert der b-Bauer das Brett empor wie ein Affe einen Baum. Tartakower erzählte selbst, ein Besuch während des Turniers im New Yorker Zoo und die dortige Begegnung mit einem Orang-Utan inspirierten ihn zu der Namensgebung.
Die Eröffnung wurde auf Meisterniveau allerdings lange Zeit nicht ernst genommen und fand keine Nachahmer. Erst der sowjetische Schachmeister Alexei Sokolski beschäftigte sich nach dem Zweiten Weltkrieg intensiv mit diesem Zug und entwickelte solide und erfolgversprechende Strategien, die ihn auch auf gehobenem Niveau spielbar machten. Vor allem im russischsprachigen Raum trägt diese Eröffnung darum auch seinen Namen.
Weiß offenbart bereits mit dem ersten Zug seine Strategie: das Zentrum wird nicht direkt mit einem Bauern in Besitz genommen (wie dies z. B. durch die gängigen Züge 1.e2-e4 oder 1.d2-d4 der Fall ist), sondern indirekt mittels des schwarzfeldrigen Läufers attackiert. Der Nachteil dieser Eröffnung besteht vor allem darin, dass Weiß frühzeitig seine Strategie offenlegt (Angriff auf dem Damenflügel). (Quelle: Wikipedia)
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